Erfahrungen von Pferdehaltern …

(leider lädt die Seite wegen der Filme etwas länger)

In dieser Rubrik sind viele Erfahrungsberichte nachzulesen, die uns im Tierheilkundezentrum von zufriedenen Pferdehalten im Laufe der Zeiterhalten haben.

Aus unserer Sicht ist dies ist die ehrlichste Art für den interessierten Pferdehalter, nachprüfen zu können, ob nichts als leere Werbestrategien in der Tierheilpraxis (oder auch anders wo) versprochen werden oder nicht!

 

Erfahrungsbericht: Massiver Reheschub auf allen 4 Hufen – Pony Lissy

Besitzerin Veronika war so lieb & hat einen Erfahrungsbericht für Euch geschrieben: Seit ca. 10 Jahren sind wir stolze Besitzer von zwei Pferden – eine Noriker Stute und ein Welsh-Pony namens Lissy. In den ersten Jahren war alles gut, Lissy und die andere Stute vertrugen sich super, es gab auch keine gesundheitlichen Probleme. Unser Leidensweg fing dann im Mai 2017 an, da hatte sie ihren ersten, massiven Hufrehe Schub auf allen 4 Hufen. Bis dahin habe ich von Hufrehe noch nie etwas gehört und war dementsprechend schockiert und ratlos. Lissy ging es sehr schlecht, trotz aller Bemühungen und Medikamenten ging es ihr über Wochen hinweg nicht besser. Sie stand so gut wie gar nicht mehr auf und sie fraß auch fast nichts mehr. Ihr Leid und ihre Schmerzen brachen mir jedes Mal aufs Neue das Herz. Auch alle Tierärzte waren mit ihrem Latein am Ende. Unweigerlich stand das Thema Erlösung im Raum. Aber in Lissys Augen brannte trotz aller Qualen noch ein Feuer, sie hatte noch nicht aufgegeben, sie wollte leben. Ich konnte sie so nicht gehen lassen, es musste doch noch was geben, was ihr helfen kann… also machte ich mich auf die Suche nach einer Alternative. Ich habe sehr viele Seiten im Internet nachgeschlagen, unter anderem auch die Seite von Frau Nehls. Ihre Ausführungen klangen für mich einleuchtend und die ganzen Erfahrungsberichte machten mir Mut. Also bestellte ich sofort alle empfohlenen Kräuter. Lissy fraß die Kräuter auf Anhieb, und ganz langsam kam wieder Leben in unser Pony. Sie stand wieder öfter auf, fraß wieder besser und nach 3 Wochen wollte sie unbedingt wieder auf ihren Paddock. Ich war so froh und erleichtert. Wir haben dann natürlich mit allen schulmedizinischen Vorsichtsmaßnahmen begonnen (Gewichtsreduktion, Heu wässern, nur abgegraste Koppel mit Fressbremse,… ) und die Kräuter von Frau Nehls weiter gefüttert. Damit ging es ihr lange gut und wir dachten, der Spuck ist vorbei…tja, dachten wir…. Im Mai 2019 hatte sie wieder einen Rehe Schub, obwohl wir penibel auf alles geachtet haben. Wir waren am Boden zerstört. Woher kam der Schub diesmal?? Wie kann das sein?? Und vor allem – wie kann ich diese Schübe verhindern, wenn ich nicht weiß, was der Auslöser war?? Sollen wir Ihr das überhaupt nochmal antun? Aber Lissy hatte immer noch diesen unbändigen Lebenswillen. Also habe ich mich wieder an Frau Nehls gewandt, wir haben die Kräuter angepasst und mit Globuli ergänzt. Lissy ging es diesmal sofort besser, der Schub war gottseidank nicht mehr so schlimm wie der erste. Sie erholte sich schnell und es ging ihr die nächsten zwei Jahre ganz gut. Aber die Unbeschwertheit war dahin, wir haben mit Argusaugen jede kleinste Veränderung sorgenvoll beobachtet, wir leben ständig mit der Angst eines neuen Schubes. Wie viele Sorgen wir uns machten oder immer noch machen kann eigentlich nur jemand verstehen, der einmal mit Hufrehe zu tun hatte. Und so war es dann leider auch, im letzten Sommer kam der nächste Schub. Wieder standen wir vor einem Rätsel, was die Ursache betraf. Die Kräuter von Frau Nehls haben ihr jedes Mal geholfen, nur verhindern konnten sie einen neuen Schub auch nicht. Warum? Was haben wir übersehen? Ist Lissy einfach nicht heilbar? Ist es Zeit, loszulassen und das Leiden aus Liebe zu ihr zu beenden? Tausend Gedanken gingen mir durch den Kopf. Aber niemand in unserer Familie wollte sie aufgeben. Also sollte sie eine letzte Chance bekommen. Sozusagen Alles oder Nichts – dieses Mal haben wir als erstes eine Haaranalyse von Frau Nehls machen lassen, um endlich die optimale Therapie zu finden. Lissy bekommt seither eine Menge Kräuter, Globuli, … Wir haben die Fütterungsempfehlung haargenau so umgesetzt. Lissys Zustand besserte sich anfangs nicht wirklich, daher haben wir nach neuerlicher Rücksprache mit Frau Nehls die Dosierungen verändert. Von da an ging es Ihr ständig besser. Seit einigen Monaten geht es ihr wieder richtig gut. Ich habe vor kurzem eine Kontrollanalyse mittels Haaranalyse machen lassen, auf das Ergebnis bin ich schon sehr gespannt und hoffe, dass sich die Werte endlich verbessert haben und Lissy dauerhaft von Hufreheschüben verschont bleiben. Damit bin ich vorerst am Ende unserer Geschichte. Meine Erfahrungen sollen euch allen Mut machen. Gebt nicht zu früh auf, auch wenn immer wieder Rückschläge kommen. Frau Nehls hat unser Pony auch nie aufgegeben und ihr immer wieder neue Kräutermischungen oder Therapievorschläge zusammengestellt. Die Kräuter von Frau Nehls haben Lissy immer geholfen, vermutlich haben sie ihr schon einige Male das Leben gerettet. Mit etwas Glück und Frau Nehls Hilfe werden wir irgendwann die richtige Mischung für Lissy finden, damit sie wieder ganz gesund wird und ein artgerechtes Pferdeleben führen kann. Und so lange machen wir weiter….Veronika & Lissy

Update von Veronika im Februar 2023: Lissy geht es hervorragend, so fit, aktiv und glücklich war sie seit Jahren nicht mehr?  

Erfahrungsbericht: Chronisch allergische Bronchitis bei Isländer Silfri

Silfri bekam kaum Luft, hatte eine massive chronische allergische Bronchitis und pumpte stark. Der Arme hatte es wirklich nicht einfach, der Tierarzt wusste keinen Rat mehr, die Therapie schlug nicht an. So bekam ich dann Haare von Silfri und nahm mich seiner an. Ich führte eine Haaranalyse durch, arbeitete einen individuellen und ganzheitlichen Therapieplan für Silfri aus und nach 14 Tagen Therapie das unglaubliche Ergebnis: das Pumpen ist komplett weg, Silfri bekommt wieder Luft und man sieht ihm seine Bronchitis nicht mehr an. Wirklich ein unglaublicher Therapieerfolg nach so kurzer Zeit, genau dies sind die Ereignisse, die mich meinen Beruf lieben lassen und die mich selbst immer wieder verwundern… ich freue mich wahnsinnig für Silfi und Besitzerin Christiane

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Erfahrungsbericht: Stute Donnerlittchen – multiresistenter Keim

Donnerlittchen Video zum Zeitpunkt der Bioresonanz-Haaranalyse

Es ist Zeit, mal wieder über die Erfahrungen mit den tollen Kräutern und der Bioresonanz von Frau Nehls zu sprechen. Meine Stute erkrankte im Juli 2021 schwer an einem Stich der einen multiresistenten Keim in ihr rechtes Hinterbein brachte. Es folgte das volle Programm: Phlegmone-> Sepsis-> Hautaufplatzungen und Tierklinik.
Nach zahlreichen Behandlungen mit Antibiotika war kein Ende in Sicht und meine Verzweiflung sehr groß. Sie hielt sich tapfer und machte alles ohne Sedierung mit. Mit einer Freundin im Robert Koch-Institut und einer dort stattfindenden Studie zu multiresistenten Keimen nahm ich immer wieder Gewebeabstriche und behandelte sie letztmalig 30 Tage mit Antibiotika.

Zusätzlich beauftragte ich eine Bioresonanz bei Frau Nehls. Wie zu erwarten waren die Werte vom Gewebe, der Leber und Nieren, Muskeln und des lymphatischen Systems eine Katastrophe. Ich begann mit Globuli, Kräutern und dem nicht mehr weg zu denkenden Animal Biosa Saft. Den mag sie total und es ist super für ihren Darm. Zu allem Unglück zog sie sich auf diesem Bein auch einen Muskel-Sehnenanriss im Oberschenkel zu. Naja wie heißt es immer so schön, der liebe Gott gibt nur den Menschen solch grosse Herausforderungen bei denen er weiß, dass Sie sie meistern.
So ist es auch. Ich denke diese Stute ist mein Seelenpferd und ich werde solange es möglich ist alles für sie tun. Sie dankt es mir mit Zuneigung und Liebe.

Nun nach 6 Monaten Schritt und viel Bodenarbeit dürfen wir langsam wieder starten. Der Anriss ist verheilt und die Kontroll- Analyse der Bioresonanz hat auch positive Veränderungen gezeigt. Sie ist vital und aktiv. Leider ist das Gewebe immer noch geschwollen und transportiert die Lymphe noch nicht so richtig aus den Gefäßen. Naja gut Ding will Weile haben. Wir machen weiter und blicken positiv in die Zukunft. Es waren ja auch schwere Verletzungen die sie hatte. Danke vielmals an das Team von Frau Nehls für die gute Beratung und die zügige Lieferung des Kräuternachschubs.

Erfahrungsbericht Lasko & Piri…

Hallo liebes Team, ich behandle nun meine zwei Pferde seit etwas über 7 Monaten mit Ihren Produkten und vor kurzem hat die zweite Haaranalyse auch schon schöne Verbesserungen in den Werten ergeben. Diese habe ich auch so schon an den beiden festgestellt, aber trotzdem bestätigt mich der messbare Erfolg noch mehr die Behandlung weiter zu führen… Es sind jetzt über 5 Jahre das ich meine Stute Piri gekauft habe und fast 5 Jahre das ich festgestellt habe das ich eigentlich zwei bekommen habe den sie war trächtig… So erblickte Lasko Anfang Februar des Folgejahres das Licht der Welt. Zum Glück ging alles gut den Piri war noch recht jung… Probleme gab es dann erst nach dem kastrieren von Lasko den in diesem Jahr entwickelte er ein Sommerekzem.
Die Aussicht, das er noch sein ganzes Leben mit diesem Elend der juckerei vor sich hätte, hat mir geraust. Ich war an sich auf der Suche nach einer Ekzemerdecke, als ich auf ihre Seite gestoßen bin. Nach etlichen Stunden des Lesens und stöbern, in dem ganzen Infos, hab ich mich entschieden für beide eine Haaranalyse machen zu lassen, den ich wollte nicht mehr rumprobieren, was helfen könnte (hab da schon einiges durch in Form von Tierarzt und Futterberatung usw. andere Thp.). Sondern wollte jetzt direkt an die Ursache gehen… gesagt getan und Lasko ging es bis jetzt recht gut ( Sommerekzem dauert auch in der Behandlung) aber er wurde viel lockerer in der Muskulatur, freundlicher vom Gemüt und es gab eine Heilung und Entgifung der Juckstellen vom Vorjahr, das knacken in den Gelenken der Hinterhand ist verschwunden… alles in allem geht es Bergauf. Die Produkte nimmt er immer sehr gerne vor allem das HorsewellFit in flüssiger Form, das mit der Spritze findet er lustig… Die Kräuter schmecken den Pferden da gibt es keine Probleme. Wir werden das auf jeden Fall fortsetzten und ich freue mich auf weitere Fortschritte. Vielen lieben Dank und viele Grüße an Sie und Ihr Team, Liebe Grüße Maria mit Piri und Lasko

Update: Hallo, ch melde mich mal wieder. Cindy geht es nach wie vor (seit Ihrer Empfehlung) super, sie ist rund und gesund…. nochmal danke :- Es hat wirklich Wunder gewirkt, ich hätte echt nicht gedacht, dass das nochmal was wird… alle herkömmlichen Medikamente hatten versagt. Und jetzt sieh sie sich einer an! Lieben Gruß Marion Hensel

Erfahrungsbericht: Frau Di Brino und die dicke Hafimaus schrieben…

Hallo Frau Nehls, DANKE mal wieder für eines IHRER „Zaubermittelchen“ ;-) dank den Empfehlungen hat Stuti in nur zwei Tagen fast nix mehr an den Beinen!!!!! Was habe ich gesalbt, gebürstet, gepuhlt und sauber gemacht…. Unglaublich wie das bei ihr wirkt!!!!! Ich schreibe hier auch keinen Stuss, denn meine Tochter, die Stuti ja reitet, hat mich gestern gefragt, wohin sie denn das Mittel auftragen solle, sie fände keine Stellen mehr ;-)))) ich habe also definitiv keine Wahrnehmungsstörungen :-)))) Also mal wieder ein RIESEN DANKEEEEEEEEEEEEEEEEE;
Herzliche Grüße, Tina Di Brino und die dicke Hafimaus, Kontakt per Mail

Zwar kein Erfahrungsbericht, aber diese Mail fanden wir so nett, dass wir sieveröffentlichen möchten:

Guten Tag liebes Team, ich weiss nicht wie lange ich schon am durchstöbern Ihrer Homepage bin, immer wieder beginne ich von Vorne – so viele interessante Eindrücke. Ich bin überwältigt von dem was Sie tun und leisten, darum erlaube ich mir hiermit mein höchstes Lob sowie die demütigste Ehrfurcht vor Ihrer Arbeit für die Tiere auszusprechen. Wie haben Sie das Alles geschafft? Bitte verzeihen Sie meine Bewunderung, aber ich bin wirklich völlig hin und weg!!! Wie sind Sie dazu gekommen? Mich würde das sehr interessieren, ich habe IHREN eigenen Link leider nicht gefunden…wer sie sind, und wie sie all das geschafft haben. Sicher sind es die Tiere, die im Vordergrund stehen, aber eben: OHNE MENSCHEN WIE SIE GÄBE ES EINEN KLEINEN FLECKEN HIMMEL AUF ERDEN bei Ihnen für die Tiere nicht… Ich würde mich sehr über Ihre Antwort freuen, verstehe und aktzeptiere natürlich auch, wenn Sie nicht antworten möchten…es hat mich einfach interessiert, wer diese starke Persönlichkeit hinter soviel Tierliebe ist… Vielen Dank das Sie das machen, sobald ich meine Homepage fertig habe, werde ich Sie – natürlich nur mit Ihrer Erlaubnis – gerne verlinken… Mit herzlichen Grüssen aus der Schweiz Sybille

Erfahrungsbericht: Dicki und seine Hufrehe

Hallo Frau Nehls, ich wollte mich doch noch einmal melden. Ich glaube Dicki hat es wieder geschafft. Im Jahre 2004 oder 2005 (ich weiss es im Moment nicht mehr genau), hatte Dicki ja seine 1. Hufrehe. Dank Ihrer Empfehlung sowie Ihrer tel. Hilfe hatte es Dicki damals recht schnell geschafft, wieder gesund zu werden. in ca. 8 Wochen ( dafür, dass der Tierarzt ihn einschläfern wollte, war er dann doch recht fit). Bis zum Frühjahr 2009 ging alles gut. Dann bekam er ja wieder einen Reheschub. Ich schickte Ihnen ja sofort wieder die Haare von Dicki mit der Bitte um eine Biofeldanalyse. Die Hufrehe wurde dadurch dann bestätigt. Es folgten wieder Empfehlungen. Nach 14 Tage ging es ihm wieder blendend, dann geschah das Unglück, ich hatte vergessen die Wiese zu schliessen und Dicki befand sich dann die ganze Nacht bis zum anderen Morgen ohne Maulkorb auf dieser Wiese, die fasst nur aus Klee bestand. Anschliessend ging es ihm so dreckig, dass er nur noch lag und ich sehr verzweifelt war. Ich habe die Hoffung aber nicht aufgegeben und siehe da, nach Weitergabe der Empfehlungen ging es dann nach ca. 2 Wochen wieder immer besser, ich habe die Vorderhufe aufgepolstert mit dicker Watte und Klebeverband, so dass er einigermassen laufen konnte. Seit ungefähr 2 Wochen rennte er wieder, obwohl im Huf noch ein bisschen Einblutungen (die Sohle ist aber wieder fast ganz weiss) sind. Die Zotten sind aber richtig fest. Heute durfte er das 1. Mal (natürlich mit Maulkorb) mit Dely seiner alten Freundin wieder für 2 Stunden auf die Wiese. Ich hoffe es ist gut gegangen. Die Empfehlungen werde ich weiter geben. LG Jutta Sabrowski (jutta.sabrowski(at)t-online.de)

Erfahrungsbericht: Norwergerstute Emma hat Cushing

Guten Morgen Ihr Lieben,  ich benutze seit Oktober 2014 Ihre Empfehlungen für meine an Cushing erkrankte Norwegerstute Emma. Am Anfang glaubte ich nicht an die Wirkung und nachdem im Dezember nach der Blutentnahme die Werte von 387 auf 1056 gestiegen sind sollte ich Pergolid füttern. Eigentlich wollte ich damals die Empfehlungen absetzen und den Rat meines Tierartztes befolgen und die Tabletten füttern. Nach einem Telefonat mit Ihnen, bei dem mir gesagt wurde, wir bräuchten Zeit, wartete ich mit den Tabletten noch und ließ jetzt im Januar noch einmal Blut entnehmen. Ich traute gar nicht beim Tierarzt nachzufragen, da ich Angst hatte, die Werte wären noch weiter gestiegen. Zwar hatte meine Emma inzwischen Fell verloren und es kam glattes Fell nach, aber ich glaubte immer noch nicht, daß etwas besser geworden ist. Schweren Herzens rief ich meinen Tierarzt an und ich kann es immer noch nicht glauben, die Werte sind auf 447 gefallen. Ich werde Ihre Empfehlungen noch weiter füttern und hoffe, daß wir noch mehr Besserung erzielen. Ich möchte mich ganz herzlich bedanken, daß sie mir Mut gemacht haben, nicht aufzugeben, obwohl ich auch manchmal ziemlich Ebbe in meinem Geldbeutel habe. Kontakt per Mail

Erfahrungsbericht: Sancho hat Husten und Luftprobleme

Hallo liebes Team des Tierheilkundezentrums, ich dachte mir, ich sende mal einen kleinen Bericht von mir und meinem Welsh-WB-Mix Sancho:  Ich kenne Sancho schon seit seiner Geburt. Er wuchs die ersten drei Jahre in einer Hengsherde in Weidehaltung auf, kam nach der Kastration in einer Herde mit knapp 90 Pferden und lebte seither in kompletter Offenstall-/Weidehaltung. Leider lies diese Haltungsform in diesem Ausmaß keine individuelle Fütterung zu, sodass auf seine Allergien nicht individuell eingegangen werden konnte.
Daher kam irgendwann die Entscheidung, ihn zu verkaufen. So begann im September 2009 unsere gemeinsame Zeit. Er war damals 12, ich 21 Jahre alt. Er bekam regelmäßig Husten und Luftprobleme, weshalb ich ihn mehrfach behandeln ließ, die Haltungsform änderte von 8 Stunden Paddock auf 24 Stunden Offenstall. Viele viele Tierarzttermine, Allergietests, Behandlungen und einen Stallwechsel später waren wir zu täglichem inhalieren mit Cortison, Schleimlöser und Bronchien-erweiternden Mitteln über gegangen. Außerdem desensibilisierten wir ihn gegen zwei seiner Haupt-Allergene. Im Winter ging es ihm erfahrungsgemäß immer besser, sodass wir uns da das Inhalieren weitgehend sparen konnten. Wirklich einsatzfähig und lauffreudig war Sancho jedoch nur tageweise.  Seit ich ihn habe, habe ich häufig darüber nachgedacht, ob ich dem Pony etwas gutes tue, oder ob ich im Grunde nur aus Egoismus versuche, ihn am Leben zu halten. Es gab jedoch immer wieder mal Phasen, in denen er mir zeigte, dass er Spaß am Leben hat und ich doch den richtigen Weg gehe. Natürlich habe ich keine Situation ausgelassen, mich weiter über Atemwegserkrankungen zu informieren, wodurch ich diesen Sommer im Internet auf die Seite des Tierheilkundezentrums gestoßen bin. Die Therapie erschien mir einleuchtend und die Erfahrungsberichte positiv, sodass ich eine Biofeld-Haaranalyse durchführen lies. Als die Auswertung da war, und ich mein Geld aus allen Ecken und Enden zusammen gekratzt hatte, konnte es also mit den Empfehlungen los gehen. Nun sind 24 Tage der Behandlung vergangen. Das Wetter ist dem ganzen sehr zuträglich und so geht es meinem Pony momentan wirklich recht gut. Ich kann wieder eine halbe Stunde am Stück in allen Grundgangarten reiten, er bekommt keinen Hustenanfall, sobald er versucht, durchs Genick zu gehen und sogar das anfängliche Hustenkonzert beim ersten Antraben bleibt zur Zeit aus. Sogar auf der Koppel lässt er sich von seinem Kumpel wieder zu der ein oder anderen Ehrenrunde motivieren. Anfangs fand er das Futter durchaus sehr gruselig, aber mitlerweile begrüßt er jeden mit einem freudigen wiehern, der in die Nähe seiner Futterkiste läuft. Anbei ein kleines Video, das Sancho zu Anfang der Behandlung zeigt, und ein weiteres nach 24 Tagen. Liebe Grüße Sabine Schön und Sancho, sabineschoen(at)web.de

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Erfahrungsbericht: Gospel – Huflederhautentzündung und dann noch Hufrehe

Pferdeerfahrungen TierheilpraxisLiebe Frau Nehls, danke für die jahrelange Unterstützung und Hilfe bei meinen drei Pferden. Gospel (Falbe: Norweger/Berber-Mix) hatte vor 8 Jahren eine Huflederhautentzündung, hervorgerufen durch Vergiftung und bekam noch zusätzlich eine überlagerte Hufrehe. Die Symptome waren nie ganz eindeutig. 4 verschiedene Pferde-Tierärzte suchten 4 Monate lang. Ich war verzweifelt. Auch mit Röntgenaufnahmen, Blutbildern keine genaue Diagnose. Erst im letzten Moment konnte in der Pferde-Tierklinik anhand eines CT eine doppelte Hufwand ausfindig gemacht werden. In den Vorderhufen nun nach 2 OP’s zwei große Löcher in der Hufwand. Da las ich Ihre Anzeige von den Empfehlungen. Nach einer Haaranalyse bei Frau Nehls startete ich auch direkt mit den diesen. Daraufhin konnte ich auch schon die Schmerzmittel weglassen. Zum Erstaunen der Tierärzte und auch der Tierärzte in der Tierklinik wuchs das Horn so schnell nach, dass es bei einem Hufverbandswechsel keiner glauben konnte. In der Tierklinik bekam Gospel einen Hufrehebeschlag, den ich nach 2 Monaten bereits weglassen konnte. Frau Nehls unterstützte mich auch hier mit Beratung für Barhufpflege. Heute ist Gospel 14 Jahre alt und ist immer noch Barhuf ohne Probleme. Damals vor 8 Jahren ist auch Luna (Pinto-Pony schwarz/weiß) erkrankt (Vergiftung?) und mit den Symptomen eines Ekzemers mit Gospel in die Tierklinik gekommen. Tierheilpraxis Erfahrungen PferdeDort wurde Allergiker der höchsten Stufe diagnostiziert. Nach einer Haaranalyse habe ich auch bei Luna die  Empfehlungen vorgenommen und die Vorschläge von Frau Nehls befolgt. Heute ist Luna ohne erkennbare Symptome, braucht allerdings immer etwas mehr Kontrolle. Schon damals vor 8 Jahren hat Frau Nehls mir eine Fütterungsumstellung auf naturbelassene Futtermittel empfohlen. Diese habe ich bis heute eingehalten. Vor 4 Jahren habe ich in einer Tombola vom Zuchtverband für Süddeutsches Kaltblut den Hauptpreis gewonnen: ein Kaltblutfohlen mit 8 Monaten (Nadin: Stute braun). Meine Freude war riesig. Doch wie sich bald herausstellte, war sie so stark verwurmt, daß sie Kotwasser über Kotwasser verspritzte. Auch hier nahm ich Empfehlungen von Frau Nehls und jetzt ist alles stabil im Darmbereich bei Nadin. Die ganzen Jahre hat mich Frau Nehls so herzlich unterstützt, beraten, getröstet und Hoffnung gemacht, so daß ich bisher niemals aufgegeben habe und wir meine Pferde sensationell schnell und schmerzfrei heilen konnten. Es hat mich viel Mut, Entscheidungen und Geld gekostet, doch ich bin mit meiner Pferdeherde im Offenstall jeden Tag so glücklich, daß ich es allen Pferdebesitzern ebenso wünsche. Nochmals vielen Dank Frau Nehls und es ist schön, daß wir diesen jahrenlangen herzlichen Kontakt immer noch haben. Ihre Rosa-Maria Ebner, Telefon: 08035/99722 (Natürliches Verhaltenstraining für Pferde, Reitwart FN, rm(at)vdk-internet.de)

 

Erfahrungsbericht: Chablis ist wieder der alte nach der Haaranalyse

Tierheilpraxis Erfahrungen PferdeLiebes Team, liebe Frau Nehls, das kann doch wohl nicht wahr sein !!!

Jetzt bekommt Chablis seit Dienstag letzter Woche alle von Ihnen empfohlenen Sachen. Er hat bis zu diesem Tag die Nahrung so gut wie komplett verweigert.

Wir haben uns wirklich größte Sorgen gemacht und insgeheim schon damit gerechnet, dass er sich nach Indianerart „ausschleicht“.

Bereits nach 5 Tagen ( !!! ) frisst er wieder ganz normal, ist fröhlich und wiehert seinem Futtereimer entgegen.

Nachdem er sogar seine geliebten Bananen verweigert hat, war es für mich ein Buch mit sieben Siegeln, wie ich denn die Empfehlungen in dieses Pferd bekommen sollte. – Aber, inzwischen frisst er sie sehr begeistert.

Wie machen Sie das bloß??  Wir sind restlos begeistert von Ihnen und Ihrer Arbeit und bewundern Sie sehr dafür. Bei allen uns bekannten Tieren, die Sie behandelt haben hat sich über kurz oder lang ein durchschlagender Erfolg abgezeichnet.

Auf alle Fälle unseren herzlichsten Dank, wir sind sehr froh, zufällig über Ihre Homepage gestolpert zu sein und Sie kennenlernen durften.  Viele liebe Grüße, wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden Barbara Stübenrath (b.stuebenrath(at)web.de)

 

Und viele weitere Erfahrungsberichte:

 

„Gusti Schönbächler“ info(at)cleo.ch schrieb:Pferde Tierheilpraxis Erfahrungen HALLO FRAU NEHLS! MEIN PONY AMIRA IST ALLERGIKERIN, WAS SIE MIR MIT IHRER HAARANALYSE DANN AUCH BESTÄTIGTEN. NUN SIND ETWA DREI MONATE VERGANGEN UND ICH BIN ERSTAUNT ÜBER DAS WEICHE, GLÄNZENDE FELL VON AMIRA ( SIEHE FOTO ). BIS JETZT HAT SIE AUCH KEINE ALLERGISCHEN REAKTIONEN MEHR GEHABT. ICH MÖCHTE MICH FÜR DIESE SUPER BERATUNG HERZLICH BEI IHNEN BEDANKEN. HERZLICHE GRÜSSE VON GLARUS AUS DER SCHWEIZ GUSTI SCHÖNBÄCHLER

 

 

Jessica Radzanowski, jessica.radzanowski(at)gmx.de schrieb: Ich hatte Cosma gerade im Juli gekauft. Kurz nachdem sie bei uns ankam, hat sie versucht sich umzubringen. Ist bei uns im Stall über eine Mauer (wir haben keine Gitterboxen) geklettert, allerdings auf halber Strecke hängen geblieben. Als wir sie befreit hatten, sah sie aus wie in eine Handgranate geraten. Überall Schrammen, aber weiter keine Anzeichen. Als ich kurze Zeit später aber das erste Mal mit ihr reiten wollte, ging sie lahm. Ich habe sie dann erst mal in den Stall gesperrt, um zu gucken, ob es besser wird. Leider keine Besserung. Also bin ich in eine Tierklinik gefahren. Dort hieß es, dass sie sich ein Überbein getreten hätte und dieses Überbein entzündet ist und sie vorne links lahm geht. Cosma hat entzündungshemmende Mittel u. einen Verband u. Spritzen ins Überbein bekommen. 2 Wochen Stallruhe. Dann die Kontrolle: Cosma ging eigentlich Taktrein. Ich habe das OK bekommen u. begonnen sie langsam wieder zu reiten. Etwa 2 Tage später ging sie wieder lahm. Diesmal sah es nach vorne rechts aus. Wir sind also wieder in die Tierklinik gefahren u. haben sie erneut untersuchen lassen. Jetzt hieß es, sie muss sich vertreten haben u. hat eine Entzündung im Bein. Wieder entzündungshemmende Mittel bekommen aber lange keine Besserung. Das zog sich etwa 2 Monate so hin. Ich war schon super verzweifelt, gerade ein tolles neues junges Pferd gekauft u. dauernd lahm. Dann hab ich gedacht, ich schicke einfach mal Haare zu Frau Nehls. Dort wurde Cosma u. a. auf Borreliose untersucht, was zum Glück negativ war. Aber es wurde eine Entzündung im Hufgelenk festgestellt. Frau Nehls riet mir zu einigen Empfehlungen u. man mag es kaum glauben, nach wenigen TAGEN (nicht Monaten wie bei den Tierärzten) ging Cosma lahmfrei, und hat bis heute nichts wieder gehabt. Das heißt, das ganze Geld für die Entzündungshemmer der Tierärzte, die teuren Röntgenrechnungen u. teuren Spritzen für das Überbein (belief sich auf ca. 500,00 Euro, hätte ich mir sparen können, hätte ich mich gleich an das Tierkundezentrum gewandt (hatte ja schließlich gute Erfahrungen mit Dixi). Aber beim nächsten Mal weiß ich, dass ich nicht erst wieder hunderte von Euros in Tierärzte investiere.

 

Ribis Manuela, Gemeinde Neustift, m.ribis(at)neustift.tirol.gv.at,  St. schrieb: Liebes Team, obwohl ich anfangs mehr als skeptisch war, waren die Empfehlungen der letzte Ausweg für meinen kleinen Monti. Wie Sie sehen habe ich ihnen bereits im Juni eine Mail geschrieben. Kurzfristig konnte der Tierarzt meinem Pferd dann helfen, allerdings kam es Ende August erneut zu einem Schub und der Tierarzt wusste nicht mehr weiter. der einzige Weg für den TA: einschläfern!! Dies konnte und wollte ich allerdings nicht hinnehmen! Nicht einmal mehr die Schmerzspritzen konnten den Schmerz lindern und er wollte sich auch keinen Schritt mehr bewegen. So kam ich zu dem Schluss, dass ich es mit ihren Empfehlungen versuche, sollte es nicht funktionierten müsste ich ihn sowieso erlösen, zumal ich es nicht mehr mit ansehen konnte wie er vor sich hinvegetierte. Auch ich selbst litt schon gesundheitlich (Gastritis und massive Schlafstörungen) an dem Leid meines Pferdes, weil ich mir Tag und Nacht Gedanken machte, was ich mit ihm nun machen soll. Wie gesagt, er stand nun schon 2 Wochen im Stall, wollte sich nicht mehr bewegen, fast nicht mehr fressen und mehr tot als lebendig! Ich konnte es kaum glauben, aber nach 1 Woche war eine erhebliche Besserung sichtbar. Er konnte schon 1 Stunde am Tag in die Koppel und in der zweiten Woche war er dann schon wieder so quicklebend, dass er nur noch Blödsinn machte. Er bockte, galoppierte, ärgerte seine „Pferdefreunde“. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie glücklich ich darüber bin und wie dankbar. Auch Monti ist sehr dankbar, ich glaube fast, er versteht selbst, wie nah er dem Tod war, seither ist er nämlich noch anhänglicher und weicht mir nicht von der Seite. Weder mein Tierarzt noch mein Hufschmied können es fassen, wie gut es meinem Pferd wieder geht. Auch sie hatten ihn schon mehr oder weniger aufgegeben. Inzwischen gehe ich seit 2 Wochen täglich 1 Stunde spazieren und er hat mind. 5 stunden Koppelgang. Selbst damit ist er noch nicht ausgelastet und macht beim Spaziergang immer wieder mal ein paar Galoppsprünge vor Übermut und Freude, dass er wieder gehen kann! Vielen herzlichen Dank Frau Nehls, dass ich so noch hoffentlich viele Jahre Freude an meinem Pferd habe und wir noch viele schöne Ausritte und Spaziergänge machen können! DANKE!! Ganz liebe Grüße aus Österreich Manuela Ribis

Mail: soloway0815(at)yahoo.de: Hallo Ihr Lieben, ich habe Sie doch Anfang Mai angerufen und Ihnen gesagt, dass mein Friese so ausgebrochene Hufe hat und sich nur noch hinlegt. Ich hatte mir ja bereits die Empfehlungen von Ihnen besorgt. Sie haben mir noch den Tipp gegeben, zusätzlich einen Hufverband zu machen, um den Huf etwas zu entlasten. War leider bei dem Pferd nicht möglich, da er sich wieder entsprechend aufgeführt hat und das bei dem Sumpf der zu der Zeit war, wahrscheinlich eh nicht gehalten hätte. Ich habe ihm dann nach Ihrer Anleitung die Empfehlungen gegeben, und nach knapp einer Woche ist mein Pferd wieder sauber gelaufen. Er hat vorher auch immer seine Vorderhufe alle paar Sekunden abwechselnd entlastet, wie es halt durch die Rehe so üblich ist. Inzwischen steht er super auf allen seinen Hufen, von Entlastung keine Spur mehr. Seit ein paar Tagen ist er auch wieder auf der Koppel, nachdem es bei uns jetzt auch endlich Frühling, oder besser gesagt Sommer geworden ist. Ich bin so glücklich, dass es ihm jetzt wieder gut geht und wollte mich ganz herzlich bei ihnen für die tolle Hilfe bedanken und hoffe, dass Sie noch vielen Tieren helfen können. Recht herzlichen Dank und weiterhin für Sie alles, alles Gute. Viele Grüße Kerstin Dittmar und Jesse aus Österreich

Sonja Noviant, Mail: jnnvnt(at)wanadoo.fr  Erfahrungsbericht Agent aus Frankreich: Agent, unseren 15jährigen Haflingerwallach habe ich letztes Jahr im April gekauft. Im November letzten Jahres fing er an leicht ab und zu husten, trocken, jedoch mit leichtem Nasenausfluss. Wenn ich zurückdenke, hat er ein kurzes Hüsterchen schon manchmal hören lassen, wenn er mit der Nase z. B. in einem unserer Steintröge aus Neugier gewühlt hat. Zu dieser Zeit verbrachte Agent mit unseren zwei Haflingerstuten und einer Shettystute die Nacht im Boxenstall. Den ganzen Tag war er auf der Weide und wurde alle zwei bis drei Tage bewegt (gefahren und geritten) Der Tierarzt stellte akute Laryngitis fest. (Agent hatte sich einmal an Hafer seinem Hafer verschluckt und ich meinte, dass eventuell der Husten hierbei entstanden sei). Er bekam ein Antibiotikapräparat verordnet und der Tierarzt war sehr zuversichtlich, dass der Husten sich schnell bessern würde, Bewegung würde ihm nicht schaden. Atemwegskräuter fütterte ich zusätzlich, aber der Husten besserte sich nicht.  Nach dem Wälzen oder nach einem kurzen Galopp auf der Weide hustete er regelmäßig. Dann stellte sich nach Anstrengung ein stark vernehmbares Atemgeräusch ein. Der Tierarzt diagnostizierte chronisch obstruktive Bronchitis. Was ich im Inneren befürchtet hatte, war eingetreten. Beruhigend war jedoch, dass die Lunge und Herz noch nicht in Mitleidenschaft gezogen waren. Im Akutfall spritzte er ihm ein schleimlösendes Mittel und ein Histaminpräparat und verschrieb auch homöopatische Globulis; er ist sehr aufgeschlossen, was Naturheilmittel betrifft, aber ich suchte, da ich nun eine sichere Diagnose hatte,  nun fieberhaft im Internet und stiess auf das Tierheilkundezentrum von Claudia Nehls. Nach Haaranalyse bekommt er nun regelmässig die Empfehlungen. Ich glaube es ist wichtig, die zu fütternde Menge über den Tag zu verteilen, mindestens zweimal. So teile ich seine Haferration mit den Empfehlungen auf 2 Portionen. Die Handhabung ist sehr einfach. Agents Gesundheitszustand besserte sich sehr schnell. Er ist seit Beginn seiner Atembeschwerden auch nachts auf der Weide. Ganz langsam haben wir sein „Training“ wieder aufgenommen. Spaziergänge am Anfang, dann kleine Trabstrecken, er schnaubt endlich wieder wunderbar ab. Und jetzt geht es schon wieder im Galopp, den ich gar nicht verlangte, aber den er mit einem sehr gewagten Freudensprung ganz einfach so begann, da unsere kleine Shettystute mit meiner Tochter überholen wollte. So spannte ich ihn auch wieder an, und auch hier war er kaum zu halten, so ging es halt ein bisschen im Galopp, um uns zu zeigen, wie gut es ihm wieder geht. Ich bin sehr froh darüber und bedanke mich auch ganz herzlich bei Frau Nehls.

Frau Meixner schrieb zum Thema Hufrehe: Hallo Frau Nehls! Wieder einmal ein E-Mail aus Braunau. Meine Ägidienbergerstute Najade war nach einer Woche mit den empfohlenen Mitteln wieder lahmfrei und geht wieder absolut gerade. Aber heute hat Marina (Haflingerstute) wieder deutliche Hufreheanzeichen aufgewiesen. Ich habe sie abgetastet und sie reagierte. Wir werden also wieder mit den Empfehlungen beginnen. Wir haben Marina 1,5 Jahre mit diesen gefüttert. Wir waren der Meinung, dass wir jetzt im Winter für ein paar Monate bis vorm Angrasen  eine Pause einlegen könnten, da dies alles doch ziemlich geldaufwendig ist. Da wir aber davon wirklich überzeugt sind, dass die Empfehlungen helfen, werden wir es nun doch auf Dauer füttern müssen. Mit freundlichen Grüßen Astrid Meixner

Hallo Frau Nehls! Wir werden in Zukunft die Empfehlungen das ganze Jahr hindurch füttern, denn dann sind Marinas Hufe absolut in Ordnung und vor allem schmerzfrei!! Bis Bald und Liebe Grüße Astrid Meixner, E-Mail: h.schaufler@tele2.at und a.meixner@tele2.at
Eine Woche später schrieb Frau Meixner folgendes: a.meixner@tele2.at: Hallo Frau Nehls! Hier wieder ein Bericht aus Braunau! Heute vor einer Woche haben wir Marina wieder die Empfehlungen gegeben! Was soll ich sagen, Marina ist heute wieder absolut lahmfrei durch die Gegend gesprungen! Also werden wir in Zukunft das ganze Jahr über die Empfehlungen einsetzen, denn dann sind die Hufe absolut in Ordnung! Auch Najade bekommt diese wieder zur Vorbeugung. Vielen Dank nochmals für die schnelle Hilfe!!! Bis bald und herzliche Grüße Astrid Meixner

Familie Neubauer: Sehr geehrte Frau Nehls, unser Pony „Moritz“ hat am 21.12.06 Hufrehe bekommen. Ursache nicht bekannt. Tierarzt hat sofort Entzündungshemmer gespritzt u. Schmerzmittel ( Equipalazone ) gegeben. Da keine Besserung eintrat, haben wir uns an Sie, Frau Nehls, gewandt. Sie hatten uns einige Empfehlungen ans Herz gelegt. Diese haben gut angeschlagen, allerdings haben wir nach Verbrauch und nachdem es Moritz wieder besser ging, damit aufgehört. Am 10.03.07 dann ein neuer heftiger Reheschub, der so stark war, dass das Pony nicht mehr laufen konnte. Erfahrungen mit Pferden tierheilpraxisTierarzt hat dann Röntgenbild von beiden Vorderhufen gemacht u. eine Hufbeinabsenkung festgestellt. Wieder Spritzen u. Schmerzmittel u. eine Blutuntersuchung, die die Rehe bestätigte. Laut Tierarzt sind Heilungsaussichten sehr gering, evtl. einschläfern. Wir haben in Ihren Internetseiten von der Haaranalyse gelesen. Wir schicken Ihnen die Haarprobe u. Anamnesefragebogen u. unsere E-Mail Adresse zu. Da wir das ganze Paket in Anspruch nehmen möchten hätten wir gern die Kosten gewusst. Mit freundlichen Grüßen Familie Neubauer

Daraufhin empfahl ich, erst einmal nur einige rein natürliche Präparate zu füttern und eine Haaranalyse erst einmal zurückzustellen.

Am 06.07.2007 ging es dann so weiter: Liebe Frau Nehls! Wir hatten Sie um Rat und Hilfe für unser Rehe-Pony Moritz gebeten, Sie erinnern sich vielleicht? Der Fall war von unserer Sicht aus ziemlich aussichtslos und auch der Tierarzt war recht ratlos; gab Spritzen und Schmerzmittel, die immer nur 1-2 Tage wirkten. Er schlug dann noch einen Rehebeschlag mit hufeisenähnlichem Kunststoff vor, um der Hufbeinabsenkung und einem drohendem Sohlendurchbruch entgegen zu wirken, welcher aber auch keinen sichtbaren Erfolg brachte. Das Pony konnte kaum noch laufen, und lag sehr oft. Wir gaben ihm dann, wie schon im Winter 2006, die Empfehlungen von Ihnen, Frau Nehls, die ja schon damals gut angeschlagen hatten und wir derzeit dachten, Moritz sei über den Berg, welches ein Fehler war. Am 14.06.07 begannen wir erneut mit der Gabe. In den ersten Tagen gab es keine Besserung des Zustandes von Moritz. Am 01.07.07, als wir am Morgen zu ihm kamen zum Füttern und zum Reinigen seiner Box, stand er schon im Freien und wieherte uns entgegen, was er schon 5 lange Wochen nicht mehr getan hatte. Es hatte also genau 17 Tage gedauert vom Beginn der Gabe, bis es deutlich zu sehen war, dass es Moritz besser ging. Ab sofort war jeden Tag ein deutlicher Fortschritt seiner Genesung zu beobachten. Er bewegte sich erstmals wieder selbständig in seinem gesamten Gelände, suchte ohne unser Zutun erstmals wieder seine Futterkrippe mit frischem Heu auf, was er schon wochenlang nicht mehr konnte. Meine Frau und ich waren überglücklich sehen zu können, dass es nach so schweren Wochen endlich aufwärts ging mit Moritz! Wir hatten ja schon beim ersten Reheschub von Moritz großes Vertrauen und Hoffnung in Ihre Rehebehandlung gesetzt, zumal es sowieso nichts Gleichartiges zur Behandlung von Hufrehe gibt, einen solchen Erfolg aber hatten selbst wir nicht für möglich gehalten! Wir möchten uns sehr bei Ihnen, Frau Nehls, für den Mut, den Sie uns gemacht haben und für Rat u. Tat bei Ihnen bedanken. Wir werden jetzt den Fehler vom Winter 2006, als wir die Empfehlungen abgesetzt haben, nicht noch einmal machen und diese dauerhaft füttern sowie auch erst einmal bis auf Weiteres und hoffen, dass eine vollständige Genesung von Pony Moritz gelingt. Soweit unser Bericht vom Zustand von Pony Moritz und viele liebe Grüße an Sie Frau Nehls von Doris u. Elmar Neubauer, E-Mail Adresse: elmdor50(at)freenet.de

Und hier meine Antwort… Liebe Familie Neubauer, als ich gerade Ihren Absender las, schoss mir sofort durch den Kopf: Moritz hat es dieses Mal nicht geschafft, die Todesnachricht kommt nun.. Umso erleichterter bin ich, dass dies ganz und gar nicht der Fall ist und er es wieder geschafft hat; wieder ein Fall, an den ich selbst nicht mehr glaubte (wie so viele..) nach Ihrer Schilderung. Ich freue mich wirklich außerordentlich!!!

Familie Neubauer schrieb am 15.07.2007, elmdor50(at)freenet.de: Liebe Frau Nehls, Danke der Nachfrage nach dem Zustand von „Moritz“, wir können Ihnen mitteilen: Sein Zustand verbessert sich jeden Tag! Wir können genau sehen wie er jeden Tag besser drauf ist. Er hat schon wieder Unsinn im Kopf , indem er uns Reinigungsgeschirr und Futtereimer wegträgt, wenn wir bei Ihm sind. Wenn uns dieses einer vor 4-5 Wochen gesagt hätte, wir hätten es nicht für möglich gehalten! Hoffentlich können noch viele Pferdehalter von Ihrem hohen Wissen und Ihrem Einsatz profitieren! Vielen Dank an Sie Frau Nehls und liebe Grüße von Fam. Neubauer.

Moritz hat nie wieder einen Hufrehe Schub erlitten und bekommt noch heute täglich die Empfehlungen!

Ulrike Müller, E-Mail: topsy-ulrike@web.de schrieb: Erfahrungsbericht Hufrehe beim Shetty Topsy…

Da ich mittlerweile einiges mit meiner kleinen Shetlandstute Topsy durchhabe, vor allem was die Reheerkrankung betrifft, habe ich mich entschlossen, einen Erfahrungsbericht zu schreiben…

12. Mai 2006… Topsy hat heute Geburtstag! Sie steht in der hinteren Ecke ihrer Box, als ich in den Stall komme. Normalerweise ruft sie schon, wenn ich auf den Hof komme und steht dann frech und fröhlich an ihrer Tür. Ich gehe in die Box, Topsy dreht sich langsam um und läuft merkwürdig langsam auf den Hof zur Anbindestelle. Angst macht sich in mir breit, WAS IST LOS??? Den Tag zuvor hatte Topsy etwas Klee gefressen, mein damaliger Stallvermieter meinte, ich solle vorsichtig sein.. Langes Zittern… dann kommt der Stallvermieter Herr Prill. Ich sage ihm, dass Topsy komisch läuft, er sagt sofort: HUFREHE! Ich wollte und konnte es nicht fassen…! Da stehen tausende Pferde Tag und Nacht auf Weiden, fressen sich den Bauch voll und sind gesund…, ich lasse einmal mein Pony Klee fressen… und… Hufrehe. Herr Prill weiß aus Erfahrung, was zu tun ist und wir stellen Topsy mit den Vorderbeinen in eine kleine Plastikwanne. Ich hatte den Stall schon fertig… Heu, Brot, Äpfel und Möhren waren in Topsys Futterkrippe. Herr Prill sofort: „Die Äpfel raus, das Brot raus, von dem Heu nur die Hälfte!“ Allein DAS tat mir schon leid… aber es musste sein.Ich streute nochmals eine Karre voll Stroh ein, Herr Prill meinte, Topsy muss weich stehen. Spazieren gehen war nun gestrichen…, aus Angst stelle ich mein Pony wieder in den Stall und gebe ihr nur Stroh mit wenig Heu zu fressen. Abends rufe ich den Tierarzt an, auch er sagt: „Wenig Heu, niemals Äpfel oder Brot usw., Hufe/Beine kühlen und nicht belasten“. Am nächsten Tag das gleiche….immer noch läuft Topsy klamm und fühlig… wieder kühlen…, langsam führe ich Topsy auf der kleinen Wiese vor dem Haus ein paar Runden im Schritt, dann wieder in den Stall. Ich fühle mich hilflos, doch alle auf dem Hof machen mir Mut… Zwei Wochen später läuft Topsy wieder gut, ich kann wieder mit ihr etwas spazieren gehen. Tierarzt: leichter Reheschub, Gott sei Dank nichts allzu Schlimmes….keine weiteren Probleme – fast ein ganzes Jahr.. Ulrike & Topsy Anfang März 2007… Topsy und ich ziehen um! Wir ziehen auf einen anderen Hof, da der vorherige auf Dauer zu weit weg war… Topsy steigt brav auf den Hänger…..juhuu, wir fahren mit dem Auto!!! Auf dem neuen Hof schaut sich Topsy interessiert um…Eine Woche später… Topsy geht heute irgendwie anders… – langsam! KEIN Gras gefressen, da noch nicht viel wächst, KEINE Äpfel, nur wenig getrocknetes Brot… Am vorherigen Tag hatte ich Topsy longiert, auf dem Sandplatz, dessen Boden Topsy nicht kannte. Ich dachte erst, sie hat vielleicht Muskelkater, weil man ja im Sand seine Beine mehr heben muss, als auf der gewohnten Wiese… Nächster Tag… Topsy geht noch klammer… eigentlich gibt es aber keinen Grund für Hufrehe… Sie läuft sich mit der Zeit wieder ein… Zur Sicherheit rufe ich den Tierarzt an, er hat sein Leben lang Erfahrungen mit Hufrehe gemacht, praktisch ein richtiger Pferdedoktor. Also er auf den Hof kommt und ich Topsy führe, sagt er sofort: HUFREHE ….. bitte nicht schon wieder….. Er gibt mir eine Art Paste, ähnlich anzuwenden wie eine Wurmkur… Tagelanges Warten… keine Besserung. Wieder Beine/Hufe kühlen….alles wie letztes Jahr Der neue Stallvermieter muss Topsy morgens hoch helfen, sie kann nicht mehr alleine aufstehen… Die Medizin ist alle,  der Tierarzt kommt wieder und gibt mir ein stärkeres Medikament… Ich schaue durchs Internet…suche vergebens nach wirklich hilfreichen Informationen… – bis ich auf die Internetseite vom Tierheilkundezentrum komme. Dort gibt es viel über Hufrehe zu lesen….! Ich besorgte mir einige Empfehlungen von Frau Nehls… Mittlerweile müssen wir zu dritt oder auch zu viert das immer mehr leidende Pony aus dem Stall Schieben und ziehen… Topsy humpelt über den Hof, als hätte man ihr die Hufe abgenommen… einfach ein schrecklicher Anblick! Ich mische die Empfehlungenin Topsys geraspelte Möhren, was sie auch gleich, ohne zu zögern, frisst. Ein paar Tage später… Topsy läuft ein wenig besser, kann aber morgens immer noch nicht selber aufstehen… frisst ihr Futter im Liegen…, äppelt sogar im Liegen. Weitere Tage vergehen aussichtslos… Doch nach 2 Wochen erste Erfolge: Topsy steht stabiler auf ihren Beinen, will aber immer noch nicht laufen… Ich hab jetzt eine Idee, wie man Topsy vielleicht doch etwas bewegen kann, damit sie nicht noch steif wird. Der Hof bei uns ist komplett gepflastert, was Topsy das Gehen nur noch schwerer macht. Der Boden ist einfach viel zu hart. Ich zerschneide ein paar alte Handtücher, lege jeweils die einzelnen Teile so zusammen, dass ein Huf drauf passt…. drum herum wickle ich noch ein Stückchen Handtuch, welches das zusammengelegte am Huf hält…und dann das Ganze mit Klettbandstreifen um die Fessel – hält! Fertig – Topsy läuft nun mit „Handtuch-Schuhen“ über den Hof, und das nicht mal sooo schlecht… auf jeden Fall besser, als barfuß. Wenn Topsy auftritt, dann ist es einfach weicher und das merkt sie natürlich. Aber richtig laufen ist erst mal Vergangenheit… Wochen sind inzwischen vergangen, als sich Topsy plötzlich (wenn auch zögernd) etwas besser führen lässt… Ich bekomme sie ALLEINE aus dem Stall! Gehts jetzt Berg auf? Es geht jeden Tag sichtbar besser. Topsy ist zumindest seelisch wieder da, ist auch wieder munterer und sogar ein ganz kleines bisschen frech, was mich sehr freut. Ich versuche, mit ihr über den Hof zu laufen, was mir hin und wieder gelingt… Wieder einige Wochen… Topsy gehts jeden Tag ein wenig besser, auf einmal kommt sie mit mir raus vor das Hoftor ich versuche, Topsy weiter zu führen und sie kommt mit!!! Unterwegs fallen ab und zu die „Schuhe“ ab, die ich leicht wieder um den Huf wickeln kann, da Topsy froh ist, wenn sie mal stehen kann. Es geht irgendwie gut und Topsy bleibt auch nicht stehen… wieder fällt ein Schuh ab, ich mach den andern auch noch ab und lasse Topsy die restlichen 20 Meter nach hause barfuß laufen.
Der Schmied muss kommen, die Hufe sind zu lang… Eigentlich hat unser Schmied auch Erfahrung mit Pferden, die Rehe haben…. aber am nächsten Tag merke ich, dass Topsy vorne rechts besonders fühlig läuft….anscheinend hat er dort etwas zu viel angeschnitten… Ein paar Tage und Topsy läuft wieder so, wie vor dem Schmiedbesuch. Immer noch Hufe kühlen, wenig Heu, mehr Stroh… Am nächsten Tag will ich wieder spazieren….aber Topsy will NICHT. Sie bleibt am Hoftor stehen und lässt den Kopf hängen. Ich drehe lieber wieder um….ab in den Stall. Der nächste Tag noch schlimmer….eindeutig: erneuter Rehe-Schub. Wieder fange ich komplett von vorne an….Handtuch-Schuhe anziehen, immer wieder kühlen, nur noch vom Stall zur Anbindestelle, putzen und wieder in den Stall. Weiter bekomme ich Topsy einfach nicht. Ich brauche wieder Hilfe, sie aus dem Stall zu holen, mittlerweile muss sie sogar immer jemand schieben, damit sie wieder in den Stall geht. Wieder wochenlanges Warten… Einige Wochen später… Endlich geht Topsy wieder alleine aus dem Stall, ich kann wieder etwas mit ihr über den Hof gehen. Topsys Zustand verbessert sich irgendwie nicht, wird zum Glück auch nicht schlechter – bleibt irgendwie gleich. Wieder sind Wochen vergangen… Tierarzt meint: warten….das kann diesmal länger dauern, aber nicht aufgeben…solange Topsy leben WILL, lassen wir sie leben! Und Topsy kämpft….kämpft gegen die unendlichen Schmerzen um ihr Leben… Natürlich bin ich stolz auf sie, sitze aber immer wieder bei ihr in der Box und heule wie ein Schlosshund……weiß einfach nicht weiter. Es geht sichtbar besser mit Topsy…jeden Tag ein kleines bisschen. Ich komme sogar um den Hof herum, auf die kleine Wiese, wo Topsy prima laufen kann, auch ohne Schuhe! klar…..dort ist es weich… Das geht 4 Tage gut…..nach so vielen Wochen ist es wieder Zeit für den Schmied… Topsy läuft FÜR IHRE VERHÄLTNISSE recht gut, ich bin echt froh. Der Schmied kommt, …sagt: gut…….. schneidet die Hufe aus…..doch anscheinend wieder zuviel! SOFORT, als er fertig ist, steht Topsy zitternd auf ihren Beinen und lehnt sich weit nach hinten….- im Ernst – ich dachte nur…ACH DU SCHEIßE! Der Schmied ist verwundert, meint, das wird wohl nix mehr…………….. Wieder tagelang Tränen, ERST NACH 2 WOCHEN geht es langsam wieder besser…..Mein Stallvermieter und alle anderen, die dort auf dem Hof aus und ein gehen, meinen immer nur: einschläfern! Ich will mein geliebtes Pony, mit dem ich 13 Jahre lang groß geworden bin, was mich mein Leben lang begleitet hat, NIEMALS verlieren! Topsy kämpft weiter… Das mag jetzt unvorstellbar klingen…..aber nach einigen Wochen wieder ein Wunder: mit leichtem Ziehen und Schieben hab ich Topsy alleine draußen. Mittlerweile hab ich ihr richtige Schuhe genäht….aus Handtuch und Schaumstoff….schön weich, mit kleinen Schlaufen dran, dort kommt wieder ein Klettband durch, dass über dem Huf festgeklebt – passt, hält und rutscht nicht. Topsy läuft wieder. …. keine langen Strecken, aber sie läuft. …..wieder vergehen Wochen………weiterhin die Empfehlungen von Ihnen….. Endlich eine Besserung… Mittlerweile bekomme ich Topsy wieder alleine aus dem Stall, ich muss sie nicht mehr ziehen. Ich schaffe es jeden Tag hinter den Hof bis auf die Wiese…Topsy läuft super! Keine Verschlimmerungen……. HEUTE… Topsy ist fast wieder die Alte… wühlt in meinen Taschen nach Möhrenstückchen, leckt wieder an ihrem Leckstein und knabbert sogar frech die Wände an!  =) Zur Zeit rennt Topsy freiwillig und gerne auf der Wiese im Trab, JA, es macht ihr Spaß!! Es ist einfach ein unbeschreiblich schönes Gefühl, nach ganzen 3 Monaten wieder mit Topsy zu laufen, ohne, dass sie Schmerzen dabei hat! Ich denke und hoffe, wir haben das Schlimmste hinter uns…. und ich hoffe, dass Topsy ein weiterer Rehe-Schub erspart bleibt. Ein großes Dankeschön an Frau Nehls, für Ihre Hilfe und ihren Rat… Liebe Grüße von Topsy und Ulrike….Pony Topsy sagt DANKE!

Liebe Ulrike: Ich denke, es kommt ganz klar zum Vorschein, dass Du den Schmied dringend wechseln musst; um nicht nach dem nächsten Schmiedetermin vor dem gleichen Problem zu stehen! Ich denke, hier wäre kein Schmied für Topsy die bessere Lösung gewesen.. als Dein Schmied..

Braumandl Petra u. Gerhard, braumis@t-online.de schrieb: Hallo Frau Nehls! Vielen Dank für ihre tollen Empfehlungen. Auch meinem Pferd hat es das Leben gerettet. Besitze mein Pferd Irischer Tinker schon zehn Jahre, er hatte nie großartige Probleme, bis auf kleine Maukestellen, die ich aber immer mit selbstgemachten Spitzwegerichöl im Griff hatte. Mitte Mai begann alles untypisch mit leichter Lahmheit am rechten Vorderbein. Er hatte zu diesem Zeitpunkt noch kein Gras bekommen, da wir die Koppeln erst abgeschleppt hatten. Er lebt in einem Offenstall mit Sandplatz und Wiese, die wir abteilen können. In den nächsten Tagen verschlechterte sich sein Zustand dramatisch, er ging auf allen vier Beinen lahm, ab da war die Diagnose klar: Hufrehe! Trotz intensiver Behandlung durch Tierarzt (täglich Spritzen, Aderlass…) keine großartige Verbesserung. Er lag zwei Wochen in der Box, fraß im Liegen. Ein Trauerbild. Bin dann auf Ihre Empfehlungen gestoßen. Nach drei Tagen war eine deutliche Besserung zu beobachten! Jetzt hat er noch einen Rehebeschlag erhalten, da er auf weichem Boden immer noch Schwierigkeiten hatte. Beim Ausschneiden der Hufe hat man  keine Veränderung des Hufbeins gesehen. Nun meine Frage, soll ich noch eine zweite Kur mit den Empfehlungen machen, wenn die erste verbraucht ist? Vielen Dank im Voraus auch im Namen meines Pferdes Smartie. mfg Petra Braumandl

„Reinhold Kirsch“ rkirsch@online.de schrieb: Hallo Frau Nehls, muss mich heute mit einer Supernachricht melden: Unser Dino hatten wir gestern zum 1.Mal auf der Koppel mit Fressbremse. Ich war in den letzten 2 Wochen 2mal mit ihm spazieren und hatte ein super fittes und gut gelauntes Pferd am Strick, das fast nicht zu bändigen war. Gestern wurde Dino von meinem Mann geführt, man könnte meinen ein trippelnder Hengst wird zur Stute geführt. Auf der Koppel dann die Überraschung, eine Vorführung von Rodeo ist milde ausgedrückt. Buckelnd und im Galopp Koppel rauf und runter, der hat sich riesig gefreut. Dem Frechdachs kann nach meiner Meinung nicht mehr viel weh tun. Meinem Mann hat’s die Sprache verschlagen und dann kam ein „das gibt es nicht“. Wie Männer halt eben sind, war er misstrauisch gegen die Empfehlungen und meinte, gegen Frauen am Stall kommt man eh nicht an, und dann ein dickes Lob aus einem Männermund, „Schatz, das hast du klasse hingekriegt, mein Dino läuft wieder“. Männer ????? Heute Mittag auf der Koppel das gleiche Schauspiel wie gestern, Dino beim ausflippen. Und nun ein dickes Dankeschön und ein Pferdeküsschen von Dino an Sie, liebe Frau Nehls, ich glaube ohne Ihre Hilfe wäre das wirklich nichts mehr geworden. Bin mal gespannt, was unser Hufschmied beim nächsten Besuch meint, ich finde die Hufe sehen gut aus und sind schneller gewachsen. Jetzt hoffe ich, dass Dino keinen Rückschlag erleidet. Wenn Sie mal im Saarland sind, kommen Sie uns einfach mal spontan besuchen, wir würden uns freuen. Und jetzt gehts wieder raus zu den Vierbeinern, wünsche noch einen schönen Abend und sage nochmals Danke viele liebe Grüße von Anja Kirsch

„Sabine Ulrich“ thunderhills@web.de schrieb: Hallo Frau Nehls! Wie versprochen hier nun mein Erfahrungsbericht. Mein ca. 16 jähriger Criollo-Mestizowallach leidet seit 1999 an chronischer Bronchitis nach einer Atemwegsinfektion. Nach anfänglicher tierärztlicher Behandlung merkte ich bald, das es keine deutliche Besserung der Symptome bringt und habe mich relativ schnell an eine Tierheilpraktikerin gewandt. Die dann durchgeführte Therapie brachte Chico zumindest soweit, dass er zwar noch hustete aber trotzdem belastbar war. 2001 zog ich dann mit meinem Pferd nach Brandenburg. Auch hier erfolgte eine homöopathische Behandlung. So weit so gut. Es ging ihm mal besser und mal schlechter. Chico steht das ganze Jahr in einem kleinen Herdenverband im Offenstall. Bekam im Winter Heu und Hafer und war im Sommer auf Grasweiden. Im letzten Winter verschlechterte sich sein Zustand. Er war total spastisch, seine Ausatmung war stark angestrengt. Er sah wirklich ziemlich schlimm aus. Meine damalige THP konnte ihm nicht so recht helfen, mein Tierarzt hat dann zunächst Kortison gegeben, wusste aber dass ich eher eine Behandlung auf Kräuterbasis bevorzuge und besorgte mir entsprechende Präparate. Chicos Zustand wurde nicht besser. An Ausritte war gar nicht zu denken. Ich habe wirklich schon mit dem Gedanken gespielt, ihn nach einer gewissen Frist zu erlösen. Wir hatten zur damaligen Zeit einen 23jährigen Wallach im Stall dem es genauso erging nur noch etwas schlimmer. Das wollte ich Chico auf alle Fälle ersparen. Beim verzweifelten Stöbern im Internet bin ich auf die Webseite vom Tierheilkundezentrum gestoßen. Dort versprach Frau Nehls anhand von Haarproben eine gezielte Therapiempfehlung zu erstellen. Na gut dachte ich. Viel zu verlieren hab ich nicht und die paar Haare kann Chico verschmerzen. Ich schickte also eine Probe ein und wartete voller Spannung auf das Ergebnis. Es kam auch ziemlich schnell. Die Empfehlungen waren schnell besorgt. Auch die Umstellung vom Hafer auf Heucobs war kein Problem. Nur war ich damals noch nicht konsequent genug, mein Pferd von Heu auf Heulage umzustellen. Dementsprechend verlief die erste Therapie. Es wollte sich einfach keine deutliche Besserung einstellen. Nach erneuter Haaranalyse und Umstellung der Empfehlungen u n d Umstellung von Heu auf Heulage geht es Chico sehr gut. Er ist wieder 100% belastbar. Atmet gut durch und vor allem er schnaubt wieder aus. Wer einmal ein Pferd mit chronischer Bronchitis hatte, der weiß was dieses Geräusch bei dem Besitzer bewirkt. Es ist wie Gold für die Ohren! Ich bin Frau Nehls wirklich sehr dankbar für ihre Hilfe. Natürlich war die nicht umsonst. Es ist auch kein Schnäppchen. Aber der Erfolg spricht für sich. Ich werde jedenfalls alles weiter so beherzigen und hoffe für Chico, dass er nie wieder so einen Winter mitmachen muss und weiß auch, dass ich jederzeit bei Frau Nehls anrufen kann und dann auch Ratschläge umsonst bekomme. LG S. Ulrich

„Diana Hren“ D.Hren@web.de schrieb: Hey Claudia! Ich bin auf Deine Homepage gegangen und habe Erfahrungsberichte gestöbert und uns, mein Herzchen und mich, wieder entdeckt. Das ist zwar ein traumatischer Anlass, aber uns freut es sehr, das wir anderen ein Beispiel sind, was alles entstehen kann. Wahnsinn was Du alles leistest, dafür solltest Du einen gaaaaanz dicken Preis bekommen. Die Erfahrungsberichte schockieren mich sehr………….umso schöner ist es, das den Pferden so toll geholfen werden kann. Habe auch schon Infos an eine Bekannte gegeben, deren Stute stark an Rehe erkrankt ist und Dich empfohlen, habe aber nichts mehr von ihr gehört. Hoffe, das sie die Chance nutzt! Auf jeden Fall kann ich mir sehr gut vorstellen, das Du auch tief traurig bist, wenn Deine Hilfe zu spät kommt. Dafür aber, hast Du ja auch schon sehr sehr vielen Pferden geholfen wieder gesund zu werden. Also der Dicke hat die Empfehlungen gut vertragen und die Kotbeschaffenheit sieht wieder „normal “ aus. Er bekommt sie jetzt drei Tage und es ist eine wesentliche Besserung eingetreten, könnte noch ein kleine klitzchen fester sein und etwas dunkler, aber von Durchfall keine Spur. Super !! Wo kann ich das noch mal bei Dir festhalten – Im Forum – Möchte aber trotzdem noch am Tag Heu geben, ist vielleicht besser

„Monika Ostendorf“ mailto:monika.ostendorf(at)vr-web.de schrieb: Hallo Frau Nehls, mit der Umstellung auf die Empfehlungen sind wir ganz gut zufrieden. Stormy scheuert sich seitdem nicht mehr, die  Schweifrübe ist allerdings noch sehr juckig (kommt uns beim Waschen, Kämmen und Pflegen entgegen). Das Fell am Schopf hat sich komplett abgelöst ( ca. 5-  10 cm breit). Mit Hilfe Ihrer Empfehlung kommt die Haut allerdings schön nach. Auch unterhalb des Mähnenkammes gibt es einige solcher Stellen. Danke für Ihre Hilfe und viele Grüße, Monika Ostendorf

„Kerstin Lübkemann“ amigoLue(at)web.de schrieb: Liebe Frau Nehls, muss jetzt mal schnell von Otto’s Fortschritten berichten. Er hat seit 1,5 Wochen keine Schmerzmittel mehr bekommen und er läuft….. zwar noch nicht richtig aber freiwillig und für seine Verhältnisse schon gut. Bin so glücklich. Ich habe keinem davon erzählt was ich ihm jetzt gebe und nach einer Woche ohne Schmerzmittel habe ich das erste Mal mit meinem Mann darüber gesprochen, er dachte immer das ich ihm noch Schmerzmittel gebe und war so was von erstaunt das man mit pflanzlichen Präparaten das erreichen kann. Ich warte auf den Tag wo Otto wieder ganz gut laufen kann und dann ev. mal wieder der Tierarzt (ich hoffe nur zum Impfen) auf meinem Hof ist und der sich dann wundert wie gut Otto laufen kann. Dann werde ich nur sagen das sie mit der Diagnose „austherapiert“ doch lieber vorsichtig sein sollen. Ich bin so froh das ich Ihre Internetseite gefunden habe. Ich habe im Moment noch ein Problem mit meiner kleinen Shettystute, sie hatte im März ein Hufgeschwür das sehr hoch im Huf war und nicht so richtig geöffnet werden konnte. Nach einigen Sauerkrautverbänden (hat der Schmied vorgeschlagen) war das Hufgeschwür auch erst weg, kam dann aber einige Wochen später wieder. Es wurde wieder nur angeschnitten und nach erneuten Sauerkrautverbänden war es auch wieder weg. Aber anscheinend nicht ganz. Denn zwei Wochen später konnte sie gar nicht richtig laufen und legte sich immer wieder hin. Der Tierarzt sagte jetzt hat sie Hufrehe. Nach Schmerzmitteln ging es ihr auch sehr schnell besser und sie konnte wieder laufen. War schon froh nicht noch so einen schwierigen Fall wie Otto zu haben. Der Tierarzt sagte ich sollte sie wenn sie beschwerdefrei ist langsam wieder an die Weide gewöhnen. Das habe ich auch gemacht aber sie hat zwischenzeitlich immer wieder mal einen klammen Gang und legt sich auch öfter hin. Habe sie jetzt ganz von der Weide genommen und mit Otto in meine sog. Pony-Rehe-Station gesteckt. Ist ein Stück Weide aber total abgefressen (kein Gras mehr) mit einem Unterstand der zur Hälfte mit nassen Spänen und die andere Hälfte mit Stroh eingestreut ist. So können sie wenigstens draußen sein und meine große Stute ist nicht alleine auf der Weide. Ich habe jetzt angefangen der Shettystute (heißt  Trixi) auch Ihre Empfehlungen zu füttern. Aber trotzdem hat sie immer wieder Tage an denen sie nicht richtig laufen kann. Mache ich da irgendwas verkehrt, ich weiss ja auch gar nicht genau ob es wirklich Hufrehe bei ihr war. Die Tierärzte sind manchmal so schnell mit ihrer Diagnose…. Zuletzt habe ich für meinen Hund auch einige Empfehlungen besorgt, da er in seinem Alter (wird 11 Jahre und ist ein ziemlich großer Hund) ja doch schon einige Arthroseschmerzen hat. War sehr skeptisch ob er das mitfrisst da er ein echtes Leckermäulchen ist, aber man glaubt es nicht er frisst sie anstandslos mit und sie scheinen ihm auch zu schmecken. Und ich glaube zu sehen das er jetzt etwas flüssiger läuft und auch das Hinlegen was manchmal schon sehr mühevoll war geht etwas besser. Ich finde es so klasse das man den Tieren mit den Empfehlungen so toll helfen kann. Denn laut Tierarzt sollte ich meinem Hund damit er keine Schmerzen hat jeden Tag Schmerzmittel geben und dabei hatte ich kein gutes Gefühl zumal er sie auch nicht auf Dauer vertragen konnte. So, nun ist es doch eine sehr lange Mail an Sie geworden aber eines möchte ich Ihnen noch schreiben. Ich finde Ihre Internetseite ganz klasse und schaue obwohl ich eigentlich schon alles kenne immer mal wieder darauf. Besonders Ihre Seite über den Pferdehimmel hat mir sehr nach dem Tod meines Pferdes im Februar geholfen. Ich habe vor einigen Wochen zum Gedenken an mein Pferd und den Freund und Kumpel meiner anderen Pferde auf der Weide einen Apfelbaum gepflanzt und  das Gedicht von der Regenbogenbrücke mit eingepflanzt.. denn irgendwann werden wir uns wiedersehen.  Es ist so schön zu wissen das es Menschen gibt die ihre Tiere nicht als Sache sondern als Freund sehen. Viele liebe Grüße Kerstin

FMiel10051(at)aol.com schrieb: Hallo, Frau Nehls, das sieht ja wirklich alles sehr gut aus. Die empfohlenen Mittel für den Bewegungsapparat werde ich mir Montag sofort in der Apotheke besorgen. Ich denke, auch das werde ich mit Ihrer Hilfe wieder in den Griff bekommen. Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen danken soll. Sie können sich nicht vorstellen, wie froh ich bin zu sehen, wie gut es doch inzwischen wieder meinem alten Wallach geht. Viele böse Zunge meinten immer zu mir, ich solle ihn doch endlich weg tun, mit der Begründung, der wird ja eh nicht mehr und kostet nur noch Geld. Wir beide sehen das jedoch glücklicherweise anders und ich bin froh, das es solche Leute wie Sie gibt, die bereit sind den Tieren zu helfen auch und besonders, wenn Sie schon alt sind. Ich denke, Ben hat noch ein paar schöne Jahre vor sich und das verdanke ich Ihnen, meinem Tierarzt und vor allen Dingen meinem Sturkopf. Nochmals vielen vielen Dank, gerne empfehle ich Sie weiter. Mit freundlichen Grüßen Anke Eversheim

Hallo, ich finde Ihre Internetseite super. Hatte schon vor kurzem Kontakt mit Ihnen, wegen meinem Pferd Maxl, der Hufrehe hat. Ich bin so froh, es geht ihm schon wieder besser. Mit freundlichen Grüßen Angelika Greinsberger

„Nadine Peter“ ada.blackhorse(at)gmx.de schrieb: Hallo Frau Nehls, also ich bin wirklich begeistert. Ich gebe Eric nun fast schon 3 Wochen die Empfehlungen, habe auch das Futter komplett umgestellt und er hat nun schon fast keinen Durchfall mehr.  Das ist echt klasse. Gruß Nadine Peter

„Susanne Losert“ Susanne(at)Kuechenstudio-losert.de schrieb: Hallo Frau Nehls, muss mal nachfragen, wie ich jetzt weiter verfahren soll. Eijane bekommt seit knapp 6 Wochen die homöopathische Behandlung, Vor 8 Wochen habe ich das Futter wie von Ihnen empfohlen umgestellt. Ihr Gesamtzustand ist meiner Meinung nach wesentlich besser geworden. Husten ist weg, Lymphstau vorne rechts ist weniger geworden, bei kühlen Temperaturen und nach Spaziergang öfter weg, leichter Puls meist auf allen 4 Beinen. Rudernder Gang fast gar nicht mehr. Gerade aus geht sie im Schritt recht gut. Selten Lahmheit. Wenden ist besser, aber noch nicht gut. Hin und wieder mal stolpern bei Unenbenheiten auf dem Weg. Futterzustand sehr gut (was bedeutet nicht zu dünn und nicht zu dick), Fell ist glänzend.

silvia.papst(at)freenet.de schrieb: Hallo Frau Nehls, Melissa und ich hatten ein schönes, aber anstrengendes Wochenende. Wir besuchten einen Natural Horsemanship Kurs mit Birger Gieseke in der Nähe von Landshut (2 1/2 Std. Fahrt). Es war sehr heiß, stickig und staubig in der Halle. Melissa war in einer Box mit Spähneeinstreu untergebracht. Als Raufutter bekam sie Heu. Ihre Empfehlungen hatte ich alle dabei. Ich bin ganz happy! Melissa hat nicht einmal gehustet! Melissa ist super gut drauf und läuft auch viel lieber und lockerer. Liebe Grüße Silvia Papst

„Chantal Bisenius“ chantal.bisenius(at)pt.lu schrieb: Hallo Frau Nehls, meiner Haflingerstute geht es bis jetzt sehr gut. Es sind noch keine Anzeichen von Sommerekzem vorhanden. Die Mähne meines Pferdes ist auch schon grösser geworden. Ich gebe meinem Pferd täglich eine handvoll von Ihrer Empfehlung. Ist das so in Ordnung? Mit freundlichen Grüssen Chantal Bisenius-Hellers

D.Hren@web.de  schrieb: Hi Claudia! Einen schönen Gruß aus dem Sauerland von mir und Silva und den anderen Schnuffels nach Bad Driburg. Silva hat die ersten warmen Tage ohne eine Decke sehr gut überstanden. Ich habe beobachtet, das er aber dennoch dort , wo sich die Photosensibilität zeigte, einen leichten Juckreiz hat. So hat er sich leicht geschubbert entlang des Mähnenkamms ,teilweise auch am Hals und an den Hinterbacken. Aber die Haut ist weiterhin intakt und zeigt keine Läsionen oder Verhärtungen. DAS HABEN WIR DIR ZU VERDANKEN !!!!!!!!! Und wir sind dir auf ewig sehr dankbar Claudia. Mir ist das jetzt noch mal bewußt geworden, bei dieser Jahreszeit, wenn wir dich nicht gehabt hätten, wäre Silva entweder nicht mehr da oder tot krank. Und es ist so schön, das er (fast ohne Sorgen) wieder ganz normal am Leben teilnehmen kann. Zur Not habe ich eine super Decke von Busse, die Sonnenstrahlen reflektiert und ein super weiches Material hat, so daß sie sich an den Körper anschmiegt. Die werde ich dem Dicken wohl bei der nächsten warmen Periode überziehen, damit er da trotzdem eine Erleichterung hat. Ich bin froh das es Ihm so gut geht!

„Sabine Ulrich“ thunderhills(at)web.de schrieb: Hallo Frau Nehls! Hier ein kurzer Zwischenbericht über Chico. Die Therapie läuft jetzt 6 Wochen. Am Anfang ging es ihm darunter wie gehabt. Die Atmung war furchtbar. Als es dann etwas kühler wurde und ich ihn absolut vom Heu getrennt hab, ging es ihm deutlich besser. Er bekommt jetzt nur Weidegang und zur Nacht, da er dann nicht auf der Graskoppel stehen kann Heulage. Das mit der Aggressivität hat sich auch zum Glück wieder normalisiert. Seine Aufgabe besteht nach wie vor darin, „sein“ Fohlen zu schützen aber er toleriert zu mindest im gebürtigen Abstand seine Kollegen. Es sind so gut wie keine Atemgeräusche mehr hörbar (auskultatorisch hört er sich natürlich noch nicht gesund an) und die Bauchpresse ist fast verschwunden. Ich konnte auch schon wieder längere Ausritte unternehmen, wo er gut mitgekommen ist. Sekret kommt nach wie vor spärlich. Husten, was mich etwas wundert ist kaum noch zu hören. Ich konnte Chico auch endlich impfen lassen. Die Stallbesitzerin drängte immer wieder dazu, da er der einzigste Ungeimpfte bis dato war. Irgendwie muss sie da mal ein Trauma erlebt haben und ist völlig fixiert darauf. Ich denke, wenn sich Chicos Zustand nicht wieder verschlechtert können wir auf eine erneute Haaranalyse verzichten. Ich denke aber, dass er auf Dauer evtl. die weitere Unterstützung mit einigen Empfehlungen braucht. LG S.Ulrich

„Sabine Ulrich“ thunderhills(at)web.de schrieb: Hallo Frau Nehls! Danke für ihre Mail. Natürlich werde ich Chico weiterhin die Empfehlungen füttern. Ich bin nach wie vor begeistert. Heu wird er von mir in der reinen Form nie wieder bekommen nur noch als Heulage. Ich denke mal, dass ich so gegen Ende nächster Woche eine neue Haarprobe einschicken werde. Dann sind 7 Wochen Therapie um. Ich melde mich aber bei Ihnen, wenn ich die Post abschicke. Natürlich war ich auch skeptisch, Chico impfen zu lassen. Aber ich habe im letzten halben Jahr so viele Sonderwünsche zu gestanden bekommen, dass ich mich darauf einlassen musste. Es ist immer nicht einfach, wenn man kein Selbstversorger ist und man muss Kompromisse eingehen. Dafür beobachte ich Chico jetzt mit Argusaugen aber toi, toi, toi ist alles in Ordnung. Es ist schon komisch, als es Chico so schlecht ging, bekam ich von den anderen Pferdebesitzern tausend gute Ratschläge. Dann hab ich ja mit Ihrer Therapie angefangen die beim erstenmal nicht so gut angeschlagen hat. Ich hätte aber damals schon das Heu ersetzten müssen. Ich habe richtig gemerkt, wie man mich belächelt weil ich immer wieder mit anderen Sachen ankam. Jetzt geht es meinem Pferd entschieden besser und die anderen „Huster“ (wir haben noch mind. 2 weitere Pferde die husten) kommen nicht weiter. Ich warte erst mal ab, ob sie meinen Rat hören wollen. Aber es ist nicht jedermanns Sache, auf seinen Jahresurlaub incl. Reise zu verzichten, nur damit es seinem Pferd gut geht. Also ich bin sehr, sehr dankbar dafür, dass ich Sie gefunden hab und ich dadurch Chicos Lebensfreude deutlich verbessern konnte. Er hustet kaum noch, seine Bauchatmung ist fast nicht mehr zu sehen und seine Belastbarkeit hat sich stark verbessert. Vor allem aber ist er nicht mehr so spastisch auch bei diesem sehr heißen trockenen Wetter. Viele liebe Grüße von S. Ulrich

„Sandra Clemens“ sankle(at)web.de schrieb: Liebe Frau Nehls, ich bin total begeistert nach nur kurzer Zeit der vorgeschlagenen Empfehlungen, nach ein paar Tagen Anwendung der homöopathischen Mittel geht es Cindy wieder richtig gut. Das Lahmen ist fast (bis auf im Trab nur noch ein bißchen) verschwunden. Das ist einfach klasse und ich bin sooooo froh. Ich bedanke mich nochmal ganz ganz herzlich bei Ihnen. Die Empfehlungen gebe ich natürlich weiter und Ihre Therapie führe ich wie vorgeschlagen 4 Wochen durch. Ich denke danach kann ich sie doch sicher mit Maulkorb wieder auf die Wiese -natürlich ganz langsam- lassen. Liebe Grüße Sandra

„Sandra Clemens“ sankle(at)web.de schrieb: Liebe Frau Nehls, ich wollte Ihnen nur kurz berichten, ich gebe Cindy jetzt seit zwei Tagen die homöopathischen Mittel und ich finde das sich ihr Zustand schon super gebessert hat. Zwar ist immer noch Wärme im Huf und geringe Pulsation zu spüren aber das Lahmen ist deutlich besser, geht das denn so schnell das die Mittel wirken? Na ja umso besser. Ich bin froh das es Cindy wieder besser geht, hoffe auch das bleibt so. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten. Vorab aber nochmals Vielen Dank! Liebe Grüße Sandra

„Sabine Ammann“ s.ammann-ds(at)t-online.de schrieb: Guten Abend Frau Nehls, füttere fleissig Ihre die Empfehlungen, möchte Ihnen kurz berichten: Momo geht es eigentlich sehr gut. Sie läuft sehr gut und hat auch Spass an Bewegung. Sie hat bis jetzt fast kein Ekzem. Hier und da mal eine winzige Stelle, die sofort wieder abheilt. Sie hat angefangen mehr ab zu husten, ich denke da löst sich was. Von der Atmung her ist sie auch gut.

Markushof(at)aol.com schrieb: Hallo Frau Nehls, danke das es noch solche Menschen wie Sie auf diesem Planeten gibt, meiner Ponystute Sunny geht es nach einer Woche mit den Empfehlungen super sie hatte einen schweren Reheschub und auch eine Hufbeinsenkung. Und das Gute ist auch das sie wieder fressen durfte jeder sagte mir ich solle strengste Diät mit ihr machen, als ich dann ihre Seite im Internet gefunden habe, bekam sie gleich ein paar Möhren rote Beete und auch wieder ein bißchen mehr Heu . Habe noch mehrere Tiere die mein ein und alles sind, aber ich weiß jetzt das ich mir nicht mehr so viel Kummer machen muss weil es immer wieder etwas gibt was man im Krankheitsfall für sie tun kann. Nochmals danke! Heike Kolles, Bergstrasse 27, 66839 Schmelz

„Marlies Borchardt“ Marlies.Borchardt(at)web.de schrieb: Liebe Frau Nehls, ganz herzlichen Dank für Ihre superschnelle Hilfe!! Meine Stute ist wirklich super in Form zur Zeit! Kein Pferd bei uns hat so schnell und konsequent abgehaart wie sie, ihr Fell glänzt total. Mit dem Wachstum ihrer Hufe bin ich noch nicht ganz zufrieden, sie sollten noch mehr Substanz haben. SEHR gut ist allerdings ihre Hornqualität, nichts bricht aus, weiße Linie ist perfekt, Sohle total unempfindlich, obwohl sie ja immer noch ziemlich flach steht.. Was mich am allermeisten freut ist, dass sie so abgenommen hat! Und das ohne allen Stress, sie war immer zufrieden und ausgeglichen dabei. Es scheint so zu sein, dass es eben nicht die MASSE an Futter macht, sondern die KLASSE – und wenn ein Pferd von den Inhaltsstoffen gut versorgt ist, hat es vielleicht auch nicht so viel Hunger (?). Das geringere Gewicht ist eine tolle Voraussetzung, jetzt richtig zu arbeiten. Ich mache gerade Dualaktivierung, zunächst noch an der Longe, und ich glaube schon zu merken, dass sich das auf ihre Muskulatur sehr förderlich auswirkt. Viele Grüße Marlies Borchardt

Eva Voigt schrieb: Liebe Frau Nehls, unser Haflingerwallach Nico (18) hat seine langwierige Rehe scheinbar (hoffentlich) überwunden, in den letzten Wochen hatten wir mit Folgeerkrankungen wie Hufabzessen zu kämpfen, da das schlechte kranke „Rehehorn“ jetzt unten ankam. Seit ca. 3 Wochen läuft er allerdings sehr gut! Vielen Dank Eva Voigt

Gerti Wöhrl aus Kemnath, Tel.: 09642/2624 schrieb: Ich bin mit den empfohlenen Präparaten sehr zufrieden. Mein Pferd Svertings ist ein Isländer und ich habe ihn mit Ekzem gekauft – aber inzwischen ist er fast geheilt! Vielen Dank!

„Reinhard Hoch“, hoch.berlin(at)t-online.de schrieb: Hallo Frau Nehls, wir haben uns jetzt aus den Schmerzmittel ausgeschlichen und geben zum Futter Ihre Empfehlungen – er mag sich bewegen! Zur Zeit hat er die freie Entscheidung ob er in seinem Stall bleiben möchte oder ob er raus gehen möchte (Sandweg – kaum Gras) so kann er seine Herde sehen.

AGIP-Station, Frau Cornelia Rost-Cassin, Detterstr. 1 a, 94469 Deggendorf schrieb: Hallo Frau Nehls, durch einen wunderbaren Zufall habe ich die Berichte über die Hufrehe Pferde in der Reiter Revue gelesen und bin so auf Sie gestoßen. Meine Pinto Stute Tribana hat beim Winter Frühjahrsübergang durch zuviel Kraftfutter Hufrehe bekommen, da die Bewegung im Winter trotz Offenstallhaltung nicht genug war, wir hatten auf unserer Koppel ca. 1,80 m Schnee. Die anderen beiden Pinto Stuten Mutter und Tochter haben es gut verarbeitet, denn die Mutterstute säugt das einjährige Fohlen noch und somit hat sie wahrscheinlich alles in die Milch gepackt. Zuerst dachten wir, meine Stute hat sich draußen beim Herumtoben im Schnee verletzt, ich habe ihr dann die Beine bandagiert, doch es wurde immer schlimmer und zum Schluss lag sie nur noch im Stall und wollte nicht aufstehen. Nach mehrfachem Telefonieren mit dem Tierarzt, ist er dann endlich gekommen. Dann die niederschmetternde Nachricht Hufrehe! Ich fragte ihn, was kann ich machen? Absolute und strickte Diät sagte er mir, nur etwas Heu und Stroh, wenn Sie sich nicht daran halten, muss sie zum Schlachter! Er gab ihr eine Spritze und ich musste ihr 6 Tage früh und abends ein Pulver verabreichen. Es wurde dann auch besser. Zusätzlich musste der Hufschmied kommen und die Vorderhufe noch stärker kürzen. Ich habe die Hufe dann bis unten bandagiert und mit kaltem Wasser begossen, dass sie sehr nass waren und kühlten. Trotzdem war ich jetzt mit meinem Elend allein gelassen. Ich wusste nicht, wie lange ich Diät mit meinem Pferd machen sollte, was sie überhaupt noch fressen durfte und wie viel. Da kam die rettende Anzeige in der Pferdezeitung und ich habe mich sofort mit Ihnen in Verbindung gesetzt. Sie haben mir dann einiges empfohlen. Seit 1 Monat füttere ich dieses jetzt meiner Stute und ich muss sagen, es geht ihr blendend! Sie tollen zu Dritt auf der Koppel herum und man merkt nicht mehr, dass sie krank war. Wir haben sie alle drei langsam jeden Tag mit 1 Schubkarre Gras eingewöhnt und jetzt kommen sie jeden Nachmittag auf die Graskoppel. Ich und meine Stute möchten uns bei Ihnen recht herzlich für die große Hilfe bedanken. Viele Grüße Cornelia Rost-Cassin

„Doris Herrmann“ doris(at)profimakler.de schrieb: Hallo Frau Nehls! Vielen Dank für Ihre Hilfe ! Mein Haflinger Axl hat seinen schlimmen Hautpilz überstanden. Die sattelflächen große Kahlstelle ist wieder komplett behaart. Schon nach einer Woche hat sich der Schorf und die Verklebung gelöst.  Ihre Therapie habe ich cirka 6 Wochen durchgezogen. Auch das Fell war nach dieser Zeit schon fast nachgewachsen.

„Peter Rieger“ pit.rieger(at)gmx.de schrieb: Hallo Frau Nehls, vielen Dank für den Re-Test vom 16.05.06. Werde Sie unbedingt an alle mir bekannten Tierhalter weiterempfehlen. Sie haben Trixie und damit auch uns sehr geholfen, nochmals vielen Dank dafür.  Herzliche Grüße Heidrun Rieger

„Neumann“ kuechenservice-neumann(at)t-online.de schrieb: Liebe Frau Nehls, nachdem ich meine Stute jetzt in der Klinik hatte, sie dort auch direkt mal checken habe lassen, wollte ich Sie um den nächsten Rat bitten – aber nicht bevor ich Ihnen berichten kann, dass Ihre Empfehlungen geholfen haben! Es ist jetzt 3 Wochen her – seit schon 1 Woche ist kein Anzeichen mehr zu entdecken! Hurra!

„Dagmar Dhyvert“ mailto:ddhyvert(at)web.de schrieb: Frau Nehls, heute möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bei Ihnen bedanken, denn meiner Stute Magnolia geht es ausgezeichnet. Magnolia ist eine 7jährige Appaloosastute, mein erstes eigenes Pferd. Kaum war sie vor genau einem Jahr bei mir eingezogen, da begann sie auch schon, sich Mähne und Schweif zu scheuern. Der Tierarzt diagnostizierte Sommerekzem und riet mir, sie dem Vorbesitzer zurückzugeben. Der wollte davon aber nichts wissen (und ich auch nicht, denn ich hatte sie schon ins Herz geschlossen). Unerfahren, wie ich war, erfuhr ich erst jetzt durch meine Recherchen im Internet, was für eine schlimme Krankheit das Sommerekzem ist. Doch durch regelmäßiges Waschen und Einreiben mit einer Mischung aus ätherischen Ölen gelang es mir, die Symptome einigermaßen in Schach zu halten. Im Herbst wurde dann alles wieder gut, Mähne und Schweif wuchsen gut nach. Anfang Februar 2007 fing Magnolia an zu husten. Der Tierarzt verschrieb iodiertes Glyzerin und Schwefelblüte und gab ihr mehrere Spritzen zur Unterstützung des Immunsystems. Der Husten ging jedoch nicht weg. Der Tierarzt wollte nun eine Bronchoskopie durchführen. Da ich das meinem Pferd nicht zumuten wollte, suchte ich im Internet nach Alternativen und fand Ihre Webseite. Nach einer Haaranalyse stellte ich auf Ihren Rat hin das Futter um und gab einige Empfehlungen, welche Sie aufgrund der Haaranalyse ausgearbeitet hatten. Nach vier Wochen war der Husten weg und ist seither nicht wiedergekommen. Eine zweite Haaranalyse zeigte eine Verbesserung des Gesundheitszustands. Da meine Stute jedoch zu Allergien neigt, gebe ich ihr auch jetzt noch täglich die Empfehlungen. Bisher (jetzt haben wir Anfang Juni) haben sich keine Anzeichen von Sommerekzem gezeigt. Ich bin sehr froh, dass ich diese wunderbare Alternative zu Cortison u. Co. gefunden habe und bedanke mich noch einmal für Ihre geduldige Betreuung.Herzliche Grüsse aus Luxemburg Dagmar Dhyvert

Hallo! Ich heiße Jon und bin das Welsh-Pony, das seinen Menschen im letzten Jahr so viel Kummer gemacht hat. Doch seit etwa 14 Tagen geht es mir so gut, dass ich mit meiner großen Freundin Cheyenne um die Wette auf die Koppel rennen kann. Daran konnte ich vorher nicht mal denken, denn ich bekam so schlecht Luft und musste so viel husten, dass ich nicht mal mehr fressen konnte und nun ganz dünn bin. Aber neuerdings macht mir meine Menschenfrau morgens Frühstück und mittags und abends auch Extra-Mahlzeiten, ich kriege dann einen Eimer mit merkwürdig riechenden Sachen drin. Da hab ich aber mal geflehmt! Und mehrmals am Tag kam sie, und hat mir Flüssigkeit ins Maul gespritzt. Doch ich bin ja nicht doof und hab es wieder rauslaufen lassen. Jetzt schmeckt mein Frühstück nach dem Zeug, aber nur schwach und ich ess es halt mit! Aber ich kriege seit zwei Wochen kein Müsli mehr, das finde ich gemein! Dafür sind im Eimer jede Menge gesunde Sachen! Die Menschenfrau schnippelt mir einen Apfel hinein, dann schmeckts richtig gut und ich esse brav meinen Eimer leer. Sie lobt mich dann.

Pferdeerfahrungen tierheilpraxisMeine Freundin Cheyenne muss dies nun auch essen, aber die isst sowieso alles.

Auch das Heu ist nicht mehr wie früher, es riecht auch irgendwie merkwürdig und ist nass, aber ich will ja brav sein und esse es auch. Und seitdem geht es mir viel besser! Ab und zu plagt mich noch Husten, aber dann bringt mir meine Menschenfrau eine Handvoll Irgendwas, und wenn ich dass aufgegesen habe, verschwindet auch der Husten. Meine Menschenfrau sagt, Sie hätten ihr das so aufgetragen und deshalb wollte ich schon mal mal danke sagen. Ich hatte nämlich mitgekriegt, dass die Menschen schon von „der letzten Spritze“ geredet hatten, weil ich so gelitten habe. Aber das ist jetzt kein Thema mehr. Und wenn der Regen aufhört und ich wieder auf die Koppel darf, dann werde ich den Menschen zeigen, wieviel Kampfgeist in mir steckt! Und auch der frechen Cheyenne werde ich es zeigen! Recht viele Grüße aus Bruchweiler Jon

ushoffmann(at)l.com schrieb: So geht’s weiter.. Jons weiterer Bericht: Hallo Frau Nehls, Wie geht es Ihnen? Ich hoffe gut? Jon ist munter und frech und plärrt, wann immer er mich sieht, weil er auf die Koppel will. Die muss aber ein paar Tage geschont werden und der Auslauf ist ja auch recht schön. Der Zustand hatte sich in den letzten Tagen so gebessert, dass ich kein keuchen mehr hören konnte, auch wenn ich das Ohr an die Nüstern legte. Nur die lästigen Hustenanfälle kommen immer mal wieder, manchmal auch recht heftig. Ich denke, es dauert sicher seine Zeit, bis die Schädigungen aus sieben Jahren reguliert sind. Ich werde deshalb auch die Empfehlungen weiter verabreichen. Die Stute Cheyenne bekommt auch die Empfehlungen, und die Verbindungstür zwischen den Boxen wird so lange geschlossen, bis Jon aufgefressen hat (Cheyenne ist sowieso schneller fertig). Bis Juli hat ein netter Mann aus der Nachbarschaft wöchentlich einen kleinen Berg frisch gemähtes Grünfutter ohne jede Düngung und ich brauchte kaum Heu. Und mit meinem Karottenmann hab ich auch geredet, er achtet jetzt auf gute Qualität und wenn keine deutschen Karotten aus der Pfalz lieferbar sind, kriege ich Biokarotten, keine mehr aus Holland. Es gibt also wöchentlich 20 kg Möhren für beide Pferde, die füttere ich in vier Tagen weg und achte sehr genau auf Schimmelpilze. Sie sehen, ich geb mir viel Mühe ihren Plan einzuhalten. Doch leider erwische ich immer wieder „nette Menschen“ die mit ihren Kindern die lieben Pferde füttern gehen! Mit Brot! Und ich wundere mich dann, warum Jon wieder keucht! Ich erkläre dann freundlich aber nachdrücklich, warum es verboten ist, Schilder würden nichts nutzen, denn es sind oft Menschen, die kein Wort deutsch können. Vielleicht male ich eins, wo ich mit bösem Gesicht und erhobenem Zeigefinger drohe! Aber Jon erholt sich innerhalb von zwei Tagen wieder und dann merkt ein Laie nicht, dass er nicht gesund ist, so gut sieht er aus, dank Ihrer Hilfe. Ganz herzliche Grüße von zwei glücklichen Pferden und ebenso glücklichen Menschen Silvia Hoffmann

Anksana Rashatasuvan“, mailto:anksana(at)hotmail.com schrieb aus Frankreich: Genickbeule bei Ganga (Hannoveraner Stute 12 Jahre): Anfang April 2006 hatte ich bei Ganga eine Deformierung im Nacken festgestellt. Es war ein große beulenartige  Erhebung besonders auf der rechten Seite des Nackens, so dass die Mähnenhaare auf der Seite etwas abstanden. Ich dachte, dass es sich um einen Insektenstich handelte, denn Ganga ist täglich auf der Weide. Die Beule war nicht schmerzempfindlich und je nach Kopfhaltung von Ganga mehr oder weniger fest. Die Tierärztin diagnostizierte „la maladie de taupe“, Maulwurfshügelgeschwulst oder im Deutschen eher als Genickbeule (Bursitis) bekannt. Die Röntgenbilder ergaben, dass die Beule sich z. Z. nicht veränderte, d.h. es war keine Abzessbildung oder andere Veränderung zu sehen. Die Tierärztin konnte mir zu keiner Behandlung raten, außer einer Operation, wenn es akut würde. Allerdings wäre eine solche Operation oft mit Komplikationen verbunden und das Beste sei, die Beule in Ruhe zu lassen und zu hoffen, sie würde sich nicht verändern. Danach versuchte ich mehr Informationen über diese Krankheit zu bekommen. Eine Freundin aus Deutschland schickte mir einen sehr negativen Artikel darüber. So erfuhr ich, dass es sich dabei um eine chronische Entzündung der Genickschleimbeutel handelt und dass bei eitrige Entwicklung der Genickbeule Keime in den Wirbelkanal und ins Rückenmark dringen können, dann ist das Pferd nicht mehr zu retten. Bei einer Operation besteht die Gefahr, dass sich die Wunde nicht schließt, es wurden mehrere Komplikationen aufgeführt -kurz gesagt, wenn es zur Operation kommen sollte, ist es eigentlich zu spät. Als alternative Behandlung wurde zum Aufsetzen von Blutegeln geraten oder einer Behandlung mit Stosswellen (ich wusste nicht wie ich das hier in Frankreich umsetzen sollte) sowie die Immunabwehr zu steigern. Ich recherchiert also weiter im Internet -nun auch über Immunsystem etc.- und stieß glücklicherweise auf die Internetseite des Tierheilkundezentrums von Claudia Nehls im Juni 2006!! Anfang Juli erhielt ich die Ergebnisse der Haaranalyse und begann mit den Empfehlungen, die Claudia Nehls für Ganga zusammengestellt hatte. Ende Oktober 2006 schickte ich noch einmal Haare für eine Biofeld Analyse ein, die Beule war zurückgegangen und auch nicht mehr so fest. Die Werte hatten sich so sehr verbessert, dass auf eine dritte Analyse verzichtet werden konnte! Heute, fast ein Jahr später (Februar 2007) ist die Beule so sehr zurückgegangen (etwas kleiner als ein Tischtennisball- man muss wissen, dass die die Beule hat, um sie zu sehen!), dass alle Leute hier im Stall sehr beeindruckt sind auch die Tierärztin! Vielleicht wird die Beule irgendwann einmal gänzlich verschwunden sein. Desweiteren glänzt Gangas Fell sehr und sie sieht im Allgemeinen rundherum gesund aus (elle est belle!). Ganga bekommt weiterhin die Empfehlungen. Ganga und ich möchten uns hiermit ganz herzlich bei Claudia Nehls bedanken und ich bewundere ihre Arbeit und ihren persönlichen Einsatz für die Tiere. Anksana Rashatasuvan, 24 Rés. le Bois du Roi, 91940 Les Ulis / France

Erfahrungsbericht von Simone Grotelüschen; simones(at)freenet.de: Seit 12 Jahren betreibe ich mit meinem Vater nebenberuflich eine kleine Pferdepension mit 11 Pferden, davon 4 eigene. Unsere Pferde beweiden 11 ha Weide ganzjährig, kommen lediglich in den Wintermonaten nachts in den Stall. Sie leben  im Sommer ausschließlich von Gras, im Winter von Gras, Heu (bis zum letzten Jahr auch Heulage), Hafer, Mineralfutter und Stroh. Bis zum Mai 2006 war das für mich nicht nur  die ideale Pferdehaltung sondern auch die optimale Pferdefütterung. Dann stand plötzlich am 16.05.2006 mein 14 jähriger Hannoveranerwallach Carlisto mit Hufrehe auf der Weide. Hufrehe hatte es auf unserem Hof seit 1989 nicht mehr gegeben. Damals erkrankte meine Reitponystute Grace, die ich dann leider im Jahre 2003 mit 23 Jahren einschläfern lassen musste. Der Schock saß tief, denn meine Grace hat sich die ganzen Jahre von der Hufrehe nie wieder erholt, sie vertrug nicht einen Halm Gras ohne nicht wieder einen Reheschub zu bekommen. Nun wollte ich mit allen Mitteln Carlisto dieses Schicksal ersparen. Zunächst wurde die Tierärztin gerufen. Sie bestätigte mir die Hufreheerkrankung meines Pferdes, verordnete Boxenruhe, Weideverbot und behandelte ihn mit Schmerzmitteln (Equipalazone) und Heparin zur Blutverdünnung. Geröntgt werden sollte zunächst nicht, auch Maßnahmen des Schmiedes sollten zunächst nicht erforderlich sein, was ich nicht verstand. Mit der Angst im Nacken wieder etwas bei dem Pferd zu versäumen, rief ich den Schmied doch an. Er hat Carlistos Hufe zunächst eingegipst, da er meinte, eine Hufbeinabsenkung durch Drücken über dem Kronsaumrand fühlen zu können. Ein Röntgenbild lag ja leider nicht vor. Das Eingipsen half Carlisto jedoch nicht, und ich entschied mich den Tierarzt zu wechseln, da mir die getroffenen Maßnahmen nicht ausreichten. Es wurde dann endlich geröntgt (19.05.2006), die Diagnose niederschmetternd: massive Hufbeinabsenkung beidseitig und einseitig auch eine leichte Rotation. Der Gips kam runter und es wurden die Trachten erhöht. Es gab nun Metacam als Entzündungshemmer und weiterhin spritzte ich Heparin, aber in höherer Dosierung. Weiterhin bekam ich Sedalin, ein Beruhigungsmittel, damit sich Carlisto mal hinlegte, was er zuvor aufgrund der Schmerzen nicht tat. Vorläufig besserte sich das Bild, aber meistens nur für ein paar Tage und dann wurde alles wieder schlechter. Ich verzweifelte immer mehr und wollte schon aufgeben, weil ich den leidigen Anblick meines treuen Gefährten nicht mehr ertragen konnte. Zwischenzeitlich habe ich auch alleine angefangen dem Pferd Aspirin zu geben; man klammert sich ja an jeden Strohhalm. Parallel erkrankte seit März 2006 ein Pensionspferd (Darius, 25 Jahre alter Hannoveranerwallach) immer wieder an Hufgeschwüren. Da es immer der gleiche Huf und die gleiche Stelle war, bat ich im Juli den Tierarzt doch mal den Huf zu röntgen. Es wurde dadurch festgestellt, dass Darius eine Hornsäule hat, die schon das Hufbein angegriffen hat. Von Hornsäulen hatte ich bislang nichts gehört und ich begann mich im Internet auf die Suche zu machen. Dabei stieß ich nun zufällig auf die Seite von Frau Nehls und habe  ihr sofort eine Email bzgl. Carlisto geschrieben. Frau Nehls hat umgehend geantwortet  und mir eine Haaranalyse und einige Empfehlungen ans Herz gelegt. Am 27.07.2006 startete ich meinen letzten Versuch mit Carlisto. Ich habe wirklich alle Dinge, die Frau Nehls mir geraten hat beachtet. Die Gabe von Aspirin habe ich langsam verringert, und sie am 19.08.2006 beendet. Carlisto ging es allmählich besser. Er hatte Tage, da bockte er auch mal im Paddock, er lahmte aber auch mal einseitig, da er, durch die Folgeerscheinungen der Hufrehe am Huf, ein Hufgeschwür bekam. Ich habe aber bis heute durchgehalten und mich durch nichts von Frau Nehls Therapie abhalten lassen und darf Carlisto seit Dezember langsam anweiden. Der Schmied ist mehr als zufrieden mit Carlisto, das Hufwachstum ist dank der Empfehlungen enorm, er trägt jetzt einen Spezialbeschlag und wer ihn nicht kennt, sieht im nicht an, dass er mal vor kurzem so krank war, dass er nicht einen Schritt gehen mochte. Über die nochmalige Reitbarkeit kann erst entschieden werden, wenn der Huf einmal komplett nachgewachsen ist, was wohl gegen Ende des Winters der Fall sein dürfte. Bis dahin versuchen wir weiter vorsichtig wieder ein Weidepferd aus ihm zu machen und ich hoffe, der Versuch gelingt. Zu verdanken habe ich all diese Erfahrungen Frau Nehls, die mir mit ihren Empfehlungen und ihrem stets offenem Ohr für meine Sorgen sehr geholfen hat und ohne die es vielleicht Carlisto und auch  Darius nicht mehr geben würde. Bei Darius hatte ich das Glück, dass der Besitzer sich auch für eine Therapie bei Frau Nehls entschieden hat, wozu unser Schmied uns übrigens auch geraten hatte. Wir ließen also zunächst die Hornsäule im Huf und machten auch bei Darius eine Haaranalyse. Auch bei ihm habe ich alles nach den Ratschlägen von Frau Nehls umgestellt und er bekam ebenfalls die Empfehlungen. So haben wir eine gesunde Basis geschaffen, für den Fall, dass die Hornsäule wieder Ärger macht. Und das tat sie am 16.10.2006. Zum Glück ist unser Hufschmied einer der wenigen der diese OP macht und so wurde Darius bei uns am 21.10.06 operiert. Dank der Empfehlungen von Frau Nehls war der Huf und auch das Pferd für die OP gut vorbereitet. Darius hat trotz seines Alters alles gut überstanden und erholt sich noch von den Folgen: Weidegang nur an der Hand, sonst Boxenruhe  in einer geräumigen Außenbox. Tagsüber hat er dort Carlisto als Paddocknachbarn und den Weidegang an der Hand darf er mit Carlisto genießen, der ja auch langsam angeweidet werden muss. Aus diesem aufregenden und lehrreichen aber auch sorgenvollen Jahr 2006 hoffen wir nun auf ein friedliches tiergesundes Jahr 2007. Meine Pferde sind hoffentlich bestens darauf vorbereitet, denn ich habe zumindest meine eigenen Pferde und Darius mit Einverständnis des Besitzers ganz nach den Vorstellungen von Frau Nehls umgestellt. Auch bei unseren beiden Hunden und den drei Katzen habe ich die Ernährung überdacht. Ein herzliches Dankeschön nochmals für alles an Frau Nehls, die immer präsent ist, als wäre sie vor Ort und an meinen Hufschmied, der immer noch aktiv an der Genesung meiner beiden Patienten arbeitet. Simone Grotelüschen im Dezember 2006

Erfahrungsbericht von Frau Doris Kopec, doris(at)kopec.de Nachdem ich mit Anfang Oktober meinen Kleinmädchentraum erfüllt habe und mir einen 3,5 jährigen Araber gekauft habe, stand fest, dass ich nun keine Zeit mehr haben würde meine mittlere Tochter zum Reitunterricht zu fahren. Also haben wir entschieden, dass meine große Tochter ihre Halbpension bei uns im Stall behalten darf (mein Pferdchen war noch total unausgebildet also zu riskant für meine Mädels zum reiten) und wir für meine mittlere Tochter und meinen dreijährigen Sohn ein Pony kaufen werden. Zur großen Freude aller natürlich. Unsere mobile Reitlehrerin erklärte sich bereit, meine Tochter auf dem Pony zu unterrichten, mich auf meinem Junior und wir freuten uns auf gemeinsame Ausritte zu dritt – meine Mädels und ich. Am 26.11.2006 haben wir unser Pony gekauft, es stand vorher drei Monate bei einem Hufschmied und dessen Freundin, über weitere Vorbesitzer wissen wir nichts. Wir haben eine kleine AKU machen lassen, die außer, dass das Pony zu dick wäre, kein Kaufhindernis ergab. Das Pony kam zu uns in den Stall und sollte sich einen kleinen Offenstall mit einem anderen Pferd teilen, da das leider nicht funktionierte, wurde der Stall geteilt und so hatte unser Pony einen Unterstand und einen kleinen Paddock (6×6 ) für sich. Tagsüber allerdings war sie mit der gesamten Herde draußen auf der Koppel (Winterkoppel ohne Gras). Gefüttert wurden Gras- und Maiscobs, sowie Heu. Allerdings haben wir ihre Futtermenge eher knapp gestaltet, da sie ja abspecken sollte. Gelegentlich gab es einige Karotten und ein paar Leckerlis. Dazu wurde sie an 5 Tagen pro Woche bewegt. Zwischenzeitlich hatte sie gut Kondition entwickelt, schwitzte kaum noch und hat auch langsam, aber stetig, abgenommen und Muskeln aufgebaut. Sie lief mit den Großen im Gelände mit und war teilweise sogar etwas zu lauffreudig für meine jüngere Tochter, allerdings wollte sie ab und an auch mal einfach nach Hause abbiegen (wir dachten da aber eher an eine Ponysturheit). In der wöchentlichen Reitstunde meiner jüngeren Tochter arbeitete sie eigentlich gut mit, wagte sogar einige Cavaletti-Sprünge aus dem Trab. Nachdem wir wussten, dass Mitte Mai unsere Graskoppeln eröffnet werden sollten, begannen wir sie anzuweiden, zunächst 5 Minuten, dann 10 und inzwischen waren wir bei ca. 30 Minuten, dazu wurden etwas weniger Cobs gefüttert, gegen Ende des Winters haben wir ihr ca. 5 Wochen lang Leinsamenmehl mit Karotten gefüttert, wegen des anstehenden Fellwechsels. Außer auf extrem harten Böden mit kleinen Steinchen erschien sie nicht fühliger als unsere anderen Barhufpferde. Einmal stürzte sie und ging drei Tage etwas krumm, wir haben gekühlt und mit Arnika behandelt und sie in ihrem kleinen Paddock  belassen, nach einer Woche wieder langsam geritten und dies gesteigert. Bis Montag Vormittag hatten wir ein liebes, manchmal stures, lauffreudiges Pony, mit dem wir sehr glücklich waren, vor allem die Kinder. Geritten haben es nur Kinder zwischen 14 und 50 kg. Das Pony hat ein Stockmaß von 130 cm. Montag Nachmittag war dann eine Freundin mit ihrer Tochter im Stall zum reiten (sie haben das Pony zweimal pro Woche). Die Tochter meinte, das Pony ginge komisch, zu sehen war trotz vortraben lassen nichts (und da vertraue ich meiner Freundin durchaus, sie hat ihr eigens Pferd auch im Stall stehen und genug damit mitgemacht), beim Ausritt bzw. dem letzten geplanten Galopp lahmte das Pony plötzlich so stark, dass es nach Hause geführt werden musste. Dies wurde aber wieder besser, als sie zuhause auf ihrem Paddock stand. Allerdings erschien meiner Freundin das eine Vorderbein etwas warm. Dienstag (30.05.2006) morgen fand ich ein auf drei Beinen stehendes Pony auf seinem Paddock vor und rief sofort den Tierarzt. Dieser konnte keine genaue Diagnose stellen, ein Hufgeschwür fand er nicht, eine Lederhautprellung wäre möglich, allerdings äußerte die Tierärztin sofort den Verdacht auf Rehe und wollte röntgen, behandelt wurde das Pony mit Hufverbänden (beidseitig vorne, da die TÄ meinte auch am zweiten Bein wäre sie sehr empfindlich) und einem schmerzstillenden, entzündungshemmenden Medikament (metacam) und Aspirin. Das Pony wurde in eine Box gestellt und mit Sägespänen eingestreut, Cobs gab es keine mehr, Heu und Stroh nur sehr wenig. Als Mittwochmorgen, als die TÄ anrief, teilte sie mir mit, dass sich der Rehe-Verdacht bestätigt habe und sie sofort eingipsen wolle. Dies ist nun passiert. Die TÄ meinte, es wäre nicht der erste Rehe-Schub, da das eine Hufbein schon ziemlich kaputt wäre (kurz vorm ausschuhen) und auch das andere ziemlich angeschlagen und sie kann uns keine Prognose geben, ob wir das Pony wieder hinkriegen, sprach sogar von „erlösen“. Sie blieb nun in der Box, schien bereits etwas besser zu laufen, bekommt aber eben weiterhin Schmerzmittel und Aspirin. Natürlich war ich dann sofort im Internet auf der Suche nach weiteren Informationen und landete im Forum: hufrehe.de, dass mir sehr viel geholfen hat und noch hilft und beim tierheilkundezentrum.de; sprich der HP von Claudia Nehls. Die Erfahrungsberichte auf ihrer Seite machten mir Mut und ich mailte sie zunächst an um letztendlich einige Empfehlungen zu bekommen. Pippi aber ging es nach einer Woche etwas besser und wir dachten daran die Schmerzmittel langsam wegzulassen, damit sie sich so schont wie sie es braucht. Ihre Box haben wir mit 1200 Liter Sägespänen eingestreut, also richtig weich und kuschelig…nach 10 Tagen lief Pippi etwas vorsichtig aber lahmfrei, wir schöpften Hoffnung. Allerdings schubberte sie sich heftig an der Mähne und zeigte kahle Stellen, sollte sie auch Haarlinge haben, wie bereits drei andere Pferde vor ihr im Stall??? Der Besuch der TA am 9.6. bestätigte das und wir wuschen sie mit einem speziellen Mittel gegen Haarlinge. Zweimal hintereinander. Das hätten wir mal besser sein lassen, denn Pippi ging wieder stocklahm und ich musste den Notdienst holen. Alles umsonst, die Hoffnung ging dahin. Meine Mädels weinten jeden Abend und flehten mich an wirklich nichts unversucht zu lassen und Pippi nicht einschläfern zu lassen. Wäre mir auch nie in den Sinn gekommen, außer sie hätte ihre Schmerzen nicht mehr ertragen. Die Haarlinge waren immer noch da, Pippi bekam wieder Schmerzmittel und Aspirin und endlich schaffte ich es, mir die Empfehlungen von Claudia Nehls zu besorgen, auch wenn wir nicht sicher waren, ob das alles hilft, so hatten wir wenigstens das Gefühl etwas für unser Pony zu tun. Dank der Empfehlung wurden wir unter anderem ganz schnell die Haarlinge los ohne weitere Chemie, also ohne weitere Verschlechterung von Pippis-Zustand. 19.6. Pippi erholte sich zum Glück recht schnell wieder, sprich sie stakselte mit ihren Gipschen wieder ein wenig rum und wurde wieder frech…außerdem stand ihr ein Umzug bevor. Sie fühlte sich in der Box nicht wohl, weil sie nichts sehen konnte, das war offensichtlich. Eine Woche später setzen wir sämtliche Medikamente ab, fütterten nur: eingeweichtes Heu, Stroh und die Empfehlungen. Und endlich blieb Pippi lahmfrei und erholte sich weiter. Also haben wir den Unterstand auf ihrem Paddock dickst mit Sägespänen eingestreut und so abgeschlossen, dass sie auch drin blieb und sie wieder raus gestellt. Pippi war sichtlich froh, wenigstens die anderen zu sehen und zu hören und musste nicht mehr so allein sein. Am 3.7. kam dann die TA wieder um nach Pippi zu sehen. Sie war angenehm überrascht, das Pony lief mit Gipsen völlig normal, hatte noch nicht mal mehr in den Wendungen Probleme, hatte abgenommen und sah gut aus. Rotzfrech war sie auch schon wieder. Also erhielten wir die Anweisung: Gipse runter und Rehebeschlag drauf. 10.7. Endlich kommt der Schmied! Schaut Röntgenbild an, beschlägt (was sind das Mini-Eisen!) und meint: „Das wird schon wieder, so schlecht sehen die Hufe gar nicht aus, aber da war ein Hufgeschwür auch noch, da solltet Ihr noch ein paar Tage einen Verband drum machen, damit nichts reinkommt!“ Natürlich haben wir auch das gemacht. Mit Pippi geht es weiterhin aufwärts und die Mädels spielen ein wenig Zirkus mit ihr. In Eimern stehen kann sie ja schon, wegen des Kühlens, also lernt sie nun Kompliment und das Ausrollen eines Teppichs, daneben auch wie man Boxentüren und schlampige Knoten öffnet (das war aber so nicht geplant). Ende Juli hat Pippi dann die Nase voll vom stehen im Unterstand und befreit sich regelmäßig daraus um auf ihrem Paddock spazieren zu gehen. Ich bin natürlich wieder in Sorge, aber Pippi lässt sich nicht beirren, also lassen wir die Absperrung weg. 3.8. Kontrollröntgen! TA ist mit dem Zustand sehr zufrieden, die Röntgenbilder ergeben eine Hufbeinsenkung (wussten wir ja schon), die lt. TA irreversibel ist, eine Rotation kann sie nicht mehr sehen. Sie meint langsam könne man wieder mit ihr spazieren gehen, Kim könne sie auch reiten, beginnend bei 5 Minuten Schritt. Wir probieren das aus, aber ich habe ein schlechtes Gefühl dabei, mir läuft sie zu vorsichtig, also brechen wir den Versuch ab und lassen sie wieder Zirkus spielen und auf dem Paddock. Außerdem fahren wir ja auch noch 2 Wochen in den Urlaub, also warten wir eben ab. Pippis Versorgung mit gewaschenem Heu, und ihren Empfehlungen (inzwischen etwas geringer dosiert, als Langzeit-Therapie angelegt) übernehmen die anderen Pferdebesitzer mit (DANKE EUCH!) und so können wir beruhigt verreisen (natürlich mit Handy an, für den Fall, dass unseren Pferden was passiert). 4.9. Gestern aus dem Urlaub zurück, heute kommt der Schmied, wieder ist er sehr zufrieden, zeigt mir die Stellen auf die zu achten ist, findet aber die Hufe sähen gut aus, vor allem weil’s ja schlimm und nicht der erste Schub war (Ich schreibe jetzt einfach mal, dass ich einen großen Teil denEmpfehlungen zuschreibe, denn Pippi sieht auch so wirklich gut aus, glänzendes Fell, tolle Mähne und Schweif, aber wirklich laut wage ich das nicht zu sagen, es gibt da ein paar die halten mich ohnehin für verrückt, was ich so alles mit dem Pony auf mich nehme…). Und der Mann meint wieder: „Das wird wieder, nur für die nächste Saison auf dem Gras müsst ihr euch was einfallen lassen und vielleicht Hufschuhe zum Reiten, wenn sie keinen Beschlag mehr braucht“ und außerdem ist er der Meinung, dass wir Pippi wieder anfangen sollten zu bewegen…“die sagt euch schon, wenn’s ihr nicht gut tut“. Ich beschließe weiterhin zu warten und vor allem mir Pippi mal genau anzusehen. Mache ich auch 3 Tage lang, das Pony läuft reichlich flott und kein bisschen unsicher mehr, also erlaube ich einen Versuch. Führen ist ja nicht so gut, da kann meine Jüngste sich schlecht durchsetzen, also darf sie sie reiten. Unglaubliches passiert: Pippi öffnet freiwillig den Mund als man ihr die Trense hinhält, steht beim aufsteigen (natürlich ohne Sattel) total still und setzt sich freiwillig in Richtung Stallgassenausgang in Bewegung. Nach 5 Minuten kommen meine beiden zurück, Pippi flott, sicher mit gespitzten Ohren, meine Tochter freudestrahlend. Uns so machen wir nun einfach langsam weiter, Pippi wird so 3-4 mal pro Woche 10-15 Minuten Schritt geritten (allerdings ist sie Montag einfach angetrabt und das nicht auf dem Heimweg) und wir steigern das immer mal etwas und sehen wie es geht. Ich habe den Eindruck, dass der Schmied recht hat, Pippi sagt uns wie sie es will und im Moment freut sie sich offensichtlich ein bisschen spazieren zu gehen. Natürlich bin ich für den Augenblick nun erleichtert und freue mich für Pippi vor allem aber für meine Tochter, die mit ihren 10 Jahren die Verantwortung für Pippis Versorgung alleine übernommen hat. Ich finde die beiden hätten nun ein paar glückliche, gesunde, schmerzfreie Jahre miteinander verdient. Pippi wiehert ganz laut wenn sie meine Tochter kommen hört (Futter!!) und diese erzählt ihr dafür dann die Highlights aus der Schule…ich finde es rührend. Wir werden bei der bewährten Fütterung bleiben, wie die nächste Grassaison aussehen wird haben wir noch nicht entschieden, aber das ist ja auch noch lange hin. Drückt bitte alle die Daumen, dass Pippis Zustand anhält und sich weiter verbessert – ich werde immer wieder mal berichten, wie es läuft.

„Onyx“, onyx(at)nails.at  schrieb: Liebe Frau Nehls! Hab ja jetzt schon lange nicht mehr geschrieben. Meiner Stute Surprise gehts wieder total super. Sie hat noch immer den verkehrten Beschlag mit Kunststoffplatten oben, aber wie man am Foto erkennt, reite ich sie im Schritt ohne Sattel nur mit Halfter für ca. 15 min. Natürlich galoppiert sie schon mit den anderen herum, aber ich möchte sie heuer reiterlich noch nicht belasten. Sie hat ja genug Bewegung. Vor 2 Wochen haben wir Surprise neu beschlagen und da sahen wir die Ausmaße der Hufrehe. Ich konnte bei der Sohle hineinblicken und das Hufbein sehen. Der Hufschmied sagte: „Na die ist aber noch von der Schaufel gesprungen“. Meiner Meinung waren das die Empfehlungen, welche sie noch immer bekommt. Mittlerweile wartet sie in der Früh schon mit offenen Mund. Wirklich. Der schmeckt das schon. Seit der Krankheit ist Surprise extrem anhänglich. Sie geht überall mit mir mit, egal was ich mache. Bevor ich mit der anderen Stute reite, muß ich mit Surprise die 15 min . Runden drehen, sonst macht sie Ärger und jagt alle anderen. Danke nochmal und liebe Grüße aus Österreich Claudia Nemecek

Positive Auswirkungen einer optimalen Fütterung des Pferdes

Artikel von Claudia Nehls und Erfahrungsbericht von Marlis Borchardt

Erfahrungen mit Pferden tierheilpraxisViele Pferdehalter machen sich Gedanken um die Fütterung ihres Pferdes. Oftmals herrscht große Verunsicherung, was denn nun richtig, was falsch ist, wie sich der Bedarf des Pferdes errechnen lässt und welchen Bedarf das jeweilige und individuelle Pferd hat. Es werden Futtertabellen zu Rate gezogen, mit Fütterungsexperten, Futtermittelfirmen, Tierärzten und Hufschmieden gesprochen, Bücher gewälzt, und wer sich einmal ausführlich mit dem Thema Pferdefütterung beschäftigt und auseinander gesetzt hat, dem bleibt meist Eines: Eine völlige Verunsicherung und dies auf allen Gebieten sämtlicher Nährstoffe! Welchen Maßstab kann der Pferdehalter setzen? Wie erkennt man nun, ob man eine optimale Pferdefütterung praktiziert? Welchen Worten darf man Glauben schenken? Es gibt nur einen Maßstab: Das Pferd! Da nicht Theorie, sondern Praxis über Erfolg oder Misserfolg einer bedarfsgerechten und optimalen Pferdefütterung entscheidet, ist die praktische Umsetzung, die damit einhergehende Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Pferdes einziger Maßstab! Überzeugung durch Wahrnehmung, nicht durch Marketing und überzeugende Reden. Nicht Worte sollen überzeugen und kluge Werbestrategien, sondern das Pferd selbst zeigt uns Pferdehaltern durch sein Gesamterscheinungsbild, dass es ihm gut geht, dass die Lebensqualität zugenommen hat und es sich rundum wohl fühlt! Das Fell glänzt, die Augen sind wach und klar, das Pferd zeigt durch Leistungsbereitschaft, dass eine gute Kondition vorliegt, positive Veränderungen sind deutlich sichtbar! Dieses Bild kann nur durch praktische Erfahrungen wahrgenommen werden, es wird durch keine Theorie der zahlreichen  in der Pferdewelt existierenden Kenntnisse vermittelt, welche allein auf menschlichen Annahmen basieren. Gerade, weil  der Markt so unüberschaubar, der Pferdehalter extrem verunsichert und die Versprechungen maßlos sind, lasse ich  gerne „meine“ Pferdehalter zu Wort kommen, die ihre praktischen Erfahrungen nach eigenem Erleben schildern, weil  das für mich, neben meinen Erfahrungen mit eigenen und fremden Pferden, der Maßstab ist:

Tagebuch von Frau Marlies Borchardt und ihrer Stute Malva

E-Mail: Marlies.Borchardt(at)web.de

STECKBRIEF – Malva,  Holsteiner Stute – geboren 1999 – kam im November 2002 zu mir – lebt im Offenstall mit Hannoveraner Wallach Rigo

April 2005 Malva’s damaliger Offenstall-Kollege Galant bricht im Paddock mit einer Kolik zusammen und muss in die Klinik. Wir müssen Malva mitnehmen und sie verbringt erstmals in ihrem Leben eine Nacht allein in einer vergitterten Box. Galant stirbt in derselben Nacht. Malva kommt am nächsten Tag mit starkem Durchfall, der zwei Wochen anhält, aus der Klinik nach Hause und bekommt zunächst einen Übergangskollegen. Ich bin fast sicher, dass der Durchfall stressbedingt war; auch psychischer Stress ist Auslöser diverser gesundheitlicher Probleme, in diesem Fall von Durchfall bei Malva. Mai 2005 Malva kommt schlecht durch den Fellwechsel, sie haart nur langsam ab und ihr Fell ist stumpf. Eine Blutuntersuchung ergibt einen erheblichen Zinkmangel, obwohl Malva von Fohlenzeit an dauernd ein zusätzliches Mineralfuttermittel bekommt. Die Tierärztin verordnet ein Zinkpräparat. Ich sehe jedoch keinen rechten Erfolg, im  Gegenteil: Ich beobachte, dass Malva’s Hufe – sie geht barhuf – mehr und mehr ausbrechen, das Horn ist bröselig und wenig belastbar. Außerdem ist Malva viel zu dick! Obwohl sie Gras nur portionsweise zugesteckt bekommt, nimmt sie eher zu als ab und hat ständig Hunger. Malva’s „Übergangskollege“ zieht  aus dem gemeinsamen Offenstall aus, sie bekommt einen neuen Wallach an ihre Seite, Rigo, 5 Jahre. Wieder Stress! Juni 2005 Malva ist plötzlich am ganzen Körper mit Pusteln übersät und wälzt sich vor Juckreiz im Paddock. Die schnell herbeigerufene Tierärztin diagnostiziert Nesselfieber, als Ursache vermutet sie einen Insektenstich. Malva bekommt eine Cortisonspritze.

Juli 2005 Ende des Monats brechen Malva’s Hufe total zusammen: poröses Horn, Hornspalten, massive Ausbrüche, sehr flache Sohle, kaum Trachten. Die Tierärztin rät dringend zu einem Beschlag: „Eine Huflederhautentzündung ist vorprogrammiert, mit Eisen wachsen die Hufe besser.“ Außerdem müsse ich sie endlich richtig reiten, damit sie abnimmt! Mein Kopf und mein Bauch sagen mir, dass es so nicht gehen kann, dass es einen anderen Weg geben muss! Ich ignoriere den Rat meiner Tierärztin und des Hufschmieds sowie die Skepsis in meinem Umfeld und beschließe, alternative Lösungen zu suchen. Schließlich ist Malva noch nicht offensichtlich krank, sie lahmt nicht – und sie ist erst sechs Jahre alt! Tierheilpraxis Erfahrungen PferdeUmstellung auf naturbelassene Futtermittel: Im Zuge meiner Recherchen bezüglich alternativer Wege treffe ich auf Claudia Nehls. Sie erklärt mir, dass Malva’s Hufsituation nicht nur ein huforthopädisches Problem sei, sondern vor allem ein mangelhafter Nährstoffhaushalt und damit Störungen im Stoffwechsel als Ursache anzunehmen seien (auf Zinkmangel hatte ja bereits die Blutuntersuchung hingewiesen). Auch die Fellproblematik sowie Malvas Körperfülle und übersteigerte Fresslust würden darauf hindeuten. Malva bekommt zu diesem Zeitpunkt bereits seit Fohlenzeit ein synthetisches Mineralfuttermittel; weiterhin Heu, Stroh, Weidegang und Hafer. Frau Nehls erklärt mir, dass das synthetische Mineralfutter zu Ungleichgewichten, wie Mangel an einigen purenelementen und Mineralstoffen sowie Überversorgungen geführt hat. Außerdem, dass die praktizierte Fütterung für Malva zu proteinreich ist, da Malva einen geringen Grundumsatz aufweist, somit zu den leichtfuttrigen Pferden zählt und keine Leistung erbringt. So ist Hafer bei Malva in Verbindung mit Weidegang zu proteinreich und durch diese Überversorgung ist das Stoffwechselproblem und  Übergewicht entstanden. Da Leber und Nieren mit dem Abbau überschüssigen Proteins überlastet werden, sind auch diese in Mitleidenschaft gezogen und es kommt zu erhöhten Werten. Ursache der Huf- und Fellprobleme ist das Ungleichgewicht der Mineralstoffe. Da diese synthetisch sind, werden sie vom Pferd darüber hinaus nicht optimal verstoffwechselt, was wiederum zu Problemen im Darmraum führt. All diese Fehlversorgungen durch unsachgemäße Fütterung führten zu Malvas Problemen. Ebenso wie ich meinen Hund schon seit vielen Jahren konsequent mit Frischkost (BARF) ernähre, stelle ich nun auch mein Pferd auf naturbelassene Futtermittel um. Also keine Futtermischung mehr, bei der auf dem Sackanhänger die Vitamine, Mineralstoffe,  Spurenelemente und Zusatzstoffe aufgelistet sind! Kein handelsübliches Mineralfutter mit synthetischen Zusatzstoffen- und vor allem keine synthetischen  Ergänzungsfuttermittel wie Zink, Biotin, Selen o.ä.! Neben ihrem Weidegras und Rauhfutter bekommt Malva nun ein natürliches proteinarmes und rohfaserreiches Futtermittel. An Stelle von synthetischem Mineralfutter füttere ich eine Kräutermischung ohne synthetische Zusätze, ohne Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe, ohne Bindemittel. Eine vitale Kräutermischung also, die natürliche Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe  enthält, welche vom Pferd, als Pflanzenfresser, optimal verstoffwechselt werden. Kräuter, die Pferde in früheren Zeiten unter natürlichen Lebensbedingungen auf ihren Weiden gefunden haben, die aber heute nicht mehr vorhanden sind. Zur gezielten Versorgung im Hinblick auf ihre Huf- und Fellprobleme bekommt Malva weitere Empfehlungen von Frau Nehls. Glücklicherweise gelingt es mir, eine qualifizierte Huforthopädin zu finden, die Malvas Hufe von nun an bearbeitet, zunächst in zweiwöchigen Intervallen. Darüber hinaus trage ich auf Empfehlung einer Freundin spezielle ätherische Öle auf die Hufe auf, zur Festigung der Hufsohle und zur Bekämpfung von Bakterien.

SEPTEMBER/OKTOBER 2005 Malvas Hufsituation stabilisiert sich!  Es gibt keine neuen Ausbrüche. Obwohl das Hufwachstum noch zu wünschen übrig lässt, kann sie weiter völlig lahmfrei ohne Beschlag laufen. Malva verliert ihr Sommerfell zügig und das Winterfell beginnt zu wachsen. Sie ist zwar immer noch zu dick, hat schon ein wenig abgenommen und vor allem: Sie ist nicht mehr ständig ausgehungert!

WINTER 2005/2006 Malva hat dickes, glänzendes Winterfell und ist immer gut drauf. Nachdem der Fellwechsel abgeschlossen ist, beginnen wir mit einer leichten Winterdiät. Wir verkleinern ein wenig die gemeinsamen  Heuportionen, Malvas Partner Rigo bekommt Zusatzportionen. Im zweimal täglich gemisteten Stall steht sauberes Stroh zum Knabbern zur Verfügung.  Auch Weidegras kann tagsüber noch gefressen werden. Malvas Hufe entwickeln sich weiter positiv. Das Hufhorn ist stabiler, u.a. auch durch die professionelle Huforthopädie (zurzeit im dreiwöchigen Abstand) kommt es nicht mehr zu  Ausbrüchen. Malva bewegt sich auch auf gefrorenem Boden völlig locker.

FEBRUAR 2006 Endlich! Die mobile Pferdewaage kommt: Malva wiegt nur noch 576 kg. Innerhalb eines halben Jahres  hat sie 86 kg abgenommen! Und das total stressfrei, im Gegenteil – sie war niemals so ausgehungert wie in den Vorjahren, war immer zufrieden mit dem, was sie bekam.  Das geringere Gewicht ist sicher auch gut für die Hufe. Außerdem gibt es natürlich weiter die Empfehlungen und regelmäßige huforthopädische Behandlung. Ich bin überglücklich! Und weiß nun endlich, dass ich im Juli die richtige Entscheidung getroffen habe. Wir sind zwar reiterlich nicht vorangekommen, aber das werden wir nachholen, schließlich ist Malva noch keine 7 Jahre alt!

ENDE JULI 2006 Ein Problem taucht erneut auf … Mit glänzendem Sommerfell und inzwischen festen, belastbaren  Hufen, die auch endlich besser wachsen, habe ich viel Freude an der Arbeit mit meiner jungen Stute! Allerdings fällt  mir auf, dass sie ab und zu immer mal wieder kurz abhustet, wenn sie morgens aus dem Paddock durch den Sandgang auf die Weide läuft. Die Tierärztin horcht das Pferd ab und hört nichts. Ich erinnere mich an 2005: Im vergangenen Sommer hatten wir dieselben Symptome! Immer mal wieder einen Huster, selten und immer nur ein, zwei Mal. Die Tierärztin hatte einen leichten Virus vermutet und Baypamun gespritzt, um das Immunsystem anzukurbeln, außerdem einen Schleimlöser verordnet. (Heute weiß ich, dass es absolut kontraproduktiv  ist, das Immunsystem eines Allergikers, welches ohnehin permanent auf Hochtouren läuft, auch noch anzuregen…). Aber dennoch war der Husten immer wieder aufgetreten. Im Winter hatte Malva niemals gehustet. Ich entschließe  mich zu einer Biofeld-Analyse und schicke Mähnenhaare an Claudia Nehls. Schon nach einem Tag das Ergebnis: Chronisch allergische Bronchitis! Malva reagiert allergisch auf Pollen, auf Staub und auf Pilzsporen. Ihr Immunsystem ist übermäßig hochgefahren, in ständiger Alarmbereitschaft. Schlechte Werte im Respirationstrakt,  im Kehlkopf, in den oberen und unteren Atemwegen, sowie im Bereich Herz/Kreislauf. ABER (Zitat Analyse-Bericht): Sämtliche anderen Werte sind erstaunenswert gut, dies gilt auch für die Leber- und Nierenwerte … Ohne die bereits praktizierte Fütterung und die damit einhergehende Entgiftung, Stoffwechselunterstützung etc. sähen diese sehr viel schlechter aus. Ein Lichtblick! Ich bin geschockt und frage mich nach der Ursache. Haben wir erste Anzeichen auf allergische Reaktionen – das Nesselfieber im Juni 2005 – nicht hinreichend ernst genommen? War es richtig, Cortison injizieren zu lassen zur Unterdrückung der Symptome? Schließlich deutete sowohl das Nesselfieber wie auch der immer mal wieder sporadisch auftretende Husten auf eine Allergie hin. Haben wir im Frühjahr 2004 die akute Bronchitis nicht richtig auskuriert? (Damals war Malva akut erkrankt gewesen und veterinärmedizinisch behandelt worden.) Haben wir womöglich doch schimmeliges Heu gefüttert? Ist die Veranlagung zur Allergie genetisch bedingt? Wäre die Bronchitis trotz genetischer Disposition zu allergischen Erkrankungen nicht aufgetreten, wenn Malva von Anfang an natürlich ernährt worden wäre? Synthetische Zusatzstoffe stehen immerhin in Verdacht, viele Erkrankungen ausbrechen zu lassen, erst recht, wenn Dispositionen vorhanden sind. Mittlerweile denke ich, hätte ich die Ernährung immer so optimal praktiziert, wären weder Hufprobleme, noch Fell- und Stoffwechselprobleme aufgetreten und die Bronchitis wohl auch nicht. Kann sie nun im Winter überhaupt noch Heu  fressen … kann sie auf Stroh stehen … muss sie womöglich in eine Box mit Paddock, um individuell versorgt werden zu können …? Fragen über Fragen. Frau Nehls beruhigt mich: Eine Allergie könne man zwar in der Regel nicht vollständig regulieren, aber man könne die Symptome lindern, sogar in einigen Fällen völlige Symptomfreiheit erreichen. Ich beginne sofort die Behandlung und bin optimistisch.

Pferde Erfahrungen tierheilpraxisANFANG OKTOBER 2006  Nach sieben Wochen konsequenter Therapie schicke ich erneut Mähnenhaare meiner Stute zur Analyse. Ergebnis: Malva’s Werte haben sich erheblich verbessert. Das Ergebnis deckt sich mit meinen Beobachtungen, denn ich habe Malva so gut wie nicht mehr husten gehört. Dass die Therapie so gut angeschlagen hat, ist wesentlich darauf  zurückzuführen, dass Malvas Stoffwechsel so gut ausbalanciert ist. Das war eine gute Basis für die Behandlung. Wir setzen nun alle Medikamente ab, lediglich die Empfehlungen von Frau Nehls werden weiterhin unterstützend verabreicht.

NOVEMBER 2006  Am 1. November haben wir erstmals Stroh in unserem Offenstall eingestreut. Die Pferde fressen nun nur noch  tagsüber Gras auf der Weide und werden abends mit Heu gefüttert. Heu und Stroh haben wir sorgfältig ausgesucht und ich glaube, wir haben eine gute Qualität eingelagert. Ich hoffe, dass Malva mit den neuen Bedingungen zurechtkommt. Nach sechs Wochen werde ich ihre Mähnenhaare erneut analysieren lassen. Dann wird sich zeigen, wie sich ihre Allergie bei Stroheinstreu und Heufütterung entwickelt hat. Die Umstellung auf Heulage und Alternativeinstreu haben wir uns erst einmal vorbehalten (auch wegen der Offenstallhaltung, da hierdurch ja beide Pferde umgestellt werden müssten) und wollen schauen, ob eine Symptomfreiheit bei Malva auch ohne Umstellung erreicht werden kann. Falls dem nicht so ist, werde ich umgehend Stroh durch Alternativstreu und Heu durch Heulage ersetzen; bisher ist  Malva jedoch symptomfrei; sie hustet nicht. Wir wollen daher erst einmal den Versuch wagen, Malva weiterhin mit gutem Heu und Stroh zu versorgen. Die Fütterung mit naturbelassenen Futter- und Ergänzungsfuttermitteln werde ich beibehalten, da diese so gute Resultate bei Malva bewirkt hat, dass ich sicher bin, dies war der einzig richtige Weg!

Insgesamt ziehe ich heute die Bilanz, dass wir durch die Umstellung auf naturbelassene Futtermittel nicht nur Malvas Stoffwechsel-, Huf-, Fell- und Figurprobleme lösen konnten. Ihr guter Nährstoffhaushalt hat darüber hinaus wesentlich dazu beigetragen, dass die Behandlung ihrer chronischen allergischen Bronchitis bisher so erfolgreich verlaufen konnte und allergische Hautreaktionen wie das damalige Nesselfieber nicht erneut aufgetreten sind. DANKE Abschließend möchte ich Dankeschön sagen: Danke an das Schicksal. Dass ich gerade noch rechtzeitig den Mut hatte, von der schulmedizinischen Behandlung abzurücken und mich für eine ganzheitliche Therapie entschieden habe. Danke an Claudia Nehls, die uns mit ihrer Kompetenz auf einen guten Weg gebracht hat, den wir konsequent weiter gehen werden! Danke an Heike für ihre hervorragende huforthopädische Arbeit. Und last but not least danke an Malva, die mich mit ihrer Lebensfreude immer wieder aufgemuntert, mir immer den Weg, und letztlich den richtigen Weg gezeigt hat! Marlies Borchard

Die erfolgreiche Therapie von chronischen Atemwegserkrankungen, Artikel von Claudia Nehls und Erfahrungsbericht von Susanne Baar

Die in den letzten Jahren drastische Zunahme von chronischen, meist allergischen Atemwegserkrankungen hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen; an erster Stelle ist sicher die immer weiter steigende Belastung der Umwelt zu nennen, häufig schlechte Rauhfutterqualität, die Belastung des Futters mit Schimmelpilzsporen und eine nicht pferdegerechte Haltung, welche die Grundbedürfnisse Licht, Luft und Bewegung kompromisslos berücksichtigt.Pferdeerfahrungen tierheilpraxis Dieser Artikel soll mit den zwei für viele positive Therapiebeispiele stehenden Erfahrungsberichten Mut zur Therapie machen; etwas von der Hoffnungslosigkeit vieler Pferdehalter nehmen; Mut machen, auch ungewöhnliche und individuelle Wege zu gehen, um dem betroffenen Pferd wieder Lebensqualität zuteil werden zu lassen. Am Anfang des Leidensweges für Pferd und Halter steht im Grunde immer die veterinärmedizinische Therapie, welche allein nicht immer erfolgreich ist. Ich lerne Pferd und Halter grundsätzlich erst geraume Zeit, meist einige Jahre, später kennen und zu meinen Patienten gehören diejenigen, die als therapieresistent jeglicher veterinärmedizinischen Therapie gelten; zumindest, was eine dauerhafte Verbesserung des Befindens angeht. Welche Therapie, welcher Weg und welche Maßnahmen für Pferd und Pferdehalter umsetzbar und vertretbar sind, entscheidet immer der individuelle Einzelfall, wie auch die unten genannten Erfahrungen dokumentieren. Sie zeigen ganz unterschiedliche Wege auf, welche beide letztlich die Richtigen waren. Grundsätzlich kann ich sagen, dass eine naturheilkundliche, das heißt homöopathische, isopathische und pflanzliche Therapie in Verbindung mit einer Optimierung der Haltung und Fütterung sehr erfolgversprechend ist!

Frau Susanne Baar, Susanne.Baar(at)web.de

Im Februar 2005 lernte ich Bijou kennen. Laut Erzählung war sie zu dem Zeitpunkt ca. 9 Jahre alt. Damals wollte ich nach 10-jähriger Pause wieder mit dem Reiten anfangen und ich traf auf einer Feier eine Arbeitskollegin meines Mannes, die eine Reitbeteiligung für Bijou suchte. Wir vereinbarten einen Termin zum Ansehen und Probereiten. Bijou gefiel mir sofort und wir kamen auch gut miteinander klar. Also sagte ich zu. Ca. ein halbes Jahr später gehörte sie dann mir. Die Hälfte des Kaufpreises hatte ich da bereits bezahlt. Die andere Hälfte bekam ich geschenkt, da die Besitzerin mit ihrem anderen Pferd vom Stall weggehen wollte.

Tierheilpraxis Erfahrungen mit PferdenDamals wusste ich nicht, was dadurch so auf mich zukommen würde. Dass Bijou nicht gesund war, wusste ich wohl, da sie seit längerem hustete, hinten Bockhufe hatte und durchtrittig war. Sie war vernachlässigt worden, weil die damalige Vorbesitzerin ihre Stallmiete nicht bezahlte. Der Bauer ließ sie in ihrem Mist stehen und versorgte sie nicht richtig. Durch die schlechte Haltung waren leider ihre Bronchien bereits geschädigt, was später eine Bronchoskopie durch den Tierarzt bestätigte. Mit Unterstützung des Tierarztes, eines Heilpraktikers und Weiterbildung meinerseits durch Lesen von Fachliteratur ging es ihr zunehmend besser. Der Heilpraktiker gab mir ein Mittel, um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen, so dass sie wieder zunahm. Um den Husten zu behandeln, gab es erst einmal Ventipulmin und Sputolysin, damit der Schleim von den Bronchien abfließen konnte und sie besser Luft bekam. Außerdem wurde das Heu und Stroh nur noch nass gefüttert und sie von Stroh auf Papier umgestellt (was der Bauer günstig besorgen konnte). Mit der Zeit ging es ihr immer besser. Der Husten hörte auf aber im Sommer hatte sie kaum noch Tage, wo man sie nicht reiten konnte, weil sie keine Luft bekam. Dann kam der nächste Schock für mich: ihr Immunsystem war wohl bereits so angeschlagen, dass im darauffolgenden Sommer das Sommerekzem bei ihr ausbrach. Also wieder viel nachlesen und probieren. Eigenblutbehandlung, homöopathische Mittel spritzen, Ökozonbehandlung, verschiedene Öle. Nichts half wirklich. Jedes Jahr musste ich die Mähne wieder kurz schneiden, weil sie ein gutes Stück weggescheuert hatte. Allerdings hatte ich Glück. Sie scheuerte sich so gut wie nie wirklich blutig. Mit dem Ökozon konnte man es noch in Grenzen halten. Später kaufte ich dann eine Ekzemerdecke, mit der Bijou noch am besten klar kam. So konnte sie auch nach 16.00 Uhr noch in Ruhe grasen. Natürlich sollte das nicht der letzte Schock sein. Kurz darauf fing Sie an, auf dem linken Vorderbein zeitweise zu lahmen. Nach mehreren Tierarztbesuchen inkl. Röntgen stellte sich dann heraus, dass sie einen Chip hatte, der wohl Probleme bereitete, sowie leichte Veränderungen am Gleichbein. Der Tierarzt schlug eine Spritze ins Fesselgelenk vor, die zwar sehr teuer war und auch nicht 100prozentig längerfristigen Erfolg bringen würde. Bijou bekam diese Spritze, um die Gelenkflüssigkeit zu verbessern und durfte 4 Wochen nur im Schritt gehen. Aber danach kam der Erfolg. Sie lief immer besser und wir hatten eine super Zeit danach, mit wunderschönen Ausritten und Wettrennen über Stoppelfelder.

Diese Spritze hat Wunder gewirkt und wir hatten Ruhe bis Bijou ca. 16 Jahre alt war. Zu der Zeit hatte ich eine Reitbeteiligung, die sie auch sehr schön dressurmäßig arbeitete. Leider traten mit der Zeit dann die Probleme mit dem Vorderbein wieder auf. Damals ließ ich sie dann in einer Tierklinik röntgen und der Tierarzt gab mir nach seinem Befund den Rat, sie auf  keinen Fall mehr zu reiten und  in nächster Zeit wohl einzuschläfern. Also ritt ich nicht mehr und gönnte ihr Ruhe. Aber damit wollte ich mich nicht abfinden und Bijou wohl auch nicht. Sie galoppierte mit den anderen auf die Wiese und wurde immer aufsässiger ohne Beschäftigung. So fing ich an, sie wieder ohne Sattel im Schritt im Gelände zu bewegen. Und es gab keine Probleme. Um noch eine Meinung einzuholen, ließ ich das Bein nochmals von dem Tierarzt röntgen, der es damals auch geröntgt hatte. Und er stellte im Vergleich zum alten Befund eher eine Besserung zu damals fest. So begann ich sie wieder regelmäßig 3-4 mal die Woche zu bewegen. Aber die Ruhepause hatte einen Nachteil, den ich leider erst später feststellte, als ich mit dem Reiten wieder anfing. Durch den Bewegungsmangel hatte sich der Zustand der Bronchien verschlechtert und sie bekam wieder Luftprobleme, die ich behandeln musste. Anfangs nur zeitweise mit Ventipulmin, um den Schleim zu lösen; später bekam sie auch Cortisonspritzen. Das Bein machte ihr inzwischen überhaupt keine Probleme mehr. Im Winter war sie nur sehr steif auf den Beinen durch leichte Arthrose, wenn sie aus der Box kam. Damals bekam ich durch Zufall, weil meine andere Stute ein dickes Bein hatte, durch einen Arbeitskollegen meines Mannes die Informationsbroschüre von Frau Nehls in die Hände. Die Erfahrungsberichte anderer Besitzer, die ich dort las, faszinierten mich und ich dachte, dass sie auch Bijou vielleicht helfen könnte, da ich sie nicht auf die Dauer mit Cortison voll pumpen wollte, weil inzwischen nichts anderes mehr half, wenn die Luftnot im Sommer bei warmen Wetter ihr extrem zusetzte. Also setze ich mich mit Frau Nehls in Verbindung und ließ eine Haaranalyse machen, worauf sie dann mit den entsprechenden Empfehlungen behandelt wurde. Da bei Bijou die Krankheit leider inzwischen soweit fortgeschritten und sie ja auch schon 18 Jahre alt war, machte mir Frau Nehls leider keine Hoffnung auf vollständige Regulierung. Um die Behandlung zu unterstützen und da ich bereits viel Positives über das Nordseeklima für solche Krankheiten wie Sommerekzem und Luftnot bei Pferden gelesen hatte, entschied ich mich, Bijou ergänzend zur Therapie für die Sommermonate dort unterzubringen. Durch einen Artikel auf der Pferdeseite unserer Tageszeitung wurde ich auf eine Familie aus Datteln aufmerksam, die sich in Bensersiel eine neue Existenz aufbauen und Pferde über die Sommermonate auf den dort gepachteten Wiesen aufnehmen wollten. Also fuhr ich einen Sonntag dorthin, sah mir den Hof an und vereinbarte, Bijou dort unterzubringen. 2 Wochen später transportierte ich Bijou nach Bensersiel, www.pferdekurhotel-warich.de Sie fühlte sich dort offensichtlich auf Anhieb wohl und fand sofort Anschluss in der Herde. Nach dem 1. Behandlungsplan machten wir eine zweite Haaranalyse zur Kontrolle und stellten fest, dass ihre Werte schon viel besser waren. Auch das starke Einziehen der Flanken sowie die Atemgeräusche schon im Schritt sind inzwischen verschwunden.

Zum Herbst hin musste ich mir nun ernsthafte Gedanken machen, wie Bijou’s Leben weiter aussehen sollte. Gerne hätte ich sie wieder in meiner Nähe gehabt, um die meistmögliche Zeit mir ihr zu verbringen. Aber die lange Fahrt jedes Jahr hin und zurück wollte ich ihr nicht mehr zumuten. Da ich sie dort in sehr guten Händen wusste, entschloss ich mich, sie da zu lassen und in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken. Vor allem auch, weil sie dort im Winter mehrere Stunden im Freien verbringen und eine ca. 40 qm große, durch Bänder abgetrennte Box in einer luftigen Scheune bekommen konnte, was ich ihr zu Hause nicht hätte bieten können. Durch die Bewegung in der großen Box (wenn sie wegen schlechten Wetters mal nicht raus konnte) hatte sie letzten Winter auch keine Probleme mit Arthrose. Ihr Zustand verbessert sich ständig. Laut Steffi, der Stallbetreiberin, springt und tobt sie mit den anderen zwischendurch über die Wiesen. Natürlich besuche ich sie regelmäßig alle 4-6 Wochen und fahre die fast 300 km, um sie zu besuchen. Es ist einfach schön zu sehen, wie gut es ihr dort geht und wie sie ihr Rentnerdasein genießt. Das allein ist es wert, so weit zu fahren, und ich hoffe, das Bijou trotz ihrer Vorgeschichte noch ein paar schöne Jahre genießen kann. Schade ist, dass ich von Frau Nehls nicht eher erfahren habe. Vielleicht wäre dann der Rückschlag im Alter nicht gekommen, wenn ich das ganze Wissen bereits am Anfang, als sie noch jung war, schon gehabt hätte. Auf alle Fälle habe ich durch Bijou gelernt, wie wichtig eine gute, pferdegerechte Haltung ist und das man die Hoffnung nie aufgeben darf. Obwohl es Bijou manchmal sehr schlecht ging, gab es immer einen Weg, ihr zu helfen. Man muss Ihn nur herausfinden und den Mut nicht aufgeben. Dabei wünsche ich allen viel Glück!

Sabine Ulrich, thunderhills(at)web.de schrieb im August 2006: Wie versprochen hier nun mein Erfahrungsbericht. Mein ca. 16-jähriger Criollo-Mestizowallach leidet seit 1999 an chronischer Bronchitis nach einer Atemwegsinfektion. Nach anfänglicher tierärztlicher Behandlung merkte ich bald, das es keine deutliche Besserung der Symptome bringt und habe mich relativ schnell an eine Tierheilpraktikerin gewandt. Die dann durchgeführte Therapie brachte Chico zumindest soweit, dass er zwar noch hustete, aber trotzdem belastbar war.

Pferdeerfahrungen tierheilpraxis2001 zog ich dann mit meinem Pferd nach Brandenburg. Auch hier erfolgte eine homöopathische Behandlung. So weit, so gut. Es ging ihm mal besser und mal schlechter. Chico steht das ganze Jahr in einem kleinen Herdenverband im Offenstall. Bekam im Winter Heu und Hafer und war im Sommer auf Grasweiden. Im letzten Winter verschlechterte sich sein Zustand. Er war total spastisch, seine Ausatmung war stark angestrengt. Er sah wirklich ziemlich schlimm aus. Meine damalige THP konnte ihm nicht so recht helfen, mein Tierarzt hat dann zunächst Kortison gegeben, wusste aber, dass ich eher eine Behandlung auf Kräuterbasis bevorzuge und besorgte mir entsprechende Präparate. Chicos Zustand wurde nicht besser. An Ausritte war gar nicht zu denken. Ich habe wirklich schon mit dem Gedanken gespielt, ihn nach einer gewissen Frist zu erlösen. Wir hatten zur damaligen Zeit einen 23jährigen Wallach im Stall, dem es genauso erging, nur noch etwas schlimmer. Das wollte ich Chico auf alle Fälle ersparen. Beim verzweifelten Stöbern im Internet bin ich auf die Webseite vom Tierheilkundezentrum gestoßen. Dort versprach Frau Nehls anhand von Haarproben eine gezielte Therapie zu erstellen. Na gut, dachte ich. Viel zu verlieren hab ich nicht und die paar Haare kann Chico verschmerzen. Ich schickte also eine Probe ein und wartete voller Spannung auf das Ergebnis. Es kam auch ziemlich schnell. Die anschließenden Empfehlungen waren schnell besorgt. Nur war ich damals noch nicht konsequent genug, mein Pferd von Heu auf Heulage umzustellen. Dementsprechend verlief die erste Therapie. Es wollte sich einfach keine deutliche Besserung einstellen. Nach erneuter Haaranalyse und Umstellung der Medikamente u n d Umstellung von Heu auf Heulage geht es Chico sehr gut. Er ist wieder 100% belastbar. Atmet gut durch und vor allem, er schnaubt wieder aus. Wer einmal ein Pferd mit chronischer Bronchitis hatte, der weiß, was dieses Geräusch bei dem Besitzer bewirkt. Es ist wie Gold für die Ohren! Ich bin Frau Nehls wirklich sehr dankbar für ihre Hilfe! Natürlich war diese nicht umsonst. Es ist auch kein Schnäppchen. Aber der Erfolg spricht für sich! Ich werde jedenfalls alles weiter so beherzigen und hoffe für Chico, dass er nie wieder so einen Winter mitmachen muss und weiß auch, dass ich jederzeit bei Frau Nehls anrufen kann und dann auch Ratschläge bekomme.

Hallo, liebe Pferdebesitzer…

Mein Name ist Sandra Heiligers, ich bin 27 Jahre alt, komme aus Duisburg, und bin Besitzerin eines „5 Jahre alten“, an  einer chronischen, obstruktiven, allergischen Bronchitis erkrankten Tinkerwallachs. Ich möchte mit seiner Kranken- und Behandlungsgeschichte denjenigen helfen, die in der gleichen Situation sind, wie ich es damals war: Es war Ende Januar 2006, als mir meine Tierärzte sagten, dass Tigger dämpfig sei und alle Behandlungen, die in der Klinik und schon vorher stattgefunden haben, nicht angeschlagen hätten und es aus veterinärmedizinischer Sicht keine  Behandlungsmethode mehr gäbe.

Tierheilpraxis Erfahrungen PferdeAlle waren geschockt! Denn seit dem ich Tigger besitze, habe ich regelmäßig mindestens 2 x im Monat – den Tierarzt aufgesucht, und wenn es sich nur um eine Kontrolle handelte. Im Februar 2002 habe ich mir bei einer Züchterin in Münster einen damals 9 Monate alten Tinkerhengst gekauft. Sein Name ist „Tigger of Gipsy Highlands“, kurz: TIGGER Ich muss dazu sagen, dass ich damals zwar mit Pferden umgehen konnte, jedoch in vielen Sachen und Angelegenheiten noch unerfahren und ein typischer Laie war. Somit war ich auf andere Pferdekenner/-besitzer angewiesen und musste auf die Erfahrungen dieser Personen vertrauen. Damals konnte ich Tigger bei den Eltern meines damaligen Freundes einstallen, da diese Pferde züchten und diese Möglichkeit sich ideal anbot. Tigger wuchs dort die erste Zeit in einer kleinen Hengstherde auf und stand in einem Aussenpaddock auf Stroh mit einem kleinen Unterstand. Neben dem Unterstand war anliegend gleich der Misthaufen. Ich habe mir damals nichts dabei gedacht, aber heute würde ich mich schon bei dem Gedanken daran tadeln, denn die Ammoniakdämpfe, Pilz- und Schimmelsporenbelastung muss unheimlich stark gewesen sein. Nach diesem ersten halben Jahr (es war Wiesenzeit) bekam Tigger durch einen gravierenden Fütterungsfehler eine so starke Verstopfungskolik, dass wir ihn noch abends in die Klinik fahren mussten und man mir dort sagte, dass die kommende Nacht über Leben oder Tod entscheiden würde. Tigger hat es knapp überlebt, aber man sagte mir damals, dass die Kolik dermaßen schwerwiegend  war, dass durch die Verstopfung schon die Magen- und Darmschleimhäute angefangen hatten, sich abzulösen.

Heute kann ich sagen, dass hier der Grundstein für Tiggers heutige Erkrankung gelegt wurde. Durch diesen starken Eingriff in sein Immunsystem (welches sich ja bis zu 80% im Darm abspielt) hatten die nachfolgenden Infekte freie Fahrt. Da ich damals selbst nie gefüttert habe und auch nie richtig kontrollieren konnte, ob er tatsächlich nur die Zeit auf der Weide war, die ich ihn auch angefüttert hatte, habe ich ihn erst einmal eine Woche lang in der Klinik gelassen, damit man ihn dort wieder langsam anfüttern konnte. Während dieser Woche habe ich mich ausführlich bei den einzelnen Futtermittelherstellern informiert, welches Futter und in welcher Menge ich Tigger zu füttern hatte. Als Tigger wieder im heimischen Stall war, habe ich dann die Fütterung größtenteils selbst in die Hand genommen und, so oft es ging, kontrolliert, denn noch eine Kolik hätte „der Kleine“ damals nicht mehr überlebt. Drei Monate, nachdem Tigger diese schwere Kolik hatte, bin ich umgestallt (Oktober 2002). Ich fand einen Stall nur ein paar Minuten entfernt von zu Hause und dort bekam Tigger eine Strohbox in einer langen Stallgasse. Er bekam dort 2 x pro Tag Heu und Futter (Hafer, Müsli, Pellets-Gemisch). In dem neuen Stall habe ich Tigger dann im Januar 2003 nochmals impfen lassen (Grundimmunisierung: Herpes, Influenza, Tetanus).

Erfahrungen mit Pferden tierheilpraxis(Tigger wurde, wie es üblich ist, von da an im Abstand von einem 1/2 Jahr – 1 Jahr je nach Impfung, regelmäßig ohne Ausnahmen geimpft). Kurz nach der Impfung bekam Tigger dann eine leichte Erkältung, welche mit dem bekannten Schleimlöser Sputolysin behandelt wurde. Das half auch und Tigger wurde kurze Zeit später vom Tierarzt wieder für „gesund“ diagnostiziert. Damals haben wir nicht vermutet, dass die Erkältung von der Impfung hätte sein können, denn die Schleimlöser haben gut gewirkt und die Erkältung war binnen einiger Tage wieder weg.Ende Februar 2003 wurde Tigger dann kastriert. Er hat alles sehr gut überstanden und war binnen weniger Tage wieder fit wie ein Turnschuh. Das Jahr 2003 ging dann im Wechsel von mehreren Husteninfekten und deren Genesung, wie auch einer Kolik vorüber. In dem Jahr hatte ich jeden Monat mehrfach den Tierarzt da. Im April 2004 kam dann zum ersten Mal der Zahnarzt, denn Tigger hatte bis dahin schon sehr oft gezahnt. Der Zahnarzt zog einen lockeren Weißheitszahn und zwei Wolfszähne. Er hat die Behandlung super gut weg gesteckt und die Löcher wuchsen recht schnell wieder zu. Zwei Wochen nach dem Zahnarzttermin, erkrankte Tigger an starkem Fieber (zwischen 38,5 – 40,1 Grad). Das ging eine ganze Woche lang so!!! Er bekam fieber senkende Mittel und Antibiotika und ich machte ihm abwechselnd nasse Beinwickel, aber das Fieber ging hoch und runter. Mitte der Woche dann ertastete ich auf einmal ganz viele kleine Knubbel unter seiner Mähne. Die Tierärztin sagte, dass das Nesseln seien könnten, evtl. verursacht durch eine allergische Reaktion auf eines der Medikamente. Wir haben dann nachgesehen und festgestellt, dass er erst, nachdem er das Equipalazone (Inhaltsstoff: Phenylbutazon) bekommen hatte, die Nesseln bekam. Wir haben das Equipalazone dann sofort abgesetzt und Ende der Woche fing das Fieber langsam an zu sinken.

Tierheilpraxis Erfahrungen PferdeWoher dieser Infekt kam, das konnte mir keiner sagen und auch heute weiß keiner so recht, was die Ursache war und warum er auf einmal die Nesseln bekommen hat. Ob es sich damals schon um eine allergische Reaktion gehandelt hat, das kann man nur vermuten. Tigger hat das alles damals ganz prima über sich ergehen lassen, denn es waren mehrere Spritzen, die er täglich bekam und ich kann stolz auf ihn sein, dass er das alles so toll mitgemacht hat. Aber leider war das noch nicht das Schlimmste, sondern erst einmal der Anfang! Das Jahr 2004 ging vorüber und Tigger wurde wieder mal geimpft. Kurze Zeit danach fing er wieder an zu husten. Wir behandelten ihn – wie immer – mit Schleimlösern und er bekam gegen die – durch den Husten leicht entstandene – Kehlkopfreizung auch einige Spritzen mit einem entzündungshemmenden Kräutermittel oral verabreicht. Der Husten ging wieder weg und auch beim Abhören (vor und nach der Arbeit) war nichts im Bereich der Atemwege zu hören, wie so oft! Im Juli 2004 bin ich dann umgestallt in einen Stall, in dem Tigger eine schöne, große Paddockbox bekam. Dort wurde ebenfalls mit Stroh (jedoch gehäckselt) eingestreut und es gab 3 x pro Tag Heu und Futter (haferfrei), abwechselnd mit Möhren und Öl. Tigger machte anfangs einen super fitten Eindruck und wir dachten alle, dass nun endlich mal alles auskuriert sei, aber leider ging dann im August 2004 wieder das gleiche Prozedere von vorne los. Er hustete, bekam Medikamente, hatte eine Kolik und das verteilte sich so bis Mai 2005. Daher entschloss ich mich, mit ihm direkt wieder in die Klinik zu fahren. Ich machte einen Termin in der nahe gelegenen Pferdeklinik in Kerken und ließ dort eine Bronchoskopie mit entsprechendem Abstrich, die Blutgaswert-Messung (vor und nach der Arbeit) und ein Röntgenbild der Lunge machen. Das Ergebnis war erschreckend! Tigger hatte laut der Tierärztin sehr viel Schleim in der Luftröhre und auch die Eingänge und Aufzweigungen zu den Bronchien waren nicht blattdünn, wie sie hätten sein sollen, sondern fingerdick. Des Weiteren waren die Blutgaswerte vor der Bewegung zwar akzeptabel, jedoch nach der Arbeit der absolute Horror. Eigentlich hätte er nach der Arbeit bessere Werte haben müssen, denn die Sauerstoffzufuhr ist in der Bewegung immer höher als im ruhenden Zustand, aber bei Tigger war es genau anders herum. Auf dem Röntgenbild der Lunge konnte man Gott sei Dank keinerlei Veränderungen feststellen. Tigger bekam dann erst einmal für 3 Monate wieder einen Schleimlöser (Equimucin) und gegen den starken Husten, Hustensaft (Atussin). Das Ganze half auch sehr gut und der Schleim lief ihm nur so aus den Nüstern und auch der Husten wurde ein wenig besser. Aber so schön wie es war, wurde es auch wieder schlimmer: Im September 2005 ging es ihm dann so schlecht, dass wir wieder in die Klinik mussten und, da die Blutgaswerte nach der Arbeit dieses Mal besonders schlecht waren, riet man mir zu einer Lungenspülung. Es schien, als ginge es ihm etwas besser, aber bei der Blutgaswertkontrolle 3 Wochen später zeigte sich, dass dem nicht so war. Mittlerweile hatte ich angefangen, seine Box teils mit Stroh und teils mit Spänen einzustreuen und alles nass zu machen, um die Staubbelastung zu minimieren. Der Husten in der Box wurde dann ein wenig besser. Ich wäre ja schon viel eher auf Späne umgesiedelt, aber Tigger frisst Späne und die Kolikgefahr war daher zu groß. Tigger wurde in der Zeit auch täglich 2 mal bewegt, sei es durch meine Mutter, meinen damaligen Freund, Freunde oder meine Stallbesitzer. Hauptsache war, dass der Schleim auch schon morgens raus konnte. In der Zeit habe ich auch einen Ultraschallinhalator der Firma Kegel gekauft (KU 2000) und Tigger täglich bis zu 15 Minuten mit Kamille-Kochsalzlösung inhaliert. Es hatte gute Wirkung und der Schleim lief nur so nach dem Inhalieren heraus. Als ich jedoch auf Anweisung der Tierärztin Anfang Januar 2006 das Inhalieren einstellte, passierte es …Tigger bekam innerhalb von 3 Tagen so starke Hustenanfälle, dass ich Angst hatte, er fiele wegen eines Kreislaufkollaps um und stirbt. Ich habe sofort die Ärzte aus der Klinik kommen lassen, um Tigger zu untersuchen, denn transportfähig war er in dem Moment nicht mehr! Da traf mich der Schock meines Lebens, denn man sagte mir:“… wenn sie noch ein paar nette Jahre mit ihrem Pferd haben wollen, dann müssen wir jetzt sofort reagieren, denn sonst war es das: wir sind so ziemlich am Ende der Veterinärmedizin, könnten noch eine kleine Lungenspülung und eine Cortisonkur machen, aber:.. Ihr Pferd ist schwer dämpfig…!“Dämpfig!!! Mein „4,5 Jahre“ altes Pferd ist dämpfig…  Das war dann zuviel für mich!

Tierheilpraxis Erfahrungen PferdeIch habe dann während der folgenden Tage und Nächte im Internet unter Dämpfigkeit recherchiert und auch meine Familie, Freunde, Kollegen und Stallbesitzer fingen an zu forschen und jeden zu fragen, der helfen könnte… Gleichzeitig wurde Tigger sofort auf Torf umgestellt und weiter inhaliert, denn ich wollte bloß weg von dem Stroh. Das Heu wurde richtig über Nacht mit Viehsalz eingetaucht, um den gröbsten Dreck heraus zu waschen. 2 Wochen später haben wir ihn dann auf Leinstroh umgestellt, denn im Torf sind ja auch viele Schimmelsporen und ihr glaubt es kaum, es ging ihm schon etwas besser. Durch Zufall ist Wilfried (mein Stallbetreiber) auf die Internetseite einer Tierheilkundlerin/Homöopathin gestoßen. Dann nahte die Rettung: Meine liebe Claudia Nehls!!!Ich habe sie direkt angerufen und ihr Tiggers Leid geklagt. Ich schickte ihr sofort Tiggers Krankengeschichte und eine Haarprobe zu, um eine Biofeld-Haaranalyse machen zu lassen. Das Ergebnis wurde 3 Tage später schon per Mail zugestellt. Die Werte waren alle sehr schlecht und vor allem konnte man sofort erkennen, dass Tigger ein starker Allergiker ist. Er schlug bei folgenden Punkten unheimlich stark aus:-Nahrungsmittelallergie und -unverträglichkeiten- Staub allgemein-Gräser- und Kräuterpollen-Pilzsporen (Alternaria, Aspergillus, Cladosporum)- Atemwege-Immunsystem-Intestinaltrakt (Darm etc.)-Mineralienmangel und Überschuss. Die Biofeldanalyse ergab, dass seine chronische Bronchitis auf einer massiven, allergischen Reaktion verschiedener Allergene beruht. Tiggers Herz- und Kreislaufsystem war zu dem Zeitpunkt schon angegriffen. Nun musste schnellstens gehandelt werden: Um eine erfolgreiche Therapie zu gewährleisten, musste ich sämtliche Medikamente und Futtermittel absetzen. Tigger konnte auf Leinstroh stehen bleiben und bekam ab sofort kein Heu und Kraftfutter mehr, sondern nur noch Heulage und Heucobs zu fressen. Tigger bekam nun täglich mehrere Empfehlungen verabreicht. Hätte man nicht von seiner Erkrankung gewusst, so wäre schon nach 2 – 3 Wochen keiner mehr darauf gekommen, dass Tigger Anfang Januar noch so schlecht dran war. Leider erkrankten dann alle Pferde an einem Grippevirus Mitte März und Tigger fing wieder an zu husten. Sie bekamen dann alle Viruvetsan (Homöopathisches Medikament) und ich verdoppelte auf Anweisung von Frau Nehls die Gabe der Empfehlungen für diese Zeit. Ich muss dazu sagen, dass Tigger eines der letzten Pferde war, welches mit dem Husten angefangen hatte, und das war ein gutes Zeichen dafür, dass sein Immunsystem schon nach einigen Wochen so stark war, dass er dem Virus sogar so lange standhalten konnte. Nach ca. 2 Wochen dann ging es allen wieder besser und es war größtenteils überstanden. Dank Frau Nehls, meiner Familie und meinen Freunden weiß ich, dass mich Tigger noch viele, lange Jahre begleiten wird und das er dabei vor allem gesund sein wird. Danke schön an alle! Sandra & Tigger im September 2006, E-Mail Kontakt: S.Heiligers(at)gmx.net

Atemwegserkrankungen des Pferdes: Unbrauchbarkeitsurteil Nr. 1?

Artikel von Claudia Nehls und Folgeerfahrungsbericht von Sandra Heiligers

Bereits im November berichteten wir in unserer Serie „Pferdegesundheit“ über Tigger, dem Tinkerwallach mit dem „Unbrauchbarkeitsurteil“ Nr. 1: Dämpfigkeit! Nach umfangreicher veterinärmedizinischer Therapie erklärten die behandelnden Tierärzte der Pferdebesitzerin im Januar 2006, dass Tigger dämpfig sei und alle Behandlungen, die in der Klinik und schon vorher stattgefunden haben, nicht angeschlagen hätten und es aus veterinärmedizinischer Sicht keine Behandlungsmethode mehr gäbe. Die Probleme mit Tigger fingen bereits im Sommer 2002 mit einer sehr schweren Kolik an, damals war er noch keine 1 ½ Jahre alt. Seit dem Jahre 2003 kämpfte Tigger immer wieder mit Husten, Infektionen, allergischen Hautreaktionen (Nesselfieber bzw. Urticaria) und Koliken. Schwere Infekte mit hohem Fieber beeinträchtigten in regelmäßig wiederkehrenden Abständen Tiggers Wohlbefinden. Massive Hustenattacken und asthmatische Anfälle weiteten sich aus. Ganz schlimm wurde es dann im Jahre 2005; Tiggers Kreislauf drohte zusammenzubrechen und die Asthmaattacken wurden so schlimm, dass Tigger im März 2005 sowie ein zusätzliches Mal im September 2005 in die Pferdeklinik eingeliefert werden musste; weil eine Therapie am Heimatstall nicht mehr möglich erschien. Im Januar 2006 dann, nach wenigen Monaten des letzten Klinikaufenthaltes, kam der totale Zusammenbruch; Tigger hustete so schlimm, dass die Besitzerin Angst hatte, er würde zusammenbrechen. Transportfähig war er im Januar 2006 nicht mehr; so, dass sich ein weiterer Klinikaufenthalt während dieses Zeitraums gar nicht mehr umsetzen ließe. Die Diagnose der Tierärzte lautete: Dämpfigkeit! Tigger war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 4 ½ Jahre alt! Ende Februar 2006 wandte sich Frau Heiligers an mich. Ich führte eine Biofeld-Haaranalyse durch und wir begannen mit der homöopathischen Therapie sowie auch mit einer Optimierung der Fütterung. Von diesem Zeitpunkt an ging es stetig bergauf und heute, nicht einmal ein Jahr später (wir schreiben den 31.12.06 bei Verfassung dieses Artikels..) ist Tigger.. ja, man möchte sagen, wieder ganz gesund. Die positive Entwicklung von Tigger möchten wir den vielen betroffenen Pferdehaltern nicht vorenthalten, sondern veröffentlichen; denn: Es gehört manchmal viel Mut, Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein, eigene Lernprozesse und ganz besonders viel Liebe dazu; ein bereits aufgegebenes Pferd dennoch therapieren zu lassen und auch „leben zu lassen“. Tigger steht für viele Pferde mit der Diagnose: chronisch obstruktive Bronchitis, chronisch allergische Bronchitis und Dämpfigkeit; Tigger steht aber auch für Wohlergehen, Gesundheit, Lebensqualität, optimale Fütterungs-, Haltungs- und Therapiebedingungen und vor allem dafür; dass chronische Atemwegserkrankungen eben kein „Unbrauchbarkeitsurteil“ sein müssen:

Tigger – die Fortsetzung (von Sandra Heiligers, Besitzerin von Tigger: Heiligersnrw(at)aol.com)

Hallo, Pferdeliebhaber! Wie ich Euch schon im Bericht der Novemberausgabe 2006 geschildert habe – Stand September 2006 -, ging es „Tigger“ mittlerweile wieder ganz gut. Tigger hatte eine große Box mit einem entsprechenden Sandpaddock, stand auf Leinstroh und bekam Heulage zu fressen. Im restlichen Stall standen die anderen Pferde alle auf gehäckseltem Stroh und bekamen Heu. Auch das Pferd direkt neben Tigger wurde so eingestreut und gefüttert. Während des Sommers war das eigentlich nicht so tragisch und Tiggers Genesung ging weiter voran. Die Pferde kamen viel raus und die Box hatten wir unterhalb der Stallwände hermetisch gegen das Stroh / Heu und die damit verbundenen Schimmel- und Pilzsporen, versiegelt. Aufgrund des teilweise miserablen Wetters jedoch, verbrachten Tigger und die anderen Pferde dann wieder mehr Zeit im Stall und er fing wieder vermehrt an zu husten und auch der Schleim lief aus seinen Nüstern. Im Hinblick auf den bevorstehenden Winter und die Angst, dass er einen Rückfall erleiden könnte, entschloss ich mich schweren Herzens dazu, ihn umzustallen. In meinen Augen hatten wir zwar alles, was möglich war zu optimieren, auch in die Tat umgesetzt, nur für mich und für Tiggers vollkommene Genesung war das leider noch nicht ausreichend genug. Ich hatte nach langer Suche das unglaubliche Glück, dass ich ganz in der Nähe einen Stall fand, in welchem alle Pferde auf Leinstroh stehen und auch alle Pferde mit Heulage gefüttert werden. Es handelt sich um einen Stall, der in meinen Augen einer offenen Stallhaltung sehr nahe kommt. Tigger und ich hatten großes Glück, denn wir haben die allerletzte Box im neuen Stall bekommen und sind heute immer noch sehr dankbar. Danke noch einmal Melanie! Die Pferde kommen von morgens bis abends in einzelnen Herdenverbänden raus und sind lange an der frischen Luft. Es herrscht genügend Frischluft in der Stallgasse und auch der Rest der Reitanlage wurde so konzipiert. Die Putzplätze sind draußen und es kann, aufgrund einer kleinen Überdachung, das ganze Jahr draußen geputzt werden. Tigger kommt nur zur Fütterung und zum Schlafen rein. Im Sommer werde ich versuchen, ihn dann auch ganz draußen zu lassen, denn dank der Therapie durch Frau Nehls und der Vorsicht beim Anweiden und der Weidegänge, haben wir im Jahr 2006 keine Kolik zu verzeichnen gehabt und ich hoffe, dass das auch dieses Jahr so bleibt!

Der größte Traum wäre jetzt nur noch, wenn Tigger Tag und Nacht der Box fern bleiben könnte….eben ein richtiges Robustpferd werden würde… Um Tigger das Umstallen zu erleichtern, bekam er ca. 3 Wochen vorher schon unterstützende Mittel, um sein Immunsystem bestmöglich auf die fremde Bakterien- und Keimflora im neuen Stall vorzubereiten. Am 27.Oktober 2006 sind wir dann umgezogen. Tigger hat das Umstallen hervorragend verkraftet und – er hat seitdem nicht einmal mehr gehustet und aus der Nase kam kein Schleim mehr! Anfang Dezember 2006 bekam Tigger dann seine Tetanus-Impfung und wurde von der Tierärztin vorher abgehört. Sie konnte es kaum glauben, denn es war alles in Ordnung und auch die Impfung hat ihm keinerlei Probleme bereitet. Das konnte ich gar nicht so richtig glauben und deshalb haben wir zwei Wochen später noch einmal eine Haarprobe an Frau Nehls zur Analyse geschickt. Rechtzeitig zu Heiligabend kam das Ergebnis: alles ist Bestens. Das war das schönste Weihnachtsgeschenk! Tigger ist ein ganz anderes Pferd geworden, er flitzt nun bockend und grunzend über das Paddock, er galoppiert mit mir Runde um Runde und man kann ihm richtig ansehen, dass er nun wirklich ganz gesund ist und genügend Luft bekommt. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal allen Pferdebesitzern Mut machen, die ähnliche oder andere Probleme mit Ihrem Pferd haben, nicht zu schnell aufzugeben! Ich weiß, dass so etwas sehr nervenzerreibend ist und es an die eigene Substanz geht, aber es gibt solche Wunder…man darf nur nicht aufgeben…irgendwo ist immer ein Weg! Ich wünsche Euch viel Glück und Stärke Eure Sandra und ein glücklicher gesunder Tigger.

An dieser Stelle möchte ich eine kurze Zusammenfassung der Therapie geben: Tigger wurde durch eine homöopathische, isopathische und ergänzend phytotherapeutische Therapie von mir behandelt. Die gesamte Therapie wurde aufgrund einer Biofeld-Haaranalyse von Tigger über eine weite Entfernung durchgeführt. Insgesamt dauerte die Therapie kein Jahr; die medikamentöse Therapie beanspruchte ca. insgesamt 5 Monate. Die Therapie wurde in regelmäßigen Abständen überprüft und neu angepasst. Überwiegend wird für die medikamentöse Therapie ein Zeitraum von ca. 3 Monaten ausreichend sein; jedoch können Situationen auftreten, in denen die homöopathischen, isopathischen und phytotherapeutischen Mittel länger verabreicht werden bzw. auch eine prophylaktische Therapie mit speziellen für diese Therapieform geeigneten Medikamente nötig erscheint. Über den gesamten Zeitraum war ein stetiger Kontakt zwischen Frau Heiligers und mir gegeben. Probleme, die während der Therapie entstanden – beispielsweise litten während des Therapiezeitraumes in Tiggers ehemaligem Stall mehrere Pferde an einer Virusinfektion der Atemwege – wurden sofort besprochen und Maßnahmen ergriffen. Sämtliche tierärztliche Behandlungen, die Frage, ob Tigger beispielsweise zusätzlich bezüglich der im Stall kursierenden Virusinfektion der Atemwege tierärztlich (wie die betroffenen Pferde) vorsorglich behandelt werden sollte oder nicht, welche Impfungen verabreicht werden sollten/dürften, Wurmkuren, sämtliche Fütterungs- und Haltungsmaßnahmen, kurzum alles Wesentliche, wurde zwischen mir und Frau Heiligers immer wieder nach aktuellen Faktoren abgestimmt und besprochen und erst nach unserer Absprache umgesetzt. Eine gute Zusammenarbeit und Absprache, Vertrauen und der Wille, auch manches ggf. Unbequeme in die Tat umzusetzen; sind für den Erfolg einer Therapie neben vielen anderen Faktoren ausschlaggebend! Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist eine staubfreie und schimmelpilzfreie Fütterung; diese sollte grundsätzlich zu Beginn der Therapie umgesetzt werden und nicht selten hilft schon allein diese.

Hallo Frau Nehls, ich wollte Ihnen heute einen Erfahrungsbericht meiner Ekzemerstute Lola zukommen lassen. Im Frühjahr 2005 begann bei meiner 14jährigen Stute Lola das wohlbekannte Übel Sommerekzem. Von einem Tag auf den anderen fing Lola an sich zu schubbern. Innerhalb kürzester Zeit war fast ihr kompletter Mähnenkamm sowie ihre Schweifrübe abgewetzt. Gott sei dank war und ist es bei ihr noch nicht so schlimm, dass sie sich blutig scheuerte.

Dennoch war es an der Zeit etwas zu unternehmen:

Nach einigem Hin und Her und Infosammlungen von anderen betroffenen Pferdebesitzern kam ich an Ihre Adresse. Ich besorgte mir einige Empfehlungen. Eine weise Entscheidung, wie sich danach herausstellte. Anhand von den Fotos, die ich Ihnen mitgesendet habe, können Sie selbst sehen, dass sich das Sommerekzem um Einiges verbessert hat und Ihre Empfehlungen gut bei Lola angeschlagen haben. Diesen Sommer hat sie es zwar ohne Schubbern trotzdem nicht ausgehalten, aber so, wie Sie es anhand den aktuellen Fotos sehen können, hat meine Stute im Gegensatz zum Vorjahr eine Prachtmähne.

Erfahrungen mit Pferden tierheilpraxisErfahrungen mit Pferden tierheilpraxis

Aufgrund der Erfahrung, die ich jetzt innerhalb von einem Jahr gezwungenermaßen sammeln musste, hat ich herausgestellt, dass ich speziell bei meiner Stute nicht regelmäßig die Empfehlungen zufüttern muss. Sondern bei Lola reicht es aus, wenn sie wieder einen „Schub“ hat, dass ich sie dann sorgfältig mit diesen unterstütze. Dies finde ich, spricht auch für Ihre Empfehlungen. Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden und überglücklich, dass Lola wieder Mähne hat. Machen Sie weiter so. Viele liebe Grüße aus Rott am Lech/Bayern Daniela Reinelt, www.pferderanch.eu

Sandra Tepper, sandraundbernd(at)t-online.de schrieb:

Liebe Fr. Nehls, hier mein Erfahrungsbericht!!!! Mein Pferd Alaska (Westfahlen/Freibergermix) begann am Sa. 17.06.06 vorne re. mit leichter Lahmheit. Ich war der Annahme, es ist wieder die Sehne, da mein Pferd im April 05 eine kleine Laufmasche durch Stolpern in der Halle hatte. Musste da tägl. kühlen, massieren und habe sie mit Homöopathie und Lasertherapie behandelt. Januar 06 dann die erfreuliche Nachricht: die Sehne ist in Ordnung, man sah wie durch ein Wunder am U-Schall nichts mehr.  Bin mit ihr tägl. 1  1/2 bis 2 Std. spazieren gelaufen. So. 18.06.06 unverändert. tierheilpraxis erfahrungen pferdeMo. 19.06.06: Alaska ist früh bisschen besser gelaufen, am Abend ging sie stocklahm, und machte einen ängstlichen Eindruck, drehte die Augen raus und hat auch nicht richtig gefressen. Temperatur war in Ordnung, Darmgeräusche normal, hat geäppelt, Hufe waren nicht heiß. Bin dann noch zu meinen Stallbesitzern und hab ihnen gesagt, dass Alaska morgen in ihrer Paddockbox bleibt, bis der Tierarzt da war, sie konnte von ihrer Box die anderen sehen. Di. 20.06.06: Alaska steht, geht stocklahm, hat richtigen Pantoffelgang (Trachtenfußung!): 16 Uhr kam Tierarzt Dr. Burczyk.

Diagnose: Hufrehe!!!

Alaska bekam eine Schmerzspritze, habe dann mit einer Freundin telefoniert ob sie uns in die Klinik nach Bamberg fahren könnte. 19.30 Uhr Abfahrt nach Bamberg. Alaska, die sich sonst aufregt wie verrückt, wenn sie einen Pferdehänger sieht, ging an diesem Tag innerhalb von 5 Min. freiwillig mit mir mit. Dort angekommen bekam Alaska Heparin zur Blutverdünnung und eine Beruhigungsspritze für die Nacht. Mi. 21.06.06: In der Klinik wurde ein Aderlaß gemacht, Röntgenbilder, tiefe Rehegipse angelegt,  (nur ums Hufhorn), tägl. Heparin und Entzündungshemmer gespritzt. Alaska war dann bis 26.06.06 in der Klinik. Habe sie in der Zeit 4 Mal besucht. Es war schrecklich, sie tat mir so leid, es hatte mir immer fast das Herz gebrochen, wenn ich sie wieder alleine lassen musste. Besuchszeit 1 Std. Am 26.06.06: Röntgenkontrolle vor Entlassung mit Gipsen. Zu Hause angekommen habe ich mit einem Freund die Rehegipse entfernt! (Ich brauche wohl nicht zu erwähnen das dass Anraten vom Tierarzt ein REHEBESCHLAG gewesen wäre). Nach Abnehmen der Gipse lief Alaska natürlich herzzerreißend schlecht, ich habe fürchterlich geweint und mir Sorgen gemacht das Richtige getan zu haben.  ABER ES IST DAS EINZIG RICHTIGE !!! Denn nur ohne Eisen und mit engmaschiger Hufkorrektur kommt der Hufmechanismus wieder auf Touren! Bin mit Alaska vom 26.06. – 08.07.06, der Tag, an dem das erste Mal der Hufpfleger kam, tägl.  früh und abends 10 Runden durch den Stall vorne raus und hinten rein gelaufen, habe zusätzlich vor dem Laufen ne halbe Std. die Hufe zum Wässern in Eimer gestellt, damit das Horn elastisch ist und der Huf aufmachen kann, zwecks Durchblutung. Die ersten 10 Schritte waren immer schlimm, aber sie lief sich ein, vor allem in den Kurven war ein massiver Wendeschmerz vorhanden. Alaska bekommt tägl. Ginkgo biloba D6, meist 3 Mal. Also dann der 08.07.06: 16 Uhr: der Hufpfleger Hr. Steinke kam zum ersten Mal zu meinem Pferd, ich kannte ihn jedoch schon, weil er das Pferd meiner Freundin, dass bei Fr. Dr. Strasser in Tübingen wegen Hufrollenproblemen ein 1/4 Jahr stand, erfolgreich weiterbehandelt hat, dieses läuft mittlerweile ohne eine wiederkehrende Lahmheit, barfuß und ist glücklich. Herr Steinke schaute sich vor Beginn die aus der Klinik mitgebrachten Röntgenbilder an. Ließ sich das Pferd vorlaufen (vor und nach der Behandlung!). Dann haben wir besprochen, dass Alaska`s Hufe eigentlich sehr gut ausschauen und bearbeitet wurden, doch einfach die Trachten viel zu lang und hoch sind. Er hat mir dann erklärt, dass er heute nur minimal Trachten runterstellt, die Zehe etwas schweben lässt, um den Druck von der Zehe zu nehmen, und alles andere müssen wir in kurzen Abständen (14 Tage) korrigieren, jetzt muss der Huf erst mal zu Ruhe kommen. Hatte in der Zwischenzeit im Internet geforscht und bin auf die Seiten von Fr. Nehls gestoßen. Habe dann am 24.07.06 mit Fr. Nehls kurz telefoniert und ihr gesagt, ich würde es mir mit den Empfehlungen überlegen. 29.07.06: Für die Empfehlungen von Frau Nehls entschieden und diese besorgt. 25.07.06:  2. Huftermin bei Herrn Steinke, wieder nur die Trachten etwas nachgeraspelt, Hufe so bearbeitet, dass Alaska plan auftritt und die Zehe wieder etwas schwebend. Mit Alaska zwischen den Hufterminen am Anfang bei ihren Freunden auf der weichen Koppel 30 Min tägl. gelaufen, ansonsten stand Alaska auf einem Paddock mit Hackschnitzeln, dass sehr weich ist und ich jeden Tag massiv gewässert habe, das es kühlt, von da aus kann sie alle sehen und ist zufrieden, da sie ja rein und raus aus der Box, kann wie sie möchte: Paddock 6 auf 7 Meter.

Am 04.08.06 habe ich dann mit den Empfehlungen von Fr. Nehls angefangen, habe seit Beginn der Reheerkrankung tägl. bd. Vorderfüße in Eimer mit kaltem Wasser eine halbe Stunde gestellt und bin anschließend mit Alaska gelaufen. Meine Süße ist sehr sehr tapfer und geduldig, was sonst eher nicht ihr Fall ist, weil sie trotz ihrer Masse ein Wirbelwind ist und ständig die anderen bisschen ärgern muss.

08.08.06:  3. Huftermin: Alaska hat am li. Vorderhuf, was auch der starke Rehehuf ist, eine Lücke in der Hufsohle, in dem Sinn, dass man sieht, es wurde dort kein Horn produziert, evtl. von dem Druck, der durch den Rehegips entstanden ist. Durch dieses steil Stellen auf die Zehe, was meiner Meinung nach Unsinn ist, da dem Rehepferd die Zehe gerade starke Schmerzen bereitet. Hr. Steinke erklärte mir, er müsse vorne auch etwas wegnehmen, selbst mit der Gefahr, dass sie etwas schlechter läuft, aber wir müssen den Druck von der Zehe wegbringen. Ich sollte tägl. kurzzeitig auf der Straße ohne Steine, Wiesen und Waldwege laufen. Habe ich tägl. 1- 1 1/2 Std. erledigt, wobei das oftmals in Powerwalking ausartet, weil Alaska laufen möchte und sehr viel Bewegungsdrang hat, wenn sie sich eingelaufen hat.

12.08.06:  Pulsation der Mittelfußarterien noch immer vorhanden, meist, wenn ich komme li. am schlechten Huf und nach dem laufen dann re. und li. dafür gar nicht mehr. War sehr beunruhigt und habe Samstagabend noch Fr. Nehls angerufen, diese hat mir geraten ich solle nichts darauf geben, solange sie laufen will. Ich soll das mit den Empfehlungen so weiter machen, tägl. Füße wässern und Alaska bewegen, wenn sie sich freiwillig bewegen möchte. GESAGT – GETAN !!!

24.08.06: 4. Huftermin: In dieser Zeit ist der Huf (in 16 Tagen) fast um 1 cm nachgewachsen, das ist der Hammer! Alaska läuft viel, viel besser und ich bin endlich wieder etwas glücklicher. Man sieht bei diesem Huftermin jetzt auch, dass bei dem li. Vorderhuf von oben aus dem Kronrand ein Narbenkeil rauswächst und der Huf oben ganz anders nachschiebt, also die Hufaufhängung nicht in Ordnung ist oder war, und ich hoffe, bald wieder sein wird. Herr Steinke hat mir erklärt, wir müssen dieses Mal nicht nur Trachten minimal runterstellen sondern die Zehe kappen, dass der Druck vorne weg ist und der Huf nicht noch zusätzlich belastet wird. (Zehe Kappen um zu verhindern, dass sich ein verkrüppelter Knollhuf bildet, oder bilden kann !!!)! Alaska läuft immer besser, die Hufsohle ist aber immer noch sehr weich und druckempfindlich, so dass wir bislang an der Hufsohle alles so gelassen haben, wie es war, außer natürlich im Trachtenbereich (Eckstreben, Rutschbremse). Inzwischen sind wir schon soweit, dass der Strahl wieder mit zu tragen beginnt und quasi auch wieder eine Stoßdämpfung vorhanden ist, was man von Tag zu Tag mehr merkt. Auf  Wiesenwegen will Alaska plötzlich Traben, na dann Jogge ich halt neben ihr her, und sie ist glücklich.

Samstag 09.09.06: 5. Huftermin 16 Uhr: Mein Hufpfleger konnte es gar nicht glauben die Hufsohle wird stabiler und härter und in 16 Tagen vom letzten Mal bis heute, ist wieder ein 3/4 Zentimeter gewachsen, so dass wir dieses Mal schon richtig was verändern konnten (Trachten, Zehen und Sohlenbereich). Tierheilpraxis Erfahrungen PferdeLeute, ich kann bis jetzt nur Jedem empfehlen, egal, welche Hufprobleme das Pferd hat, die Empfehlungen von Fr. Nehls auszuprobieren, und ich bin meinem Gefühl sehr dankbar, nicht den Rat des Tierarztes befolgt zu haben und Reheeisen draufmachen zu lassen, sondern meine Alaska läuft weiter barfuß, was sie auch vorher schon tat, und das wieder sehr gut, Dank meiner Geduld und Arbeit und der von Fr. Nehls. Ich lasse sie tägl. 1 Std. zu den anderen Pferden auf die Weide, wenn ich dabei bin. In dieser Zeit ist sie meist nicht mit fressen, sondern mit Fell kraulen mit ihren Freunden beschäftigt, ansonsten steht Alaska weiter auf ihrem Paddock, wo sie alle sehen kann, und ist glücklich.

ICH AUCH !!!!!!!!!!!!!!

Des Weiteren bekommt Alaska tägl. ihr Hufbad und danach geht’s bis zu 2 Stunden in den Wald zum spazieren gehen. Seit 11.09.06 füttere ich jetzt die Empfehlungen in der niedrigeren Dosierung. Habe übrigens bei jedem Huftermin Bilder der Hufe von der Seite und von unten gemacht, um den Verlauf zu dokumentieren. Und falls es jemand gibt, der mir erklären kann, wie ich die in eine Mail packe, könnt Ihr sie bald sehen, und natürlich auch ein Bild von meiner Alaska. Fortsetzung folgt!!! Gruß Sandra Tepper, Bayreuth, Tel. 0921/99269, eMail: sandraundbernd(at)t-online.de

„Blaumeiser“ dr.blaumeiser(at)t-online.de schrieb: Hallo Frau Nehls, jetzt sind einige Wochen vergangen und ich habe ihren Therapievorschlag befolgt.  Ich habe alles nach ihren Anweisungen gemacht, Max hat auch alles brav gefressen.

Das einzige was nicht ganz geklappt hat war der Weidegang. Ich habe 2 Ponys und 2 Esel, am Tag hatte ich alle im Offenstall mit großem Auslauf ohne Gras eingesperrt, das war kein Problem, abends habe ich Max in einen Stall eingesperrt mit Heu und die anderen konnten auf die Weide. Das ging einige Tage gut und dann kam ich morgens auf die Weide und Max war wieder draußen.

Tierheilpraxis Erfahrungen PferdeIch habe immer noch einmal nachgesehen bevor ich ins Bett gegangen bin, es war alles in Ordnung. Folgendes war passiert: meine Esel(schlau wie sie nun einmal sind) haben den schweren Stalltürriegel geöffnet und Max befreit. Nachdem das einige Nächte so ging habe ich ihn dann auch abends nicht mehr eingesperrt. Aber in der Zwischenzeit war so eine große Hitze das auch nicht mehr viel Gras auf der Weide war, mehr Heu auf Stängeln. Aber trotzdem hat sich Max Zustand um 90% gebessert. Es ist wirklich toll anzusehen wie er wieder fast normal läuft. Und noch mal tausend Dank für die tolle Hilfe. Viele Grüße Marlene Blaumeiser

„Onyx“ onyx(at)nails.at schrieb: Liebe Frau Nehls! Habe am Mittwoch begonnen meiner Stute Surprise die Empfehlungen zu verabreichen. Muss sagen letzten Freitag 28.7. war der TA noch bei mir. Da wollte Surprise keinen Schritt mehr machen. Sie lag auch die ganze Zeit fast in der Box. Der TA meinte es sieht sehr schlecht aus. Da diese Hufrehe nun schon 4 Wochen dauerte und keine Besserung eintrat. Als er weg war dachte ich, nein Surprise so kann es nicht enden.

Pferdeerfahrungen tierheilpraxisIch setzte mich an den PC und fand durch Tipps von meinem Hufschmied ihre Internet Adresse. Dank ihrer schnellen Hilfe konnte ich schon Mittwoch damit beginnen. Muss auch sagen ich hatte am Freitag sofort mit Eiswasser begonnen die Hufe zu kühlen. Meine Familie trat den Urlaub nach Kroatien an und ich blieb mit Pferden und Hunden zu Hause. Alle 3 Stunden kühlte ich mit Eiswasser. Die Box hab ich vergrößert und mit extrem viel Streufex eingestreut. Heute würde mein TA sie gar nicht erkennen. Seit gestern ist sie frech und zwickt mich wieder. Noch dazu hat sie die Boxtür kaputt geschlagen. Und das beste sie geht freiwillig in die kleine Sandkoppel und sie geht dort herum. Zwar noch sehr sehr steif. Aber teilweise dreht sie schon auf der Vorhand um. Ihre Empfehlungen frisst sie ohne Probleme. Ich füttere jetzt auch mein Shetty und meine Galopperstute extra. Denn die 2 sind etwas zu dick. Ich weiß, es wird noch viele Wochen dauern, bis Surprise wieder normal gehen kann, aber man merkt es geht bergauf. Also ich hoffe, dass alle, welche ein Hufrehe krankes Pferd haben, das nervlich überstehen. Bei mir war’s eine große psychische Belastung. Das ganze hat mich schon sehr ermüdet. Aber jetzt geht es bergauf.

Gut eine Woche später: „Onyx“ onyx(at)nails.at schrieb: Liebe Frau Nehls! Meinem Pferd geht es wieder besser. Jetzt lass ich sie schon auf ihr Paddock. Sie belastet schon noch ihre Hinterhand, aber nur auf härteren Boden. auf weichen Einstreu dreht sie schon super um. Wenn man bedenkt wie schlecht es Surprise gegangen ist, dann hat sie jetzt schon große Fortschritte gemacht. Wie gesagt, der Tierarzt hatte da keine Lösung mehr. Hufe auskratzen kann ich schon problemlos. Das ging das letzte mal vor 7 Wochen. Hab meine anderen 2 Pferde auf die Nebenkoppel gestellt. Sie jagen sie nicht, da Surprise ja die Chefin ist, aber momentan kann sie die anderen nicht so gut leiden. Manchmal lass ich Minnie und Shakira zu ihr, da die zwei ja manchmal eine schnippische Chefin benötigen. Dann geben die eh wieder Ruh. Übrigens, die Geschichte mit Margarethe hat mich am meisten bestärkt. Ich dachte, wenn es diesem Pferd so schlecht gegangen ist, dann muss meine Surprise da auch durch. Ich weiß, es dauert sicher noch viele Wochen bis sie wieder normal gehen kann, aber ich denke nächsten Sommer haben wir das überstanden. Auf jeden Fall sind bei uns Wiesenkoppel und Kraftfutter gestrichen. Ich werd in Zukunft als Zusatzfutter weiterhin ihre Empfehlungen füttern. Unsere normale Koppel ist ja eh 3000 m2 groß, da können alle auch super herumlaufen. Nochmals vielen Dank, sie sind wirklich die einzige Rettung für meine Surprise gewesen. Ich habe viele Kundinnen mit Pferden und Reitställen, denen hab ich sofort ihre Internetadresse gegeben. Die waren ganz begeistert als ich von ihnen erzählt habe. Der Hufschmied hat sich heut die Hufe von Surprise angesehen und war schon sehr zufrieden. Vor allem geht sie schon etwas zügiger voran. Sie bleibt aber trotzdem in der kleinen Koppel, damit sie auf keine dummen Gedanken kommt. Surprise nimmt auch schon wieder ihre elegante Haltung ein. Wenn ich zu ihr komm hat sie den Hals hoch und die Ohren gespitzt.

erfahrungen pferde tierheilpraxisUnd natürlich wiehert sie laut. Ich sag dann Hallo und sie wiehert noch mal laut zurück. Das freut mich am allermeisten. Die Kräuseln über der Nase sind schon fast weg und Zähne knirschen tut sie auch nicht mehr, Ihr Rücken ist auch schon sehr entspannt. Ich hab ne richtige Freude, dass es meinem Pferd besser geht. Dank ihnen. Hab heute in unserem Reitstall von ihnen erzählt. Die waren alle ganz begeistert, da ja jeder weiß welch unangenehme Krankheit Hufrehe ist.  Liebe Grüße Claudia Nemecek

Einige Tage später: Hallo aus Österreich! Kurzer Bericht von der Genesung: Surprise ging heute zum ersten mal ziemlich flott auf der Koppel. Jetzt merkt sie schon, dass es ihr nicht mehr so viele Probleme bereitet die Vorderbeine aufzusetzen. Ich freute mich so sehr, dass ich im Stall auf und ab gesprungen bin und alle meine Pferde abgeschnuddelt habe. Die haben sich gleich gar nicht ausgekannt und schauten mich ganz verduzt an. Surprise hat auch ihre kleine Miniherde wieder voll im Griff. Der Hufschmied wird in 2 Wochen die Eisen neu aufmontieren. Ich bin so froh, dass mein Pferd wieder volle Freude hat.

„Susanne Schmitt“ suse_beul(at)yahoo.de schrieb: Liebe Frau Nehls, vielen Dank für Ihre prompte Hilfe. Es grenzt schon fast an ein Wunder, aber nachdem Hannes gestern Mittag die empfohlenen Präparate verbunden mit den Medikamenten bekommen hat, ist er heute Mittag doch tatsächlich über die Weide galoppiert ohne zu Husten !! Unfassbar, wenn Sie ihn die vergangenen Tage schon beim „Frühstück“ mindestens 20 mal husten gehört hätten! Wir können es immer noch nicht fassen und freuen uns natürlich sehr – denn Hannes ist einfach ein wunderbares Therapiepferd und da wir seine Vergangenheit nicht kennen, bin ich froh jetzt auf diese Art die „Wurzel des Übels“ behandeln zu können und nicht nur die Folgen.

inga_wilke(at)web.de: Guten Tag Frau Nehls, ich muss ja einfach noch mal meiner Freude ein Ventil geben. Dass meine beiden Ponies jemals so wenig (also eher fast gar nicht) husten werden, hätt‘ ich nie im Leben gedacht! Therapie und Futterumstellung haben Wunder bewirkt. Beide, auch der Merlin, der ja schon ’ne Lungenspülung vor Jahren hinter sich gebracht hat, sind top drauf und bekommen doch wieder Heu!! Unglaublich!. Letztens war die Tierärztin hier wegen der Huflederhautentzündung von Jo. Da hab‘ ich denn erst mal schön Werbung gemacht. Ihr fiel wirklich die Kinnlade runter als sie den Allgemeinzustand von der Stute sah. So recht glauben konnte sie es nicht. Ich hab denn mal auf Ihre Internet Seite verwiesen. Also – nochmals vielen Dank für meine beiden munteren Kerlchen da draußen! Tschüß, schönen Sonntag noch Inga Wilke

„Birgitt Schnabel“ Birgitt_Ralf_Schnabel(at)t-online.de schrieb zum Ergebnis einer homöopathischen Therapie (Therapiezeit: 2 Monate) aufgrund der Biofeld-Haaranalyse und Futterumstellung über ihren Headshaker: Guten Abend Frau Nehls, das shaken hat sich gebessert. Mit Maske shaked er überhaupt nicht, auch wenn sie nicht ganz über die Nase geht. Im Frühjahr hätte sie nicht viel gebracht, da musste sie auch ganz über die Nase gehen Wenn er sich nachts die Maske ausgezogen hat, shaked er die Fliegen weg als würde er sie sich halt auf eine andere Weise wegschütteln, aber kein Vergleich zu letztem Jahr oder dem Frühjahr. Beim reiten shaked er nicht, reagiert nur genervt auf Bremsen, dann ist er schon mal am herumhüpfen (nicht steigen oder bocken). Das kann zwar im Moment auch mit dem Wetterwechsel zusammenhängen, ich glaube aber nicht nur daran. Zur Zeit steht er mit 3 weiteren Wallachen auf einer Koppel. Zufüttern tue ich ihm morgens und abends etwas Müsli (ca. 200g) ohne Hafer oder Melasse und halt die Empfehlungen. Ich habe schon überlegt ihm nur die Empfehlungen mit den Karotten und einem Apfel und Öl zu füttern, da er eigentlich kein Zusatzfutter braucht. Er hat einen Weidebauch, sprich, es ist schon fast eine Kugel. Er ist im Moment ausgeglichen und kaum aus der Ruhe zu bringen. Mit freundlichen Grüßen Birgitt Schnabel

„Sabine Ammann“ s.ammann-ds(at)t-online.de schrieb: Hallo Frau Nehls, der Transport von unserer Tinkerstute zu ihrer neuen Besitzerin am Dienstag hat gut geklappt. Ich habe ihr ordentlich die Empfehlungen eingeflößt, welche ihr sogar geschmeckt haben und sie war nur an der Schulter etwas nass geschwitzt und das nach 2 Stunden Fahrt. Bei dem letzten Transport, der nur eine halbe Stunde dauerte, wer sie rund herum nass geschwitzt. Herzliche Grüße Sabine Ammann-Schlau

„Sabine Böhm“ bine_boehm(at)web.de schrieb:  Sehr geehrte Frau Nehls, Feudal geht es Dank Ihren Empfehlungen sehr gut. Er hustet nicht mehr. MfGruß Sabine Böhm

„Dezsö“ dezsoe(at)stein-und-stein.de schrieb: Hallo Frau Nehls, vielen Dank für Ihre Analyse. Ich habe mich – auch wenn ein akuter Infekt vorlag – sehr über das für mich/uns positive Ergebnis gefreut. Ich kann nur bestätigen, dass es meinen Gesamteindruck von Ariane auch wiedergibt. Wie bereits erwähnt, jeder der dieses Pferd vorher kannte und jetzt sieht, sagt, dass es ein ganz „anderes“ Pferd ist. Ich freue mich sehr, dass wir uns aufgrund der verschiedenen Empfehlungen auf einem guten Weg befinden. So hat wohl letztlich auch immer eine nicht sehr schöne Erfahrung (und natürlich auch sehr schmerzhafte für Ariane) eine gute Seite. Ich würde immer wieder auf diese Art von Fütterung – egal bei welchem Tier – zurückkommen, da ich davon sehr überzeugt bin.  Der Hufschmied war gestern da und ist auch ganz begeistert von Arianes Hufen. Der Huf wächst sehr gut nach. Liebe Grüße aus Arpke/Lehrte von Claudia Dezsö

Wirbels Reha-Tagebuch: Therapiephase I vom 26.7-20.9.2006

bernd.sturm(at)ewetel.net schrieb: Hallo Frau Nehls, erst einmal ein riesen Dankeschön an Sie, niemals hätten wir gedacht, dass man so schnell einen Erfolg sieht… Wir haben aber auch versucht, alle Punkte der Futterumstellung auszuführen, und mussten uns sehr ärgern, als wir einige Zeit keine Heulage mehr hatten und die sofortige Verschlechterung mit ansehen mussten- das passiert uns sicher nicht ein 2. Mal!!!!!!!!!!!!!!!! Wir sind sehr gespannt auf die neuen Ergebnisse der Analyse und werden gewissenhaft mit der Therapie weiter machen. LG Neeltje Sturm, Diana Groß und Wirbelwind

Vorgeschichte:

*Kauf im Jahr 2000.*  2000: Anämie und Herzprobleme- nach langer Diagnostik, Ursache: extreme Verwurmung!!!!!!!!! Nach gründlicher Entwurmung (hatte wohl in seinem ganzen Leben noch keine Wurmkur gesehen) nie wieder Probleme * Von Anfang an  immer Probleme mit Kotwasser und Fellwechsel

* Im Jahr 2003 + 2004 jeweils 2x Sehnenzerrung- mit Laser therapiert, sehr gutes Ergebnis

* seit 2004 vermehrte Probleme mit dem Fellwechsel, Fell geht nur schlecht ab * nach Verletzung am Unterbauch kurz hinter der Gurtlage: ständig Stauungsproblematiken = Ödeme am Unterbauch, teilweise von hinter der Gurtlage bis hin zum Schlauch und etwa 10 cm dick. Diurethika brachten keine Besserung – laut TA sei es nicht therapierbar. Auch Therapie mit Heel Lymphomyosot brachte keinerlei Besserung. Nach Beendigung des Fellwechsels geht das Ödem wieder weg und auch die Bauchvene auf der linken Seite schwillt wieder ab.

* 2005, Frühjahr: 1. Allergieschub in der Pollenzeit. So stark, dass der TA kommen musste und ihn behandelte, aber nur mit homöopatischen Mitteln.

* Im Winter 2005 eigentlich permanenter Husten, trocken, mal mit „Flatschen“ Sekret, meist grün-gelb. Permanenter Nasenausfluss in der gleichen Farbe. Nur kurze Unterbrechungen des Hustens, sowohl Pferdehustensaft als auch die TA Therapie (Antibiotika, Homöopathie = da Geräusch auf den Bronchien zu hören war) brachten keinerlei Besserung.

* Frühjahr 2006: weiterhin Husten, Nasenausfluss und Sekret beim Husten

* Spätes Frühjahr 2006: Extremster Allergieschub in der Pollenzeit!!!!! Wirbel hustete permanent im Sekunden Takt, sehr trockener Husten. Es schüttelte das ganze Pony. TA kam und musste mit Cortison behandeln: einmal eines, dass sofort wirkt und eines, dass etwa nach 7 Tagen anfängt zu wirken und dann für ca. 4-6 Wochen anhält. Damit war weitestgehend Ruhe, doch war der Husten noch immer unterschwellig vorhanden.

* Nach Ende der Pollenzeit: Wieder vermehrter Nasenausfluss, grün-gelb, und vor allem sehr lautes“BRODELN“ beim Ein- und Ausatmen!!!!!! Sowohl in Ruhe als auch unter Belastung. Beim Reiten war er sehr kurzatmig und weniger belastbar – logisch. Er erschien nach außen hin wie ein Mensch, der an COPD erkrankt ist. Dies war der Moment, wo uns klar war, dass nun endgültig an die Ursache heran musste und nicht mehr weiter die Symptome behandelt werden konnten. Wirbel ging es wirklich schlecht und ich denke, wir haben in letzter Sekunde vor dem Absturz noch die Notbremse gezogen…

26.7: Start der Therapie mit allen empfohlenen Produkten.

27.7: Morgens das erste Mal seit Wochen deutlicher Nasenausfluss (grün- gelb) rechts, weiterhin aber starke Atemnebengeräusche. Empfehlungen werden weiterhin gefüttert. Sehr zögerlich gefressen, erst nach umfüllen des Futters in den Umhängeeimer von Cabi und weiteren 20 min später hat er aufgefressen.

28.7: Wirbel wirkt deutlich munterer und wacher als in den vergangenen Wochen. Wirkt lebhaft und motiviert, läuft extrem fleißig neben mir her, man muss ihn eher bremsen. Kein Ausfluss a.d. Nase. Die Empfehlungen gibt es nun gleich im Umhängeeimer: Im hand- umdrehen und ohne zu zögern hat er alles aufgefressen!!!!!!

29.8: Wirbel wirkt wieder sehr lebhaft (morgens) trotz drückender Schwüle. Leichter wässriger Ausfluss linkes Nasenloch + verklebtes rechtes. Weiterhin brodelndes atmen. Empfehlungen weiter (Dosis erhöht) im Umhängeeimer: Sehr gute Akzeptanz, frisst er ohne zu zögern, lässt keine Reste. 30.7: Ganz leichter, wässriger Nasenausfluss bds. Kein brodelndes Atemgeräusch zu hören. Sehr munter und freudig. Überlegen fürs nächste Frühjahr wg. Pollenallergie ein spez. Nasennetz für die Weide und zum Reiten zu kaufen, damit er in der Pollenzeit nicht so extrem viel einatmet. Akzeptanz der Empfehlungen weiterhin sehr gut.

31.7: Keine weitere Veränderung, weiterhin KEIN Atemgeräusch.

3.8: Ausfluss aus dem re. Nasenloch. Wirbel ist quietsch fidel fleißig und freudig wie lange nicht mehr.

4.8: Keine weitere Veränderung, Atemwege weiterhin o.B. Nur noch selten wässriger oder leicht milchiger Nasenausfluss….

7.8: Freudig wie nie in seinem Leben, steht hoch motiviert auf dem Paddock und verfolgt einen quer durch den Garten mit großer Aufmerksamkeit. ABER: extrem starkes Kotwasser nach ca. 1,5 Wochen Behandlung. Nach dem äppeln kommt ein richtiger „Schwall“ hinterher an Kotwasser!!!!! Jedoch keiner sichtbare Beeinträchtigung. 8.8: Alles ohne Veränderung.

12.8: erstmalig gelblich grünes Sekret aus der LINKEN Nüster!!!! (morgens) Einmaliges Abhusten auf dem Weg zur Weide. Sonst alles unverändert.

Pferdeerfahrungen tierheilpraxis13.8: Beidseitiger weißliches Sekret aus BEIDEN Nüstern- wie immer nur morgens. Kein Husten, Atemgeräusche o.ä. Allgemein verhält sich Wirbel wie er sich seit Jahren nicht mehr verhalten hat. Er steht mit hoher Aufrichtung auf dem Paddock, beobachtet alles genau um sich herum und tut wie ein pubertierender Junghengst… Nach einigem Überlegen fiel mir ein dass er wieder dem Wirbel ähnelt, den ich vor 6 Jahren gekauft habe… Besonders fällt mir auf, dass er wieder anfängt sich in der Herde zu behaupten- beißt wieder andere Pferde und lässt sich nicht gleich einschüchtern… Das haben wie seit mind. 3 Jahren nicht mehr gehabt…Wie ewig muss er also schon unter dem Einfluss der Allergene gelitten haben??? Ein wirklich schleichender Prozess, der mir einfach nicht auffiel… Die Futterumstellung scheint einen Stein ins Rollen gebracht zu haben- wohl ähnlich wie bei einem Menschen z.B. mit einer Tierhaarallergie: Bei Kontakt mir Tierhaaren kommt es zum Super-Gau und bei Beendigung des Allergenkontaktes setzt sofort die Besserung ein….

14.8: Leider etwas Verschlechterung, vermutlich aufgrund der Umstellung von Heulage.

18.8: auf ½ Stunde gebadetes Heu!!!!! Müssen leider noch eine Woche auf die neue Heulage warten… Wieder leichtes „Brodeln“ beim Atmen, Kurzatmigkeit beim Traben. Weiterhin morgens Sekret aus linker und rechter Nüster- meist abwechselnd li re. Ab und an einmaliges Anstoßen beim traben…. Weitere Empfehlungen für 2. Hälfte der Therapieeinheit besorgt….

19.8: Keine Verbesserung der wieder aufgetretenen Symptome. Ärgern uns sehr darüber.

25.8: aber konnten die neue Silage erst am 25. holen. Wieder brodelndes Atmen, vereinzeltes Husten, Kurzatmigkeit, manchmal gelb-grünes Sekret aus Nüstern….. Massiver Therapierückschritt. Wird nun hoffentlich endgültig besser, nachdem wieder Silage da ist….

26.8: Kein Nasenausfluss…

27.8: Weiterhin morgens kein Nasenausfluss, aber weiterhin brodeln und Kurzatmig-

28.8: Keine Veränderung

4.9: Das Brodeln ist weg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Atmet ganz normal, am Bauch ist jedoch noch immer der Einsatz der Atemhilfsmuskeln zu sehen… Auch in Ruhe. Hustet immer mal wieder sporadisch dicke weiß-gelbe Schleimplacken aus.

8.9: Weiterhin kein Brodeln, immer weniger Einsatz der Bauchatemmuskeln, in Ruhe schon gar nicht mehr, bei Belastung jedoch noch etwas kurzatmig und schnell aus der Puste…. Macht jedoch wieder einen absolut fitten und fröhlichen Eindruck.

9.9: Leider ist kein Reiten möglich, da sich Wirbel ein Eisen abgetreten hat. Somit Pause Bis zum 13.9. Aber weiterhin keine Auffälligkeiten sichtbar.

Fazit 1. Therapieabschnitt nach 7 Wochen: Durchführung der Maßnahmen:

Fütterung: Heulage statt Heu, kein Stroh, wie vorgeschlagen alle Empfehlungen: alle in der höchsten Dosierung, die angegeben war!!!!!!!!!

Akzeptanz von Wirbel: Fütterung: Anfangs sehr zögerlich gefressen

Sichtbares Ergebnis nach 7 Wochen: Allgemein eine deutliche sichtbare Verbesserung der Symptomatik: Sofort nach einigen Tagen Therapie war das Brodeln in den Atemwegen weg. Leider mussten wir nach ein paar Wochen kurzfristig wieder Heu füttern, weichten es jedoch immer 30 min in Wasser ein. Doch leider verschlechterte sich Wirbels Zustand sofort von einem Tag auf den anderen wieder: Hustete wieder stärker, das Brodeln war wieder da und er sah einfach schlapper aus als vorher.

Pferdeerfahrungen tierheilpraxisExtrem sichtbar wurde es, als er an einem Tag aus Versehen trockenes Heu bekam! Am nächsten Morgen kam aus den Nüstern und beim Husten aus den Atemwegen grün-gelber Schleim. Nach der erneuten Umstellung auf Heulage dauerte es einige Zeit, bis sich die Symptome wieder gaben.

Erst in der 6. Woche waren wir wieder auf dem Stand von der 2. Woche!!!! Defizite: Weiterhin hustet W. immer noch ab und an und es kommt dabei immer mal wieder sporadisch weiß-gelbes Sekret heraus. Der Nasenausfluss ist seit etwa der 5. Woche komplett weg. Probleme hat er noch immer mit Kotwasser. Außerdem setzt er noch immer die Atemhilfsmuskeln zum Atmen ein.

„Birgitt Schnabel“, Birgitt_Ralf_Schnabel(at)t-online.de schrieb zum Ergebnis einer homöopathischen Therapie (Therapiezeit: 2 Monate) aufgrund der Biofeld-Haaranalyse und Futterumstellung über ihren Headshaker: Guten Abend Frau Nehls, das Shaken hat sich gebessert. Mit Maske shaked er überhaupt nicht, auch wenn sie nicht ganz über die Nase geht. Im Frühjahr hätte sie nicht viel gebracht, da musste sie auch ganz über die Nase gehen Wenn er sich nachts die Maske ausgezogen hat, shaked er die Fliegen weg als würde er sie sich halt auf eine andere Weise wegschütteln, aber kein Vergleich zu letztem Jahr oder dem Frühjahr. Beim reiten shaked er nicht, reagiert nur genervt auf Bremsen, dann ist er schon mal am herumhüpfen (nicht steigen oder bocken). Das kann zwar im Moment auch mit dem Wetterwechsel zusammenhängen, ich glaube aber nicht nur daran. Zur Zeit steht er mit 3 weiteren Wallachen auf einer Koppel. Zufüttern tue ich ihm morgens und abends etwas Müsli (ca. 200g) ohne Hafer oder Melasse und halt die Empfehlungen. Ich habe schon überlegt ihm nur die Empfehlungen mit Karotten und einem Apfel und Öl zu füttern, da er eigentlich kein Zusatzfutter braucht. Er hat einen Weidebauch, sprich, es ist schon fast eine Kugel. Er ist im Moment ausgeglichen und kaum aus der Ruhe zu bringen. Mit freundlichen Grüßen Birgitt Schnabel

Die Fütterung von Pferdesenioren und schwerfuttrigen Pferden, Artikel von Claudia Nehls

PferdePferde

Die Fütterung von älteren und schwerfuttrigen Pferden ist grundsätzlich keine andere, als die Fütterung von Fohlen, heranwachsenden, erwachsenen Pferden und Ponys oder auch die trächtiger Stuten. Die Grundbedürfnisse von Pferden und Ponys an eine artgerechte Ernährung sind immer die gleichen; der Mengenbedarf der verschiedenen Nährstoffe eines Pferdes allerdings ein unterschiedlicher. Der Bedarf setzt sich aus sehr vielen unterschiedlichen Faktoren zusammen, wie beispielsweise Rasse, Alter, Stoffwechsel, Verwertung, Erkrankungen und Arbeitseinsatz. Grundsätzlich sollte bei der Ernährung des Pferdes Wert auf Naturbelassenheit gelegt werden, sowohl, was das Grundfutter wie auch die Ergänzungsfuttermittel betrifft. So haben ältere Pferde und Pferde mit Verwertungsproblemen in der Regel einen höheren Bedarf an vielen Nährstoffen, benötigen jedoch keine speziellen Futtermittel, sondern lediglich eine höhere Menge Futter sowie ein Ergänzungsfuttermittel, welches die Verwertung der einzelnen Nährstoffe anregt und speziell auf die altersbedingten nachlassenden Organfunktionen eingeht.

Tierheilpraxis Erfahrungen Pferde

Auch Fohlen haben grundsätzlich keine anderen Ansprüche an die Fütterung, jedoch gilt es bei Fohlen und heranwachsenden Pferden und Ponys ganz besonders, den Mineralstoffhaushalt, Spurenelementhaushalt und Vitaminhaushalt so optimal wie möglich zu gestalten, da heranwachsende Pferde für ein gesundes Knochenwachstum und Wachstum essentiell auf diese angewiesen sind. Im Fohlenalter legt der Pferdehalter somit den Grundstein eines gesunden Pferdelebens.

Bezüglich der Menge von Futtermitteln gibt es zwar Tabellen, die nach Bedarfswerten ermittelt wurden, jedoch sind diese in der Praxis lediglich grobe Anhaltspunkte; da individuelle Faktoren nicht berücksichtigt werden können. So gibt es von Natur aus eher leichtfuttrige Rassen, die Extensivrassen, wie beispielsweise Haflinger, Norweger/Fjord, Isländer, Kaltblüter, Tinker und Shettys, welche häufig einen eher niedrigen Futterbedarf haben und manchmal zur Fettleibigkeit neigen. Bei diesen extensiven Rassen steigt der Futterbedarf bei zunehmendem Alter oder Verwertungsproblemen natürlich ebenso wie bei zehrenden Erkrankungen. Daher sollte man sich statt auf Tabellen und Messwerte hier lieber auf das Auge und die eigene Wahrnehmung verlassen. Bestehen Erkrankungen, wie beispielsweise allergische Reaktionen von Haut und Schleimhaut, so sind diese bei der Fütterung unbedingt zu berücksichtigen. Einige Pferderassen sind Rasse bedingt für verschiedene Probleme disponiert. So leiden Tinker, Friesen und Kaltblüter oft an Mauke und Raspe, Vollblüter und Araber weisen vermehrt Probleme der Muskulatur auf und der Isländer neigt – wie allgemein bekannt – zum Sommerekzem. Grundsätzliche Unterschiede bei der Fütterung bestimmter Pferderassen bestehen generell nicht; jedoch empfiehlt die Tierheilpraktikerin, Rasse bedingten Dispositionen mit entsprechenden Ergänzungsfuttermitteln vorzubeugen. Eine Fütterung mit Kräutermischungen sollte jeweils auf Dispositionen und Individium abgestellt werden, denn auch bei naturbelassenen Futter- und Ergänzungsfuttermitteln sind verschiedene Kräuter und Ergänzungsfuttermittel auf dem Markt, die das Erkrankungsbild verschlimmern können.

Tierheilpraxis Erfahrungen Pferde

Bestimmte Inhaltsstoffe stehen nicht nur in Verdacht, verschiedene Erkrankungsbilder zu begünstigen, sondern treffe ich dies in der Praxis auch regelmäßig an. Erkrankungen und Dispositionen zu Erkrankungen müssen sowohl was die Menge als auch die Inhaltsstoffe betrifft bei der Fütterung berücksichtigt werden.

Bestehen Erkrankungen, die mit großer Unruhe, Schmerzen oder Verwertungsproblematiken (beispielsweise Durchfall) einhergehen, so kann der Futterbedarf während der Krankheit zunehmen; weil die Verwertung des Futters nachlässt bzw. der Bedarf an Nährstoffen vorübergehend ansteigt. Wie ausschlaggebend für die Gesundheit die Fütterung sein kann und welch negative Auswirkungen auf das Erkrankungsbild ungünstigen Einfluss nehmende Inhaltsstoffe haben können, zeigt das Beispiel aus der Praxis der Pferdeseniorin Astrit, geschildert von ihrer Besitzerin Frau Rinkens:

Vom Fohlen zum Pferde – Senior

Auch Pferde – Senioren, wenn sie denn überhaupt zu solchen werden, haben eine Vorgeschichte: Meine Halb – Trakehner Stute Astrit wurde im April 1974 geboren. Glücklicherweise war sie von Natur aus mit einer sehr guten Konstitution und Gesundheit ausgestattet. So verbrachten wir viele Jahre, wunderbare gemeinsame Stunden, während ihrer Fohlenzeit, im Dressurviereck, im Gelände und bei den herbstlichen Fuchsjagden. Eines Tages, Astrit war im 17 ten Lebensjahr, hustete sie plötzlich heftig und trocken, als wir wieder einmal gemeinsam durch die Felder streiften. Ich parierte sofort vom Galopp durch und streichelte nachdenklich ihren Hals. Was hatte das nun zu bedeuten? Erfahrung hatte ich damals bereits mit dem Thema Pferdehusten, hatte mich doch Astrit`s dämpfige Stallkameradin schon gemeinsam mit verschiedenen Tierärzten in dieser Hinsicht erprobt. Im Schritt traten wir nun, nach diesem Schock, den Heimweg an. Damals – ich wusste es leider nicht besser – glaubte ich, klopfe zum ersten Mal das Alter bei meiner geliebten Stute an. Ich beschloss, sie von nun an zu schonen und verabschiedete mich von unseren gemeinsamen Ausritten. Es war das letzte Mal, das ich meine Stute geritten habe! Zu dieser Zeit – es gab noch kein Internet, keinen Google der alle Defizite überwinden und Fragen beantworten konnte –  hatte ich so gerade für die dämpfige Stallgefährtin einen Pferdehustentee ausfindig gemacht. Ansonsten blieben damals üblicherweise nur die chemischen „Cocktails“. So bekam auch Astrit das nach vielen Kräutern duftende Gebräu. Lange Zeit hustete sie nun nicht mehr und ich glaubte, die generelle Schonung und der Tee habe dazu beigetragen. In ihrem 23 zwanzigsten Lebensjahr verlor Astrit dann plötzlich ihre Stallkameradin. Nicht nur für mich, sondern insbesondere um ein vielfaches mehr für Astrit ein Schock. Sie trauerte, baute körperlich ab und hustete nun im Stall und auf der Weide häufiger. Die Bemühungen ein geeignetes Beistellpferd zu organisieren schlugen sechs Wochen lang fehl, bis ich schließlich zusagte einen eigentlich viel zu jungen 9 jährigen Wallach aufzunehmen. Es zeigte sich, das Astrit sich über den Stallgenossen zunächst freute, aber sie erholte sich nicht so recht von dem herben Verlust. Zudem konnte sie der übermäßigen Vitalität des 14 Jahre jüngeren Grandos nicht viel entgegen setzen. Es zeigten sich gravierende Konditions- und Konstitutionsverluste. Der damals nur noch mögliche Weidegang von maximal 1 – 1,5 Stunden belastete sie erheblich, sie pumpte nach Luft, auch oftmals in absoluter Ruhe, hustete immer häufiger und manchmal in derartigen Attacken, das ich ihre Qualen weder mit ansehen noch anhören mochte. Sie alterte damals zusehends. Zudem zeigte sie große Unruhe auf der Weide und neigte deutlich zum Sommerekzem. In dieser Zeit erfuhr ich zum ersten Mal über einen Zeitungsausschnitt von Pferdekräutern als Ergänzungsfutter, die nun viele „Problemchen“ zu heilen versprachen. Tatsächlich bekamen diese Astrit zunächst ganz ausgezeichnet. Sie nahm wieder zu, ihr Fell glänzte und sie hustete seltener. Sommerekzem und Unruhe waren dann mit vielen kleinen Bemühungen irgendwie zu verkraften. So ging bis zum Sommer 2004 alles ganz gut – glaubte ich zumindest In der Absicht, meinem Pferd noch mehr Gutes zu tun – ganz im Sinne des Zeitgeistes der Anti-Aging-Möglichkeiten, stieg ich auf Empfehlung des Kräuterversandes nun auf spezielle Senioren -Kräuter, die das Immunsystem alter Pferde unterstützen sollten, um. Wie ich kurze Zeit später wusste, eine eklatante Fehlentscheidung: Astrit reagierte gravierend allergisch!

Erfahrungen Sommerekzem

Ihr Fell stellte sich ab und der zu Rate gezogene Tierarzt sprach von desolater, hoffnungslos spastischer Atmung, die vielleicht, wenn überhaupt noch einmal, durch eine hohe Cortisongabe für kurze Zeit zu lindern sei. Damals sprach er mit Rücksicht auf Astrit’s Alter auch ein gnädiges Einschläfern an! Dies konnte und wollte ich aber nun wirklich nicht so schnell akzeptieren. Mein geliebtes Pferd so einfach abschreiben, aufzugeben, nach 30 gemeinsamen Jahren, lag nicht innerhalb meiner Gedankenwelt. Also recherchierte ich selbst, aber die Zeit drängte ungemein. Es ging meinem Pferd wirklich nicht gut. Innerhalb von 24 Stunden hatte ich dann aber ein Ultraschall -Vernebelungsgerät erworben, per Blitzzustellung erhalten und schließlich eingesetzt. Die Herstellerfirma machte mir Mut; die Tierärzte glaubten  ein hochdämpfiges Pferd zu sehen. Nach dem ersten Inhalieren war das spastische Pfeifen glücklicherweise vorbei und im Zuge der weiteren Behandlung verbesserte sich ihr Allgemeinzustand. Mein Vertrauen in Kräuter war nun getrübt, dennoch – wie ich ja inzwischen wusste, welche Bedeutung diese nun generell haben -, versuchte ich ganz vorsichtig wieder die ursprünglich gut vertragene Mischung beizufüttern.

Ein weiterer Fehlschlag in jeder Hinsicht:

Astrit reagierte erneut extrem allergisch, die Versandfirma erklärte, manche Pferde könnten eben von heute auf morgen keinerlei Kräuter mehr verwerten. Also suchte ich nach Alternativen und landete letztlich beim Hersteller eines milchsauervergorenen Getreideproduktes, das ich selber bereits kannte und von dem ich wusste über verschiedene Fernsehsendungen, dass es auch erfolgreich im großen Pferdesport eingesetzt wurde. Nach einem netten telefonischen Beratungsgespräch mit dem Hersteller bekam Astrit diesen Trunk nun täglich zum Walzhafer. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Sie bekam wieder Muskulatur, das Fell glänzte und ihr Allgemeinzustand, vor allem die Hufe – die schon angefangen hatten zu bröckeln – verbesserten sich  aus meiner damaligen Sicht kolossal. Ich atmete wieder einmal durch…bis zum Frühjahr 2005: Innerhalb weniger Stunden verlor Astrit erneut, aber diesmal ihren um so viele Jahre jüngeren Stallkameraden. Sie trauerte erneut, suchte lange Zeit nach ihm und ihr körperlicher Zustand spiegelte ihre Not und seelischen Leiden wieder. Meine Fürsorge, meine stundenlange Begleitung im Stall oder auf der Weide – trotz unseres innigen Verhältnisses – reichten nicht aus, den geschädigten Organismus zu stützen. Während meiner erneuten Suche nach einem geeigneten Beistellpferd, stieß ich dann auf einen Bericht von Frau Nehls über die Zusammenhänge von Fütterung, Haltung und Sommerekzem. Am Ende des Aufsatzes, gab es tatsächlich eine Telefonnummer und die Möglichkeit mit der Autorin in Kontakt zu treten. Im Rahmen unseres ersten Telefonates schilderte ich die aktuelle Situation und die wichtigsten Eckpunkte der Vorgeschichte. Frau Nehls hörte aufmerksam zu und empfahl einige pflanzliche Präparate. Meine Sorge hinsichtlich der Verträglichkeit teilte sie nicht und überzeugte mich letztlich, vorsichtig mit der Beifütterung zu beginnen. Tatsächlich traten – trotz aller Befürchtungen meinerseits – keine allergischen Reaktionen auf. Ganz kritisch beobachtete ich mein Pferd, aber es geschah nichts – jedenfalls nichts Negatives. Mit Frau Nehls sprach ich in diversen Telefonaten und E-Mail Kontakten die weitere Vorgehensweise ab. Zur besseren Diagnostik schlug sie schließlich die Haaranalyse vor. Die Werte hinsichtlich der Vitamine, der Mineralien sowie die Konstitutionswerte ließen alle sehr zu wünschen übrig. So musste der gesamte Stoffwechsel aktiviert, die Organe entlastet und unterstützt werden. Frau Nehls empfahl weiterhin eine auf Astrit’s spezielle Situation abgestimmte homöopathische Therapie. Während der gesamte Organismus nun entlastet wurde, machte Frau Nehls mir Mut, den damals auf 1 Stunde reduzierten Weidegang wieder langsam auszudehnen. Voller Sorge ließ ich mich auf dieses Wagnis ein, wieder aber geschah nichts Negatives. Meine Befürchtungen, meine Seniorin „klappe“ mir nun regelrecht zusammen, erwiesen sich als unbegründet. Astrit baute allmählich wieder Kondition auf und fühlte sich auch wieder auf der Weide wohl. Mit Hilfe der Empfehlungen von Frau Nehls, ließ auch das Sommerekzem allmählich nach. Auch die Hufe entwickelten sich prächtig durch die eingesetzen Empfehlungen.

Ein voller Erfolg: Bereits beim nächsten Termin mit unserem Fachmann, stellte dieser mit Erstaunen völlig gesunde Hufe fest. Im Dezember des vergangenen Jahres, Astrit konnte bereits stundenlanges Weiden genießen, erkrankte sie dann leider an den Nebenhöhlen, wie die erneut eingesetzte  Haaranalyse zeigte. Die anderen bereits beschrieben Werte hatten sich jedoch innerhalb der halbjährigen Behandlung deutlich verbessert! Älter geworden war jedoch ihr Herz- und Kreislaufsystem. Die Erkrankung der Nebenhöhlen erwies sich als ausgesprochen hartnäckig, es schloss sich eine mehrmonatige homöopathische Behandlung an. Während der Therapie löste sich viel eitriger Schleim über die Nüstern, aber irgendwie kurierte sich die Angelegenheit nicht vollständig aus und im Juni diesen Jahres gesellte sich auch noch ein akuter, durch  Streptokokken verursachter, Infekt hinzu. Astrit fraß nicht mehr, wollte nicht aufstehen, geschweige denn, wenn sie stand, zur Weide spazieren. In Absprache mit Frau Nehls zog  ich dann eine Tierärztin, auch  wegen des hohen Fiebers hinzu. Die erste Ladung des notwendigen Antibiotikums vertrug Astrit noch ganz gut. Wegen der Hartnäckigkeit der Erreger sollte ich nach 5-tägiger Gabe und mehrtägiger Pause nochmals ein stärker dosiertes Antibiotikum verabreichen. Nach fast drei Tagen setzte ich dieses jedoch auf eigene Verantwortung ab, da sich Astrit’s Allgemeinzustand drastisch verschlechterte. Frau Nehls bestärkte mich im Nachhinein in dieser Entscheidung. Sie schlug die nochmalige Untersuchung eines Abstriches vor und die Erstellung eines Antibiogramms in einem Labor, das spezielle Mittel zur Weiterbehandlung herstellt. Hierdurch konnten dann auch evtl. Resistenzen der Erreger überwunden werden. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch, das durch die tierärztliche Untersuchung eine ganz ordentlich funktionierende Lunge bescheinigt wurde. Inzwischen geht es meiner Seniorin wieder richtig gut! Sie freut sich über ihr eigenes Dasein und seitdem sie die von Frau Nehls zusammengestellten Empfehlungen erhält, zeigten sich trotz der extremen Sommerhitze (immerhin der heißeste Juli seit 100 Jahren) keine analogen Schwierigkeiten. Für uns beide, mit Rücksicht auf die vergangenen Jahre, in denen Weidegang vor 22.00 Uhr im Sommer undenkbar gewesen wäre, ein Wunder! Meine Fürsorge und Bemühungen dankt Astrit mir täglich, mit allen ihr zur Verfügung stehenden Facetten und es erfüllt mich mit großer innerer Freude, sie nochmals im Alter von nun 32 Jahren so natürlich vital und artgerecht erleben zu dürfen. Wie lange Astrit noch bei mir sein wird, ist sicher ungewiss, sicher ist jedoch, dass sie heute in  körperlich besserer Verfassung ist und über eine wesentlich höhere Kondition verfügt, als dies vor 10 Jahren der Fall war.

Ich möchte an dieser Stelle nicht versäumen Frau Nehls für ihre unermüdliche und fachlich kompetente Hilfe zu danken. Die vielen verständnisvollen und Mut machenden Telefonate und ihre geduldigen Hinweise auch über die Notwendigkeit der naturgemäßen Fütterung, haben – neben meinen eigenen Bemühungen, die Bedürfnisse meiner Seniorin adäquat aufzufangen – zu diesem Erfolg geführt.

Der von Frau Nehls vertretene ganzheitliche Ansatz, was die artgerechte Haltung und die naturgemäße Fütterung (auch im Rahmen ihrer Basisfutterempfehlung) anbelangt, wird aufgrund meiner, wenn auch erst einjährigen, aber doch sehr intensiven Erfahrung uneingeschränkt unterstützt. Vielleicht gelingt es durch die beiliegenden Fotos nun auch die letzten Skeptiker zu überzeugen und macht dem ein oder anderen Seniorenhalter Mut, seinem alternden Kameraden eine Chance zu geben. Im August 2006 Esther Rinkens Kontakt E-Mail: Esther.Rinkens(at)t-online.de

Erfahrungsbericht – Eselin Lilli

Tierheilpraxis Erfahrungen Pferde

Frau Marianne Behrendt, 03301/55571 schrieb: Meine beste Freundin ist eine Eselin mit Namen Lilli – schwarzbraun, glänzend, wunderschön nur einen Meter groß, sehr weise und voller Lebenslust. Dieses wunderbare Tier erkrankte an Hufrehe. Anfangs dachte ich, sie hätte sich den Fuß verstaucht. Der Tierarzt legte einen kühlenden und stützenden Verband an, den ich jeden Tag wieder begoss. Die Entzündung legte sich. Aber die Diagnose lautete: Hufrehe. Zunächst behandelte Lilli nun ein erfahrender Hufschmied. Doch mit der Zeit verschlimmerte sich der Zustand der Hufe so, dass Hufschuhe erforderlich wurden. Für die Behandlung der Vorderhufe brauchte eine Hufspezialistin nun ca. 2 Stunden bis sie diese Prothesen befestigt hatte, was für Mensch und Tier eine schlimme Prozedur bedeutete. Inzwischen hatte ich das Tier auch von der Weide genommen, damit das Gras nicht noch den Zustand verschlimmerte. Lilli steht nun auf einer eingezäunten Sandfläche. Unsere liebe Hufschmiedin, die ihr Handwerk wirklich versteht und sehr sauber und gewissenhaft arbeitete, kam nun in kurzen Abständen (alle 2-4 Wochen), manchmal sogar noch öfter, weil sich die angeklebten Hufschuhe wieder lösten. Zwischenzeitlich gab es auch eine Phase, in der es möglich war, Hufeisen anzubringen. Das war leichter und sparte die lange Klebeprozedur. In dieser Zeit kamen dann zwei Hufschmiede und ergänzten sich. Doch bald hielten die Nägel nicht mehr, die Hufwände waren hohl und es musste wieder geklebt werden. Ohne diese Prothesen oder Eisen stand Lilli auf den Fersen, Trachten waren nicht mehr vorhanden und die Fußspitzen ragten in die Luft. Sie konnte so keinen Schritt mehr gehen. Immer öfter erreichten mich die verzweifelten und hoffnungslosen Blicke meiner Hufschmiedin und auch mein Schmerz steigerte sich immer mehr. Besonders die langen eiskalten Winter, wenn wir Stunden draußen an den Hufen arbeiteten, der Silikonkleber nicht abband, wir alle völlig erschöpft und durchgefroren waren, brachten uns zur Verzweiflung. Immer wieder gab es trotz der strengen Diät neue Reheschübe. Diesen Kampf haben wir mittlerweile 3 Jahre gekämpft, wovon die letzten beiden für Mensch und Tier die schwersten waren.

Tierheilpraxis Erfahrungen PferdeHufreheerfahrungen mit EselEselerfahrungen

Ich fühlte, wie unsere Zeit knapp wurde, wollte meiner geliebten Freundin helfen, spürte ich doch trotz allem Schmerz auch ihren unbändigen Lebenswillen. Lilli ist jetzt 8 Jahre alt und wenn man bedenkt, dass Esel bis zu 40 Jahre alt werden können, ist sie gerade eine Jugendliche. Ich wollte mich einfach nicht mit dem Tod befassen, nicht aufgeben und flehte den Himmel um ein Wunder an. Und dieses Wunder geschah: Ich fand im Internet Frau Nehls (und da soll noch einmal jemand sagen, es gäbe keine Engel auf Erden!). Ich fand sie in meiner höchsten Verzweifelung, las von fachgerechter Betreuung, Gnadenhof … und war drauf und dran, mich von meinem Tier zu trennen, um es zu ihr zu bringen, damit es ihm endlich gut ginge. Ein Gedanke an eine Trennung brach mir das Herz, aber ich konnte andererseits auch das Leiden nicht mehr ertragen. Dann dachte ich an den langen Transport (wir wohnen im Berliner Raum) und an neuerliche Strapazen für Lilli. Was tun? – Ich nahm Kontakt per E-Mail mit Frau Nehls auf. Sie beruhigte mich, schlug eine Haaranalyse vor, um erst mal zu sehen, wie es um Lilli steht und therapieren zu können. Ich schickte umgehend Haare und erhielt sehr schnell das Ergebnis, das im wahrsten Sinne „haarsträubend“ war. Die meisten Werte waren sehr schlecht, akute Hufrehe bestand und alle anderen Funktionen waren auch sehr beeinträchtigt. Frau Nehls erarbeitete einen Therapieplan mit verschiedenen Empfehlungen. Lilli verschlang die Empfehlungen und ich merkte nach relativ kurzer Zeit wie sich ihre Stimmung verbesserte, sich ihre Miene aufhellte. Die Schmerzen mussten nachgelassen haben. Nachdem wir nun eine Röntgenaufnahme machen ließen und dementsprechend die Hufe bearbeitet wurden, stand Lilli bald erstmalig wieder auf ihren eigenen Sohlen – und brauchte keine Hufschuhe mehr. Ein Wunder und eine unglaubliche Erleichterung für Mensch und Tier nach unserer langen Odyssee vorher! Uns standen die Freudentränen in den Augen! Nach 8 Wochen Therapie schickte ich wieder Haare ein, um eine erneute Haaranalyse durch Frau Nehls machen zu lassen. Ergebnis: Alle Werte hatten sich verbessert – Lilli ist über den Berg! Sie wird zwar immer die Empfehlungen als Dauergabe brauchen, weil ihre Rehe chronisch ist, aber sie kann gut und schmerzfrei bzw. – arm damit leben und bleibt meine Gefährtin hier auf Erden und nicht im Eselshimmel! Dieses große Geschenk verdanken wir Frau Nehls, ihrer Fachkenntnis, ihrer liebevollen Betreuung über die ganze Zeit (wie oft habe ich sie mit E-Mails bombardiert, hatte immer wieder neue Fragen…) und ihren wunderbaren Empfehlungen. Alles lief über unsere weite örtliche Entfernung völlig reibungslos. Die Tierliebe steht hier an erster Stelle. Das ist immer und überall spürbar und krönt die hohe Qualität der Arbeit von Frau Nehls. Lilli und ich – wir lieben sie und können sie nur jedem Tierfreund empfehlen!

Erfahrungsbericht

Jutta schrieb: Es ist nun schon ca. 3 Jahre her, dass ich die Fütterung meines mittlerweile 10-jährigen Trakehner-Wallachs K. auf ausschließlich naturbelassene Futtermittel umgestellt habe. Durch Zufall bin ich damals auf der Suche nach einem „Mittelchen“ für die Hufe auf die Internetseite von Frau Nehls geraten. K. ist Barhufgänger und war etwas fühlig auf steinigen Böden, auch der Abrieb der Hufe ließ nur 2 bis 3 Ausritte von ca. 1 Stunde pro Woche zu. Deshalb fand ich die Empfehlungen von Frau Nehls sehr interessant. In einem sehr ausführlichen Telefongespräch beriet mich Frau Nehls hierzu. Wir kamen auch auf die Fütterung im Allgemeinen zu sprechen und wir gingen dann die komplette Fütterung von K. durch. Mir wurde erklärt, dass Pferde synthetisch zugesetzte Vitamine und Mineralien – wie sie in meinem Müsli und Mineralfutter enthalten waren – nicht optimal verwerten können und diese zusätzlich die Entgiftungsorgane belasten oder gar zu Imbalancen führen können. Meist tritt sogar eine Überversorgung auf, die genauso schlecht ist wie ein Mangel. Bei der Fütterung von pflanzlichen Präparaten können die darin enthaltenen Mineralien, Vitamine und Spurenelemente optimal vom Verdauungstrakt des Pferdes verwertet werden und es besteht keine Gefahr der Überversorgung. Das klang alles sehr schlüssig. Schließlich sagt man ja auch beim Menschen: lieber Obst und Gemüse statt Tabletten und Pülverchen. Ein bisschen unsicher war ich ja schon, ob es wohl ausreichen würde – schließlich geben alle, die ich kenne, Mineralfutter und da ein Pülverchen und dort ein Müsli. Aber ich folgte dann der Empfehlung und habe das Mineralfutter ersetzt und statt meines damaligen Müslis gebe ich ein naturbelassenes ohne irgendwelche künstlichen/synthetischen Zusätze. Für die Hufe gab es ebenfalls eine Empfehlung.

Tierheilpraxis Erfahrungen PferdePferdeerfahrungenErfahrungen mit Pferden

Nach ca. einem Monat merkte man, dass K. irgendwie ausgeglichener und zufriedener war. Nach ein paar weiteren Wochen war die Fühligkeit deutlich besser. Die Hufe wurden fester und härter und wir konnten immer längere Ausritte machen. Mittlerweile haben wir kaum noch Abrieb an den Hufen. Außerdem neigte er sonst immer zu irgendwelchen leichten Allergieanfällen (z.B. Nesselfieber, leichtes Headshaking oder Schweifscheuern). Auch dies hat langsam nachgelassen und ist jetzt komplett verschwunden.

Vor knapp 2 Jahren sind wir dann in einen Offenstall umgezogen. Die Futterumstellung vor drei Jahren und nun noch die verbesserten Haltungsbedingungen haben zum Ergebnis, dass K. sich rundum pudelwohl fühlt, die Hufe wachsen wie Unkraut (sogar Wanderritte von 8 – 10 Stunden sind barhuf möglich), keinerlei Allergien mehr und das Fell glänzt. Ich hatte vor und nach der Futterumstellung jeweils eine Haaranalyse machen lassen, rein aus Interesse, ob sich dadurch etwas ändert. Es war tatsächlich so, dass nach der Umstellung eine wirklich deutliche Besserung aller Werte herauskam. An Futter bekommt er nur Heu, Stroh (im Sommer natürlich Koppel), Hafer, die Empfehlungen, Karotten und Äpfel. Herzlichen Dank an Frau Nehls, die mir die Augen geöffnet und damit K. glücklicher gemacht hat.

„Inga Wilke“ inga_wilke(at)web.de schrieb: Guten Morgen Frau Nehls, meine beiden Racker möchten Ihnen mitteilen, dass es ihnen blendend geht!!!! Der Merlin weiß gar nicht mehr, wie sich seine Löcher im Pelz anfühlten und glänzt mit einer schier unglaublichen Haarpracht. Und die Joanie ist seit 3-4 Tagen hustenfrei!!!! Sonst war immer noch ein kleines Hustenkonzert in den frühes Morgenstunden. Doch gerade jetzt, wo ich Urlaub habe und Zeit drauf verwenden kann, morgens ein wenig zu lauschen – ist Ruhe!!!!! Tatsächlich auch bei der Arbeit. Sie wird wieder voll geritten, hat ihren Spaß dran und macht einen überaus fitten Eindruck. Auch bei ihr muss ich sagen, ist die Haut- Hornqualität um Lichtjahre besser geworden. Die Futterumstellung hat sich m.E. voll gelohnt. Jetzt gehen die Beiden zwischen 4 u. 6 Stunden über Sommer wieder auf die Koppel und dazu gibt es noch gaaaaaanz wenig Silage, die Empfehlungen und ein wenig Saftfutter. Also, ich möchte mich hiermit herzlich bedanken. Ich habe viel gelernt in dieser Zeit und eigentlich gar nicht zu hoffen gewagt, einen Zustand, wie den derzeitigen jemals erreichen zu können. Ich verbleibe mit freundlichem Gruß und fröhlichem Geblubber der Vierbeiner Inga Wilke

Artikel von Claudia Nehls und Erfahrungsbericht von Frau Bette

Eine erfolgreiche Therapie des Sommerekzems Pferde, die an Sommerekzem erkranken, erleben oft einen qualvollen Leidensweg, da das Sommerekzem sich häufig als geradezu therapieresistent zeigt. Umso erstaunlicher ist es, wenn sämtliche bewährten Therapien versagen und mit minimalstem Aufwand ein bisher therapieresistentes Sommerekzem reguliert werden kann. Dass dies jedoch möglich ist, zeigt unser diesmonatiger Bericht aus der Praxis.

Von Frau Gabriele Bette, SouvenirBette(at)web.de

Poko, ein Friese/Knappstrupperwallach, trat im Jahre 2000 zuerst in unser, später in mein eigenes Familienleben, ein. Da meine Kinder begeisterte Reiter waren, sollte Poko hauptsächlich für unseren Sohn gedacht sein. Doch wie das Leben so spielt, wurde Poko immer mehr mein Pferd, da unser Sohn das Interesse am Reiten leider auf lange Sicht verlor. Vierjährig kam Poko auf unseren Einstellerhof und gewann sofort unsere Herzen. Er war damals als Schulpferd vorgesehen, doch nachdem wir unser Interesse bekundeten, wurde er aus dem Schulunterricht genommen und es stand die Ankaufsuntersuchung bevor. An dieser Stelle muss ich ein Lob auf meine Tierärztin aussprechen. Sie wies mich damals schon beim Betrachten der Mähne darauf hin, dass Poko ein Ekzemerpferd sein könnte.

Erfahrungen SommerekzemDie Mähne war nicht glänzend und der Mähnenkamm sehr stumpf und unsauber. Poko kam aus einer ganz anderen Ecke Deutschlands, so dass es auch hätte sein können, dass das Ekzem nicht ausbrach. Ansonsten war er kerngesund. Wir kauften Poko in der Hoffnung, dass es schon gut gehen würde! Doch es ging nicht gut: Im ersten Sommer fing Poko an, sich die Mähne abzuscheuern und sich ständig zu jucken. Alles, was sich ihm anbot, wurde als Scheuerobjekt benutzt. Mit einer Eigenblutbehandlung begannen wir das Problem anzugehen, da im Stall das Sommerekzem einer Haflingerstute erfolgreich behandelt wurde. Im August ließ ich dann einen serologischen Test auf allergische Sensibilisierung machen. Die Tierärztin klärte uns auf, dass es kein Patentrezept für Ekzemer gibt und wir uns durch die Behandlungsmöglichkeiten durchtasten müssten. Das Ergebnis dieses Testes ergab, dass Poko positiv auf Mücken, Bremsen, Gnitzen, einige Schimmel- und Fäulnispilze wie Cladosporium und auf Weizen reagierte. Die Anordnung lautete keine Weizenprodukte zu füttern, sprich Brötchen, Brot etc. und wenn schon Müsli gefüttert werden solle, dann nur eines ohne Weizenzusatz. Des Weiteren fing ich an, die Laboklin „Hyposensibilisierung“ alle zwei Wochen zu spritzen. Gott sei Dank ließ sich Poko dieses gut gefallen!

Die ganze Tragweite dieser Krankheit war mir immer noch nicht bewusst: Je weiter aber der Sommer ins Land ging, desto heftiger wurden die Juckattacken. Poko hatte bis zum Jahresende keine Mähne mehr, wir schnitten ihm eine Stehmähne, um besser die blutigen Kratzstellen mit Wundsalbe behandeln zu können. Eine Waschung der Mähne und des Schweifes alle paar Tage mit einer medizinischen Waschlotion sollte Milderung bringen. Wir befolgten alles und wuschen unser Pferd regelmäßig. Doch kaum war der Waschvorgang beendet und Poko auf die Koppel gebracht worden, schmiss er sich auf den Boden und nahm ein ausgiebiges Sandbad. Gut, dachte ich, so verschafft er sich einen natürlichen Mückenschutz. Ich war froh wie sich das Jahr dem Ende zuneigte, die Temperaturen runter gingen und der Winter vor der Türe stand und Poko Erleichterung erfuhr. Die Injektionen mit der Hyposensibilisierung wurden aber fortgesetzt. Pokos Mähne fing wieder an zu wachsen und die Schweifrübe sah besser aus. Es kam ein neues Jahr und auch die Hoffnung, dass es Poko im Sommer besser ergehen würde. In diesem Jahr, es war 2001, wurde es schon im Mai sehr heiß. Unsere Pferde stehen ganztägig und ab circa Mai auch über Nacht auf der Koppel. Es ist ein guter Herdenverband, was sich auf die Psyche der Pferde sehr positiv auswirkt. Mit der Maihitze fing Pokos Leidensweg wieder an. In kürzester Zeit war die Mähne abgescheuert, die Schweifrübe blutig und er fing an, sich unterm Bauch vom Nabelansatz Richtung Brust alles blutig zu scheuern. Seine Technik bestand darin, nach dem Wälzen liegen zu bleiben und sich  in Sitzstellung den Bauch über die Hufe in Vor- und Rückwärtsbewegungen zu ziehen. Sehr erfolgreich, wie es die offenen Wunden zeigten. Hatten wir es geschafft, eine Stelle zu heilen, war die nächste Stelle offen. Zeitweise war es so schlimm, dass ich das Gefühl hatte, Poko wusste selbst nicht, wohin mit sich vor lauter Jucken. Mit den Hufen kratzte er sich die Ohren, so dass es dort in der Ohrmuschel keine Haare mehr gab. Das Gesicht war auch ramponiert. Die Flanken zeigten sich aufgescheuert. Die Brust war auch teilweise offen. Ihn in die Box zu stellen traute ich mich schon gar nicht mehr, da er die Box beim Scheuern seiner Schweifrübe fast auseinander nahm! Ich wollte ihm auch keine Möglichkeit zum Wundscheuern geben. In dieser schlimmen Zeit bekam Poko ab und zu Cortisonspritzen, um ihm ein bisschen Erleichterung zu verschaffen. An Reiten mit dem Sattel war zeitweise nicht zu denken, da unterm Bauch alles offen war. Wenn wir ritten versuchte er sich in die Brust zu beißen oder mit den Beinen nach vorne auszutreten. Ausreiten konnten wir auch nicht. In dieser Zeit war Pokos Fell stumpf und er hatte auch keine Ruhe in sich. Die Flanken waren etwas eingefallen, obwohl die Ernährung gut war. Ich denke, es war der Stress. In dem Herdenverband wanderte Poko auf der Leiter der Rangordnung nach unten und stand auf der Koppel fast immer alleine und abseits. Auf die Ernährung konnte ich leider keinen Einfluss nehmen. In unserem Stall lässt es sich nicht umsetzen einzelne Pferde auf eine Magerkoppel zu stellen. Mir ist aufgefallen, immer dann, wenn die Koppel wieder ein Stück weiter aufgemacht wurde, damit die Pferde sie abfressen können, kam der nächste Juckschub. Ich beobachtete dieses auch in den Jahren danach, wo es Zeiten gab, in denen  die Koppeln nicht sehr üppig bewachsen waren. Auch widerstrebte es mir, Poko in eine Ekzemerdecke zu packen, da ich der Meinung bin, ihm Lebensqualität zu rauben. Mit meiner Tierärztin blieb ich in ständigem Kontakt mit diesem Ekzemerproblem. Sie hielt ihre Ohren offen und berichtete mir von einer Kundin, die mit Erfolg eine Mixtur spritze und Heilung erreichte. Leider habe ich mir diese Medikamente nicht aufgeschrieben, um sie hier benennen zu können (ein Bestandteil war Traumeel). Ich spritzte also zusätzlich zum Laboklin im Wechsel zweimal wöchentlich diese Medizin und es schien, als ob eine positive Wirkung erreicht würde. Diese Behandlung hielten ich und Poko die nächsten Jahre durch. Wirklich besser wurde es nicht! Im Jahre 2004 ließ ich von einer Tierheilpraktikerin eine Haarprobe nehmen und eine Analyse anfertigen und verabreichte Poko die von ihr daraufhin empfohlene Tropfenmischung. Auf die offenen Wunden schmierten wir Heilerde, angereichert mit Zedan. Dieses kann ich gut empfehlen, da die Erde durch ihre Kühlung Linderung verschafft und wie eine Schlammschicht auf der Haut den Mücken keine  Angriffsmöglichkeit bietet. Am besten wäre gewesen, ich hätte Poko komplett in die Heilerde packen können, was aber unmöglich ist. In den ersten sechs Wochen schlug die Behandlung sehr gut an, doch dann ging die Scheuerei wieder von vorne los, mit allem, was ich kannte. Die einzige Besserung war, dass der zwanghafte Scheuerreiz, wenn ich Poko in die Box stellte, genommen war. Ein bisschen deprimiert war ich schon. Ich weiß es noch wie heute, als ich im Sommer 2004 aus dem Stall kam, mich für die Arbeit im Geschäft fertig machte und mich bei der ersten freien Minute an meinen Computer setzte und zu Stöbern anfing. Es vergingen wohl eine Stunde oder auch zwei, bis ich auf die Internetseite des Zentrums für ganzheitliche Tierheilkunde mit den Ekzemerberichten von verschiedenen betroffenen Pferdebesitzern gelangte. Voller Interesse vergrub ich mich in die Seiten und las sie immer wieder.

Warum nicht, dachte ich mir und besorgte mir einige von den dort genannten Empfehlungen: Nach nur vier Wochen stellte sich die erste Linderung ein! Die Haare fingen an zu wachsen, mein Poko konnte aufatmen und musste sich nicht ständig scheuern. Es kam der erste Sommer nach 4 Jahren, den Poko wieder ohne quälenden Juckreiz und voller Lebensqualität genießen konnte! Die Fütterung hielt ich auch über den Winter 2004/2005 bei. Zum ersten Mal, seit ich Poko kenne, konnte seine Mähne den Winter über wachsen, die Bauchdecke zugehen und die Schweifrübe regenerieren. Selbst in den Ohren wuchsen wieder Haare. Was Poko nicht ganz ablegen konnte war, das sich Bauchscheuern über den Hufen. Nach dem Reiten lassen wir unsere Pferde immer wälzen und jedes mal, wenn Poko sich scheuern wollte, veranlasste ich ihn aufzustehen. Mittlerweile stellte ich auch die Desensibilisierung ein. Ich wollte nicht mehr spritzen. Mit Spannung gingen wir in die Ekzemsaison des Jahres 2005, durch die seit Sommer beibehaltene Fütterung der Empfehlungen hatten wir ja bereits eine gute Prophylaxe für die nächste Ekzemsaison geschafft. Frühzeitig begann ich auch wieder mit der Pflege der Haut zusätzlich zur Fütterung der Empfehlungen. Meine Überlegung war, wenn ich die Haut schön geschmeidig halte, kann auch kein Juckreiz entstehen. Poko roch zwar zeitweise wie eine Parfümerie und ganz konnte er das Scheuern auch noch nicht lassen, besonders am Bauch ist schon mal eine kahle Stelle, aber ich weiß um seine Schwachstellen, so dass diese besonders intensiv eingecremt, bzw. geölt werden. Ich achte sehr darauf, dass an seinen Hufen keine Nägel herausragen, damit er sich nicht den Bauch beim natürlichen Kratzen aufreißt.

Meine Rechnung ging auf:

Den Sommer 2005 überstanden wir ohne größere Probleme, der Juckreiz war stark eingedämmt und Poko hatte eine Lebensqualität, wie schon seit etlichen Jahren nicht mehr. Pokos Mähne wächst nun seit 2 Jahren und brauchte nicht mehr gestutzt zu werden. Er hat inzwischen ein glänzendes Fell, ist wunderbar zufrieden und arbeitet gerne mit mir. Leider sind an den Ohrrändern einige Stellen kahl geblieben, wo wahrscheinlich die Haarwurzeln zerstört worden sind während der jahrelangen Scheuerattacken. Jedes mal, wenn meine Tierärztin Poko sieht, ist sie begeistert und hat mit Interesse die Informationen des Zentrums für ganzheitliche Tierheilkunde entgegengenommen. Wir befinden uns jetzt bereits wieder in einer neuen Ekzemsaison und Poko ist nach wie vor fast symptomfrei. Poko und ich gehen mit Gelassenheit in den weiteren Sommer.  Ich glaube einfach ganz fest daran, dass ich in den Empfehlungen für meinen Freund und Begleiter die Linderung und Heilung gefunden habe und es ihm weiterhin so gut gehen wird. Der Erfolg hat es uns bis jetzt gezeigt!

Anmerkung: Die Fütterung der Empfehlungen dauernd und ganzjährig und die zusätzliche lokale Behandlung hat sich seit Jahren sehr gut bewährt, wie auch obiges Beispiel dokumentiert. Ich empfehle jedoch zusätzlich zumindest im ersten Jahr in derart gelagerten schweren Fällen eine homöopathische Therapie, die ich anhand der Biofeld-Haaranalyse erarbeite, durchzuführen. Häufig höre ich dann Argumente, dass eine homöopathische Therapie bereits stattgefunden hat, aber keine positiven Resultate zeigte. Diese Argumentation kann jedoch nicht aufrecht erhalten werden, wenn man bedenkt, dass es alleine über 5000 homöopathische Einzelmittel plus Nosoden, isopathische Mittel und Komplexmittel gibt. Wenn homöopathische Mittel richtig gewählt werden, zeigt mir die Praxis immer wieder, dass eine zusätzliche homöopathische Therapie zumindest im ersten Jahr zu der oben genannten Fütterung und der lokalen Behandlung ergänzend durchgeführt, sehr gute Resultate zeigt. Umso schöner ist es, wenn ich als Tierheilpraktikerin erfahre, dass eine derart erfolgreiche Behandlung alleine mit der von mir (ursprünglich für mein eigenes Pferd) entwickelten Empfehlung möglich ist. Wenn man dann bedenkt, dass noch eine ganze Reihe weiterer Optimierungen in Fütterung und Haltung stattfinden können und dass wir inzwischen Empfehlungen entwickelt haben, welche von vielen Pferdehaltern geradezu als „Wundermittel“ bezeichnet werden, dann sollte dies allen betroffenen Pferdehaltern Mut zur Therapie machen und kein Pferd darf heute noch wegen Sommerekzem getötet werden: Tierheilpraktikerin Claudia Nehls

„Haus am Schnellbach“ haus.am.schnellbach(at)t-online.de schrieb: Wir haben ein Pony (Benjamin) mit chronischer Hufrehe. Er bekommt seit 1.April morgens Ihre Empfehlungen. Er ist am selben Tag nachmittags von allein aus dem Auslauf gekommen, ohne dass ich ihn holen musste, und schon viel besser gelaufen. Am nächsten Tag war er der Erste, der raus lief, und hat wieder mit seinem besten Freund gespielt. Ihm geht’s richtig gut. Herzliche Grüße Monika Timmler

Reinhart Kiefer, www.reinhart-kiefer.de  Tel: 04551 / 93912 schrieb: Meine Stute „Delcanta“ hat Hufrehe. Nun ist es passiert. „Delcanta“ hat diese schlimme, äußerst schmerzhafte Huferkrankung. Ich war mir in Punkto Haltung – Weidegang –  keiner Schuld bewusst. Daher konnte sie also die Rehe nicht bekommen haben. Meine Tierheilpraktikerin aus SE diagnostizierte eindeutige Medikamentenrehe.  Mein damaliger Tierarzt aus dem Nachbarort hat mit seinen falsch verabreichten Medikamenten nachweislich diese Rehe produziert.Was tun? Ich suchte mir verschiedenen Rat, so auch im Internet. Mit speziellen Empfehlungen, von denen ich gleich berichte,  durch Aderlass und mit einer Diät bestehend aus Heu, Stroh, Karotten u. Äpfeln, brachte ich „Delcanta“ wieder zum Laufen. Im gleichen Jahr brachte ich sie noch zum Hengst, um einer erneuten Rehe aus dem Wege zu gehen. Welch ein Irrtum von mir: Schwangerschaft schützt vor Rehe gar nicht!!!! Im Jahre 2004 brachte die Stute ein gesundes Hengstfohlen zur Welt. „Delacio“ heißt der „junge Mann.“ Da ich ja nun besonders vorsichtig in der Haltung der Stute war, wollte ich unbedingt eine neue Rehe, eine Futterrehe zu vermeiden. Tagsüber stundenweise auf die Weide. Auf dieser Weide stehen mehrere große Eichenbäume. Was ich nicht wusste, diese „Früchte“ sind wohl für Pferde genauso anziehend wie Leckerli. Allerdings durch die Inhaltstoffe der Eicheln besonders  gefährlich. Peng !!! Erneute Reheerkrankung ( 2 Jahre später im 3. Monat trächtig!). Sofortiger Anruf bei der Dipl. Tierheilpraktikerin Claudia Nehls. Nach 10 Tagen lief meine Stute wieder normal und das auch ohne besonderen Beschlag. In der Zeit füttere ich täglich: gutes, abgelagertes, duftendes Heu, Müsli o. synth. Zusätze und Haferfrei. Die Box wird  mit Weizenstroh eingestreut. Da die Dame wieder tragend ist, habe ich spezielle Ergänzungen dazugenommen. Darüber gebe ich auf Anfrage gern Auskunft.

„Wagner, Heike“ H.Wagner(at)allweiler.de schrieb: Hallo  liebes Team, jetzt ist es 1 Jahr her, dass mein Haflinger Dasir Hufrehe hatte und auch Dank Ihrer tollen Beratung und den Empfehlungen geht es ihm heute sehr gut. Letztes Jahr durfte er erst im Herbst auf die Weide, erst ganz wenig und dann auch wieder Tageweise. War überhaupt kein Problem – Gott sei Dank habe wir keine fetten Weiden, eher karg, Südhang, wurde noch nie bewirtschaftet. Trotzdem werde ich nach wie vor vorsichtig sein, auch wenn Dasir die Hufrehe nicht vom Gras bekommen hat. Woher weiß ich bis heute nicht. Ich bin auf jeden Fall mit allem vorsichtig. Regelmäßig messe ich die Temperaturunterschiede am Huf (Laminitis-Ex der Fa. Hippoplast) füttere die Empfehlungen und wir fühlen uns so ganz gut aufgehoben.

„Susanne Baar“ Susanne.Baar(at)web.de schrieb: Hallo liebes Team vom Tierheilkundezentrum, habe gestern Bijou an der Nordsee besucht. Sie genießt das Rentnerleben dort wirklich. Es geht ihr (für ihre Verhältnisse) richtig gut. Sie hustet nicht mehr und hat zur Zeit auch keine großen Atemprobleme. Sie rennt und galoppiert mit den anderen morgens auf den Paddock. Hat mich gestern fast umgerannt, weil sie nicht schnell genug hinterher durfte. Bin wirklich froh, dass ich den Platz dort gefunden habe und sie sich so gut an die Herde angepaßt hat. Vielen Dank auch noch mal für Ihre Beratung, die sicher auch viel dazu beigetragen hat. Viele Grüße Susanne Baar

“ Gröftholdt-Kiefer“ Groeftholdt-Kiefer(at)t-online.de schrieb: Liebes Team, Der Schmied war heute bestellt, um einen Rehebeschlag bei der Stute vorzunehmen. Hat super, super toll geklappt. Ein Meister seines Fachs. Sehr großes Lob. Ja, die schlimme Geschichte mit der Rehe dieser tollen Stute begann bei mir am 09.02.06. Bekam eine SMS der Besitzerin: Stute in der Klinik, sieht ganz schlecht aus, Muss in den nächsten Tagen wohl erlöst werden! 22.15 Uhr! Ich rief sofort zurück, fragte wo die Stute sei und war am nächsten Tag in der Klinik und sprach mit den Ärzten und bot an, sie zu mir auf das Gut zu holen und  zu versuchen Besserung zu erreichen, egal wie viel Zeit dabei draufgeht. Ich hatte diese Stute 1989 zur Welt geholt, mein erstes Fohlen. 4jährig  seinerzeit verkauft.  Diese Stute war das große Glück der Besitzerin. Zudem auch noch hoch gefördert in der Dressur – bis M. Es gab ein langes Gespräch am 10.02.06 mit der behandelten Ärztin. Die Stute bekam Schmerzmittel, morgens und abends. Ich habe alle Register gezogen, um die Dame zu überzeugen. — Ging auf fast alles ein! Am 11.02.06 habe ich das Pferd  aus der Klinik geholt, aber nur unter der Klinik – Vorgabe, dass die Ärztin ihre Hand weiterhin darauf hat. Sie gab mir 3 Wochen Zeit. Nun hatte ich ja schon bei Ihnen, mit Delcanta, der Vollschwester dieser Stute, 6 Jahre jünger, damals im 3 Monat tragend, Rehe durch Eicheln, prima wieder zum Laufen,  innerhalb von 10 Tagen, hinbekommen. Sie fohlt im Mai. Was soll ich sagen, auch diese Stute ging wieder nach 10 Tagen mit den Empfehlungen, ja sie trabte und galoppierte ohne Antrieb wieder durch unsere Halle. – Ich hatte nach 3 Tagen nur noch einen Beutel morgens und abends von dem Schmerzmittel gegeben, nach weiteren 4 Tagen gar keinen mehr. Sie wurde seit dem 10. Januar nämlich von einer anderen Ärztin Fr. Dr. R. auf Hufgeschwür behandelt und bekam bis zum 11.02.06 Schmerzmittel. Auf Rückfrage der Besitzerin, ihr Pferd doch lieber in die Klinik zu schicken, tat sie ab, wäre nicht notwendig. Erst in der Klinik am 04.02.06 wurde die Rehe von 12 Grad und 8 Grad Rotation festgestellt. Welch ein Wahnsinn!!!!!!! Oder? Ich versorgte seit dem 11.02.06 nun diese Stute, genauso wie seinerzeit die Vollschwester, tragend – 3. Monat, mit ihren Empfehlungen. Die Klinikärztin kam in der Zeit 2x zum Verbandwechsel. Sie hatte die Stute mit einem Silikon-Kissen hochgestellt. Fragte aber nicht einmal nach evtl. anderen Behandlungen durch mich. War nur sehr, ja sehr erstaunt. Kommentar……ist ja super, normalerweise schaffen es 80% ihrer Rehepatienten nicht. Soviel für heute, wir sind mit dem Verlauf und Ihrer Hilfe dankbare und glückliche Pferdebesitzer. Ein Jammer nur, dass die Tierärzte nicht zulernen wollen. Mit Ihrer Genehmigung würde ich gern einen Bericht über Ihre  Erfolge auf meiner Homepage: www.reinhart-kiefer.de bringen. Liebe Grüsse von Haus zu Haus, gute Nacht…oder guten Tag. Ihr Reinhart Kiefer

„Delice“ ein zweiter Hufrehefall

„Delice“ Oldenburger Stute von Don Primero. Ihre Besitzerin rief mich eines Abends weinend an: „Mein Pferd muss getötet werden!“. Die Ärzte der Tierklinik hatten das Pferd aufgegeben. Die Erkrankung war zu sehr fortgeschritten. Nur Widerwillig gab man mir die Stute heraus: „Wir geben ihnen 3 Wochen Zeit, Herr Kiefer!“ (Was immer das zu bedeuten hat.) Ich nahm das Pferd zu mir nach Neverstaven und begann sogleich die Behandlung mit den wunderbaren Mitteln von Frau Claudia Nehls. Schon am nächsten Morgen war das bislang traurige schmerzbefallene Pferd nicht wiederzuerkennen. Ihr klares Auge und ihre aufmerksame Art gaben mir Hoffnung. Nach 10 Tagen lief  „Delice“ wieder. Ich kann nur jedem Pferdebesitzer raten bei Reheerkrankung und bei anderen Beschwerden des Pferdes sich vertrauensvoll an Frau Nehls zu wenden.

„Heiligers, Sandra“ schrieb Liebe Frau Nehls, Tigger geht es von Tag zu Tag besser so empfinde ich es zumindest… Ich weiß nicht ob ich es mir einbilde, aber ich meine, dass auch der Schleim weniger geworden ist. Sonst war es ja immer mein Ziel, dass nach der Arbeit der Schleim rausfließen kann, aber jetzt kommt schon seit ca. 4-5 Tagen nichts mehr. Ich höre auch nichts mehr rasseln, es wird mit den Tagen immer weniger…Wenn ich ihn arbeite, dann tropft nur klares, leicht trübes Wasser heraus oder wenn er eben mal schnaubt, dann kommen noch ein paar Töpfchen…sonst nichts…Ich behalte es aber bei ihm immer nach der Arbeit etwas zu fressen auf den Boden zu legen, damit alles ablaufen könnte. Freitag wurde er das letzte Mal inhaliert und auch da war kein Schleim mehr zu sehen/hören. Tigger fängt dann eher an zu husten während des inhalierens, als wenn ihn das reizen würde. (Ich meine auch irgendwo mal gelesen zu haben, dass es dadurch auch zu einer Reizung kommen und dann die Bronchien und Schleimhäute unnötig gereitzt werden können). Deshalb wollte ich Sie fragen, ob ich das inhalieren nicht ganz absetzen kann, denn wir inhalieren ja schon seit Ende Oktober und die letzten 2 Wochen habe ich auch nur noch jeden 2-3 Tag inhaliert und da Tigger ja immer noch 2 X pro Tag bewegt wird und somit immer gut durchatmen kann/muß, denke ich reicht das doch jetzt, oder was meinen Sie? Liebe Grüße, Sandra H. „Heiligers,Sandra“

Sandra.Heiligers@pudell.com> schrieb: Hallo liebe Frau Nehls, danke vielmals dass Sie immer so schnell zurückschreiben, ich schätze das sehr und hoffe ich nerve Sie nicht allzu doll, aber endlich habe ich auch mal einen Ansprechpartner der einem die Fragen die man hat auch beantwortet. In der Klinik und die anderen Tierärzte waren immer nur kurz ab und an Erklärungen wurde immer gespart, so das ich und meine Eltern nachher immer nur zu Hause am diskutieren waren, was der Doc gesagt oder gemeint haben könnte….DANKE SCHÖN! …ich denke, dass ich das inhalieren absetzen und bei Bedarf immer nur anwenden werde. Ich habe mir auch schon meine Gedanken gemacht, ob und wie ich anderen mit Tiggers Geschichte helfen/informieren kann. Denn ich weiß genau wie ratlos und verzweifelt ich war und das hat ziehmlich an mir gefressen und ist auch heute noch nicht verheilt, auch wenn wir jetzt in guten Händen sind und es ihm gut geht,…der Gedanke Tigger jetzt verlieren zu können, der macht mich kaputt.

„Claudia und Stefan Dezsö“ dezsoe(at)gmx.de schrieb: Übrigens, … Ariane sieht richtig gut aus, sie glänzt, sie hat viel abgenommen, die Augen leuchten … Nur bei ihren Hufen benötige ich wohl noch viel Geduld. Ariane hatte – seit ich sie kenne, Ablagerungen (Wasser?) über den Augen, diese sind mittlerweile vollständig verschwunden. Liebe Grüße, Claudia Dezsö

„Bärbel Schneider“ fg-schneider(at)t-online.de schrieb: Vor ca. zweieinhalb Jahren fing meine Paint Stute Jackie zu lahmen an und die Lahmheit wurde im stärker und sie wollte zum Schluß überhaupt nicht mehr laufen. Der Tierarzt kam öfters und es wurde schließlich Huflederhaut-Entzündung festgestellt. Schmerzmittel und Entzündungshemmer wurden gegeben. Der Zustand der Stute verschlechterte sich aber immer mehr und nach dem Röntgen wurde vorne links und rechts Rotation der Hufbeine festgestellt. Der Schmied stellte nun noch hinten rechts eine Hornsäule im Huf fest. Aus lauter Verzweiflung suchte ich nun im Internet alternative Heilmethoden, denn die Tierärzte wußten keine Lösung mehr. Etliche Stallkollegen rieten mir, dass Pferd einschläfern zu lassen. Fr. Nehls habe ich dann, Gott sei Dank, im Internet gefunden. Sofort rief ich bei ihr an und schilderte den Fall. Auf Anraten von Fr. Nehls wurde sofort das Futter umgestellt. Jackie bekam nur noch Saftfutter, Rauhfutter und Empfehlungen von Fr. Nehls. Nach der Haaranalyse von Jackie wurden weitere Empfehlungen mit eingesetzt. Schon nach ca. 2 Wochen trat die Besserung ein, d. h. Jackie wollte freiwillig ein paar Schritte laufen. Natürlich hat sie auch besonders viel Einstreu in die Box bekommen, damit der Boden schön weich ist und ich habe sie nur auf weichen Boden geführt. Ebenso hat sie von unserem Hufschmied einen Spezialbeschlag bekommen, Hufpolster mit Luvexplatten, damit die Hufsohle wirklich geschützt ist. (Dank an unseren lieber Stallmeister Hr. Achim Heinrich und Fa. Stulier (Stallbesitzer) sowie an Hr. E. Lorenz (unser Hufschmied, die mitgeholfen haben, Fr. Nehls Empfehlungen umzusetzen) Ca. 4 Monate habe ich Jackie dann geführt und die Graskoppel haben wir auch weggelassen. Mit Jackie ist es dann immer besser geworden, sie machte Woche für Woche und Monat für Monat Fortschritte. Dank Fr. Nehls und Ihrem Wissen führt Jackie jetzt wieder ein ganz normales Pferdeleben. Sie hat ihren Platz in der Stutenherde und ich kann mit ihr sogar wieder Reitkurs (klassische Reitweise) mit gehen. Wenn man Jackie heute auf der Schneekoppel steigen (Levade) und herumtollen sieht, dank man nicht, dass die Stute vor ca. 1 1/2 Jahren kaum noch laufen konnte. DANKE, LIEBE FRAU NEHLS!!!!

„Jutta Sabrowski“ jutta.sabrowski(at)t-online.de schrieb: Mitte des Jahres 2005 erkrankte Dicki an einer Bronchitis, welche antibiotisch versorgt wurde. Ca. nach 2 Wochen trat eine Besserung ein, das Fieber war weg und er hustete nicht mehr so stark und er wollte auch wieder auf die Weide. Es viel mir zu diesem Zeitpunkt schon auf, dass er nicht mehr so fröhlich und frisch lief wie sonst, sondern sehr langsam ging. Ich führte dies auf seine Bronchitis (hauptsächlich in den oberen Bronchen) zurück. Ungefähr 1 Woche später wollte er gar nicht mehr gehen und lag auch oft auf der Weide.

Hufrehe Erfahrungen

Da habe ich den Tierarzt wieder angerufen und dieser diagnostiziert „Hufrehe„. Dies war für mich sehr schockierend. Dicki bekam einen Aderlass, wurde in seine Box gestellt, er bekam nur Heu zu fressen und Schmerzmittel und da er Fieber hatte auch fiebersenkende Mittel. Jeden Tag kühlte ich seine Hufe und Vorderbeine. Da ich nicht viel über Hufrehe wusste ging ich auf die Suche ins Internet. Dort traf ich auf Frau Nehls und das Tierheilkundezentrum sowie die Briefe von mehreren Leidensgenossen und rief sie an. Frau Nehls hat mir einiges empfohlen. Der Tierarzt kam eine Woche später zu Dicki, um ihn zu röntgen. Er stellte eine Hufbeinsenkung auf beiden Vorderbeinen von 10 sowie 11 Grad fest. Anschließend wurden Dickis Vorderbeine eingegipst. Der Tierarzt machte mir keine großen Hoffnungen mehr. Nacdem ich endlich die Empfehlungen besorgt hatte, begann ich sofort mit der Fütterung. Ich setzte die Schmerzmittel bei Dicki ab und gab ihm morgens und abends die Empfehlungen sowie Heu. Nach 3 Tagen drehte sich Dicki das erste Mal wieder zu mir um und schaute mich an (sonst stand er mit dem Kopf zur Wand). Zum Boxen machen ging er dann schon bis zum Anbindestrick mit nach draußen. Nach 1 Woche konnte er schon bis zum Paddock laufen. Da er als Gesellschaft im Stall seine Lieblingsstute neben sich stehen hatte und diese natürlich auch nach draußen wollte, hatten wir für Dicki ein Stück Weide (ohne Gras) von ca. 400 qm abgeteilt. Nach noch einer 1 Woche bekam Dicki seinen Gips ab. Die Hufe stanken erbärmlich. Den Tag danach hatte ich den Schmied bestellt, dieser hatte dann die Hufe so gut es ging zurechtgefeilt. Ich muss sagen, wir haben einen Schmied, der sich sehr gut bei Ponys mit Hufrehe auskennt. Ich fragte ihn nach einem Rehebeschlag. Er riet mir davon ab, da der Huf durch die Nägel noch mehr beschädigt würde. 2 Wochen später lief Dicki galoppierend über seine kleine Weide und ärgerte seine Lieblingsstute über den Zaun hinweg. Die Stute mit dem Namen Dely wich nie von seiner Seite. Nach Beendigung der Empfehlungen rief ich Frau Nehls an und fragte nach, ob ich noch weiter machen sollte. Welches sie bestätigte. Nach Fortsetzung war Dicki fast wieder der Alte. Bis auf seinen Husten. Er durfte dann mit Maulkorb 2 Stunden am Tag, meistens gegen Abend, auf die Weide zu den anderen. Er freute sich riesig. Dann rief ich Frau Nehls noch einmal an und fragte nach der Biofeld-Haarnalyse, da Dicki ja immer noch den Husten hatte. Ferner gingen im die Schweif- und Mähnenhaare büschelweise aus. Das Fell war stumpf. Also schickte ich ihr die Haare. Wobei sich dann herausstellte, dass Dicki unter einer Allergie sowie Stoffwechselstörungen etc. litt. Sie stellte mir eine homöopathische Behandlung zusammen, welche ich genau durchführte. Der Stand heute ist, das Fell glänzt wieder, die Haare fallen nicht mehr aus, die Hufe sind phantastisch geworden (selbst die Hufrinne unter dem Huf ist wieder fest mit den s.g. Plättchen verbunden – mein Schmied (Michael Krabs, Bausenhagener Str. 63, 58730 Fröndenberg) war bzw. ist begeistert) und Dicki ist noch frecher (aber lieb frech – er neckt alle, ob Mensch oder Tier) geworden als vorher. Er wurde ja schließlich auch sehr verwöhnt. Ich hoffe es bleibt so!

Hufrehe-Tagebuch von Frau Ingrid Gödde, goedingr(at)gmx.de

Krankheitsverlauf Cushing mit Hufrehe von August 2004 bis September 2005

Alles fing im letzten August an. Meine Tochter und unsere Reitbeteiligung hatten am Sonntag einen ganz normalen 2 Stunden Ausritt gemacht, am Montagabend ist Hexe etwas klamm aus der Box gekommen. Wir dachten, sie hätte evtl. einen Muskelkater oder sie hat wieder etwas Probleme mit ihren Nieren. Sie hat sich dann schnell wieder eingelaufen und war munter wie immer. Dienstag dann das gleiche Spiel..

11.08.04 Hexe geht heute noch klammer wie gestern. Wir rufen lieber Dr. H. an, er soll sie sich anschauen. Er kommt auch und meint, sie hätte einen Muskelkater und spritzt sie
13.08.04 Hexe geht’s immer schlechter, sie mag nicht mehr laufen. Keine heißen Hufe, keine Pulsation an den Hufen, also wieder Dr. H. anrufen.
Wir lassen zusätzlich Blut und Urin abnehmen, vielleicht hat sie wieder Probleme mit den Nieren, weitere 2 Spritzen sind fällig
16.08.04 Jetzt kommt auch noch erhöhte Temperatur dazu, außerdem ist Milch eingeschossen, wir rufen wieder Dr. H. an, dieses Mal kommt Dr. J., okay vielleicht findet der raus, was Hexe fehlt. Inzwischen geht sie nur noch das Notwendigste. Sie bekommt wieder 2 Spritzen! Auf unsere Frage, was es sein könnte: Achselzucken
17.08.04 Morgens und abends sollen wir Hexe abmelken, es tut ihr sichtlich gut, wenn die Milch rauskommt. Wir fangen in einem sauberen Behälter einen Teil auf, wir wollen sie untersuchen lassen. Evtl. findet man dort irgendwas..
18.08.04 Es geht ihr immer schlechter, Dr. J. kommt wieder und gibt ihr eine Spritze. Wir sollen trotz allem versuchen mit ihr ein paar Schritte zu gehen
19.08.04 Wieder sind Spritzen fällig und es wird nicht besser
20.08.04 Es wird einfach nicht besser, wir rätseln immer noch, was es noch sein könnte, sie bekommt wieder ein paar Spritzen, wieder Equipalazone Beutel
21.08.04 Wir haben einen Termin mit Frau Dr. W. vereinbart, sie als führende Homöopathin weiß vielleicht noch einen Rat.
Sie kommt, untersucht Hexe sehr lange, sehr genau und meint, sie hätte irgendeine Infektion und beginnende Hufrehe. Wir sollen die Box von Hexe mit Spänen einstreuen, davon die eine Hälfte unter Wasser setzten, damit sie selber entscheiden kann, ob sie im kühlen, feuchten Einstreu stehen will oder im trockenen, täglich 2-3 mal die Beine mit kaltem Wasser abspritzen. Dann bekommt Hexe eine Akupunktur und wir eine saftige Rechnung. Wir überlegen das erste Mal, ob es nicht besser wäre, Hexe von ihren Leiden zu erlösen …
23.08.04 Unser Schmied war da, wir haben die alten Eisen runter gemacht, er kann an den Hufen nichts von einer Hufrehe erkennen, sie steht auch auf allen vier Beinen, nur ihr Gang ist sehr steif. Vorsorglich lassen wir ihr einen Rehebeschlag machen
27.08.04 Frau Dr. W. kommt wieder, sie meint, es schaut doch schon besser aus (wir können nichts feststellen, ganz im Gegenteil) und setzt wieder ihre Akupunkturnadeln. Sie nimmt auch noch Blut und möchte daheim einiges austesten. Sie will morgen anrufen, dann kann sie mir schon mehr sagen
28.08.04 Ich fahre zu Frau Dr. W. und hole eine ganze Ladung an Medikamenten. Da ein paar Tröpfchen, da ein paar Globuli, da eine kleine Spritze. Wir machen alles, Hauptsache Hexe ist damit geholfen: nur leider sehen wir überhaupt keine Besserung!
03.09.04 Frau Dr. W. war wieder da, sie sagt es schaut alles schon viel besser aus, Hexe ist auf dem Weg der Besserung. Wir sehen diesbezüglich nichts, nach wie vor steht sie den ganzen Tag in ihrer Box, sie humpelt nur den Weg vom Heu zum Wasser, sie mag auch nicht mehr vom Tränkebecken trinken, lieber aus der großen Tonne. Ich spreche Frau Dr. W gezielt darauf an, wie viel Chance sie Hexe noch gibt, sie sagt, die wird wieder, schauen Sie doch nur, wie sich ihr Gesundheitszustand in den letzten vier Wochen geändert hat (warum sehen wir das nicht ???)
24.09.04 Frau Dr. W. konnte nicht früher kommen, sie war mal wieder unterwegs auf Weiterbildung. Wir haben gewissenhaft alle Medikamente gegeben, die wir bekommen haben, nur von einer für uns sichtbaren Besserung bemerken wir nichts. Frau Doktor dagegen ist sehr mit Hexe zufrieden, wieder werden die Akupunkturnadeln gesetzt, Hexe mag die ganze Piekserei nicht mehr, sie wird richtig unleidig und wir halten wieder Kriegsrat, ob es für Hexe nicht besser wäre, sie zu erlösen …
25.09.04 Wir forsten das Internet durch, irgendwo hat vielleicht jemand das gleiche Problem mit seinem Pferd wie wir. Wir werden auf ein Tierheilkundezentrum aufmerksam.
Ich nehme per Mail Kontakt mit Fr. Nehls auf. Schildere ihr unser Problem, sie rät uns zu einigen Empfehlungen, gibt uns noch Fütterungsratschläge. Wir beratschlagen wieder mal, ob wir dies noch probieren sollen, wir entschließen uns, es zu versuchen..
30.09.04 Die Empfehlungen sind da, wir legen los und haben wieder etwas Hoffnung
08.10.04 Der Schmied war wieder da, an den Hufen kann er nichts feststellen, trotzdem bewegt sich Hexe nur noch, wenn man sie dazu zwingt
10.10.04 Hexe liegt nur noch in der Box, sie steht auch nicht zum Misten auf, trotz allem ist sie von den Augen her munter, die Ohren sind gespitzt, sie blubbert, wenn sie ihr Heu bekommt. Wir beschließen, sie noch röntgen zu lassen, wenn dabei nichts rauskommt, dann darf sie über den Regenbogen galoppieren …
11.10.04 Wir nehmen Kontakt mit Dr. L auf, er hat ein mobiles Röntgengerät, leider hat er erst in 2 Wochen Zeit. Was sollen wir tun? Können wir Hexe zumuten, solange noch zu leiden?
13.10.04 Hexe steht wieder, entlastet zwar abwechselnd einen Fuß, mal vorne, mal hinten, die Nüstern sind gekräuselt – ein Zeichen, dass sie Schmerzen hat. Sie frisst aber gut, ist auch an ihrer Umwelt interessiert, sie mag sich nur nicht bewegen. Wir zwingen sie auch nicht mehr …
25.10.04 Dr. L kommt mit seiner Helferin, geht in den Stall, schaut Hexe nur an und sagt: Cushing, Ihre Stute hat Cushing. Das kann aber wohl nicht der Grund für ihre Lahmheit sein …
Wir schieben, tragen Hexe aus dem Stall zum Röntgen, er schaut sich das Pferd sehr genau an, Hufe nicht heiß, Sehnen in Ordnung. Er nimmt noch Blut ab zum testen auf Cushing. Er sagt, morgen ruft er an, wenn die Bilder entwickelt sind, dann sprechen wir weiter.
Er hat am selben Abend noch angerufen, Hufbeinsenkung auf beiden vorderen Beinen, es sieht nicht gut aus …
26.10.04 Dr. L kommt, spritzt für den Cushingtest ein Mittel, am Abend noch mal Blutentnahme.
27.10.04 Dr. L ist wieder da, gibt Hexe schmerzstillendes Medikament
28.10.04 Wir machen bei Hexe einen Aderlass – 10 Liter lässt Dr. L ihr raus. Das Laborergebnis ist auch endlich da, es ist Cushing! Wir lassen uns sofort das Rezept für die Pergolidetabletten ausstellen, wir wollen so schnell wie möglich mit der Tablettengabe beginnen, jeder Tag ist kostbar, wir haben sowieso schon sehr viel Zeit verloren ..
Wir versuchen im Internet soviel wie möglich über Cushing zu erfahren, nehmen Kontakt mit anderen Pferdebesitzern auf. Es gibt erstaunlich viele Pferde, die daran erkranken, die aber auch sehr gute Chancen haben, ein langes Leben zu haben, wenn sie regelmäßig, sprich täglich, die Pergolidetabletten bekommen
29.10.04 Dr. L kommt und spritzt Hexe wieder, wir fragen, wie viel Chancen sie denn noch hat, wir möchten sie nicht leiden lassen, es tut uns weh, zu sehen, wie sie sich quält aus dem Stall zu gehen, wenn der Tierarzt kommt. Er sagt, solange sie um ihr Leben kämpft, hat sie eine Chance
30.10.04 Tierarzt und Schmied sind da. Wir haben Teppiche besorgt, Hexe kann auf dem harten Untergrund nicht mehr stehen, sie bekommt eine Leitungsanästhesie, wir können sie sonst nicht mehr beschlagen, sie kann auf keinem vorderen Fuß mehr stehen. Wir sind schockiert, was wir zu sehen bekommen, als die Eisen ab sind. Die weiße Linie ist ca. 1,5 cm breit, es kommt Blutwasser und Eiter raus. Wir schauen uns alle betroffen an, wir fragen Dr. L., ob wir es Hexe zumuten sollen, sie am Leben zulassen, ob es für sie nicht eine Erlösung wäre, sie einzuschläfern. Und wieder sagt er, sie kämpft doch um ihr Leben, wenn sie aufgibt, dann ist es Zeit für den letzten Schritt.
Sie bekommt Hufverbände, die wir täglich erneuern sollen und mit Jod spülen. Wir wissen zwar noch nicht, wie wir das bewerkstelligen sollen, denn sie kann ja nicht auf einem Bein stehen, aber irgendwie schaffen wir das schon
01.11.04 Wir lassen Hexe scheren, sie schwitzt soviel. Sie ist den ganzen Tag in der Box, also braucht sie noch keine Decke.
Ich kontaktiere wieder Fr. Nehls, schildere ihr, was inzwischen alles passiert ist, ich bekomme sofort Antwort, wir können die Empfehlungen weiterhin geben. Ich besorge wieder alles – die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es immer
03.11.04 Dr. L. kommt heute, möchte beim Hufverbandwechsel dabei sein. Eine Tortour für uns alle, am meisten wohl für Hexe. Aber sie ist brav, versucht solange wie möglich auf einem Bein zu stehen, die Sohlen schauen gut aus, es kommt nur noch Blutwasser, kein Eiter mehr. Wir dürfen die Gabe vom Equipalazone erhöhen
06.11.04 Wieder ist Dr. L. da, raspelt tiefe Rillen in die Hufe, nimmt die Spitze bis auf die weiße Linie weg, damit der Druck auf die Zehe nicht so schmerzhaft ist
10.11.04 Hexe möchte fressen, kann aber ihr Heu nicht mehr kauen, knödelt alles. Wir rufen Dr. L., er kommt auch sehr schnell, Narkose für Hexe, Zähne nachschauen. Sie hat sich einen Backenzahn gespalten. Wir wissen zwar nicht wie, aber es ist so. Dr. L. macht sein Möglichstes, raspelt den Zahn ab. Wir hoffen, sie kann wieder fressen
11.11.04 Hexe frisst wieder, zwar sehr vorsichtig, aber es geht wieder. Die täglichen Hufverbände werden zur Routine für uns. Dr. L. kommt nur noch einmal in der Woche zum Hufverbandwechsel und schauen, wie alles aussieht
17.12.04 Jeep: Hexe ist heute allein bis vor die Stalltüre gehumpelt, wir freuen uns, Hoffnung keimt in uns, dass sie es schafft
21.01.05 Rabenschwarzer Freitag für uns alle. Tierarzt und Schmied sind da, Hexe braucht Eisenwechsel. Wir müssen ihr keine Narkose mehr geben, sie kann für kurze Zeit auf einem Vorderbein stehen, Tochter hebt auf – 3 Leute stützen Hexe. Linker Huf schaut nicht schlecht aus, die breite weiße Linie ist noch da, es kommt aber kein Sekret mehr, die Sohle ist trocken. Dann kommt der rechte Huf. Beim Sohlenausschneiden sieht man an zwei Stellen das Hufbein, es subbt. Betretenes Schweigen macht sich breit. Was sollen wir tun? Tierarzt und Schmied beraten sich, Hexe soll die Eisen verkehrt aufgenagelt bekommen, dazu einen Steg und eine Sohle eingelegt. Darüber kommt wieder ein Hufverband, jeden 2-ten Tag wechseln. Die beiden Herren wundert es, wie schnell die Hufe bei Hexe nachwachsen. Wir sagen dazu nichts und freuen uns, das die Empfehlungen so anschlagen
30.01.05 Hexe mag jetzt fast jeden Tag vor den Stall gehen, bisserl Luft schnappen und den anderen Pferden zuschauen. Wir freuen uns darüber und loben sie natürlich. Dr. L. kommt nur noch selten, immer, wenn er am Stall vorbei fährt, schaut er kurz rein und macht uns Mut
14.02.05 Michaela und Helene sind mit anderen Pferden ausgeritten, ich beschäftige mich mit Hexe, sie schiebt mich auf die Seite und humpelt raus. Als sie merkt, dass die anderen nicht da sind, humpelt sie Richtung Tor, sie will raus. Also lasse ich sie raus, sie geht noch bis zum Maibaum, da wartet sie auf die anderen. Es gibt eine große Begrüßung und dann geht’s im Schneckentempo wieder zurück zum Stall. Wir haben für eine Strecke von insgesamt 100 Meter gute 45 Minuten gebraucht. Wir sind unendlich stolz auf Hexe und sie ist unendlich müde
Täglich geht es mit dem Laufen bei Hexe besser, täglich müssen wir den Hufverband wechseln, weil sie ihn durchgelaufen hat.
07.03.05 Schmied und Tierarzt sind wieder da. Eisenwechsel steht wieder an. Sie wundern sich wieder, das soviel Horn nachgewachsen ist. Die Löcher auf der rechten Seite sind wieder fast zu, die Sohle ist verhältnismäßig hart, die Lamellenbreite hat sich verschmälert. Wir erzählen auch, das Hexe wieder spazieren gehen mag, beide Herren begrüßen es und sagen, wir dürfen soviel mit ihr tun, wie sie es will. Die Eisen kommen wieder verkehrt herum drauf, also die geschlossene Seite zum Strahl, die Zehe schwebend vorne offen. Auf den Hufverband können wir verzichten, der Schnee würde gut tun und den Huf säubern
Wir gehen täglich mit Hexe spazieren, sie wird immer frecher, ihr Gang immer klarer, sie fängt zu steigen an, wenn ihr was nicht passt, wir telefonieren mit Dr. L. und fragen, ob wir Hexe als Handpferd kurze Strecken mitnehmen dürfen, zu Fuß ist sie nur noch schwer zu händeln, vom Pferd aus leichter (denken wir). Die ersten Male geht auch alles gut, dann fängt sie auch als Handpferd zu buckeln und steigen an. Als meine Tochter sie rügen will, haut sie gewaltig aus und trifft meine Tochter am Oberschenkel. Jetzt wissen wir, das sie wieder gesund wird …
29.04.05 Hexe braucht wieder einen Beschlag: Schmied und Dr. L. sind wieder da. Sie sind sehr zufrieden mit den Hufen. Die Sohle ist komplett zugewachsen, es kommt gesundes Horn nach, nach wie vor wundern sie sich, wie schnell bei Hexe das Horn wächst. Dr. L. schreibt Hexe vom Standpunkt Tierarzt gesund, wir dürfen soviel mit ihr tun, wie sie möchte
16.05.05 Helene reitet seit August 2004 das erste Mal wieder auf Hexe in der Bahn. Scherzhaft sagen wir zu Helene, wir sind froh, dass sie Ohren hat, sonst würde sie ringsum lachen. Es ist schön, Hexe wieder als Reitpferd zu sehen
25.06.05 Unser Schmied ist wieder da, er ist mit dem Hufwachstum mehr als zufrieden. Die weiße Linie wird immer schmäler.
Hexe geht’s von Tag zu Tag besser, nach wie vor bekommt sie die Empfehlungen, die wollen wir ihr solange geben, bis die Hufe normal (?) sind.
02.08.05 Nächster Termin beim Schmied steht an. Alles schaut gut aus, die Linie wird zunehmend schmäler, Hexe bekommt runde Eisen mit Steg verpasst. Sie läuft gut damit, außerdem ist sie sehr frech geworden, wir müssen wieder durchgreifen, sonst tanzt sie uns auf der Nase rum
Hexe freut sich täglich auf ihr Paddock gehen zu dürfen, gibt es doch dort immer ein paar Heucobs, außerdem kann sie schnell im Vorbeigehen ein Maul Gras fressen. Es geht ihr gut, sie ist gut auf die Pergolidetabletten eingestellt, wir haben die ¾ Tablette auf zwei Portionen gelegt, so verträgt sie sie besser. Die Empfehlungen haben wir auf eine Gabe reduziert, die Reitzeit auf eine Stunde gesteigert
23.09.05 Schmiedtermin für Hexe: Es schaut sehr, sehr gut aus, sie wird Seitens des Schmiedes auch für Gesund erklärt. Wir dürfen mit ihr wieder lange Ausritte unternehmen, auch einen Wanderritt, nur mit dem Springen sollen wir noch etwas warten

Ich weiß nicht, ob sich jemand vorstellen kann, wie glücklich wir sind. Tierheilpraxis Erfahrungen PferdeWir haben unserem Pferd die Chance gegeben, weiterzuleben, weil sie leben wollte. Sie war in dem ganzen Krankheitsverlauf immer aufmerksam und wach und hat gekämpft – gekämpft um ihr Leben! Wir haben so manches Mal gedacht, wir geben auf, aber dann waren da immer unser Schmied (Franz vielen, vielen Dank) und unser Tierarzt mit seiner sehr netten Assistentin, die uns Mut gemacht haben. Wir wissen, dass wir immer ein Problempferd haben werden, dass wir immer mit der Fütterung, der Weidehaltung und der Bewegung aufpassen müssen, trotzdem bereuen wir nichts! Nicht zu vergessen ist auch die Therapie und Hilfe von Frau Nehls. Wir sind der festen Überzeugung, ohne Hexe es ohne Frau Nehls nicht so schnell geschafft, man konnte zuschauen, wie das Hufhorn nachgewachsen ist, wie es immer härter wurde. Wir können guten Gewissens die Empfehlungen und Frau Nehls Hilfe weiter empfehlen. Wir sagen Allen Danke – Danke für alles, was Ihr für Hexe getan habt!

Erkrankungen des allergischen Formenkreises im weiteren Sinne

Artikel von Claudia Nehls

Allergische Haut- und Schleimhauterkrankungen nehmen immer weiter zu, an erster Stelle zu nennen sind das Sommerekzem sowie allergische Atemwegserkrankungen (Pneumoallergien). Jedoch treffe ich in der Praxis auch immer häufiger auf Kontaktallergien, Urtikaria (Nesselfieber/Nesselsucht), Sonnenallergien, allergische Bindehautentzündungen, Alopezie (= Haarausfall) sowie Photosensibilitätsreaktionen, die auf einer Überempfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenstrahlen im Zusammenhang stehend mit photodynamischen Substanzen beruhen, beispielsweise die photosensibilisierende Dermatitis, die Photodermatitis und die Dermatitis solaris, die sich in entzündlichen Reaktionen der Haut zeigen. Eine Photosensibilität entsteht durch Einlagerung photodynamischer Substanzen in die Haut. Diese absorbieren Lichtenergie und übertragen sie auf benachbarte Zellen des Körpers. Es handelt sich um langwellige UV-Strahlen, die nicht direkt von den Hautzellen absorbiert werden können. Es entstehen photochemische Reaktionen, die zur Freisetzung von Entzündungsmediatoren führen. Auch das Headshaking gehört zu diesem allergischen Formenkreis, obwohl es zu Beginn des Auftretens irrtümlicherweise in den Bereich der Verhaltensauffälligkeiten eingeordnet wurde. Zusammenfassend kann man als Ursachen sämtlicher oben genannter Erkrankungen Umweltfaktoren sowie eine gewisse erbliche oder erworbene Disposition benennen. Obwohl jede Erkrankung andere Symptomatiken zeigt und die Auslöser auch recht unterschiedlich sein können, sind Übergänge oft fließend und zusammenfassend kann man sagen: Die Auslöser bei entsprechender erblicher oder erworbener Disposition sind vielfältig: Beispielsweise sind Holzimprägnierungen, Teeröle, Substanzen, wie Konservierungsstoffe u. a., die in Pferdesalben, Lotionen und in Reinigungsmitteln wie bei der Stallreinigung, Sattelreinigung oder auch Waschmitteln, auch in chemischen Insektenschutzmitteln oder in Farbsubstanzen von Satteldecken vorkommen, verantwortlich. Auch verschiedene Arzneimittel, lokal aufgetragen oder innerlich verabreicht (Analgetika, also schmerzlindernde Mittel beispielsweise) gelten als Verursacher, ebenso wie Ektoparasiten, verschiedene Futtermittel (Melasse, Luzerne, Hafer und überhöhte Proteingehalte im Futter, ebenso wie Pilzbefall im Grünfutter, können u. a. Auslöser sein) und eine erhöhte Belastung bzw. Sensibilisierung durch UV-Strahlen. Kontaktallergene sind beispielsweise häufig Chrom, Zink, Cobalt und Nickel, die in Imprägnierungsmitteln von Weidezaunpfosten oder in Gebissen vorkommen. Die primäre Photosensibilität entwickelt sich durch Aufnahme phototoxischer Verbindungen; besonders bekannt ist das Johanniskraut mit dem Farbstoff Hypericin und Buchweizen. Die sekundäre oder hepatogene Photosensibilität hat Phylloerythrin, ein im Dickdarm gebildetes Umwandlungsprodukt des Pflanzenfarbstoffs Chlorophyll, als sensibilisierenden Faktor. Sein enterohepatischer Kreislauf kann bei Lebererkrankungen oder Gallengangsobstruktionen gestört sein, so dass es sich mit dem Blut im Körper verteilt und dabei in die Haut gelangt. Es konnte nachgewiesen werden, dass vor allem nach Aufnahme von lebertoxischen Pflanzen wie Traumellolch, gemeinem Kreuzkraut oder Jakobskreuzkraut Leberschädigungen in Verbindung mit phototoxischer Dermatitis durch Phylloerythrin vorkommen. Pferde mit Funktionsstörungen der Leber sind für die Photosensibilität besonders anfällig, da die Leber bestimmte Stoffwechselprodukte, die Nebenprodukte des Chlorophylls, an die Haut weiter gibt, die photosensibilisierend wirken und die gefürchteten Hautausschläge bis zur nekrotisierenden Dermatitis auslösen. Problematisch wird es, wenn Pferde mit erhöhter Allergiebereitschaft verstärktem Sonnenlicht ausgesetzt sind und zudem bestimmte Katalysatoren hinzukommen. Katalysatoren mit photosensibilisierenden Inhaltsstoffen sind zum Beispiel Johanniskraut und Buchweizen, aber auch Wicken, Luzerne, Schwedenkraut, Kleie und Bärenklau, die nicht selten auf unseren Weiden wachsen. Beim Headshaking ist eine allergische Reaktion oftmals auf Blütenpollen oder Insekten, aber auch zum großen Teil auf das Sonnenlicht zurückzuführen. Beim Headshaking führen auch – ähnlich wie bei der Sonnenallergie – Photosensibilisierungen zu dem Krankheitsbild, welches sich durch unkontrollierbares Auf- und Abschlagen des Kopfes darstellt. Hier ist ganz besonders das Nervensystem betroffen. Bei der Urticaria kommt es unter dem Einfluss von bestimmten Pflanzen, die bekannteste ist die Brennessel, Insektenstichen oder Futtermitteln mit erhöhtem Eiweißgehalt, deren Aufnahme allergisierende Stoffe, sogenannte Zersetzungsprodukte im Verdauungstrakt bilden, zur Symptomatik. Die für die Symptomatik aller allergischen Erkrankungen verantwortliche Substanz ist der Botenstoff Histamin. Histamin kommt in allen Bereichen des Pferdekörpers vor. Alle Photosensibilitätsreaktionen und allergische Erkrankungen haben eines gemeinsam: Die Ursache ist schwer auszumachen und es erfordert akribische Kleinstarbeit alle in Frage kommenden Auslöser in Stall, Weide, Paddock, Umgebung, Futtermitteln, Einstreu, Wasser und sämtlicher anderer Substanzen und Faktoren, mit welchen das betroffene Pferd in Verbindung kommt, auszumachen! Oft ist dies überhaupt nicht möglich, da uns der beliefernde Landwirt beispielsweise verschweigt, dass sein Stroh aus Getreidearten, welche mit sogenannten „Halmverkürzern“ gespritzt sind, stammt. Oder wer würde uns sagen, dass Sägespäne aus behandeltem Holz bestehen? Wer will noch nachvollziehen, aus was die Einzäunung der Weide besteht? Ob kesseldruckimprägnierte Holzpfosten oder gar teerölimprägniert? Würde uns der Händler für Pferdeaußenboxen bereit willig erklären, dass die Boxen zum Schutz gegen Verwitterung mit chemischen Lösungen und Farben behandelt wurden? Oder weiß überhaupt der Stallbetreiber, ob die bei Kauf schon vorhandenen Pferdeboxen nicht ebenso behandelt wurden?

Doch selbst wenn wir die Ursache bzw. Ursachen nicht sämtlichst herausfinden können, so können wir doch einiges tun:

Sommerweiden nur mit Unterstand, damit sich die Pferde in den Schatten zurückziehen können, bei bekannter UV-Strahlen Sensibilität und Headshaking: Weidegang erst ab der Dämmerung bis in die frühen Morgenstunden (sofern die Rückzugsmöglichkeit in einen Unterstand die Symptomatik nicht zufriedenstellend eindämmt), den Kopf schützen bei Headshakern durch das ständige Aufziehen von Fliegenmasken bzw. Schutzdecken bei Sommerekzemern sowie Photosensibilität während Sonnenstrahlung (beispielsweise die im Handel erhältlichen Decken für Sommerekzemer), Fütterungsumstellung sowohl was das Kraftfutter, wie auch die Weidefütterung und das Rauhfutter betrifft einschließlich der Einstreu, Verzicht auf sämtliche Substanzen (siehe oben), welche eine Sensibilität auslösen können, Gebiss wechseln auf Argentan, Aurigan oder Kunststoffgebisse, z. B. aus Nathe; Verzicht auf Medikamente, soweit möglich, empfindliche Körperpartien mit fett- und ölfreien Sonnenschutzmitteln mit sehr hohem Lichtschutzfaktor einreiben. Eventuell müssen auch Box und Stall gewechselt werden, falls am Stall keine Besserung eintritt trotz intensiver Maßnahmen. Bei allergischen Erkrankungen und Photosensibilität hat sich eine ganzheitliche naturheilkundliche Therapie sehr gut bewährt, da diese sämtliche Faktoren mit in die Regulation einbezieht  beispielsweise durch die Biofeld-Haaranalyse). So besteht die Therapie nicht nur aus wirkungsvollen homöopathischen, phytotherapeutischen bzw. isopathischen Mitteln, welche zur Regulation der überschießenden Immunreaktion verabreicht werden, sondern berücksichtigt auch eine optimale Fütterung, die ein intaktes Immunsystem fördert, was weniger anfällig für überschießende Reaktionen (sprich Allergie) ist und zur Gesundung bzw. Gesunderhaltung des Pferdeorganismus essentiell und dauerhaft beiträgt! Dass jedoch im Akutfall erst mal eine Notfallbehandlung durch den Tierarzt erfolgen muss, zeigt unser Beispiel aus der Praxis:

Krankheitsbericht von Haflinger Silva von Diana Hren (Photosensibilität)

Begonnen hat es eigentlich schon im Frühjahr 2005, als ich bei Silva beobachten konnte, dass er leichten Durchfall hatte . Den ganzen Winter gab es nur Silage und mir war gar nicht gut bei dem Gedanken und ich fütterte diese Silage sehr widerwillig, aber es war leider nichts anderes da. Zehn Jahre lang hatte ich Silva im Sommer auf unseren gepachteten Weiden gehalten, Weiden, die nicht behandelt waren durch irgendwelche Düngungsmittel, nein, es waren Wiesen, die nie einen Trecker gesehen hatten, unsere Kräuterwiesen, wie wir sie nannten und die Bachläufe sorgten stets für frisches Wasser. Aber im Winter 2004 kam es, das ich und eine Freundin mit unseren Pferden auf diesen Bauernhof kamen, wir hatten mal wieder den Stall gewechselt, weil wir mit der Art und Weise der Pferdehaltung im Winter mal wieder nicht zufrieden waren.

Erfahrungen SommerekzemAber auf diesem Bauernhof schien alles sehr gut. Die Pferde kamen jeden Tag an die frische Luft und der Stall war großzügig gebaut. Große Wiesen drum herum und zudem auch noch günstig. Mit Ausnahme der Silage, die mir ein Dorn im Auge war. Tja, zu allem Überfluss kam es zwischen mir und meiner langjährigen „Freundin“ doch noch zu Meinungsverschiedenheiten und ich und mein Pferd Silva kamen in den Genuss, im Frühling 2005 von denen verlassen zu werden, von denen wir glaubten, dass Sie bis zum bitteren Ende an unserer Seite stehen würden. Silva hat so sehr unter dem Verlust von seiner Freundin Luna gelitten, dass ich dachte, er stirbt an einem gebrochenen Herzen und es gibt bis heute kein Pferd , mit dem er so innig befreundet war wie mit seiner Luna. Der Frühling kam und mit dem Frühling kamen die ersten Symptome. Silva hatte starken Juckreiz ab März 2005. Die Schweifrübe und der Mähnenkamm juckten und ärgerten ihn sehr. Ich dachte , das kann nur ein Sommerekzem sein und ich durchkämmte das Internet nach Informationen über diese Erkrankung. Schließlich versorgte ich die juckenden Stellen mit speziellen Kräuterölen, von denen ich glaubte, sie würden helfen, rieb sie jeden Tag ein, pflegte meinen Schatz und hoffte auf Besserung. Die Haut schuppte sich bereits und ich kämpfte jeden Tag darum, die Hautschuppen in den mit Öl verklebten Schweif und Mähnenkamm herauszubekommen. Die Mähne war dann nicht mehr zu retten und ich habe sie dann irgendwann abgeschnitten. Im Juni bemerkte ich dann auf einmal am Mähnenkamm eine offene Wunde und dachte, Silva hätte sich vielleicht verletzt, denn er und die anderen Schnuffels waren bereits ab März auf der Wiese. Auch diese Stelle versorgte ich mit Zinkpaste. Sie heilte recht schnell. Ein Tag nach dem anderen verstrich und die schuppenden Stellen am Mähnenkamm wurden immer größer. Bilder aus dem Internet verrieten mir: Das ist und bleibt ein Sommerekzem! Typisch sind Juckreiz, Schuppungen und zum Teil offene Hautläsionen. Die Bilder waren identisch! Ich suchte Silva jeden Tag am ganzen Körper ab und entdeckte, dass sich die gesamte Schweifrübe großflächig schuppte. Die Stellen entlang am Mähnenkamm waren bereits ca. 10 cm im Durchmesser. Mittlerweile bekam Silva auch zusätzlich Kräuter zum Entgiften und ich ahnte nicht im Geringsten, was mich bzw. Silva noch erwarten würde. Im Juli war die Schweifrübe wieder im Griff und verheilt und ich dachte, gut, wenigstens etwas. Aber an beiden Seiten des Mähnenkamms entlang schuppte sich die Haut munter weiter, allerdings waren keine offenen Stellen mehr da. Die Haut allerdings fühlte sich fest an, nicht mehr geschmeidig, kleine Risse säumten die Hautschuppungen. Und ich pflegte mit Öl und dachte, das wird bestimmt so abheilen wie am Schweif. Ich musste für ein paar Tage weg, hätte ich geahnt, was sich in diesen paar Tagen entwickelte, ich wäre meinem Dicken nicht von der Seite gewichen. Nun war es bereits August. Die Pferde standen alle in der entfernten Holzhütte , es war sehr heiß an dem Tag.

Ich begrüßte alle, nur mein Dicker kam nicht .. Ich muss dazu sagen, das ich die einzige Person war, die täglich nach den Tieren schaute. Mein Vermieter von diesem Hof sorgte höchstens dafür, dass das Wasser im Trog noch stimmte. Den konnte ich Gott sei Dank vor dieser Krankheitsgeschichte noch überreden, Heu zu machen. Danke Dietmar, dass Du dir die Arbeit gemacht hast. Ich kam also zu meinem Schatz in die Hütte und es traf mich der Schlag. Zuerst sah ich, dass der gesamte Hals an beiden Seiten eine riesige offene Wunde war mit massiven Hautablösungen samt Haare. Die Haut darunter war feuerrot. Die gesamte Haut löste sich samt Haare. Großflächige Hautschuppen hingen herunter, die ich vorsichtig ablöste. An Silvas Brust entdeckte ich dicke Hautfalten, die zwischen beiden Vorderbeinen herunterhingen, und es sah so aus, als wäre seine Haut zu viel. Bei dem Anblick bekam ich Angst! Hinzu kam noch, dass Silva durch diese an der Brust herunterhängenden Ödeme kaum laufen konnte. Hilflos rannte ich zum Hof und rief sofort den Tierarzt an. Der Tierarzt kam , fuhr mit seinem Auto in einem Affenzahn über unsere Wiese bis zu der Hütte am Waldrand. Er schaute sich Silva in Ruhe an, dann versicherte er mir: „Das sieht aus wie eine Photoallergie, das habe ich letztes Jahr bei einer Kuh gesehen und die haben wir auch sofort eingeschläfert. Aber bei einem Pferd habe ich so was noch nie gesehen!“

Und ich dachte , : „?…. Was?“

Ja, eine allergische Reaktion auf bestimmte Gräser und Pflanzen, die im Stoffwechsel toxisch wirken in Verbindung mit Sonnenlicht, lösen wohl eine Art Verbrennung auf der Haut aus. Und zwar ist es so, das sich bestimmte Stoffe in der Haut absetzten. Er spritzte Silva sofort Cortison und Antibiotika und sagte mir, ich müsse Silva heute noch in den Stall bringen und die gesamte Haut am Hals und Brust geschmeidig halten mit irgendeinem Öl, das wäre egal. Außerdem sollte Silva über fünf Tage Antibiotika bekommen. Völlig fassungslos machte ich mich auf, den Offenstall fertig zu machen, dort, so dachte ich, kann Silva sich unterstellen und Heu bekommen und trotzdem ein wenig umherlaufen. Silva durfte der Sonne auf keinen Fall ausgesetzt sein!

Der Versuch, Silva von der Weide in den Stall zu bringen, brach mir fast das Herz und ich gab es auf, ihn von der Weide zu führen. Es war zu schwer für ihn, nur mühselig setzte er ein Bein vor das nächste. Dann ging ich einfach zurück und dachte mir, ich hol erst mal Wasser. Als ich an die Wiese kam, sah ich dann meine kleine Herde kommen und wer war zwanzig Meter hinter Ihnen? Mein Dicker. Er ging langsam, aber zielsicher mit den anderen mit und es trieb mir erneut die Tränen in die Augen ihn so zu sehen! Er nahm Schwung mit seinem Hals, um ein Bein vor das nächste zu setzen. Am Tor lobte ich ihn und brachte ihn langsam und gemeinsam mit den anderen Pferden in den Offenstall. Am Abend kam mir dann der Gedanke, das ich unbedingt eine zweite Meinung brauche und so kam mir Frau Nehls (deren Internetseite ich schon mehrmals aufgerufen hatte) wieder in den Sinn. Ihre ganzheitliche Betrachtung verschiedener Erkrankungen bei Pferden und ihre liebevoll gestaltete Internetpräsenz sprachen mich sehr an  und ich muss sagen: Danke lieber Gott, dass ich jemanden wie Frau Nehls getroffen habe! Frau Nehls riet mir eine Haaranalyse bei ihr durchführen zu lassen und ich bin froh, das wir diese Art von Diagnose durchgeführt haben. Die Haaranalyse bestätigte eine Photosensibilität. Das erschreckende Ergebnis bestätigte, dass sämtliche Parameter vom Lymphsystem angefangen über Blut, Leber, Darm, Vitamin- und Mineralhaushalt, Herdgeschehen, Immunsystem über Haut und Nervensystem bei Silva stark geschädigt waren. Es war erschütternd, aber ich hatte endlich etwas in der Hand, mit dem ich etwas anfangen konnte. Gleichzeitig stellte mir Frau Nehls einen Therapieplan für Silva auf. Silva bekam die von Frau Nehls verordneten Empfehlungen und auch das Raufutterspielt eine wichtige Rolle sowie auch genügend Saftfutter. Sie riet mir auch, sämtliche Öle von außen wegzulassen und nichts mehr auf die Haut aufzutragen. Auch sollte Silva unbedingt der Weide fernbleiben und nur noch Heu bekommen sowie auf gar keinen Fall in die Sonne. Es begann eine Wahnsinnszeit. Jeden Tag versorgte ich Silva morgens und abends. Er bekam jeden Tag seine verordneten Empfehlungen nach Plan. Ich pflegte die Haut mit Zinksalbe. Eimerweise Salbe verbrauchte ich für diese großen Flächen. Jeden Tag entfernte ich riesige Hautflächen, die sich immer und immer wieder abstießen. Silva verlor die gesamte Haut Schritt für Schritt von der Kehle angefangen über den Hals bis weit über die Schulter, die gesamte Brust bis über die Vorderbeine hinunter zu den Hufen. Das Ödem an der Brust war innerhalb 24 Stunden mindestens um das fünffache größer geworden. Einen Tag spürte ich bei Silva ein leichtes, kaum zu vernehmendes Muskelzittern am gesamten Körper. Ich holte zwei Decken, warf sie über. Ich rief den Tierarzt an, der mir sagte, ich solle Temperatur messen: Fieber! Nochmals kam der Tierarzt und verabreichte Silva Cortison und er fragte mich, ob ich mir schon mal Gedanken darüber gemacht hätte, ob ich ihn nicht lieber einschläfern lassen möchte oder zum Schlachthof bringen wolle.

Ich dachte nein: Ich glaube daran, dass es wieder heilt!

Und wenn nicht, dann werde ich veranlassen, ihn auf freier Fläche kurz und schmerzlos zu erschießen (obwohl das mein Onkel nie machen würde, er ist Förster)! Ich dachte an die tröstenden Worte von Frau Nehls: Das kriegen wir schon wieder hin! Teilweise saß ich stundenlang an seiner Seite, beobachtete mein Herzchen, streichelte und redete mit ihm. Nach ca. zwei Wochen hatte sich das Ödem in die Beine herabgesetzt und die Beine waren erheblich dick und angeschwollen. Auch die Brust war nicht mehr zu erkennen. Ich beobachtete, dass Silva nun auch unter dem Bauch massive Schwellungen bekam, bis zu seinem Schlauch. Das gesamte Gewebe um den Schlauch herum war massiv eingelagert und stark geschwollen, so dass ich zeitweise Angst hatte, Silva könnte nicht mehr Wasser lassen. Dann fühlte er sich auf einmal sehr heiß an und ich fertigte essigsaure Tonerde an, tränkte eine ganze Pferdedecke darin und legte sie über Silva, dieses wiederholte ich dann mehrmals, bis er sich wieder normal warm anfühlte. Jeden Tag auf’s Neue entfernte ich großflächige Hautablösungen und Schuppungen morgens wie abends. Die Haut bekam jeden Tag neue Risse und es zeigte sich jeden Tag mehr und mehr von der massiven Beschädigung. Zwischenzeitlich trennte ich die Pferde in dem Offenstall, weil Silva sich nicht wehren konnte und damit er seine Ruhe haben konnte, denn der alte Klöpper Trubi mit seinen 28 Jahren, dachte, er könnte ja jetzt mal beißen, was er sonst nie getan hätte. Silva hatte Heu zur freien Verfügung und ich war froh, das er regelmäßig fraß und auch trank, er freute sich auch immer auf seine Möhren und Äpfel. Das war ein gutes Zeichen! Die Haut schuppte und schuppte sich, die Fetzen hingen herunter, rote Hautflächen darunter, es sah einfach schlimm aus. Ich cremte ihn immer wieder sorgfältig ein, auch zwischen den Hautfalten, dort, wo keine Luft herankam, überall Fetzen. Die gesamte Brust und die Vorderbeine ein geschwollenes Ödem, es war gar nicht zu erkennen, wo die Brust anfängt und die Beine aufhören. Es fühlte sich alles gespannt an und heiß und ich war froh, das eine Regenperiode anbrach.

Tierheilpraxis Erfahrungen Pferde

Ein kleines Hoffnungszeichen zeigte sich nach Wochen, es muss September gewesen sein, und ich sah, dass neue kleine, zarte Härchen nachwuchsen, dass das Ödem sichtlich zurückging und die Haut heilte. Silva wurde von Tag zu Tag lebendiger, er interessierte sich wieder für seine Umgebung, spielte mit seinen Ohren. Jeden Tag fühlte ich seine Brust ab, ob sich die Schwellung vielleicht noch mal aufbauen würde? Die Empfehlungen unterstützten den Heilungsprozess und ich war so froh, das sie halfen. Der Hufschmied schimpfte über die ganze Salbe an seiner Lederhose, aber das war mir egal, ich war froh, dass man die Hufe wieder hochnehmen konnte, denn das war am Anfang gar nicht möglich durch die dicken Beine. Die Tage kamen, da konnte Silva wieder richtig gut laufen, hatte er sich doch wochenlang nur langsam und vorsichtig im Offenstall bewegt. Ich ließ ihn nun stundenweise auf die Wiese mit den anderen. Die Haut erholte sich, nur hier und da noch letzte Schuppungen, darunter war aber schon neue gesunde Haut mit kleinen Härchen. Die Brustschwellung war fast verschwunden und die Beine und die Schulter nahmen wieder Form an. Silva durfte jeden Tag raus, auch, wenn die Sonne schien, damit der Kreislauf in Schwung kam und das Gewebe durchblutet werden und die Schwellungen weniger werden konnten. Ich achtete darauf, dass er mindestens einmal täglich ausreichend Heu bekam. Das hieß für mich: Entweder abends raus lassen und morgens wieder rein, oder tagsüber für ein paar Stunden raus. Jetzt ist es Dezember 2005. Mit Rücksprache von Frau Nehls haben wir nochmals eine Haaranalyse durchgeführt und die Werte haben sich unter der Therapie von Frau Nehls stark verbessert. Aber wir sind noch nicht am Ende, die Nahrung muss noch optimiert werden, das Immunsystem, und somit der Darm, ist noch nicht stark genug, und so bekommt Silva weiterhin die nun optimierte Versorgung mit ausgewählten Empfehlungen. Silva hat sich bis auf Weiteres sehr gut erholt! Äußerlich ist alles abgeheilt, man sieht kaum, dass er überhaupt krank war und er läuft wieder wie ein junges Fohlen und freut sich des Lebens in seiner kleinen Herde mit seinen Gefährten. Ob ich meinem Herzchen diese Tortur noch einmal antun würde steht in den Sternen… Ich möchte mich sehr bedanken bei allen, die Silva bis hierhin geholfen haben, ich danke herzlichst Frau Nehls für Ihr umfassendes Wissen und die mir die Möglichkeit gegeben hat, zu handeln. Ihr seid ein tolles Team und ich fühle mich bei Euch aufgehoben! Kontakt: D.Hren(at)web.de

Wie kam es hierzu?

Wenn ich diesen Erfahrungsbericht lese, sind die ursächlichen Zusammenhänge offensichtlich und erkennbar: Die Silagefütterung ist in der Pferdefütterung absolut ungeeignet, da Silage einen hohen Proteingehalt und einen bedeutend niedrigeren Rohfasergehalt als Heu aufweist: Ein Proteinüberschuss fördert die Bereitschaft zu allergischen Reaktionen ungemein (u. a. Erhöhung der Leberwerte, Störung des Intestinal- und Digestionstraktes); ausreichend Rohfaser in der Pferdefütterung ist essentiell für eine gesunde Darmflora und eine Darmsymbiose (Lebensgemeinschaft der Bakterien im Darm). Im Darmraum befinden sich über 80 % der Immunzellen; durch die massive Störung entwickelte sich schon während der Winterfütterung eine starke Disposition zu Erkrankungen des allergischen Formenkreises (Allergie = überschießende Reaktion des Immunsystems)! Ein häufig bei der Fütterung von Silage deutliches Merkmal, dass die Silage nicht vertragen wird (auch häufig aufgrund der Konservierung) ist Diarrhoe und Kotwasser, was immer ein Alarmzeichen darstellt! Hinzu kam dann noch die immense psychische Belastung und Stresssituation durch den Verlust der geliebten Stute Luna – Stress fördert sämtliche Dispositionen zu Erkrankungen. Die bei Auftreten der Symptomatik Juckreiz/Fellprobleme/Schuppen lokal angewendeten Öle verschlimmern oftmals die vorhandenen Symptomatiken, da auch bei Allergikern nicht auf ätherische Öle, welche oftmals zu starken Sensibilisierungen und allergischen Reaktionen führen, verzichtet wird! Die makroskopisch sichtbaren Hautveränderungen bei Kontaktekzemen, Sommerekzem, Dermatitis und Photosensibilitätsreaktionen sind allesamt ähnlich, oft identisch. So geht der Pferdebesitzer – in diesem Fall Diana – davon aus, dass es sich bei den Hautläsionen um ein Sommerekzem, also eine allergische Reaktion auf Mückenstiche handelt, und kann nicht rechtzeitig dringend erforderliche Maßnahmen, wie in Silvas Fall das Aufstallen bzw. Schutz vor UV-Licht und photosensibilisierendem Weidebewuchs, einleiten! Die Fütterung von pflanzlichen Präparaten zum Entgiften wäre, sofern hier auf allergieverdächtige, allergieauslösende sowie immunstärkende Kräuter verzichtet würde, eine unbedingt empfehlenswerte Sache. Leider werden auf dem Markt viele Mischungen angeboten, bei denen auf diese essentiell wichtigen Faktoren zur Verbesserung des Krankheitsbildes keinerlei Maßstab gelegt wurde. So finden sich beispielsweise Mischungen, welche Echinacea enthalten, was das Erkrankungsbild eines Allergikers um ein Vielfaches verschlimmert, zahlreich auf dem Markt! Auch sollte bei der Fütterung von Kräutermischungen unbedingt auf Herkunft und Qualität geachtet werden (DAB-Standard), da diese durch Toxine stark belastet sein können und somit auch auf diese Weise dem Allergiker mehr schaden als nutzen! Nachdem sämtliche o. g. Faktoren bereits absolut kontraproduktiv wirkten und das Erkrankungsbild in jeder Beziehung (innerlich, lokal, psychisch, physisch) förderten, geschah dann noch eines: Diana stand nicht zur täglichen Kontrolle zur Verfügung und die durch die in dieser Zeit eintretende pralle Sonne mit ihren schädlichen UV-Strahlen (Ozonloch) in Silvas Fall verheerende Wirkung konnte ungesehen ihren Verlauf nehmen.. Die Notfallbehandlung mit Antibiotika und Cortison durch den Tierarzt war in Silvas Fall unvermeidlich und hat erst die Voraussetzung für eine ursächliche Therapie durch das Überleben von Silva geschaffen! Nach dieser Notfallbehandlung und dem strikten Verbot von Sonnenlicht konnte mit einer ganzheitlichen Therapie endlich begonnen werden. Ich erinnere mich noch heute genau an den ersten Anruf von Diana und war absolut geschockt, ich konnte nur hoffen und beten, dass Silva es schafft, es war hoffentlich erst fünf vor 12.00.. Heute hat Silva seine Lebensfreude und Lebensqualität wieder voll erlangt. Er gehört zwar nach wie vor zu meinen Patienten, dies aber lediglich aus dem Grunde, da wir keinesfalls eine Wiederholung des letzten Sommers riskieren möchten; so steht er immer noch unter ständiger Kontrolle, damit sofort und gezielt therapiert werden kann, falls sich das kleinste Anzeichen für eine Photosensibilitätsreaktion einschleichen sollte. Leider ist hier nämlich zu beachten, dass ein Pferd, was einmal unter Photosensibilitätsreaktionen litt, wie bei allen anderen allergischen Erkrankungen auch, sein Leben lang disponiert bleibt! Das Fatale an dieser Situation, was ich leider immer wieder auf’s Neue erlebe ist folgendes: Diana kümmert sich liebevoll um Silva und machte alles Erforderliche aus ihrer Sicht, damit es ihm gut bzw. besser ging nach den ersten Symptomen. Hätte sie jedoch auf den Einsatz des Kräuteröls und der Kräutermischung verzichtet und statt dessen eine Ekzemerdecke mit Kopfteil für Silva besorgt, wäre die Photosensibilitätsreaktion im Anfangsstadium eingedämmt worden. Wie wichtig eine genaue Beobachtungsgabe und vor allem eine schnellstmögliche Abklärung und Diagnostik des Krankheitsbildes ist, zeigt Silvas Fall uns allen deutlich! Diana ist heute sehr aufmerksam (was sie ja bereits zur Anfangszeit der Symptomatik war), jedoch fragt sie heute beim kleinsten Verdacht, bei der kleinsten Ungereimtheit sofort nach und wir können so gemeinsam überlegen, was zu tun ist, um Silva zu helfen. Ich glaube, sie hat aus Silvas Geschichte allzu bitter gelernt, um sich zukünftig auf Experimente mit Kräutermischungen, Kräuterölen, Fütterung und Haltung von Silva einzulassen! Ach ja, der gute Trubi (der Klöpper..), so sozial, wie Mensch denkt, ist Pferd leider nicht: Sobald Pferd merkt, dass ein Artgenosse durch Krankheit oder Alter schwach ist, zeigt Pferd, wer hier der Starke, Gesunde und Mächtige ist.. Dies ist ein Phänomen, was nicht nur Trubi, sondern fast alle Pferde ausmacht! Und weil’s wichtig für die Genesung ist: Machtspielchen unter den Pferden in der Erkrankungs- und Genesungsphase grundsätzlich durch Trennung der „Gegner“ vermeiden!

„Meike Schmidt“ meike.schmidt(at)msetechnik.de schrieb: Im Juni 2004 bemerkte ich bei meinem damals 8-jährigen Aegidienbergerwallach Herkules, dass er vorsichtiger auftrat als sonst und sein sonst so toller Tölt nur noch auf weichem Boden taktklar war und sich auf hartem Belag immer mehr in Richtung Pass verschob. Da er aber nicht lahmte habe ich nicht sofort reagiert. Im Laufe der nächsten Wochen wurde es aber nicht besser, sondern ganz schleichend immer schlechter. Ich konnte es aber nur beim Reiten feststellen, meine Freundinnen sahen immer noch keine Lahmheit. Nachdem der Schmied dann Herkules neu beschlagen hatte lief er plötzlich noch sehr viel schlechter. Nun kam der Tierarzt und stellte die Diagnose Hufrehe. Nach zwei Spritzen und einer Woche Behandlung mit Aspirin und einem Spezialhufbeschlag mit Polsterung und Lederplatte bewegte sich Herkules wieder besser. Der Schmied konnte keine Veränderung am Huf erkennen und meinte, wir hätten Glück gehabt. In dem Jahr war Herkules dann nur noch stundenweise mit Maulkorb auf der Wiese. Im Jahr 2005 habe ich meine Pferde dann wie immer wirklich ganz vorsichtig angeweidet, Herkules wieder nur mit Maulkorb und auch nach dem Anweiden nur stundenweise und immer mit Maulkorb. Am 2. Juni war dann der Schmied da und Herkules lief wie immer nach dem Beschlagen erst mal sehr vorsichtig. Als mein Pferd dann aber nach 5 Tagen immer noch nicht wieder klar ging ließ ich den Schmied nachsehen um eine Vernagelung auszuschließen. Vom Beschlag her war alles o. K., also ließ ich den Tierarzt kommen! Der konnte aber keine Lahmheit, sondern maximal ein leichtes „klamm gehen“ feststellen. Meine Befürchtung einer erneuten Hufrehe schloss er aus, weil Herkules dafür angeblich nicht genug lahmte. Mein Pferd bekam also eine Woche lang Schmerzmittel und als danach noch keine Besserung da war noch einmal eine Woche eine höhere Dosis. Dann konnte der Tierarzt keine Lahmheit mehr feststellen, aber ich merkte deutlich, dass mein Pferd nicht vorwärts gehen mochte, oft stolperte und enge Wendungen vermeiden wollte. Aufgrund eines Stolperns habe ich mich dann mit Herkules überschlagen. Wir hatten beide ein paar Prellungen abbekommen und hatten also erst mal Reitpause. Danach ging er immer noch klamm (nur ich konnte es beim Reiten merken, Zuschauer konnten es nicht sehen und hielten es für Einbildung) und ich ließ ihn osteopathisch untersuchen. Es war aber alles in Ordnung. Trotzdem ging mein Pferd immer mehr Schweinepass und verspannte sich. Also fuhr ich mit ihm in die Tierklinik. Dort war ein sehr gründlicher Tierarzt, der mich immer wieder auf hartem und auf weichem Boden vortraben ließ und dann auch feststellte, dass es mal besser, mal schlechter war. Er spritzte die Vorderbeine dann nacheinander, aber nach wie vor war das gleiche Ergebnis, er lahmte sporadisch. Dann wurden in der Klinik noch von den Beinen und den Hufen Röntgenaufnahmen gemacht, weil der Verdacht auf Hufrolle da war. Aber alles war in Ordnung. Auch dieser Tierarzt wurde von mir auf die Vorgeschichte der Hufrehe hingewiesen, schloss das aber auch mit der Begründung auf die minimale Lahmheit aus. Wieder einmal bekam ich für meinen Herkules nur Schmerzmittel. Dann fuhr ich in den Sommerurlaub und die Pferde hatten frei und wurden von meiner Freundin betreut. Herkules kam wie immer nur stundenweise mit Maulkorb auf die Wiese. Nachdem ich aus dem Urlaub zurück war wollte ich natürlich reiten und habe mich fürchterlich erschreckt, als ich an beiden Vorderhufen am Ballen nässende Stellen fand. Innerhalb von einer Nacht rissen die Ballen auf und es entstanden an beiden Vorderhufen zwei Löcher, in die eine Kinderfaust hinein gepasst hätte.

Pferde Erfahrungen

Der Tierarzt hatte so etwas noch nicht gesehen und erklärte mir, nun, es sei wohl doch eine Hufrehe gewesen, die mein Pferd nun zum „Ausschuhen“ gebracht hätte und das würde nur in ganz wenigen Fällen hinten an den Ballen passieren und es würde Monate dauern, wenn überhaupt, bis Herkules wieder laufen könnte. Ich habe ihn nun zweimal täglich neu verbunden und mit Laser akkupunktiert, um die Wundheilung zu beschleunigen. Gleichzeitig fand ich im Internet die Seite über Hufrehe von Frau Nehls und wie jeder, der sich an einen Strohhalm klammert, habe ich sofort eine Biofeld-Haaranalyse machen lassen und Herkules zusätzlich mit den Empfehlungen gefüttert. Die ganze Ernährung habe ich nach Anweisung von Frau Nehls umgestellt. Der Tierarzt wunderte sich dann schon, dass die Wunden sich doch so relativ schnell (8 Wochen) schlossen und Herkules schon wieder so munter war. Nach konsequenter Fütterung der Empfehlungen, konnte ich Herkules nach wenigen Monaten schon wieder voll reiten und er war wieder wie früher ein tolles, lauffreudiges und taktrein töltendes Pferd. Hätte ich früher auf mein Gefühl gehört und von Frau Nehls erfahren, hätte ich meinem Pferd monatelange Schmerzen ersparen können. Ich werde die Fütterung auf jeden Fall weiterhin so fortführen. Mein Schmied ist mit den Hufen sehr zufrieden und meinem Pferd geht es bestens. Ich hoffe für meinen Herkules, dass er auf diese Weise mit aller Vorsicht auch im kommenden Sommer mal wieder auf die Weide darf und nicht nur auf dem Paddock bleiben muss. Vielen, vielen Dank auf diesem Weg nochmals an Frau Nehls. Meike Schmidt

„Sabine Wittmann“ farandi01(at)yahoo.de schrieb: Hallo Frau Nehls! Ich wollte Ihnen mal einen Überblick verschaffen, wie es mit Fari gerade aussieht! Also es geht ihm wunderbar, Fell ist toll, gewachsen ist er auch, kann aber an den Hufen liegen, die sind wahnsinnig gewachsen. Fari schleckt seine Empfehlungen übrigens immer mit Hingabe auf. Kein Wunder, das riecht alles auch sooo gut!

„GRAF inga“ grafinga(at)wanadoo.fr schrieb: Bijou (Die Vorgeschichte) Bijou kam am 27.April 1998 zur Welt. Sie war ein schnüseliges und sehr lustiges Fohlen. Immer zum Spielen und Galoppieren aufgelegt. 2 Jahre später fing das ganze Elend an. Sie konnte immer schlechter gehen. Es gab kein Galopp mehr. Der Tierarzt verpasste ihr mehrere Spritzen, was nur für ein paar Tage die Schmerzen nahm. Ich machte auch Kuren mit Homöopathie, leider half das gar nichts. Im Sommer besserte sich allmählich der Zustand und sie ging wieder freiwillig auf die Weide. Im Herbst ging es wieder von vorne los. Oft lag sie einfach nur im Stall und fraß liegend. Schrecklich! Über das Internet fand ich dann einen Tierarzt der Pferde-Spezialist war. Ich bekam auch gleich einen Termin. Pferdeerfahrungen Hufrehe

Der Pferdedoktor untersuchte sie gründlich und machte von den Hufen Röntgenbilder. Ich hatte Angst, dass ich mein Pony einschläfern lassen müsste, aber er beruhigte mich und meinte, zuerst werden wir mal die Hufe anders schneiden und dann bekommt sie vorne Hufeisen und zwar umgekehrt montiert, die Öffnung nach vorne. Die müssen allerdings alle 3 Wochen gewechselt werden. All das taten wir dann auch und ihr Zustand verbesserte sich wohl, aber von „FIT-Sein“ keine Spur. Sie bewegte sich zwar, aber es war, als ginge sie auf Stelzen. Nach 4 Monaten wurden die Eisen wieder ganz entfernt und im Herbst ging alles wieder von vorne los. Also von Heilung, im eigentlichen Sinne, war nicht die Rede, nur, dass sie weniger Schmerzmittel brauchte. Nun fing ich an im Internet zu stöbern. Es muss doch was geben, was meinem Pony hilft! Im September diesen Jahres kam ich durch Zufall auf die Internet-Seite von Frau Nehls. Ich druckte alles aus, was es zu diesem Thema gab und zeigte dies am Wochenende meinem Mann. Er war sehr, sehr skeptisch und meinte, außer teuer, wird es wohl wieder Nichts sein. Zugegeben, ich war es auch ein bisschen, aber die Hoffnung war größer! Ich will jetzt auch noch das ausprobieren! Kommt auch nicht mehr drauf an, haben wir schon so viel Geld ausgegeben… Also besorgte ich die Empfehlungen. Es war Dienstag, der 4. Oktober, als ich mit diesen dann startete.

Kurbeginn 4. Oktober 2005: Abends:  Ich gab ihr die Hälfte der angegebenen Menge der Empfehlungen, vermischt mit grob geraffelten Karotten. Da stürzte sie sich drauf! Die beiden darauf folgenden Tage machte ich dasselbe, immer morgens und abends.

Freitag, 7. Oktober: Morgens, ich kam wie immer mit der Traurigkeit in mir, dass das Pony wieder liegt, oft im eigenen Kot und nicht mal aufstand, wenn ich Heu nachfüllte. Welche Überraschung! Das Pony stand am Heurauf und wartete auf Nachschub! Sie lief zwar noch echt stacksig in die Ecke um ihre Äpfelchen loszuwerden, aber sie ging seit langem wieder in die Ecke!

Samstag 8. Oktober: Samstag und Sonntag versorgt immer mein Mann die Pony’s. Ich sagte kein Wort, gab ihm auch keine Medizin mit, ich sagte nur: später und er war der Annahme, dass ich immer noch täglich das Schmerzmittel gebe! Nach 1 Std. erschien er und meinte, ich glaube, heute braucht Bijou keine Medizin, sie ist sogar auf dem Weg nach draußen. Die Freude war groß. Natürlich brauchte sie Medizin, aber nicht die Chemie, sondern Natur pur! Mein Mann war natürlich total überrascht und ich erst: in der kurzen Zeit!

19. November: Bijou läuft immer besser! Heute hat mein Mann sie sogar kurz springen gesehen und wir werden am Tor zu unserem Haus auch wieder von ihr abgeholt und dann marschiert sie strammen Schrittes mit uns in den Stall. Es ist für mich heute noch wie ein Wunder!

25. November:  Heute hat sie einen wahrhaft längeren Galopp hingelegt und Mogli, der Wallach, schloss sich gleich an. Es war eine Freude, den beiden zu zusehen. Ihre Mutter Beauty glotzte den beiden so komisch hinterher, wenn die ihr Gesicht hätten sehen können!!!

28. November:  Heute ist sie wieder die so richtig das freche, kleine Biest! Wenn ihr was nicht passt, wird mal schnell kurz nach hinten ausgeschlagen. Kann mich schon gar nicht mehr erinnern, wann das zum letzten Mal vorkam. Jahre her! Und ihre blauen Augen haben wieder das Lausbubenhafte bekommen.

4. Dezember 2005:  Ich kann nur noch sagen, wir sind glücklich! Es macht endlich wieder Spaß, mit den Pony’s zusammen auf der Weide die „Äpfelchen“ zusammenzunehmen. Man wird von Allen begleitet und oft geht die Freude auch mit Bijou durch. Ich werde ihr die Empfehlungen weiterhin geben, denn wir sind froh, endlich ein schmerzfreies Pony zu haben. Inga Graf, Frankreich-70130 Savoyeux, Tel. +33 384 67 17 77    Fax  +33 384 67 03 94  E-Mail: grafinga(at)wanadoo.fr

„Sabine Ammann“ s.ammann-ds(at)t-online.de schrieb: Hallo Frau Nehls, Momo geht es besser!!! Nachdem ich das Equipalazone abgesetzt habe, lief sie den ersten Tag wieder etwas schlechter, hat sich aber wieder gebessert, auf weichem Boden läuft sie ganz gut, auf hartem noch sehr langsam, aber auch ihr Gesamteindruck ist besser und wenn’s Futter gibt, kann sie schon wieder mit den Hufen scharren. Die Empfehlungen gebe ich ihr wie besprochen, ich hoffe, dass es ihr weiter besser geht. Melde mich wieder bei Ihnen.  Herzliche Grüße Sabine Ammann-Schlau

Einige Monate später: „Sabine Ammann“ s.ammann-ds(at)t-online.de schrieb: Hallo Frau Nehls, nun möchte ich Ihnen mal wieder Zwischenbericht geben, wie es Momo geht: Der Abszess scheint zu heilen, sie lahmt nicht mehr, auch läuft sie, auf dem zur Zeit, sehr hart gefrorenen Boden sehr gut.

Erfahrungen mit Pferden

Am Sonntag ließ sie sich sogar zu ein paar Galopprunden mit Luftsprüngen hinreißen, als ich die Bande auf eine Weide mit frischem Schnee ließ. Die Empfehlungen bekommt sie täglich. Ich vermute inzwischen, dass Momo diese 2 Reheschübe dieses Jahr hatte, da die Weiden, die ich seit Frühjahr 2005 habe, vorher intensiv genutzte Mähweiden waren, die fleißig gedüngt wurden. Weiß noch gar nicht so recht, wie ich das im Frühjahr machen soll, auf jeden Fall langsam anweisen, Portionsweide etc.. Hätten Sie noch einen Tipp? Bis dahin viele Grüße Sabine Ammann-Schlau

Noch später: „Sabine Ammann“ s.ammann-ds(at)t-online.de schrieb: Hallo Frau Nehls, Sie dürfen raten, wer heute hoch erhobenen Schweifes im Schwebetrab und Buckelgalopp auf der Weide rumgesaust ist. Bis dahin, Ihnen eine gute Zeit Sabine Ammann-Schlau

„Diana Hren“ D.Hren@web.de schrieb: Seit der Erkrankung meines Hafis Silva sind nun schon einige Monate vergangen. Dank Ihrer Hilfe geht es dem Herzchen wieder richtig gut. Wenn Sie sich erinnern können – ich hatte Sie um eine Haaranalyse gebeten, weil der Dicke sehr starke äußere Symptome einer sogenannten Photosensibilität zeigte. Jetzt springt er wieder und freut sich des Lebens , äußere Symptome sind nicht zu sehen, alle Haare sind wieder da, alle Schwellungen zurückgegangen. Viele Liebe Grüße von mir und meinem Herzchen . Wir sagen hier schon mal herzlich danke für die tolle Hilfe !!!!!

„Meike Schmidt“ meike.schmidt(at)msetechnik.de schrieb: Hallo Frau Nehls, ich bin total begeistert, mein Herkules ist wieder total der Alte, er läuft wieder gern und töltet wieder taktrein ohne Probleme.

„Jutta“ Jutta(at)goeggel.de schrieb: Liebe Frau Nehls, Ihre Empfehlungen sind spitze. Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben. Meine Stute hat schon seit Jahren chronische/allergische Bronchitis (dieselbe, die dieses Jahr die Rehe bekommen hat). Die Husterei habe ich einigermaßen im Griff, aber sie hat im Herbst und im Frühjahr immer mal wieder Hustenschübe. Ich habe schon sehr, sehr viele Mittel ausprobiert. Ihre Therapie hat so schnell angeschlagen, dass ich sie nicht mehr husten hören habe seit der 1. Gabe. Sie steht bei mir im Offenstall am Haus, d.h. ich kann sie  immer hören.- Das wollte ich Ihnen mal eben kurz mitteilen… Viele Grüße Jutta Rösler

„Charlotte Aust“ Charlotte-Aust(at)web.de schrieb: Liebe Frau Nehls, entschuldigen Sie, dass ich in meiner letzten Mail noch so misstrauisch war. Die Hufe von Moritz sind sehr sehr viel besser geworden. Tausend Dank!

*Hufrehe – Mein Erfahrungsbericht …*

Michaela Broemel, mickeypc(at)web.de aus Frankreich:

Eigentlich könnte ich diesen mit einem Zitat aus Katja Ebstein’s Lied „Wunder gibt es immer wieder“ beginnen … Ich hätte wohl alles für möglich gehalten, aber nicht, dass meine Stute „Margarethe“ wieder so gesund werden würde, wie ich sie heute jeden Tag erleben darf! „Margarethe“ ist eine 12jährige Schleswiger Kaltblut – Stute, die den langen Weg von Norddeutschland nach Burgund auf sich genommen hat, da ich vor anderthalb Jahren hierher zog. Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass dieses Tier hier jemals so leiden könnte.Die ersten Monate verbrachte sie hauptsächlich mit anderen Pferden auf einer großen Weide, wo sie Zeit hatte, sich der neuen Umgebung anzupassen und sich von den Strapazen des langen „Umzuges“ zu erholen. Vermutlich fing es zu diesem Zeitpunkt schon mit ihrer Hufrehe an, wobei dies nicht erkennbar war, denn sie lief eigentlich ganz normal auf dem weichen Boden und machte nicht den Anschein, dass sie erkrankt wäre. Auch Tierarzt und Schmied konnten diesbezüglich anhand von Routineuntersuchungen nichts feststellen … Nachdem wir die Pferde dann über Winter wieder in den Stall brachten, war lediglich beim Ausreiten eine gewisse „Fühligkeit“ bei „Margarethe“ zu erkennen, was aber niemanden zu beunruhigen schien. Ich verließ mich eindeutig auf die sog. „Fachmänner“ und beobachtete zwar, aber ließ mich immer wieder überzeugen, dass mein Pferd gesund sei. Es wurde Sommer – die Pferde waren in entsprechender Laune und, wie konnte es auch anders sein, brachen sie uns einmal aus. Rasten durch das ganze Dorf, bis sie sich auf einer Luzern-Wiese niederließen, um ihren Gelüsten uneingeschränkt freien Lauf zu lassen. Für „Margarethe“ war dieser Ausflug allerdings verheerend!! Einen Tag danach konnte sie kaum noch einen Huf vor den anderen setzen und es bereitete Mühe, sie von Punkt A nach B zu führen. Unser damaliger Schmied (angeblich eine echte Koriphäe auf seinem Gebiet <- Ha Ha Haaaaaa!!) meinte, es handele sich hierbei lediglich um einen Muskelkater und hielt es nicht einmal für nötig, sich das Pferd anzusehen. Auch die Tierärzte ließen sich mehrmals bitten, bis sich dann endlich einer auf den Weg machte, mal vorbeizuschauen. Diagnose: Fourbure = Hufrehe! Die medizinischen Möglichkeiten sind in diesem Fall offensichtlich eher „beschränkt“, denn außer Schmerzmitteln, Cortison und Entzündungshemmer hatte der gute Mann nichts in seinem Repertoire. Dies half zwar kurzfristig, aber nicht langfristig. Nach 2-3 Tagen fiel „Margarethe“ gesundheitlich wieder auf ihren Anfangszustand zurück und es half einfach nichts auf Dauer. Eine Verbesserung ihrer Gesundheitslage war langfristig nicht zu verzeichnen … Tja – was tut man, wenn man nicht mehr weiter weiß und der französischen Sprache auch nicht so mächtig, und das Vertrauen in die Tierärzte irgendwie nicht mehr vorhanden ist? Ich jedenfalls klapperte das Internet ab und suchte Informationsmaterial, wie auch eine Möglichkeit, mein Pferd vor dem Abdecker zu retten. Zwischen all den Artikeln und Angeboten stieß ich auf Frau Nehls – und warum auch immer ich an ihrer Seite „hängen blieb“, es war die einzig richtige Entscheidung in diesem Moment gewesen! Ich nahm Kontakt zu Frau Nehls auf per E-Mail und es dauerte auch nicht lange bis sie mir zurück schrieb. Ich besorgte mir die Empfehlungen und wir tauschten diverse Mails aus, die mir sehr vertrauenswürdig erschienen und in denen man sofort erkannte, dass diese Frau weiß, wovon sie spricht/schreibt. Es geht hier nicht nur um theoretische Mutmaßungen, nein, denn sie war jemand, die das Problem am eigenen Leibe erlebte und mit Herz, Mut & Wissen ihr eigenes Pferd selbst erfolgreich therapierte!! Es ging ihr nicht lediglich darum, ihre Empfehlungen zu vermarkten, sondern sie stand mit Rat & Tat, egal zu welcher Tageszeit, immer freundlich zur Seite. „Margarethe’s“ Zustand verschlechterte sich von Tag zu Tag … es war wirklich schon 5 vor 12 und Frau Nehls erklärte sich bereit, uns in Frankreich aufzusuchen. Jetzt war ich mir sicher, dass alles gut werden würde, denn es gab hier vor Ort niemanden, der sich mit dem Problem „Hufrehe“ wirklich auskannte und Pferde an sich haben hier einen etwas niedrigeren Stellenwert als in den Regionen in Deutschland – das ist leider so. Als Frau Nehls in Frankreich ankam, schaute sie sich umgehend mein Pferd an und analysierte die aktuelle Situation, wo es doch einiges zu verbessern gab! Wir begannen sofort mit der Therapie. Auch die Tatsache, dass unser Stroh offensichtlich mit Halmverkürzer bearbeitet war, hatten wir nur Dank Frau Nehls herausgefunden!! Sie hat ein Blick für die Details und ein weitgefächertes Wissen über Dinge, die zumindest mir bislang noch nie zu Ohren gekommen waren. Noch während des Aufenthaltes von Frau Nehls verbesserte sich „Margarethe’s“ Zustand deutlich und es war einfach nur traumhaft zu erleben, wie sich das Pferd langsam (aber sicher) erholte … Ich bin Frau Nehls so unglaublich dankbar für all die Mühe und all das Verständnis, welches sie für ihre „Patienten“ aufbringt – ich wünschte, alle Menschen, die sich mit Tieren befassen, hätten ihre Einstellung! Es dauerte noch ein paar Wochen, bis „Margarethe“ wieder so fit war, wie wir sie einst kannten. Zu den von Frau Nehls eingeführten Maßnahmen achteten wir insbesondere auch darauf, dass „Margarethe“ wirklich nur das fraß, was gut für sie war. Das mit halmverkürzenden Mitteln behandelte Stroh wurde komplett weggeschafft und wir füllten „Margarethe’s“ Box mit über 1.500 Litern Torf aus, welches wir dann noch mit Hanf mischten. Wir waren auf dem einzig richtigen Weg … Nach langer Suche fanden wir auch entsprechende Bio-Bauern, die ihr Stroh naturbelassen weiterverkaufen. Heute, nach 4 Monaten, füttere ich noch immer die Empfehlungen und „Margarethe“ geht es wieder richtig gut!!!! Für mich ein kleines Wunder, zumal ich hier in Frankreich ganz bestimmt nicht die notwendigen Maßnahmen gefunden hätte, gäbe es nicht Frau Nehls, die wirklich keine Mühen gescheut hat, um zu helfen!! Sie liebt die Tiere und achtet sie vor allem … Das ist die beste Voraussetzung dafür, eine erfolgreiche Therapie zu bestreiten! Für alle, die auf der Suche nach Hilfe sind, so kann ich sie ruhigen Gewissens und aus gänzlicher Überzeugung an Frau Nehls verweisen!!Bitte lassen Sie keine Versuche an Ihren Tieren zu, die lediglich dazu dienen, Profit zu machen!! Unser französischer Tierarzt sagte, nachdem er „Margarethe’s“ deutlich  verbesserten Zustand zur Kenntnis nahm, nur: „Ich hätte aus medizinischer Sicht kein Mittel gehabt, welches auf Dauer wirklich hilft.“ Ich denke, diese Worte sprechen für sich und sind erschreckend zugleich!! So hätte man ein Pferd wochenlang mit starken Medikamenten behandelt mit dem Bewusstsein, dass es eigentlich nichts bringen würde …In diesem Sinne nochmals einen herzlichen Dank an Frau Nehls, die mir auch persönlich sehr ans Herz gewachsen ist … :-) Ich wünsche ihr alles Gute dieser Welt und weiterhin den Erfolg, für den sie sich mit Herz & Seele zu Gunsten der Tiere verschrieben hat und ich mir sicher bin, dass sie ihn wie bei unserer „Margarethe“ weiterhin erfahren wird!! Michaela Broemel, 21310 Beaumont-sur-Vingeanne, Frankreich, mickeypc(at)web.de

Zum Abschluss noch ein Kommentar von Claudia Nehls:

Als ich in Frankreich ankam und Margarethe untersuchte, glaubte ich selbst nicht, dass es irgendwie zu schaffen sei, das von mir liebevoll genannte „Gretchen“ wieder gesund zu bekommen. Die Hufrehe-Erkrankung war inzwischen bereits so weit fortgeschritten, dass die Zusammenhangstrennung deutlich zu erkennen war, was leider nur allzu oft keine Chance auf Heilung mehr zu hoffen lässt. Ja, was macht man bzw. ich in so einem Fall? Ich hielt es nicht für klug die Pferdehalter völlig zu entmutigen, klärte jedoch über die verheerende Lage „optimistisch“ auf, geradezu ein Balanceakt.. zwischen Leben und Tod.. Das Schlimmste, was mir hätte passieren können, wäre gewesen, wenn das Gretchen meinen Aufenthalt nicht überlebt hätte: ich setzte alles ein (Gott sei Dank spielten die Pferdehalter 100%ig mit..), um das zu schaffen!

Tierheilpraxis Erfahrungen PferdeDer Umstand der Halmverkürzer, der eine wesentliche Rolle spielte, dass Gretchen nicht gesund hätte werden können, war für mich der ausschlaggebende Faktor, dass ich der Meinung bin, manche Faktoren vor Ort müssen erfasst werden können und dies ist nur möglich, wenn ich vor Ort bin; bei einer telefonischen Auskunft kann man auf manche widrigen Umstände unmöglich eingehen, da man diese aus der Ferne nicht erfassen kann..

Ich glaube fast, keiner war über die Entwicklung froher, als ich es war, weil mein Aufenthalt nur dann einen Sinn gehabt hat, wenn das Gretchen wieder gesund würde und mir in den 10 Tagen unseres Aufenthaltes Menschen wie Pferde so an’s Herz gewachsen waren, dass es mich tief getroffen hätte, wäre alles umsonst gewesen.. Beeindruckt hat mich nicht nur das Bemühen um’s Gretchen, sondern auch die wahnsinnig nette Gastfreundschaft und dieses Gefühl „mich zu Hause zu fühlen“ bei doch „wildfremden Menschen“.. daher möchte auch ich ganz laut „Danke“ sagen..

Ich möchte Ihnen mal eine kurze Zwischenbilanz geben von meinem Pony Bijou: Obwohl wir ja ein wenig skeptisch waren, mein Mann mehr als ich, sind wir heute begeistert. Unserem Pony geht es gut. Letzte Woche ist es sogar im Stall rumgehüpft, was ich schon seit Jahren nicht mehr sah. Sie ist wieder richtig frech geworden, wie sie früher mal war. Alles super! Hoffentlich bleibt es so. Gebe ihr am Morgen und Abend eine kleine Hand voll von den Empfehlungen mit geraffelten Karotten. Ja, da wartet sie drauf, das liebt sie soooooo! Nun wünsche ich Ihnen noch einen schönen Abend Liebe Grüsse aus France Inga Graf und Bijou, „GRAF inga“ grafinga(at)wanadoo.fr

„Heidenreich, Jutta“ J.Heidenreich(at)wsd-s.wsv.de schrieb: Liebe Frau Nehls, Kismet ist diesen Sommer erstmalig allergiefrei. D.h. das Headshaking ist nicht aufgetreten ebenso kein Schweifscheuern. Darum möchte ich diesen Erfolg auf keinen Fall gefährden. Ich denke, dass alle Faktoren, wie z.B. die Empfehlungen, die natürliche Fütterung und die Offenstallhaltung dazu beigetragen haben. Und durch die viele Bewegung rund um die Uhr hat er absolut robuste feste Hufe bekommen, so dass ich nicht mehr darüber nachdenken muss, wie oft ich auf welchem Boden mit ihm gehen kann. Wir sind also rundum zufrieden. Ganz liebe Grüße und nicht zuviel Stress Jutta Heidenreich

„Charlotte Aust“ Charlotte-Aust(at)web.de schrieb: Liebe Frau Nehls, die Empfehlungen sind nun fast aufgebraucht, und ich dachte es ist an der Zeit ihnen zu schreiben. In Sachen stärkeres Hufwachstum hat sich leider noch nichts getan, aber es ist zum ersten mal eine deutliche Verbesserung der Fäulnis zu sehen. Es sind nur noch ganz wenige kleine Stellen vorhanden! An manchen Stellen lässt sich das Horn immer noch mit dem Finger entfernen, aber auch das ist besser geworden. Ich hoffe es hält sich auch, wenn es jetzt nicht mehr so trocken und sonnig bleibt. Ich werde auf jeden Fall weiter machen. Viele liebe Grüße von Moritz und Charlotte Aust

P.s.: Meine Hufpflegerin hat denn Unterschied sofort gesehen und auch gesagt, ich soll auf jeden Fall weiter machen….

„Monika Manser“ monika.manser(at)gmx.ch schrieb: Liebe Frau Nehls, Hören Sie meinen Freudenschrei??? Fiona geht es super! Sie springt rum wie ein „junges Reh“! Ich habe am 09.09.05 mit der Kur begonnen und nach anfänglichem Gefühl, dass sie eine „Erstverschlechterung“ hatte, was aber wirklich nicht zutraf, ist sie innerhalb kurzer Zeit viel beweglicher! Sie lief seit Monaten steif, hinkte, vor allem vorne rechts und nach gut einer Woche Kur, überholte sie beim Reiten (sie kommt als Handpferd mit) schon wieder das große Pferd! Ich nahm sie vorher schon immer mit, aber wir konnten nur im Schritt gehen. Jetzt ist sie so fit, dass ich als Einzige nach dem Reiten völlig geschafft bin ;-) Fiona frisst sogar die Empfehlungen pur, einfach so aus der Hand.  Ich muss ihr zwar immer noch gut zureden, dass diese ihr gut tun, und dann nimmt sie sie problemlos (natürlich nur mit dem Versprechen, dass es anschließend eine Möhre gibt :-) Der Hufschmied war vor 2 Wochen bei ihr, er wusste nichts von der Kur, er staunte, wie fit Fiona ist und wie gut sich ihre Hufe bereits erholt haben! Was empfehlen Sie mir, wie ich nach der 6-wöchigen Kur weiterfahren soll? Herzlichen Dank für alles! Für Ihre tolle, kompetente Beratung, Sie haben mir immer innerhalb kürzester Zeit, alle meine Fragen beantwortet, ich fühle mich nicht alleine und  habe so eine Sicherheit, dass ich alles richtig mache! Herzlichst grüßt Sie Fiona und Monika Manser

Fiona läuft zur Zeit viel besser als ich, denn ich habe einen gequetschten Fuß, weil mir das Pferd drauf gestanden ist! Keine Chance den Fuß in den Reitstiefel zu bringen, der einzige Schuh der passt, ist der Wanderschuh. Ich glaube, ich versuche es auch mal mit den Empfehlungen ….. :-))))

grafinga(at)gmx.ch schrieb: Liebe Frau Nehls, Heute sind es nun 2 Wochen, dass ich meiner Bijou die pflanzlichen Präparate verabreiche. Jeweils morgens und abends. Ich bin richtig erstaunt, wie das so schnell gewirkt hat. Bereits nach 2 Tagen ging mein Pony schon wieder mehrere Stunden nach draußen, was vorher vielleicht nur noch eine Stunde war oder gar nicht. Sie zog es vor, drinnen im Stroh zu liegen.

Erfahrungen mit Hufrehe

Nach 4 Tagen war sie die Erste die am Morgen den Stall verließ und draußen aus dem Heusack fraß. Jetzt hat sie ein bisschen Mühe, weil die Hufe zu lang sind und der Hufschmied erst am Samstag kommen kann. Trotzdem ist sie nachts draußen, bis ich sie reinhole. Wegen Gras, muss ich auf meiner Weide keine Angst haben, da wächst nichts gescheites mehr und 5 Ponys haben schnell mal abgefressen, was noch klein nachkommt. Durch die Trockenheit seit 2003 gibt es fast nur noch Unkraut. So, das sind mal meine ersten Ergebnisse. Ich hoffe sie macht weiter solche Fortschritte. Ganz liebe Grüße aus Frankreich Ihre Inga Graf und Pony Bijou

Andrea.Goetzinger(at)hawle.de schrieb: Mira geht es mit dem Sommerekzem wirklich sehr gut! Ich hätte nicht gedacht, dass die homöopathischen Mittel so schnell und gut anschlagen! Es gibt zwar schon immer wieder mal ein paar Stellen, die sie sich aufscheuert, aber bei weitem nicht mehr so schlimm, wie all die Jahre bisher! Ich danke Ihnen wirklich von ganzem Herzen! Bis bald! Ganz liebe Grüße aus Ainring!  Andrea Götzinger, Breitwiese 3 , 83404 Ainring

„Petra Schneider“ Petra.Schneider6(at)gmx.net schrieb: Hallo Frau Nehls, ich versuche mich jetzt an einem Erfahrungsbericht. Sie können gerne auch mit Namen, Alter und E-Mailadresse (pschneider@wwag.com) veröffentlichen. Mein mittlerweile 29-jähriger Wallach Avarus hatte schon Probleme mit der Lunge seit er ca. 10 Jahre alt war. Das Ganze Dilemma entstand wohl durch extrem schlechte Haltungsbedingungen in unserer ersten Unterkunft. Damals war ich noch ziemlicher Anfänger und wußte es noch nicht besser. Ein Tierarzt hatte sogar eine Dämpfigkeit diagnostiziert. Ich habe den Stall gewechselt und Avarus von einer Tierheilpraktikerin behandeln lassen. Es ging dann eigentlich viele Jahre ganz gut und Avarus hatte kaum Probleme. Schlimm wurde es dann, als er ca. 24 war. Immer wenn die Koppelsaison vorbei war und die Pferde hauptsächlich im Stall bleiben mußten, begann Avarus zu husten.

Meine Tierärztin hat ihn dann mit den üblichen Medikamenten bei Husten behandelt. Eigentlich sollte Avarus nasses Heu fressen und auf Spänen stehen. Da er aber leicht abnimmt, konnte ich ihn nicht auf Späne stellen und nasses Heu wollte er auch nicht fressen. Also mußte sein Husten im Winter ständig von meiner Tierärztin behandelt werden. Als er dann 27 war, hat sich sein Allgemeinzustand sehr verschlechtert. Zum Husten kam dann auch noch Mauke. Er wurde immer dünner, weil er nicht mehr richtig gefressen hat. Durch Zufall bin ich auf Frau Nehls gestoßen. Sie hat mir geraten eine Biofeld Analyse machen zu lassen, was ich auch getan habe. Das Ergebnis war wirklich sehr schlecht. Frau Nehls hat mir aufgrund ihrer Analyse einen Behandlungsplan geschickt. Durch ihre Empfehlungen wurde Avarus wieder richtig fit. Er hat seit zwei Jahren nicht mehr gehustet, hat zugenommen und wird von mir ca. fünf mal in der Woche in allen Gangarten geritten. Seine Lungen sind frei, was mir meine Tierärztin schon mehrmals bestätigt hat. Er steht nach wie vor auf Stroh, frißt trockenes Heu und kann leider im Winter nur bei Frost auf die Koppel. Ich denke ohne Frau Nehls Behandlung wäre das sicher nicht möglich.

Frau Maren Fahnster, E-Mail: Maren.Fahnster(at)gmx.de Meine fast 20 jährige Hannoveraner-Stute namens „Winesse“ leidet seit mehreren Jahren im Sommer unter extremen Juckreiz aufgrund einer allergischen Reaktion auf die so genannten Kriebelmücken. Von Cremes, Sprays, sämtlichen Hausmitteln und Lotionen hat nichts richtig geholfen. Auch hat eine Desensibilisierungstherapie durch den Tierarzt nicht den erwünschten Erfolg gebracht. Im letzten Sommer war es dann so schlimm, dass ich Winesse nicht einmal mehr putzen konnte, da die Bürsten ihre Haut so sehr irritierten, dass sie sich nur noch wälzen wollte. So stellte ich sie weiter weg auf eine Weide am Deich, da sich hier weniger Mücken aufhielten. Im nächsten Sommer kam sie dann nur noch nachts raus und stand in der kritischen Zeit im Stall, was das Ekzem allerdings nur leicht verzögerte. Zu dem Juckreiz kam hinzu, dass Winesse sehr träge und übergewichtig war, beim Führen oft stöhnte und zunehmend stolperte. Wie konnte ich meiner armen „Dicken“ bloß helfen? Ich suchte Hilfe im Internet und stieß so auf die Homepage von Claudia Nehls. Nach sofortiger und ausführlicher Beantwortung meiner E-Mail riet mir Frau Nehls zu einer Biofeld-Haaranalyse. Ich schickte Frau Nehls Haare meines Pferdes und hatte einige Tage später das Ergebnis.Winesse hatte neben dem Ekzem eine starke Stoffwechselstörung, Probleme mit den Entgiftungsorganen, wodurch sie so aufgebläht wirkte, da die Gifte nicht richtig abgeführt wurden und weiterhin eine Herz-Kreislaufschwäche. Ich hielt mich strickt am Behandlungsplan von Frau Nehls. So fing ich Anfang Juli an, Winesse mit den Empfehlungen zu füttern. Ausserdem fing ich wieder mit langsamen Ausritten an. Schon nach zwei Wochen konnte ich meiner „Dicken“ eine deutliche Linderung anerkennen. Heute, nach etwas über 2 Monaten (!!!) geht es Winesse schon wieder richtig gut, das Scheuern ist nur noch Nebensache, ihre Mähne und ihr Schweif sind schon wieder schön nachgewachsen, sie stöhnt nicht mehr, hat wieder enormen Vorwärtsdrang und freut sich auf der Weide ihres Lebens, und das sogar in der kritischen Tageszeit (das hätte keiner für möglich gehalten)! Ich bin einfach nur begeistert und kann mit reinem Gewissen die Empfehlungen und alles andere von Frau Nehls sehr empfehlen! An dieser Stelle noch mal 1000 Dank an Sie Frau Nehls! Viele Grüsse M. Fahnster

Jutta Sabrowski, drsabbo(at)t-online.de schrieb: Hallo Frau Nehls, Mein Shetti mit Namen Dicki ist 17 Jahre alt. Er war immer kerngesund und hatte nie irgendwelche Probleme. Seine Hufe waren immer Vorzeigehufe. Unser Schmied war immer begeistert von seinen Hufen. Vor 2 Jahren hatte er Probleme mit den Bronchien aufgrund von zu viel Staub auf der Weide bekommen. Das war nach einer Woche Behandlung wieder vergessen. Im Juni hatte er wieder eine Bronchitis mit Fieber, die antibiotisch behandelt wurde. Der Tierarzt meinte, es wäre eine Pferdegrippe, die im Moment in unserem Gebiet im Umlauf wäre. Nach dieser Behandlung bekam er Hufrehe. Es wurde ein Aderlass gemacht, Futter umgestellt, die Hufe wurden eingegipst. Die Beine wurden geröntgt und eine Hufbeinsenkung von 10 Grad diagnostiziert. Daraufhin habe ich Sie im Internet gefunden und mit Ihnen telefoniert und sofort die empfohlenen Mittel bestellt. Die Schmerzmittel habe ich sofort abgesetzt und siehe da, nach 3 Tagen hatte er keine großen Schmerzen mehr. Er begrüßt mich wieder wiehernd und drehte mir auch nicht mehr das Hinterteil zu.

„Ingo Pillepalle“ i_parpart(at)gmx.de schrieb: Liebe Frau Nehls, hier ist mein versprochener Erfahrungsbericht: Meine Stute Pilona ist 21 Jahre alt. Ich besitze sie, seit ihrem 5-ten Lebensjahr. Sie wurde die ganzen Jahre regelmäßig geritten und war eigentlich nie richtig krank, von kleineren Verletzungen und dem Älterwerden mal abgesehen. Ihre Vorderhufe wuchsen immer schon sehr langsam und sind eher weich, so dass sie seit jeher vorne beschlagen war. Anfang Juni 2004 stand sie dann plötzlich mit großen Schmerzen in der Box. Sie war mir die drei Tage zuvor schon ein wenig müde und abgeschlagen vorgekommen und sehr klamm gelaufen. Da ich das Rehe-Krankheitsbild jedoch überhaupt nicht kannte, gab ich Weiderangeleien, ihrem fortgeschrittenen Alter u.s.w die Schuld und schonte sie nur ein wenig. Nun war es aber nicht mehr zu übersehen, dass da was ganz Schlimmes mit ihr sein musste und ich alarmierte sofort den Tierarzt. Der diagnostizierte Hufrehe im fortgeschrittenen Stadium und verordnete: Eisen ab, nasser Sand in die Box, starke Medikamente und 0-Diät. Die Prognose sei sehr schlecht, schon wegen des Alters, sagte er mir. Es war schrecklich, sie so leiden zu sehen. Ich war völlig geschockt und durchstöberte sofort erst mal das Internet nach allen Informationen, über Hufrehe. Dabei stieß ich glücklicherweise auf Ihre Seite, Frau Nehls, wofür ich sehr dankbar bin. Die ausführlichen Informationen und Erfahrungsberichte, sowie meine grundsätzlichen Neigungen zur ganzheitlichen Medizin haben mich dazu bewogen ganz schnell bei Ihnen anzurufen. Ihre Empfehlungen wurden zügig verabreicht. Nach zwei Tagen ging es Pilona dann so viel besser, dass keine weiteren schulmedizinischen Medikamente mehr verordnet werden mussten. Von nun an bekam sie wieder ein wenig Heu und Stroh zum fressen. Nach einer weiteren Woche (ca. 2 Wochen nach Ausbruch der Rehe) konnte sie wieder vorsichtig beschlagen werden (Spezialbeschlag mit Silikon und Steg). Sie war quietschvergnügt und wollte laufen. Also fingen wir langsam mit Schrittführen an und nach weiteren 3 Wochen konnten wir dann wieder mit dem Traben beginnen u.s.w. Den Weidegang haben wir für den Rest des Jahres aber lieber sein gelassen. Ich brauche wohl nicht erwähnen, dass das rehekundige Umfeld (Tierarzt, Schmied, Stallkollegen) sich sehr gewundert hat, dass es ihr so schnell besser ging. (Aber von ihren Empfehlungen wollten sie leider nichts hören). Bis heute läuft Pilona einwandfrei, von einem kleinen Ausrutscher Anfang Mai diesen Jahres mal abgesehen. Da hatte sie einen minimalen Rehe-Schub auf dem li Vorderbein, wahrscheinlich, weil ich beim Anweiden mit den Empfehlungen gegeizt habe. Mittlerweile ist sie wieder halbtags auf der Weide, wird geritten und ist putzmunter. Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Inga Parpart

„Doris Herrmann“ doris(at)profimakler.de schrieb: Liebe Frau Nehls! Ich füttere seit 2 Monaten meinem 20-jährigen Haflinger Ihr empfohlenes Mittel und seine Sehnenprobleme werden immer weniger. Lahmheit liegt keine mehr vor. Schritt und Trab sind wie immer fleißig, nur Galopp fällt noch schwer. Druckempfindlichkeit besteht noch und das Anheben der Hinterhand schmerzt scheinbar noch. Aber ich lasse ihm Zeit und werde alles empfohlene weiter geben.

Frau Mona Krebs, Petersberger Str. 115, 36100 Petersburg schrieb zur Biofeld-Haaranalyse: 10 Wochen Medikamentengabe für mein Pferd Tommy sind vorüber, deshalb anbei die neue Haarprobe zur Analyse, auf deren Ergebnis ich sehr gespannt bin. Tommys Zustand hat sich total verbessert, auch wenn er das Zuatzfutter nur in kleinen Dosen und mit viel Überredung gefressen hat. Absolut kein Husten mehr, glänzendes Fell und viel mehr Leistung. Zwischendurch wurde er sehr übermütig, was andere Pferde und Stallbesitzer ausbaden durften. So bricht er z. B. gern aus der Weide aus, um spazieren zu gehen. Nach einer einwöchigen Reitpause, aufgrund Mangel an Zeit, wollte er mit dem Galoppieren gar nicht mehr aufhören. Ich bin total verblüfft, ihn wieder in so guter Verfassung zu sehen und bin Ihnen unendlich dankbar. Selbst jetzt bei andauernder Hitze ist kein Pumpen der Bauchmuskulatur sichtbar und Reiten in jeder Gangart möglich.

„Tanja Brettschneider“ tanja.brettschneider(at)web.de schrieb: Hallo Frau Nehls, ich möchte mich bei Ihnen ganz doll bedanken! Durch ihre Empfehlungen hat meine Haflingerstute Maya super gute Hufe bekommen. Außerdem sind wir bis jetzt von einem Reheschub verschont geblieben.

„auto.geibel“ Auto.Geibel(at)t-online.de schrieb: Hallo Frau Nehls, ich möchte kurze Rückmeldung über mein Pferd Louis geben: Ich habe die Empfehlungen gefüttert. Es hat etwa 20 Tage gedauert, aber jetzt ist er aus dem „gröbsten“ raus. Er spielt wieder mit seinem Bruder und galoppiert rund und fröhlich über den Auslauf. Er scheint keine Schmerzen mehr zu haben und auch meine Akupunktur-Ärztin ist sehr zufrieden mit dem Verlauf. Wir haben 2 Akupunkturbehandlungen gebraucht. Die Haaranalyse war eine Bestätigung meiner Vermutung, dass die ganze Sache im gestörten Darm liegt.

Ines.Huegi(at)fwk.admin.ch schrieb: Hallo Frau Nehls, habe am 06. Juli mit der Maukebehandlung begonnen. Freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass die Krusten nun endlich weich werden und sich lösen. Habe in den vergangenen 2 Wochen mit denn beiden empfohlenen Präparaten mehr Erfolg erzielt als die letzten 2 Jahre mit diversen handelsüblichen Medikamenten. Wenn der Heilprozess weiter so verläuft, ist mein „Opa“ bald seine lästigen Mauken für immer los.

„Esther Rinkens“ schrieb: Guten Morgen liebe Frau Nehls, gestern Nachmittag habe ich die erste Ration gefüttert. Ohne erkennbare allergische Reaktionen, die bei anderen Kräutermischungen auftraten. Ich finde die Empfehlung riecht auch herrlich. Entweder war es Zufall oder Astrit hat sofort positiv darauf angesprochen. Jedenfalls hat sie in den letzten Tagen wieder vermehrt gehustet, da sie überhaupt nicht mehr inhalieren wollte und gestern habe ich nichts gehört- auch nach dem Winseln nicht- das hatte sich  zuvor sehr unschön entwickelt.

Birgit Hartmann, Schäfereiweg 10, 01705 Freital schrieb: Hallo Frau Nehls, ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass unser Brix seit 4 Wochen mit Ihrer Empfehlung behandelt wird und schon wieder lustig über die Weide galoppiert. Er läuft zwar auf hartem Untergrund noch vorsichtig aber ansonsten sind wir und unser Hufschmied sehr zufrieden mit ihm. Außerdem haben wir festgestellt, dass die Gabe sich positiv auf seine Sommerekzembeschwerden auswirkt. Er scheuert sich kaum noch !!! Vielen Dank noch einmal. Mit freundlichen Grüßen Birgit Hartmann

„christina kanies“ christinakanies(at)yahoo.de schrieb zum Ergebnis der Biofeld-Haaranalyse: Liebe frau nehls, so, nun ist es soweit. 10 wochen sind seit Therapiebeginn vergangen und ein paar Haare von Blue Chip Lobell sind bereits zu ihnen unterwegs. Wie schon unten erwähnt erkenne ich unser Pferd nicht mehr wieder, aber im positiven sinne. Seit ca. 3 wochen habe wieder mit dem reiten begonnen (ganz ganz langsam) und unglaubliche Szenen spielen sich auf der Trainingsbahn ab von einer Geschichte muss ich ihnen berichten, um sich ein Bild von Blue Chip Lobell zu machen. Es war Samstag abend und ich ritt richtung Trainingsbahn. Samstags wird immer rechts herum trainiert. Weil niemand mehr am Stall war entschied ich mich für links herum.

Tierheilpraxis Erfahrungen Pferde

Auf der Trainingsbahn angekommen kam mir dann doch nach der ersten Runde jemand mit Sulky entgegen. Als ich an Pferd und Fahrerin vorbei war, rief ich ihr zu, dass ich drehen und in ihre Richtung reiten werde. Gesagt getan konnte ich Blue Chip Lobell auch schon nicht mehr halten. Er wollte vorbei, vorbei an diesem Pferd. Ich war so überrascht, dass war Kampfgeist…Blue Chip Lobell hat Kampfgeist er hat nicht nur die lust sich zu bewegen wiedergefunden, sondern das ganze mit soviel power, dass es vorher in diesem maße nicht bei ihm gab. Auch kann ich ihn ohne Sorge satteln und seinen Rücken massieren. Die ruckartigen Bewegungen mit angelegten Ohren sind vorbei. Aber dass alles sind „nur“ die äusseren Erscheinungsbilder, wie es innen aussieht wird und muss die Biofeld-Analyse verraten. Ich habe den von ihnen empfohlenen Therapieplan durchgeführt. Viele liebe grüsse Blue Chip Lobell und Christina

„christina kanies“ christinakanies(at)yahoo.de schrieb: Liebe Frau Nehls, vielen Dank für das schnelle und positive Ergebnis der Analyse  ich würde mich freuen, wenn sie diese Geschichte (Erfahrung) veröffentlichen. Denn Wunder, wie dieses, darf man nicht für sich behalten wir werden mit der weiteren empfohlenen Therapie fortfahren und ich werde sie über alle weiteren Veränderungen informieren. Vielen lieben Dank sagen Blue Chip Lobell und Christina….bis Bald

„christina kanies“ christinakanies(at)yahoo.de schrieb: Hallo Frau Nehls, Blue Chip Lobell macht sich super. Wie ich schon in ihrem Gästebuch geschrieben habe ist unser Pferd nicht mehr wieder zu erkennen. Er läuft Zeiten in seinen Rennen, die ich niemals erwartet hätte. Ich bin so wahnsinnig stolz und überglücklich, dass es ihm so gut geht.

Dies ist leider nicht selten der Fall, daher ein Denk- und Handelanstoß für Pferdebesitzer, die Hufschmied/Hufpfleger erwarten:

„egner“ egner(at)imf-modellbau.de schrieb: Liebe Frau Nehls, habe nun bald die Empfehlungen aufgebraucht. Bei Sunshine, die zwischenzeitlich französische Eisen verpasst bekam, ist der Erfolg verblüffend. Man sieht, wie wunderbar der Huf heruntergewachsen ist. Auch bei Susi ist der Huf, seit ich die Empfehlungen gebe, sehr gut gewachsen, ist dann zwischenzeitlich auch schon mal auf weichem Untergrund übermütig galoppiert. Doch dann kam die Hufpflegerin am Montag vor 14 Tagen und hat nachgeschnitten. Am Dienstag ging Susi noch relativ normal, am Mittwoch fühlig und dann verschlechterte sich ihr Zustand von Tag zu Tag, so daß ich am Sonntag den TA rufen mußte, da ich wieder einen Reheschub befürchtete. Leider kann ja keiner sagen, ob das nun ein Reheschub oder eine Huflederhautentzündung ist, die  vom Schneiden oder vom Weidegang kommt (täglich ca. 1/2 Std. auf abgesteckter Weide, ca. 10 qm altes langes Gras). Der TA machte vorab Laserakupunktur und verabreichte einen Entzündungshemmer. Die Hufe weisen keine Wärme auf, jedoch hat Susi immer Pulsation im Mittelfußbereich, nicht sehr stark, jedoch eben immer. Wir polstern die Hufe seither, dann läuft sie ganz gut, beim Spaziergang auf der Wiese sogar ganz flott. Die Röntgenbilder zeigen, daß der Huf seit September letzten Jahres sich wieder ganz gut von oben herab eingehängt hat. Sohle hat sich auch schön gebildet, jedoch ist im letzten viertel noch eine leichte Rotation zu erkennen. Was mir auffällt, ist daß Susi aufgrund der Gabe von den Empfehlungen auch endlich wieder ein schönes Fell bekommt, deshalb glaube ich auch, daß die Hufe wieder in Ordnung kommen werden. Vielleicht ist sie ja aufgrund der vielen Schmerzen nun eben empfindlicher geworden und bekommt deshalb gleich eine Entzündung. Werde nun mit dem Hufschmid, der Sunshine beschlagen hat, einen Termin ausmachen, vielleicht entscheide ich mich auch für Eisen für Susi – was würden Sie tun? (Die Hufpflegerin korrigierte die Hufe meiner Ansicht nach viel zu stark und Folge war eine „normale“ Huflederhautentzündung. Ich riet, Susi erst einmal beschlagen zu lassen, die Empfehlungen weiterhin zu füttern und zukünftig unbedingt darauf zu achten, dass die Hufe nicht zu stark ausgeschnitten werden, C. Nehls) Mit freundlichen Grüßen with best regards IMF Modell- u. Formenbau GmbH 89186 Illerrieden Max-Eyth-Str. 6, Barbara Egner, Ass.GF Phone +49-(0)7306 96110, Fax      +49-(0)7306 961133, mailto: egner(at)imf-modellbau.de

„Petra Schneider“ pschneider(at)wwag.com schrieb zur Therapie aufgrund der Biofeld-Haaranalyse des Shivering Syndroms: Hallo Frau Nehls, ich glaube die Behandlung schlägt beim Avarus an. Ich habe das Gefühl, daß er beim Reiten lockerer ist. Und bei anlaufen tut er sich schon etwas leichter. Und er ist trotz Hitze ziemlich fit. Das erstaunt mich immer wieder, denn er steht den ganzen Tag in der Sonne. Zwar gibt es etwas Schatten auf der Koppel, aber er steht meistens in der Sonne. Und er ist trotz seines hohen Alters (am 20.06.05 wurde er 29) noch immer Chef in seiner Gruppe (insgesamt 5 Pferde). Auch beim Reiten ist er immer eifrig. Immerhin reite ich ihn noch ca. 4 mal in der Woche. Zwar hauptsächlich Schritt und Gelände, aber ich finde es trotzdem beachtlich. Auch Trab und Galopp klappt noch einwandfrei. Nach 5 Wochen:.

„Petra Schneider“ pschneider(at)wwag.com schrieb: Hallo Frau Nehls, ich habe ein paar Bilder von meinem „Hungerleider“ auf der Koppel gemacht. Die Bilder vom Bandolero sind leider nichts geworden. Ich komme mit der Kamera nicht so gut klar. Die Frau, die meinem Pferd den Bauch kratzen muß, ist die Frau Nagel, die Besitzerin vom Bandolero. Die Tropfen tun dem Avarus wirklich ganz gut. Er läuft gleichmäßiger und lockerer. Das „Hinterbeine in die Luft reißen“ macht er auch nicht mehr so oft. Am Putzplatz zu Seite treten schafft er nicht. Irgendwie, will er da sein „weißes Bein“ nicht bewegen. Dieses Hinterbein hebt er auch nicht zum Hufe auskratzen (schon seit 20 Jahren). Mit dem anderen Hinterbein ist es wieder besser geworden. Dieses Bein hebt er jetzt wieder einigermaßen willig zum auskratzen. Auch fällt ihm das „loslaufen“ wenn er irgendwo länger gestanden ist leichter.

Einige Wochen später: „Petra Schneider“ pschneider(at)wwag.com schrieb: Hallo Frau Nehls, Ich wollte Ihnen berichten, wie es dem Avarus geht. Das Ziehen auf der Koppel hat merklich nachgelassen. Auch läuft er Früh, wenn es auf die Koppel geht, flüssig aus seiner Box. Beim Reiten läuft er sehr locker in allen drei Gangarten. Probleme hat er noch beim Geben der Hinterhufe und beim Wenden auf engem Raumen. Da zieht er noch seine Hinterbeine ruckartig unter seien Bauch. Wollen wir jetzt wieder eine Kontroll-Haar-Analyse machen?

Petra Schneider“ pschneider(at)wwag.com schrieb: Hallo Frau Nehls, Der Avarus zieht seine Hinterbeine nicht mehr so häufig in die Luft. Auch alle anderen Symptome haben sich gebessert.

Erfahrungen mit Pferden

Und zugenommen hat er auch ein klein wenig. Habe ich Ihnen eigentlich schon erzählt, daß der Avarus kein einziges Mal mehr gehustet hat, seit er in Ihrer Behandlung ist? Und die Sache mit seinem Husten war echt immer schlimm.

Viele Grüße Petra Schneider

Sabine.Rosenbaum(at)Brinkhof-moers.de  schrieb am 25. Juni 2005 zum Sommerekzem ihres Tinkerwallachs Kimber, zur Biofeld-Haaranalyse mit darauf aufbauender Therapie: Unser 8-Jähriger Irish-Tinkerwallach  leidet unter einem starken Sommerekzem. Als Einjähriger litt er unter ständigem Durchfall und er kam einfach nicht durch den Fellwechsel. Damals schon hatte er mehr Juckreiz als normal und entlang des Scheitels am Mähnenkamm teilweise gerötete und leicht geschwollene Hautstellen. Die Tierärzte die wir heranriefen erzählen etwas von Umstellungsproblemen, die Kotproben waren ohne Befund. Da sich sein Zustand nicht besserte fuhren wir in eine Tierklinik, wo eine Ärztin arbeitet, die sich speziell mit den Problemen solcher Importe auskennt. Befund: Sehr starke Verwurmung mit hier unüblichen Würmern, Blindarmanschoppung und Entzündung durch eine von den Würmern verursachte Vernarbung am Blindarmausgang. Dadurch funktioniert der Transport der Nahrung aus den Blindarm nicht mehr richtig, es entsteht ein Stau. Außerdem war die Leber stark angegriffen. Nach einer speziellen Wurmkur bekam Kimber ein Leberschutzmittel (diese sollte sich dadurch wieder regenerieren) und er wurde nach einem Diätplan ernährt. Sein Allgemeinzustand besserte sich zunächst. Der nächste Sommer sollte aber seinen Juckreiz wieder verstärken. Blutuntersuchungen waren auf Allergien negativ und es wurde eine Klimaempfindlichkeit vorgeschoben. Die Leberwerte  hatten sich gebessert, aber man sagte eine leichte Abweichung würde ein Leben lang bestehen bleiben. Von da an verschlimmerte sich Kimbers Zustand im Sommer von Jahr zu Jahr. Es wurde mit Cortison gespritzt (was aber nicht den Erfolg brachte wie versprochen). Als ich dann sagte ich wolle das Zeug nicht mehr in ihn hineingespritzt haben, folgten Eigenblutbehandlungen und Echinazinkuren zur Imunstimmulanz (völlig falsch, das weiß ich jetzt, nachdem ich Frau Nehls kennen lernte auch). Ließt man ihren Artikel über Sommerekzem fällt es einem wie Schuppen von den Augen. Und nun kam, was kommen musste. Letztes Jahr war es so weit, dass mich jeden Tag mein Gewissen biss, wenn ich unseren Kimber sah. Das war kein Leben. Während die anderen Pferde in der Wiese fraßen, war er nur auf der suche nach einer Scheuerstelle. Was wir für einen Aufwand trieben, um alles mögliche abzupolstern oder sogar zu beseitigen, ist kaum vorstellbar. Aber Kimber fand immer neue Möglichkeiten sich bis tief ins Fleisch zu scheuern. Die Tierärzte gaben sich am Hoftor die Hand, aber keiner konnte helfen. Am Ende des Sommers war die Haut so geschunden, das er noch im späten November in die Tierklinik kam. Das Wetter ließ eine Weiterbehandlung  mit Waschungen nicht mehr zu. Die waren aber nötig, da das ganze Pferd so verhornt war, dass es nicht möglich war den Dreck des ständigen Welzens von ihm abzubekommen. Nach der Tortur des letzten Sommers (und noch Herbstes) stand eines für uns fest: So schwer es auch ist, so kann es nicht weitergehen mit ihm. Diese Quälerei zuzulassen hat nur noch etwas mit Egoismus zu tun. Die Lebensqualität von Kimber war in diesem Sommer gleich null. Die Möglichkeiten, die sich in einem solchen Fall auftun, sind nun auch begrenzt. Die eine ist: Einschläfern, sobald die Schmerzgrenze wieder erreicht ist….

Pferdeerfahrungen Sommerekzem

Dieser Gedanke zerriss mir fast das Herz. So suchte ich verzweifelt nach einem Platz für den Sommer in einer für Sommerekzemer günstigeren Gegend. Aber alle Leute die ich anrief  wollten von vornherein mit einem so extremen Ekzemer gar nicht  erst anfangen oder nahmen mir bei diesen Befund von vorn herein die Hoffnung. Bis ich durch Zufall auf der Homepage von Frau Nehls landete. Nach einem ausführlichen Telefonat ließ ich eine Haaranalyse machen, bei deren Ergebnis ich mir dann auch meine eigenen Haare raufte. Aber man kämpft und wir bekamen einen auf den Kimber zugeschnittenen Behandlungsplan und Ernährungsplan mit einigen Empfehlungen. Und es geschah, was ich im letzten Jahr noch nicht einmal zu träumen wagte. Wir haben Ende Juni und Kimber ist noch bei uns. Er ist die meiste Zeit des Tages sehr entspannt und ohne „Juckstress“. Hin und wieder zwickt’s natürlich, aber das ist schnell wieder im Griff. Kimber ist sehr Pflegeintensiv. Aber wenn man so einen Erfolg sieht, nimmt man das gerne auf sich. Kimber geht es im Vergleich zu den vorherigen Sommern blendend. Natürlich gibt es hier und da eine kleinere Macke, aber dank der wundervollen Empfehlungen verheilen diese im Fluge. Und das trotz Temperaturen bis teilweise 35 Grad. Schweifrübe und Bauchnaht sind sogar noch gänzlich unversehrt. Ich dusche Kimber jeden Morgen gründlich ab, was er sehr genießt und trage dann die lokalen Empfehlungen auf. Mit dieser Methode kommen wir am besten klar. Kimber tut es supergut und er hat im Sommer noch nie so eine geschmeidige glatte Haut gehabt. Und jetzt zu Frau Nehls Empfehlungen: So etwas habe ich ja noch nie erlebt. Kimber hat im Mähnenkamm immer schon Kraterförmige Löcher gehabt, die sich auf einmal auftun (im Sommer). Diese Löcher waren mit nichts zum abheilen zu bringen. Im Gegenteil. Sie haben genässt, geeitert und sind erst im Winter wieder richtig abgeheilt. Und jetzt?? Drei Tage, und weg das Loch. WAUW!!!!!! Da find ich keine Worte mehr. SUPER!!! So, jetzt wartet Kimber schon auf seine Dusche. Alles Gute Sabine Rosenbaum

„Sabine Rosenbaum“ Sabine.Rosenbaum(at)Brinkhof-moers.de  schrieb: Liebe Frau Nehls! Sie werden merken das ich einen ganz schön hohen Verbrauch an den Empfehlungen habe. Aber ich kann doch meine beiden Shettys unmöglich zugucken lassen, wenn es so etwas tolles zu futtern gibt. Ich füttere inzwischen die ganze Mannschaft seit ein paar Wochen mit diesen. Allen schmeckts. Kimber geht es immer noch gut. Und das obwohl wir mittlerweile August (!!!!!) haben. Der Mähnenkamm ist völlig unversehrt, ebenso die Schweifrübe und die Bauchnaht. Er hat lediglich entlang der Rückennaht ein paar Stellen, wo das Fell ausgegangen ist. Aber die Haut ist trotzdem nicht durchgescheuert. Das ich den Kimber so gut über den Sommer bekomme hätte ich nie gedacht. Ohne Ihre „Wunderwaffen“ währe Kimber zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit wieder nur ein bemitleidenswerter Schatten seiner selbst. Und so steht er fröhlich Schweifwedelnd bei seinen kleinen Freunden in der „Steppenwiese“ und braucht nicht ständig nach der nächsten Schubbergelegenheit Ausschau zu halten. Und dafür möchten wir noch einmal ein ganz dickes DANKE schicken.

„Sabine Rosenbaum“ Sabine.Rosenbaum(at)Brinkhof-moers.de  schrieb: Liebe Frau Nehls! Vielen Dank für das Ergebnis der Haaranalyse. Da sind ja alle Hoffnungen wahr geworden. Natürlich werde ich die von Ihnen vorgeschlagene Behandlung weiter fortführen. Kimber ist trotz eines absoluten „Mückenwetters“ ( feucht/heiß) in einem absolut tollen Zustand. Noch einmal vielen, vielen Dank für Ihre Mühen. Einen ganz lieben Gruß aus Moers, Sabine Rosenbaum

„Sabine Rosenbaum“ Sabine.Rosenbaum(at)Brinkhof-moers.de schrieb: Liebe Frau Nehls! Wie versprochen kommen hier ein paar Fotos. Leider ist Kimber nach der Morgendusche auch nass geblieben, da es heute bei uns Regnet. Aber das tut der Aussagekraft der Bilder keinen Abbruch. Heute ärgere ich mich, dass ich nicht auch schon in den letzten Sommern ein paar Fotos gemacht habe (nach dem Motto vorher/nachher). Aber wer Fotografiert schon gerne sein eigenes Elend. Das erste Bild zeigt Kimber in seiner ganzen glänzenden Pracht. Es ist zwar vom Entstehungsdatum nicht mehr so Brandaktuell (von Anfang Juli). Aber ich musste es Ihnen einfach mitschicken. Für mich hat dieses Bild nämlich eine ganz besondere Bedeutung. Es ist nach all den Jahren in denen Kimber bei uns lebt mein erstes Sommerfoto. Da diese Dokumente ja immer nur die schönsten Erinnerungen und Seiten des Fotografierten festhalten sollen, existieren sonst nur Winterfotos. Kimber im Schnee, Kimber im Regen und Kimber im Matsch. Die folgenden Fotos sind ganz neu. Also vom 09.09.2005. Eine ganz wichtige Sache muss ich noch anmerken. Der kurze Mähnenkamm und Schweifrübe sind nicht das Ergebnis irgendwelcher Schubberattacken, sondern das war ich mit meiner bösen Schere. Da Kimber in der ersten Saison seiner Behandlung nun ganz konsequent jeden Tag gepflegt wird habe ich mir ganz faul die Arbeit erleichtert. Nach den Empfehlungen am Anfang der Behandlung wuchsen nämlich plötzlich Haare, wo vorher keine zu erahnen wahren. Das heißt, Kimber hat einen Mähnenkamm und eine Schweifrübe wie ein Orientteppich der ersten Güteklasse. Da ist kaum ein durchkommen. Aber ich denke der Zustand der Haut spricht da für sich. Da Kimber an seinen weißen Stellen eine Baby-Schweinchenrosa Haut hat, leuchtet jede Scheuerstelle sofort in Ampelrot durch das Fell. Aber diesen Sommer gab es nicht die kleinste Stelle an der ganzen Schweifrübe. Lediglich am Mähnenkamm ist wie man sieht eine Fingerkuppen große Stelle, die nach ein paar Tagen schon wieder mit einer neuen Haut überzogen ist. Und die Rückennaht ist ein Meisterstück. Letztes Jahr war der ganze Rücken übersäht mit nässenden, eiternden Wunden. Die ganze Kruppe war total verhornt und verkrustet. Natürlich waren der Mähnenkamm und die Schweifrübe nicht besser dran. Ich wünsche allen Pferden und natürlich auch ihren Haltern, die ja nicht minder Leiden, dass sie auch so einen schon für die normale Vorstellungskraft an ein Wunder grenzenden Erfolg erzielen. Damit alle Zwei- und Vierbeiner noch viel Spaß miteinander haben. Ich kann das tolle Gefühl gar nicht beschreiben, am Weidetor zu stehen und zu sehen das unserem Kimber ein zweites Leben geschenkt wurde. Denn ich muss gestehen, wir alle hätten uns so eine Qual wie im letzten Sommer nicht noch einmal ansehen können UND DÜRFEN. Einen ganz lieben Gruß Sabine Rosenbaum

„Helma Lohkamp“ hlohkamp(at)web.de schrieb zu der Therapie aufgrund der Biofeld-Haaranalyse: Hallo Frau Nehls! Nach soviel Kummer jetzt endlich positive Nachrichten von meinem Isländer Lagsi. Das „pumpen“ hat deutlich nachgelassen, ja ist zeitweise völlig verschwunden. Nur in Streßsituationen tritt es noch auf, was wohl die Psyche macht. Mittlerweile kann ich damit aber sehr gut umgehen. Auch im Umgang ist er „einfacher“ geworden. Es gibt Tage, da ist er richtig zutraulich. Hin und wieder reite ich ihn sogar. Longiert wird er jeden Tag, da ich das Gefühl habe, dass ihm die gleichmäßige Bewegung sehr gut tut.  VIELEN DANK!!! Ich hätte eine derartige Besserung bei diesem Pferd nicht für möglich gehalten.

„Wagner, Heike“ H.Wagner(at)allweiler.de schrieb: Hallo Frau Nehls, ich habe für meinen Haflinger mit Hufrehe die Empfehlungen umgesetzt. Es geht Dasir viel besser, leider noch nicht ganz gut, wir müssen wohl noch etwas Geduld haben. Die Hufe sind enorm gewachsen, der Hufschmied wird wohl früher kommen müssen als geplant. Auf weichen Boden ist er absolut der „Alte“. Nur auf hartem Boden läuft er immer noch sehr schlecht, trotz Beschlag vorne (mit Silikonfüllung und Kunstoffplatte). Angeweidet wurde bei uns sehr langsam, jetzt sind die Pferde ab und zu über Nacht auf der Weide. Die Weide ist sehr mager, weil am Hang, wurde noch nie beweidet oder wirtschaftlich genutzt, es stehen hier nur ein paar Obstbäume. Wenn wir die Pferde morgens holen, geht er nicht schlecht aber er ist total kaputt. Er läuft langsam und macht einen müden Eindruck. Wir würden die Pferde gerne länger draußen lassen, ich traue mich aber nicht. Müßte vielleicht den ganzen Tag den Maulkorb dranlassen, nachts trägt er den nicht. Ich kann ihn nicht allein am Stall lassen, da würde er zu sehr leiden, er hängt sehr an seiner Herde. Vielleicht haben Sie schon mal mit solchen Symptomen Erfahrungen gemacht (Müdigkeit und Abgeschlagenheit nach Koppelgang).

SouvenirBette(at)web.de  schrieb: Sehr verehrte Frau Nehls,  Zu Ihrer Information möchte ich Sie wissen lassen, dass Poko immer noch keine offenen Scheuerstellen hat, obwohl wir schon sehr heiße Tage hatten und der Weidegang begonnen hat. Wir sind beide zufrieden. Liebe Grüße aus Rüdesheim Gabriele Bette

„Gaby“ gaby.josephs(at)onlinehome.de  schrieb: Hallo Frau Nehls, wollte Ihnen mal meine Erfahrungen mitteilen: Da der Haflinger meiner Eltern sehr mit Allergien geplagt ist, d.h. er auf alle möglichen Stechmücken, Baumpollen, Graspollen etc.allergisch reagiert, bin ich immer wieder auf der Suche nach zusätzlicher Unterstützung, was ihn neben der Sensibilisierungstherapie helfen könnte. Ich bin durch Zufall auf die Seite von Ihnen gestoßen und fand diese auch gleich sehr interessant und ansprechend und wollte auch gleich mal einige Empfehlungen ausprobieren, was mich auch davon überzeugt hat, dass die diese ihm wirklich Linderung verschaffen, wenn der Husten auch nicht komplett weg ist, er ist auf jeden Fall schon viel besser geworden. Zur Zeit hustet er wieder etwas schlimmer, was wohl auch an der derzeitigen Wetterlage liegt und jetzt auch schon viel Pollen unterwegs sind. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass ich dieses Jahr unseren Tierarzt nicht so oft bemühen muß. Alles in allem kann ich Sie wirklich nur weiter empfehlen!!!!

Andrea Goetzinger schrieb: Grüß Gott, Frau Nehls! Ich wollte Ihnen nur kurz Bescheid geben über mein Shetty Lady. Ich geb ihr jetzt seit 12 Tagen die Empfehlungen. Seit einer Woche bekommt sie jetzt keine zusätzlichen Schmerzmittel mehr und es geht ihr eigentlich recht gut. Wenn ich sie etwas spazieren führe und sie will lieber wieder zurück in ihren Stall mit angeschlossenem kleinen Paddock, kann sie auch schon wieder steigen und trabt dann sogar ein paar Meter. Nur wenn sie enge Kurven geht, ist es noch nicht so, wie es sein sollte. Anscheinend hat sie schon noch einen „Wendeschmerz“! Ich hoffe aber, daß sich das auch noch geben wird. Sie frisst alles sehr gern. Ich bin wirklich sehr froh, daß ich Ihre Seite und die Empfehlungen entdeckt habe, denn insgesamt macht meine Lady auch einen etwas lebhafteren Eindruck.

„christina kanies“ christinakanies(at)yahoo.de schrieb: Liebe Frau Nehls, im unteren Teil möchte ich ihnen gerne unseren Erfahrungsbericht den Empfehlungen mitteilen und dann habe ich noch ein Anliegen, was unser Trabrennpferd betrifft. Unser Pony Lisa quälte sich schon seit jahren mit Hufrehe, die wir aber immer wieder in den Griff bekamen. Im letzten jahr hatte sie dann aber einen sehr schweren Reheschub, so das wir schon mit dem schlimmsten rechneten.

Tierheilpraxis Erfahrungen Pferde

Den Tierarzt, den wir derzeit hatten, liess sich sehr viel Zeit bei uns zu erscheinen, da immer wieder Notfälle seinen Terminkalender aus der Bahn warfen. In der Zwischenzeit bin ich auf ihre Internetseite gestossen und habe mich spontan für die Empfehlungen entschieden. Heute sehe ich beide Produkte als großes Wunder an. Als der Tierarzt endlich Zeit gefunden hatte, bekam lisa schon 1 Woche die Empfehlungen. Er machte Röntgenaufnahmen und meldete sich zwei Tage später. Auch er konnte es nicht fassen. Die Röntgenaufnahmen sahen besser aus, als vermutet. Er verpasste unserer Lisa noch einen Hufreheschnitt und gipste die Füsse ein. Beim herumtollen auf der weide, verlierte sie diese aber. Unglaublich, aber sie tollte bereits wieder auf der Weide herum. Lisa ist so lebendig und immer wieder geraten alle ins staunen, wenn sie über die Weide läuft.

j.nordmann.student(at)larenstein.nl Liebe Claudia, ich habe mich sehr darueber gefreut,

Tierheilpraxis Erfahrungen Pferde

Toni mal wieder zu sehen und ihn auch weiterhin so gesund und munter anzutreffen! Ich kann dir nur immer wieder danken, dass du ihn bei dir aufgenommen hast und er es so gut bei dir angetroffen hat! (Pferd in stationärer Behandlung). Liebe Gruesse Julia

„Gödde, Ingrid, SUT“ ingrid.goedde(at)eads.com schrieb:
Hallo Frau Nehls, heute mal ein kurzer Bericht über den Gesundheitszustand unserer Hexe. Den Reheschub haben wir, Gott sei Dank in Griff bekommen, nachdem die Ursache erkannt wurde und jetzt auch behandelt wird. Ich glaube ich habe Ihnen ja schon mal kurz geschrieben, das bei Hexe Cushing festgestellt wurde. Sie kommt jetzt täglich ihre Pergolidetablette verabreicht und damit hoffe ich, diesen Tumor auf lange Sicht in Griff zubekommen. Ferner geben wir ihr täglich weiterhin die Empfehlungen und sowohl der Tierarzt wie unser Hufschmied können sich den schnellen und gesunden Hufwuchs nicht erklären. Die Hufsohle wächst gesund nach und ist auch bereits wieder ein Stückchen über dem freiliegenden Knochen nachgewachsen.  Wir sind alle wieder guter Hoffnung das sie es schafft und irgendwann wieder geritten werden kann. Wir sagen ein „herzliches Vergeltsgott“ für Ihre Hilfe. Selbstverständlich stehen wir für weitere Fragen und Erfahrungsberichte jederzeit bereit. Gestern war unser Schmied wieder da, er hat ziemlich viel wegschneiden können und das, obwohl ja im Winter der Hornwuchs nicht so schnell geht. Er konnte mal wieder mit der Hauklinge die Sohle bearbeiten und …. kein Knochen mehr zu sehen. Ich bin der festen Überzeugung das wir das nur Ihren Empfehlungen zu verdanken haben. Nun noch eine kleine Bitte an Sie: Wenn Sie Anfragen bzgl. immer wieder kehrender Reheschübe  bekommen oder Lahmheiten die nicht zum erklären sind, dann verweisen Sie doch bitte die Pferdebesitzer auch mal auf die Möglichkeit des „Cushing“-Syndrom hin, diese Krankheit ist mehr verbreitet wie wir denken oder wissen. Hätten wir einen Tierarzt zu Anfang gehabt, der diese Krankheit ge- und erkannt hätte, wäre unserem Pferd sehr viel Leid und vor allem die vielen Schmerzen erspart geblieben. Vielen lieben Dank für alles Ingrid Gödde mit einer fast gesunden Hexe

„Birgit Gutermann“ bi.gu(at)t-online.de schrieb: Hallo Frau Nehls, nachdem nun die Empfehlungen aufgebraucht sind, wollte ich Ihnen gerne einen kurzen Bericht über Djamilas „Laufzustand“ geben. Ihre Laufbereitschaft hat auf jeden Fall zugenommen, ganz und gar die „alte“ Djamila ist sie aber immer noch nicht.
Von daher würde ich gerne noch auf jeden Fall diese Haaranalyse mit sich anschließender homöopatischer Behandlung in Erwägung ziehen.

„Tamara Ritler“ tamara(at)blackdiamond.ch schrieb:
Hallo Frau Nehls, die ersten Empfehlungen sind beinahe aufgebraucht, wollte Ihnen kurz mitteilen, was ich bisher feststellen konnte. Innerhalb der ersten Tagen wurde mein Haflinger extrem fit und aufgedreht, ist er sonst schon aber man hat gemerkt das etwas anders ist, er nimmt die Empfehlungen gut und gerne an. Nun ist es ein guter Monat seit ich ihm diese gebe und die Hufe wurden schon einiges härter und bleiben schön in der Form ohne auszubrechen. Auch die Sohle hat sich verändert und ist nun schön gewölbt und er steht wieder schön auf dem Tragrand. Seit 2 Tagen sieht man am Kronrand eine ziemlich dicke neue Rille die das Wachstum ganz deutlich anzeigt!! Echt super!! Der Hufschmied konnte nun schon 2 mal korrigieren da durch das Wachstum die Hufe völlig krumm wuchsen was ja normal ist wenn man die Eisen runter nimmt…am Montag kommt er wieder und nun schauen wir mal ob es dieses mal möglich ist die vorderen Eisen auch weg zu nehmen. Bin sehr gespannt wie er geht ohne und wie hart das Horn ist…..Bin aber guter Dinge und ziemlich sicher, dass es möglich sein wird. Er wird dann gleich die Empfehlungen weiter als Unterstützung bekommen. Bin mir sicher, dass dies das einzige Mittel ist, dass so schnell und effizient hilft!!! Hab schon einige Leute, die mit großem Interesse die Fortschritte beobachten und auch daran interessiert sind, ihren Pferden so eine Kur zu verabreichen! Ihre Broschüre habe ich in unserem Reitgeschäft ausgelegt und das Interesse scheint sehr groß, da das Problem Hufe weit bekannt ist und immer wieder nach effizienten Lösungen gesucht wird.

„Tamara Ritler“ tamara(at)blackdiamond.ch schrieb:
Hallo Frau Nehls, die Eisen sind runter und mein Hafi läuft :o) Das wäre vor ein paar Wochen wohl nicht so gut möglich gewesen – gut es hat auch noch ziemlich geschneit und ich denke das hilft zusätzlich noch dass die Hufe nicht so schnell abgenutzt werden.

„Gödde, Ingrid, SUT“ ingrid.goedde(at)eads.com schrieb:

Hallo Frau Nehls, kurzer Zwischenbericht von unserer Hexe. Am Freitag war Hufschmied und Tierarzt da. Hexe hat durch die Hufbeinsenkung und die Entzündung die Hufsohle bis zur Strahlspitze die Sohle weg. Konnte man, wie einen blauen Fingernagel einfach abziehen. Rechts viel schlimmer, da kann man den Knochen erkennen. Das verwunderliche an der Sache ist, dass das Hufhorn sehr gut nachwächst und auch wieder hart wird. Sie läuft, für ihre Verhältnisse ziemlich fit und mag auch schon wieder allein aus der Box gehen und wenn sie nicht mehr zurück will, kann sie auch schon wieder steigen. Tierarzt und Schmied sind sich fast sicher, das sie es schafft und der Huf wieder so nachwächst, das sie laufen kann und sogar irgendwann wieder geritten werden kann.

krissi_frank(at)web.de schrieb:
Hallo Frau Nehls, die Empfehlung scheint seine Wirkung auf jeden Fall schon mal nicht zu verfehlen, das Fell wird wieder richtig glänzend. Also die Hufe scheinen schon etwas besser zu sein, zwar ist Fee nach dem letzten Ausschneiden am letzten Dienstag ca,. 3 Tage ziemlich fühlig gelaufen, vor allem auf Kopfsteinpflaster, aber der Hufschmied hat sie auch 1. extrem kurz geschnitten und 2. gesagt, dass der Huf schon etwas besser aussähe als beim letzten Mal ausschneiden. Das ist doch schon mal was. Schließlich ist diese Therapie unsere letzte Hoffnung, die Rehe wieder einigermaßen in den Griff zu kriegen. Wir wünschen ihnen schon jetzt fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch. Herzliche Grüße, Kristina Frank

„Sabine Wehler-Zacher“ sabinewz(at)gmx.de schrieb:
Hallo Frau Nehls, nochmals Danke für Ihre Empfehlung. Meine Hafistute hatte am zweiten Tag nach Eingabe, seit Wochen das erstemal keine warmen Hufe mehr. Heute waren wir zum Neubeschlagen in der Pferdeklinik. Blüte wurde zur Kontrolle noch einmal geröngt. Der akute Schub liegt fast 8 Wochen zurück. Der Tierarzt war sehr zufrieden mit dem Bild. Es hat keine weitere Senkung stattgefunden und das Sohlenhorn baut sich auch wieder auf. Wir können nun wieder mit spazieren gehen anfangen. Ich bin davon überzeugt, das die Empfehlung sehr zur Besserung beigetragen hat und werde sie weiterempfehlen. Viele Grüße aus der fast winterlichen Rhön. Sabine Zacher

„Manuela Hostettler“ manuela.hostettler(at)intergga.ch schrieb:

Übrigens wir sind sehr begeistert von den Empfehlungen, durch diese halten sich die Zecken weitestgehend von den Pferden fern. Mit freundlichen Grüssen Manuela Hostettler

„Tanja Schnepf“ tanja-schnepf(at)gmx.de schrieb:
Guten Tag Frau Nehls, es sind gut 3 Wochen vergangen, dass ich mit den pflanzlichen Präparaten bei meiner Stute Indra begonnen hatte. Bereits am 3./4. Tag konnte ich an ihrem Gang bereits erkennen, dass sie lockerer lief. Sie wirkte lebhafter und ich finde auch, dass sich ihr Haarkleid verbessert hat. Beim Longieren kam es auch das eine oder andere Mal schon vor, dass sie wie ein Wirbelwind um mich kreiste und ich Mühe hatte sie zu bremsen. Anfangs hatte sie vorne noch Alueisen drauf, die ich aber nachdem sie das rechte verloren hatte, abnahm. Zudem läuft sie in der Box auf dem Paddock, Sandplatz und der Koppel genauso gut, sodass ich es nicht mehr für besonders nötig halte, ihr wieder welche aufnageln zu lassen. Ihre empfohlene Kur ist nach den ganzen Versuchen wirklich das Wirkungsvollste und ich hoffe, das es für meine alte Dame noch weiter aufwärts geht. DICKES DANKESCHÖN für Ihr Engagement und Ihre Liebe zu den Tieren. Damit konnten Sie mir wirklich einen riesen Stein vom Herzen nehmen, denn ich war schon eine ganze Weile im Zwiespalt, ob ich ihr das Ganze nicht erleichtern sollte, indem ich den Arzt anrufe, der sie einschläfert. Mir ist klar, dass dieser Moment irgendwann kommen wird, aber solange es Etwas gibt, das ich versuchen kann und das Wirkung zeigt, solange will ich noch daran festhalten, um ihr noch einen schönen Lebensabend ermöglichen zu können. Ich bitte Sie noch um einen weiteren Rat. Mein Wallach – hatte ich bei unserem Gespräch kurz erwähnt – ist allergisch auf gewisse Pilze, Kräuter, Bäume etc. Nach dem Allergietest erhielt ich vom Tierarzt das Antiserum, mit dem ich ihn erst täglich und dann wöchentlich bzw. in größeren Abständen spritze.
Es geht im ganz ordentlich. Er hustet selten. Vom Futter her erhält er nasses Heu und Stroh. In seinem Müsli bekommt er 2x täglich Ihre Empfehlungen.
Er steht auf Hobelspänen. Da ich nicht wusste, ob er reitbar ist (vorher konnten wir nur noch kurze Strecken zurücklegen und er fiel oft beim Galopp und Trab in den Schritt, um langsam wieder nach Hause zu kommen). Meine Hufpflegerin meinte, ich sollte die Eisen entfernen (er ist nur vorne beschlagen, nachdem er etwa ein Jahr ohne Eisen ging und sich aber keine Besserung bez. Empfindlichkeit zeigte). Bevor ich jetzt nochmals Hufschuhe teste, wollte ich gerne Ihren Rat hören, ob ich trotz seiner Allergie bzw. Behandlung auch bei ihm eine Kur beginnen könnte, damit seine Hufe stabiler werden und schneller wachsen. Falls es hilft, könnte ich Ihnen auch den Allergietest zu kommen lassen. Dickes Dankeschön nochmals dafür, dass Sie meiner Dame für mehr Lebensqualität verhelfen und mir, dass ich ein kleines Stück dadurch glücklicher bin. Viele Grüße Tanja Schnepf, tanja-schnepf(at)gmx.de

„Gangl, Gabriele schrieb:
Hallo Frau Nehls, gestern Abend habe ich die Twinkle schon mal eingeölt, ich bilde mir ein sie war schon während des Einmassierens nicht mehr so ekstatisch, hat mir nicht die bevorzugten Stellen hingehalten wie sie es sonst immer tat, kann das sein? Als ich nach einmal rundherum wieder an der Brust angekommen war nahm sie den Kopf hoch wie immer, um sich in völliger Hingabe schubbern zu lassen, dann jedoch schien es, als sei die Wohltat des geschubbert werdens (also auch der Juckreiz?), doch nicht so toll und sie nahm den Kopf herunter und stand ganz ruhig. Anstatt mit dem Hinterteil beim massieren hin und her zu schaukeln, stand sie da mit gesenktem Kopf wie ein Westernpferd und schaute sich fragend manchmal nach mir um. Ein Hoch auf den Tierhalter-Plazebo-Effekt, vermutlich lag es daran, dass es ein sehr kühler windiger Tag mit wenig Insekten gewesen war und die Nächte nun auch schon frisch werden, dennoch werde ich den Eindruck nicht los das etwas anders ist, auch heute morgen als ich ihr über das regennasse Fell striegelte, wollte sie lieber fressen, so was gab es noch nie. Vielen Dank erst mal, ich werde die Sache weiter beobachten. Viele Grüße Gabriele Gangl

a.petri(at)reiss-kt.de schrieb:

Sehr geehrte Frau Nehls, hier ist mein Erfahrungsbericht über die empfohlenen Produkte: Meinen Haflinger – Mix „Merlin“ habe ich im alter von 4 Monaten 1995 aus einem Pferdetransport nach Polen freigekauft. Ich wollte Ihn als Beistellpferd zu für meinen 6jährigen Württembergermix. Er war sehr abgemagert u. völlig verwurmt. Mit Hilfe von Tierarzt u. Homöopathie wurde aus ihm wirklich ein Prachtkerl. Habe ihn dann eingeritten u. eingefahren. Dann kam im Frühjahr 2003 der Schock: Hufrehe !!! Das ganze Programm begann: Aderlass, Medikamente, Homöopathie, Sand und Torf in seine Box, Rehebeschlag usw. Es ging ihm dann auch wieder besser, habe ihn dann nur noch im Schritt geritten und nicht mehr gefahren.

Da meine Pferde den ganzen Tag auf der Weide sind, habe ich eine extra – Weide eingezäunt auf der nur sehr wenig Gras wächst. Merlin lief wieder gut, aber immer wieder hatte er dann doch Probleme und lief sehr steif. Dann kann das Frühjahr 2004 und er hatte im Mai 2004 wieder einen sehr schlimmen Reheschub. Ich war schon ganz verzweifelt. Aber Merlin hatte so einen Lebenswillen und kämpfte. Und dann habe ich das Internet durchstöbert und bin auf Ihre Seite gekommen. Und das war Merlins Rettung. Schon nachdem ich 2 Tage die Empfehlungen gegeben hatte, ging es Merlin bedeutend besser. Von Tag zu Tag ging es Merlin besser. Heute September 2004 geht es Merlin prächtig. Er läuft, als ob er niemals Hufrehe gehabt hat. Ich gebe ihm immer noch täglich die empfohlenen Produkte. Sonst bekommt er Heu u. Stroh gemischt u. ist täglich v. morgens bis abends auf der Weide. Kraftfutter bekommt er nicht. Ich reite noch im Schritt ein wenig oder laufe mit ihm spazieren. Er hat einen Spezialbeschlag, denn mein Hufschmied beschäftigt sich sehr viel mit Hufrehe u. selber erstaunt, dass es Merlin wieder so gut geht. Er wird seiner Kundschaft Ihre Produkte auf alle Fälle weiterempfehlen. Und alle die meinten, ich solle Merlin einschläfern lassen, können es kaum fassen, wie toll Merlin wieder läuft u. aussieht. Mein Merlin ist so ein wunderbares, anhängliches und liebes Pferd, dass er es absolut verdient hat ein schmerzfreies Leben zu führen. Und ich bin sehr froh, dass ich Ihre Internetseite entdeckt habe.
Liebe und dankbare Grüße vom Bodensee A. Petri u. Merlin

Gabriele Bette, Rheinstr. 31, 65385 Rüdesheim, Tel., Fax: 06722-2296:
Sehr verehrte Frau Nehls, heute möchte ich Sie wissen lassen, dass ich vor 5 Wochen auf der Suche nach einem Mittel gegen Sommerekzem für mein Pferd Poko – ein Friese/Knabstrupper – im Internet auf Ihre Seiten gestoßen bin. Poko leidet seit ich ihn habe (4 Jahre) sehr massiv unter diesem Sommerekzem, mit allem, was dazu gehört: Schweifrübe blutig gescheuert, Mähnenkamm blutig, der gesamte Bauchbereich kahl, trocken, blutig, Ohren kahl. Nachdem wir über Desensibilisierung, Eigenblutbehandlung etc. vieles getestet haben, entschlossen wir uns, die Behandlung mit Ihren Empfehlungen zu testen. Eigentlich wage ich es nicht auszusprechen, aber Poko ist nach nur 4 Wochen nicht mehr wund. Die Haare fangen an den kahlgescheuerten Stellen wieder an zu wachsen. Ich hoffe so sehr, dass diese Art von Behandlung weiter anschlägt. Mit freundlichen Grüßen G. Bette

„Bärbel Schneider“ fg-schneider(at)t-online.de schrieb nach 6 Tagen Fütterung:
Guten Abend Fr. Nehls, möchte nur kurz einen Zwischenbericht geben. Am vergangenen Mittwoch habe ich mit Ihrer empfohlenen Kur angefangen und die Jackie ist schon etwas munterer geworden. Sie geht freiwillig aus Ihrer Box und ich konnte mit ihr schon etwas spazieren gehen. Sie hat auch einen lebhafteren Gesichtsausdruck bekommen. Die hinteren Beine sind auch nicht mehr so dick angelaufen. Sie läuft freiwillig auf dem Paddock und auf der Wiese (habe sie ca. 5 Min. auf die große Wiese gelassen, kaum noch Gras, mehr ein begrünter Auslauf) einige Schritte.

„Bärbel Schneider“ fg-schneider(at)t-online.de schrieb:
Guten Abend Frau Nehls, heute ist der 11. Tag, seit wir mit Ihren Empfehlungen angefangen haben und die Jackie wird immer munterer und bewegt sich freiwillig immer mehr. Heute ist sie seit langem auf dem „Krankenpaddock“ (Paddock ca. 15 x 12 m mit sehr weichen Boden – KEIN GRAS) getrabt und ein paar Sprünge galoppiert, weil sie nicht als erste Mittags zur Futterzeit reingeholt wurde. Jeden Vormittag kommt sie für ca. 3 – 4 Std. mit einer andern älteren Stute (ebenfalls Beinprobleme) auf dieses Paddock. Am Mittag kommt sie dann wieder in ihre Paddock-Box und Abends gehe ich dann mit ihr etwas spazieren, kühle die Hufe und  beschäftige sie. Heute beim spazieren gehen war sie auch sehr ausgelassen und wollte schneller vorwärts gehen. Vor ca. 2 Wochen  ist sie so schlecht gelaufen, dass ich dachte ich müsse sie einschläfern lassen. Sie bekommt, außer Heu und Stroh,  3x am Tag jeweils eine gute Handvoll Ihrer Empfehlungen mit etwas Hafer und Mohrrüben gemischt. Habe noch eine Frage bezüglich der Graskoppel. Unsere Graskoppeln sind schon alle sehr abgefressen, es steht nur noch ganz kurzes Gras darauf, ich sage immer begrünte Ausläufe dazu. Ist es für die Stute schädlich, sie am Abend ca. 10 – 15 Min. einmal auf diese Fläche zu lassen???. – (Wenn ich mit ihr aus dem Stall  gehe,  möchte sie immer in Richtung Koppel laufen). Dies war wieder ein kurzer Zwischenbericht – Nochmals vielen Dank für Ihre super Arbeit. – Wünsche noch ein schönes Wochenende, bis bald per E-Mail oder Telefon. Liebe Grüße Bärbel Schneider

Und nach weiteren 3 Tagen:
Bin bei der Biofeld-Analyse schon etwas erschrocken, obwohl ich heute Abend beim Spazieren gehen mit Jackie, wirklich Mühe hatte die Stute am Stallhalfter zu halten, sie hat gebockt und wollte nur vorwärts gehen. (Wir haben wohl kurzzeitig unsere gute Erziehung vergessen, bei Whow stehen zu bleiben).

Da Jackie so munter ist, wäre es zu früh, sie im Schritt im Gelände oder in der Halle etwas zu bewegen oder soll die Stute weiterhin geführt werden?

Die Stallkollegen sind ganz verblüfft, dass die Stute wieder so munter ist und von selbst wieder läuft, hatten doch die meisten gedacht, sie würde bald nicht mehr leben. Noch einen schönen Tag und vielen Dank für Alles.

Nach 6 Wochen: Jackie ist sehr munter geworden und wir reiten jeden Tag, wenn das Wetter es erlaubt, im Schritt, ca. 1/2 Std., ins Gelände und sie läuft sehr gut, ist munter und aufgeweckt, dank Ihrer Therapie. Die besten Ergebnisse haben bei Jackie Ihre Empfehlungen gezeigt!!! Natürlich auch die von Ihnen empfohlene Futterumstellung.

„Gunter Seypt“ GSeypt(at)t-online.de schrieb:
ERFAHRUNGSBERICHT: Liebe Claudia, wir wissen nicht, wie wir uns bei ihnen bedanken können. Mit den Empfehlungen haben sie unserem Jonny das Leben gerettet. Unser Shetty Jonny (12 Jahre alt) hatte Hufrehe bekommen und ihm ging es jeden Tag schlimmer. Nichts half. Keinerlei Medizin und nicht mal die speziellen Rehe Eisen zeigten die erhoffte Wirkung. Wir waren verzweifelt und fürchteten, wir müssten ihn einschläfern. Er lag fast den ganzen Tag in seiner Box und auch sein seelischer Zustand ging den Bach runter. Dann lasen wir im Internet von Ihnen und beschlossen einen letzten Rettungsversuch zu starten. Wenn das nicht geholfen hätte, hätten wir ihn wohl eingeschläfert. Jetzt sind wir heilfroh, dass wir es nicht getan haben. Wir fingen zügig und zeitnah mit den Empfehlungen an. Die ersten 1-2 Wochen wurde er nur sehr langsam wieder etwas aufgebaut. Dann waren wir eine Woche im Urlaub und meine Schwester kümmerte sich weiterhin um ihn. Als wir wieder kamen, konnte er flüssig laufen. Es war wie ein Wunder. Unser kleiner Jonny galoppiert wieder über die Koppel. Allerdings sollte ich wohl erwähnen, das er jetzt auf einen Dreckplatz steht und dieses Jahr wohl auch kein Gras mehr sehen wird. Außerdem sind seine Hufe extrem gewachsen. Bow, das sind ein paar Raketen, aber sie sind nicht von Bakterien zerfressen, sondern es ist ordentliches Hufhorn. Ich kann ehrlich nur jedem, der eine Rehe krankes Pferd hat, Claudia Nehls empfehlen. Anfangs waren wir auch etwas skeptisch, aber nun sind alle Zweifel aus dem Weg geräumt. Das einzige an dieser fast perfekten Sache, sind die finanziellen Kosten.  Mit freundlichen Grüßen Fam. Seypt
Wer noch Fragen hat, kann uns auch gerne schreiben: GSeypt@t-online.de

„Annika Isleib“ Annika_I(at)web.de schrieb:

Halli Hallo, ich hatte das Gefühl , dass meine Stute die empfohlenen Mittel sehr gut vertragen hat . Im Gesamtbild sieht sie auch wieder richtig gut aus und ihre Lebensfreude kann man ihr wieder ansehen. Bisher hatte sie keinen neuen Schub und ich hoffe das sie jetzt fit bleibt.
Liebe Grüsse Annika Isleib

„Julia Bauer“ Hafifan.b(at)web.de schrieb:
Hallo Frau Nehls, meinem Dicken geht es dank Ihnen wieder gut, er ist sogar noch besser drauf als vorher und kann von den Empfehlungen gar nicht genug bekommen!! Er läuft viel lieber und nimmt langsam sichtbar ab, kurz gesagt es bekommt Ihm alles super gut!! Wir haben es bereits zwei Tage, nachdem wir angefangen haben gemerkt, dass es einfach wirkt. Ich kann es kaum glauben, aber es ist so! Er zeigt es mir jeden Tag!
Ich danke Ihnen für diese tollen Empfehlungen und für Ihre Hilfe, ich bin total froh! Danke auch für die vielen interessanten Info’s, wirklich toll was sie machen, ich habe auch schon alles an Freunde weitergegeben. Liebe Grüße und viel Erfolg bei Ihrer Arbeit. Julia Bauer

„petra messmer“ petra_messmer(at)hotmail.com schrieb:
Liebe Frau Nehls, Ich bin total begeistert. Bis jetzt gibt es noch kaum Anzeichen von Sommerekzem und seine Mähne und sein Schweif sind lang und voll wie nie. Ich habe Ihre Adresse einigen Bekannten von mir weitergegeben die mit ihren Pferden ähnliche Probleme haben. Besten Dank.

„Gunter Seypt“ GSeypt(at)t-online.de schrieb nach 5 Tagen Fütterung:

Hallo Frau Nehls, die Empfehlungen helfen gut. Unser Jonny kann sich jetzt schon ein kleines bisschen mehr bewegen. Zwar noch lange nicht gut, aber es geht berg auf. Jetzt wollten wir sie fragen, ob es sinnvoll wäre, wenn wir noch einen Aderlass machen würden oder ob sie uns davon abraten würden? Danke Fam. Seypt

„Nadine Kucil“ wym-kucil(at)weyermann-metallwaren.de schrieb:
Liebe Frau Nehls, erst mal möchte ich mich für Ihre schnelle Hilfe bedanken. Mein Pony bekommt jetzt seit ca. 3 Wochen die empfohlenen Mittel und ich würde sagen, es geht ihm blendend. Er bekommt zwar nur noch ca. 3 Std. Wiese am Tag muss sonst auf den Paddock stehen, aber er läuft prima, ich arbeite ihn wieder völlig normal und er schlägt munter mit seinen Hufen wieder gegen die Boxentür, wenn sein Futter nicht schnell genug kommt. Nix mehr zu sehen von einer Hufrehe!!! Ihnen noch einen schönen Tag. Viele Grüße Nadine Kucil, 40699 Erkrath

„Plekat“ J.Plekat(at)BBA.DE schrieb:
Hallo Frau Nehls, ich möchte über die Ergebnisse berichten. Die Hufe waren sehr abgenutzt bedingt durch die Veränderungen der Haltung (Gruppen-Fütterung von Heu auf einer befestigten Fläche). Die Vorderhufe haben sich sehr gut erholt, seitlich hat sich sogar wieder etwas Tragrand gebildet, die Eckstreben sind wieder sichtbar und auch Trachten haben sich gebildet. Bei den Hinterhufen ist der Erfolg plus minus 0. Da scheint der Abrieb einfach zu stark zu sein. Viele Grüße Jutta Plekat, Kiefernweg 8, 38179 Schwülper

(Anmerkung C. Nehls: Hier wurden ausschließlich einige Empfehlungen gefüttert ohne Optimierung der sonstigen Fütterung bzw. Haltungsänderungen etc.).

„Christian und Kirsten Guhl“ Guhl-Elmshorn(at)t-online.de schrieb:
Sehr geehrte Frau Nehls, hiermit möchte ich mich im Namen unserer ganzen Familie für die tolle Hilfe und wohl auch Rettung unseres Shetties Felix bedanken. Unser Shetty hatte letztes Jahr im Mai plötzlich einen ganz starken Reheanfall und unser Tierarzt kam und sagte nur: Wollen wir mal hoffen das wir ihn überhaupt am Leben halten können. Unsere Kinder die daneben standen brachen in dicke Tränen aus. Der Tierarzt machte erst mal 2 Röntgenbilder und einen Aderlass. Dann wickelte er seine Beine dick ein und wir mussten sie täglich kühlen. Der Tierarzt kam täglich und spritzte ihm täglich Schmerzmittel. Wir mussten ihm zusätzlich auch noch Schmerzmittel geben in Form von Paste. Alles half nix…. Der Tierarzt führte mit mir ein Gespräch indem er mir erklärte das es keinen Sinn mehr hat weil wir in 14 Tagen keinerlei Besserung erreicht hatten. Ich machte mich im Internet Schlau und bin auf Sie gestoßen….Ich schilderte Ihnen mein Problem und Sie sagten gleich das wir bestimmte Sachen ausprobieren könnten. Ich besorgte mir die Sachen zügig und wir fingen wenige Tage später gleich am Nachmittag an. Am Abend des nächsten Tages kam Felix schon nicht mehr so steif aus der Box als wir ihm die Beine kühlten wie sonst. Wir haben ihm dann Rehe Eisen machen lassen und eine Woche nach Behandlungsbeginn ist er beim führen schon immer hibbelig gewesen und wollte lospreschen. Wir ließen ihn dann aufs Sandpaddock wo er wie ein verrückter rumbuckelte und wieherte. Als wir am nächsten Tag auf den Hof kamen hatte unser Hofbesitzer ihn bereits ins Paddock gelassen und er kam uns wiehernd und trabend entgegen. Er ging zwar noch etwas steif aber das wurde von Tag zu Tag besser. Die Eisen haben wir nach 8 Wochen abnehmen lassen und unser Felix ist immer noch putzmunter. Wir hoffen das wir die jetzt wieder bald wieder kommende Weidesaison gut überstehen. Unser Tierarzt ist heute noch begeistert das er es geschafft hat. Die Diagnose des Tierarztes lautet aufgrund des Röntgenbildes: Felix hat vorne rechts 11 Grad und vorne links 8 Grad. Das Hufbein ist disloziert und hat keine Parallelität. Was das genau bedeutet weiß ich zwar nicht aber ich bin mir sicher das sie mir dies beantworten können… Vielen vielen Dank noch malMit frdl. GrußKirsten Guhl

„Petra Schneider“ pschneider(at)wwag.com schrieb:

Hallo Frau Nehls, ich muss Sie jetzt mal loben. Dank Ihrer vielen guten Tipps geht es dem Avarus viel besser. Ziemlich genau vor einem Jahr hatte ich ständig den Tierarzt zu Besuch. In dieser Herbst/Wintersaison hatten wir ihn noch nicht einmal da. Auch hat er noch nicht gehustet (was sonst in der Herbst/Wintersaison normal war), obwohl er kein nasses Heu bekommt, wie es mir der Tierarzt geraten hat. Das nasse Heu frisst er konsequent nicht. Dank Ihrer Empfehlungen scheint es ihm wirklich ganz gut zu gehen. Auch mit dem Laufen hat er viel weniger Probleme als im letzten Jahr. Das einzige was uns wirklich Sorgen macht sind die Hufe. Die Frau Heidenreich hat Sie ja schon angerufen. Viele Grüße aus Würzburg Petra Schneider  Und zwei Wochen später: Gestern bin ich im Gelände seit langem wieder mit dem Avarus galoppiert. Hat ihm total gut gefallen und keine Spur von Husten. Mein Kompliment, daß hat bisher noch keiner geschafft. Ich hatte bisher immer Probleme mit Husten und verschleimten Atemwegen und Kurzatmigkeit. Seit er Ihre Empfehlungen bekommt hat er gar keine Probleme mehr obwohl ich nur noch trockenes Heu füttere und der Avarus auf Stroh steht. Ich bin total begeistert.

„Sabine Schmitt“ sabineschmitt60(at)gmx.de schrieb:
Hallo Frau Nehls, anbei ein kleiner Bericht über die Wirkung der Mittel bei meiner Haflingerstute Maika. Ich füttere diese nun in der 5. Woche und habe festgestellt, dass die Stute nunmehr viel weniger fühlig läuft. Sie stolpert nicht mehr, die Sohle ist auf unempfindlicher geworden. Vor allem auf Schotter macht das Gehen viel weniger Probleme. Dazu muss ich sagen, dass Maika nun ca. ein Jahr barhuf läuft (natürlich mit angepasster Reitweise auf ementsprechenden Wegen).

Ich möchte Maika auf keinen Fall mehr beschlagen lassen und lasse die Hufen sehr regelmäßig alle 8 Wochen von einem Hufpfleger, der nach Dr. Strasser ausgebildet, ist bearbeiten. Er ist zufrieden mit dem Huf, das Horn bricht kaum aus, der Abrieb ist ziemlich gleichmäßig, aber das Hufwachstum ist sehr, sehr gering, das Horn das wächst wird praktisch zwischen den Hufpflegeterminen abgelaufen. (Bin gespannt, was er beim nächsten Termin sagt, denn als er das letzte Mal da war, habe ich gerade mit den Empfehlungen begonnen. Er hat übrigens Kundschaft, die ebenso von der Kur begeistert ist). Nach der jetzt 5-wöchigen Fütterung habe ich festgestellt, dass bis heute kein Horn ausgebrochen ist, und wie gesagt Maika viel entspannter und unempfindlicher läuft. Das ist schon eine ganz tolle Sache. Ich denke, der Huf ist auch schon besser gewachsen.

Die Öffnungen zwischen den Ballen (Spalt), die hin und wieder auftraten – laut Hufpfleger kommt das davon, dass der Huf sich noch dehnen muss, damit er seine optimale Form bekommt – haben sich schon fast geschlossen. Man kann also gut erkennen, dass sich was tut. Ich bin auf jeden Fall überzeugt von Ihren Empfehlungen und möchte aber das jetzige Hufwachstum weiterhin verbessern. Sicherlich ist es sinnvoll, gerade jetzt weiterzumachen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Sabine Schmitt Bischberg

„petra messmer“ petra_messmer(at)hotmail.com schrieb:
Liebe Frau Nehls, herzlichen Dank für Ihre herzige Mail und die netten Weihnachtswünsche. Auch Ihnen wünsche ich von Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr. Ich bin sehr zufrieden mit Ihren Empfehlungen!!! Apollo sieht blendend aus. Sein Fell ist kräftig und unglaublich glänzend und er hat sogar eine Mähne bekommen. Das hab ich an ihm noch nie gesehen, denn das war immer alles total durchgescheuert. Auch die vielen Schuppen sind weg. Ich bin schon sehr gespannt wie es ihm im nächsten Frühjahr mit seinem Sommerekzem ergehen wird – aber ich bin sehr zuversichtlich. D A N K E  und mit lieben Grüssen (ich halte Sie weiter auf dem Laufenden) PETRA MESSMER

Jakusch(at)t-online.de  schrieb:
Guten Tag Frau Nehls, ich wollte nur den Zwischenstand von Willy mitteilen. Ich weiß nicht, was Sie mir da empfohlen haben, aber eines weiß ich: Willy geht es so gut wie seit langem nicht mehr. Er läuft wieder über die Wiese, ist ausgelassen, wälzt sich wieder, legt sich zum schlafen hin, scheint schmerzfrei zu sein und ist einfach wieder super drauf. Ich werde natürlich weiter machen und laut Menge, haben wir jetzt etwa Halbzeit. Wie geht es dann weiter ?
Letzten Freitag ist Willy geimpft worden und der Tierarzt konnte nicht verstehen, dass er ohne Hufeisen und Schmerzmittel wieder so fit ist. Ich habe einem befreundeten Stall meine Erfahrung mitgeteilt und dort sind ebenfalls Rehepferde, so dass Sie in Zukunft wohl noch weitere Nachfragen aus dieser Region erhalten werden. Ich kann nur Positives über Ihre Behandlung sagen. Ich bedanke mich im Namen von Willy und melde mich noch mal. Ein schönes Wochenende Silvia Jakusch

„Heidenreich, Jutta“ J.Heidenreich(at)wsd-s.wsv.de schrieb:

Liebe Frau Nehls, wir möchten uns sehr herzlich bei Ihnen bedanken, dass es unseren Pferden durch Ihre Empfehlungen sehr viel besser geht und wollten Ihnen hiermit einen kleinen Erfahrungsbericht schicken: Bei dem 27-jährigen Wallach (Avarus) meiner Freundin wuchsen die Hufe seit längerer Zeit nicht mehr. Mein 7-jähriger Wallach (Kismet) war sehr fühlig auf steinigem Boden. Beide sind barhuf. Durch Zufall gelangten wir auf Ihre Internetseite und fanden alles sehr interessant. Wir beschlossen, Sie doch einfach mal anzurufen. Tja und wenn wir schon mal dabei waren, dachten wir uns, fragen wir doch mal ein bißchen intensiver nach. Eigentlich ging es uns hauptsächlich um den 27-jährigen, der gerade in der letzten Zeit von einen Problem ins nächste stolperte: Husten trotz ausreichend Bewegung an frischer Luft und nassem Heu, Durchfall, Mauke und Strahlfäule trotz täglich gründlicher Hufpflege und zweimal Misten am Tag, kaum Hufwachstum, schwerfuttrig (sie probierte alle möglichen Müslis, die er dann nach kurzer Zeit nicht mehr mochte) und dann wieder alles von vorn …

Wir hatten ein sehr ausführliches und nettes Telefongespräch darüber. Sie haben eine Futterumstellung empfohlen. Und er bekam einige Empfehlungen verordnet. Eigentlich hatte mein 7-jähriger außer seiner Fühligkeit keine besonderen Probleme. Aber das klang alles so interessant und schlüssig, dass ich dann doch genauer wissen wollte, ob denn mit meiner Fütterung alles in Ordnung wäre. Sie haben mir ebenfalls empfohlen, hier einiges zu ersetzen. Erst waren wir etwas skeptisch. Ob das wohl ausreichend wäre …? Aber wir entschlossen uns, es zu versuchen. Es dauerte eigentlich nur ca. zwei Wochen und man merkte den beiden Pferden an, dass es ihnen gut tut. Der 27-jährige war weniger steif als üblich, er begann ganz schüchtern zuzunehmen, das Fell glänzte mehr. Bei meinem 7-jährigen stellte ich zuerst ganz verdutzt fest, dass ich längere Ausritte machen konnte und er zügiger lief, weil er nicht mehr ganz so fühlig war. Das vermehrte Hufwachstum setzte dann nach ca. 5 Wochen ziemlich schlagartig ein. Irgendwie waren die Pferde auch ausgeglichener und zufriedener als vorher.

Auch bekam meiner eine gute Figur (er neigte ein bißchen zum Dickwerden). Begeistert von unserem Erfolg sprachen wir mit einer Freundin, die ein sehr dickes Pferd (Bandolero, 12 Jahre) hat. Kein Tierarzt, keine Diät, keine Therapie hatte bisher irgendeinen Erfolg gebracht, auch das Umstellen von Stroh auf Späne war erfolglos. Er wurde einfach immer dicker und dicker, obwohl er extrem wenig zu fressen bekam. Auffällig war auch, dass er nie richtig schwitzte. Sie entschloss sich, ebenfalls bei Ihnen Rat zu suchen. Als erstes wurde eine Haaranalyse gemacht, die ziemlich schlechte Werte aufzeigte. Er bekam ebenfalls einige Empfehlungen verordnet, um unter anderem den Stoffwechsel anzukurbeln. Zu unserem Erstaunen sollte er sogar von Späne-Einstreu wieder auf Stroh umgestellt werden. Gut wir dachten uns, das ist jetzt aber eine richtige Herausforderung für Sie. Wenn Sie hier auch nur einen geringen Erfolg erzielen, dann aber alle Achtung! Nach ca. 2 Wochen fingen wir an zu überlegen: sag mal, bilden wir uns das ein oder wird er dünner? Nein das kann nicht sein, das ist Einbildung! Oder doch ? Und er schwitzt … Es war keine Einbildung er wird tatsächlich dünner. Mittlerweile, nach ca. 5 Wochen Therapie musste sie sich gestern von mir einen kürzeren Sattelgurt geben lassen. Das hat bisher noch keiner geschafft! Wir sind alle drei begeistert, vielen Dank und liebe Grüße Jutta Heidenreich und Kismet, Petra Schneider und Avarus, Heike Nagel und Bandolero

Leserbrief zum Thema Hufrehe: Mein heute 12jähriger Norwegerwallach hatte im August 2001 seinen ersten Reheschub, der vermutlich durch eine neue Weide, die vorher nur gemäht wurde, verursacht wurde. Die Behandlung, mit Medikamenten wie Heparin, Rivanol, Neo Nitro OPT und Aspirin, dauerte ca. einen Monat. Da mein Pferd in einem Offenstall mit fünf anderen Pferden steht, mussten wir erst einmal eine provisorische Box bauen, in der er nachts eingesperrt war und sein Heu bekam. Tagsüber war er mit den anderen Pferden mit Maulkorb auf der Weide.

Er wurde vorsichtshalber geröntgt, wodurch man dann ersehen konnte, dass sich sein Hufbein schon ein wenig gesenkt hatte. Der damals behandelte Tierarzt machte mir dadurch nicht viel Hoffnung, doch es wurde besser. Nach seiner Genesung wurde er jeden Tag von mir geritten und weiterhin wie oben genannt gehalten, was ihm natürlich nicht sehr gefiel, da er die anderen Pferde aus der Box aus nicht sehen konnte.

Alles lief gut, bis er im März 2002 den zweiten Hufreheschub hatte. Nun ging die ganze Tragödie wieder von vorne los. Ich musste ihm schon vor dem Arbeiten Heparin spritzen. Alles wäre nicht so belastend für mich gewesen, wenn er sich nicht so gegen meine Behandlung gewehrt hätte. Für die Spritzen brauchte ich mehrere Helfer, da er stieg und ausschlug oder Personen an eine Wand drückte. Er war einfach nicht wieder zu erkennen. Auch das in Wasser aufgelöste Rivanol, dass ich ihm in seine Hufverbände geben musste landete oft auf dem Boden, da es bei seiner Rumtänzelei fast unmöglich war zu treffen. Das Aspirin, dass ich mit Wasser verdünnt ins sein Maul spritze hat er auch immer wieder rausgesabbert. Ich war körperlich und seelisch am Ende und vor allem wütend, schließlich ging es die ganze Zeit um sein Leben, dass ich retten wollte.

Glücklicherweise war er im April 2002 wieder gesund und ich konnte ihn wieder so halten wie schon oben erwähnt.
Doch wie es so schön heißt (ironischerweise): „Alle Guten Dinge sind drei“, hatte er im Mai 2002 den dritten Reheschub und wieder fing alles von vorne an, nur dass ich mir immer mehr einfallen lassen musste, um eine Behandlung überhaupt möglich zu machen.

Pferde sind eben nicht dumm. Da er die ganze Prozedur nun schon zum dritten Mal durchmachen musste, hatte er natürlich alle Tricks durchschaut.

Man musste ihn immer im Auge behalten, da er sich hin und wieder den Maulkorb auszog, wenn er auf der Weide stand. Schon früh morgens, wenn ich ihn zum Spritzen aus der Box holte war er aggressiv und ich musste mit aller Kraft gegen ihn kämpfen, sonst hätte er mich vermutlich quer durch den Paddock raus auf die Weide gezogen.
Ob man es glauben will oder nicht er wurde auch dieses Mal wieder gesund und steht heute wieder mit den anderen Pferden auf der Weide und im Stall. Ich ließ ihn schrittweise im Frühling diesen Jahres wieder Gras fressen, um die Darmflora daran zu gewöhnen. Anfangs nur 5 – 15 Minuten und steigerte langsam.

Verständlicherweise wird er jeden Tag (von mir und seiner Pflegerin, ohne die ich das vermutlich nicht schaffen würde) mindestens eine Stunde geritten, dadurch ist er nicht nur ausgeglichen, sondern hat auch eine gute Figur.
Seit er wieder sein „altes“ Leben führen kann ist er friedliebender, sanfter und lebensfroher.
Zusätzlich zur täglichen Bewegung bekommt er noch Empfehlungen von der Tierheilpraktikerin Claudia Nehls (info@tierheilkundezentrum.de).

Ich kann allen, die diese schwierige Zeit durchmachen müssen, nur sagen; mit viel Geduld, Ausdauer (seelisch wie auch körperlich), einem starken Willen und mit jemandem, der einem immer zur Seite steht kann man diese Krankheit besiegen. Wer Erfahrungen mit mir austauschen möchte kann mir eine E-Mail (Feuerball_Vera@web.de) schicken.

FN – Reitwart Rosa-Maria Ebner, Holzacker 11, 83064 Raubling (Horse Coaching: Vom Problempferd zum Idealpferd: Einzelunterricht, Workshops, Seminare, Fitness-, Wellness-, Fütterungsempfehlungen, Freiheitsdressur, Bodenarbeit, Reitunterricht, Tierkommunikation, Ganzheitliche Korrektur), Tel: 08035/99722, Mobil: 0171/7171384
schrieb:

Liebe Frau Nehls, danke für Ihre Hilfe bei meinen zwei Pferden (Hufrehe und Sommerekzem). Vor 2 Jahren bekam Gospel Huflederhautentzündung, hervorgerufen durch Vergiftung und überlagerte Hufrehe. Die Symptome waren nie ganz eindeutig. 4 verschiedene Pferde-Tierärzte und ein Tierheilpraktiker suchten 4 Monate lang. Ich war verzweifelt. Auch mit Röntgenaufnahmen, Blutbildern keine genaue Diagnose. Erst im letzten Moment konnte in der Tierklinik mit einem CT eine doppelte Hufwand ausfindig gemacht werden. In den Vorderhufen zwei große Löcher in der Hufwand (5-Markstück groß). Da las ich die Anzeige von Frau Nehls und den Empfehlungen. Ich hätte alles getan für mein Pferdchen, das so tapfer und voll Vertrauen ist. Frau Nehls hat mich so herzlich unterstützt, beraten, getröstet und Hoffnung gemacht. Zu jeder Zeit und ganz lieb. Nach einer Haaranalyse bekam ich die empfohlenen Produkte und gab sie Gospel, wobei ich auf Anraten die Schmerzmittel schon bald weglassen konnte. Zum Erstaunen der Tierärzte und auch der Tierklinik wuchs das Horn so schnell nach, dass es bei einem Hufverbandwechsel keiner glauben konnte. Gospel erhielt in der Tierklinik einen Hufrehe-Beschlag, den ich aber nach 2 Monaten wieder wegließ. Frau Nehls unterstützte mich auch hier mit Beratung für Barhufpflege und es hat prima geklappt. Bis heute ist Gospel Barhuf und ohne Probleme. Aufgrund der Haaranalyse bei beiden Pferden habe ich die empfohlene Fütterungsumstellung auf naturbelassene Mittel umgestellt. Mit Erfolg auch für Luna (Allergiker der höchsten Stufe). Auch hier habe ich einige Empfehlungen gegeben und die Vorschläge von Frau Nehls zur Behandlung befolgt. Nach 2 Jahren sieht Luna (Pinto-Pony schwarz/weiß) blendend aus. Mähne, Schweif, Bauchnaht nahezu perfekt. Luna ist jetzt 4 Jahre alt und als ich sie vor 3 ½ Jahren kaufte, völlig verhungert und verwahrlost, jetzt eine stolze Persönlichkeit. Gospel (Berber/Norweger-Mix Stute – Falbe -) war 6 Jahre alt (ich kaufte sie mit 4 Jahren als Problempferd), als sie krank wurde. Fast alle hatten sie schon aufgegeben. Doch Frau Nehls unterstützte mich so (denn Gospel und ich hatten nicht aufgegeben), dass wir so sensationell schnell und schmerzfrei helfen konnten. Es hat viel Mut, Entscheidungen und Geld gekostet. Doch Gospel ist jetzt 8 Jahre alt und dankt es mir jeden Tag, dass ich sie nicht aufgegeben habe. Nochmals vielen Dank Frau Nehls von mir und der kleinen Pferdeherde vom Offenstall (Gospel und Luna).

Referenz Pferd Toschka: Toschka leidet seit 1999 an einer allergisch bedingten Bronchitis. Damals wusste ich noch nicht viel darüber und lies voller Vertrauen mein Pferd von Tierärzten behandeln, teils mit Antibiotika, Spasmolytika, Sekretolyitka und Coritikoiden. Allerdings wurde es nie richtig besser und als sie sich im Dez. 02 erkältete, abrupt viele Kilos abnahm, und sie wieder mit Cortison und ähnlichem behandelt wurde, darauf aber allergisch reagierte, sagte mir der Tierarzt, dass man bei diesem Pferd nicht mehr viel machen kann, und eine Einschläferung bald in Frage kommen könnte. Ich war verzweifelt. Das konnte doch nicht alles gewesen sein. Ich befragte ein Tierheilpraktikerin und diese erstellte ein Haaranalyse mit Behandlungsplan per 200 Euro, ich musste mit 8 Mittel therapieren, die auch nach 3 Wochen keine Besserung brachten. So suchte ich planlos im Internet ein weitere Tierheilpraktikerin, und fand Claudia Nehls. Sie war meine letzte Hoffnung. Sie erstellte eine weitere Haaranalyse für weniger Geld mit Behandlungsplan. Ich therapierte mit 3 empfohlenen Mitteln. Nach einer Woche war eine Besserung zu sehen, besser gesagt zu hören. Toschka war so geplagt vom Husten, sie hatte nicht mal eine Minute Pausen zwischen der nächsten Attacke, sie tat mir so leid, doch nach einer Woche, beruhigte sich der Husten, und sie konnte wieder besser durchatmen. Sie konnte wieder entspannen, man kann sich nicht vorstellen, wie sich ihr Allgemeinzustand entspannte und sie schnaubte richtig ab, so froh war sie. Sie nahm auch wieder zu, Fell wurde besser und sie wurde richtig lebensfroh wieder. Nach ca. 6 Wochen konnte ich sie wieder ohne Hustenattacken richtig reiten, abgaloppieren, ins Gelände gehen, ohne dass sie pumpte, dass man dachte, das Pferd kippt jeden Moment um.  Stehen ist für sie nicht gut, sie muss immer in Bewegung bleiben, so wird die Lunge immer gut belüftet.

Auch die Umstellung ohne medikamentöse Einwirkung hat sie gut gemeistert. Ab und An merke ich, dass ihr Mund, Zunge, und im Ganaschen-Kehlkopf Bereich sich Wasser ansammelt, allergisch bedingt, an diesen Tagen, machen ich entweder gar nix, oder ich longiere sie, meistens ist diese Ansammlung am nächsten Tag weg und wir können wieder arbeiten miteinander. Ich bin sehr froh, Claudia gefunden zu haben, sie gibt mir viel Hoffnung und der Erfolg zeigt sich sehr schnell. Sie hat ein Gespür für ihre Arbeit und natürlich sehr viel Wissen. Ohne sie würde mein Pferd nicht mehr Leben, ich habe ihr soviel zu verdanken.. Danke Claudia, Mach weiter so, Tanja, Bei Fragen an mich: Tbeauty012(at)onlinehome.de, 0175-4157182, 09841-403671

Frau Natalie Hernandez, Maxstr. 37, 67133 Maxdorf und Mona schrieben:

Sehr geehrte Frau Nehls, mit diesem Brief wollte ich Ihnen noch einmal recht herzlich danken. Obwohl ich anfangs wirklich sehr skeptisch war, ob die Empfehlungen bei meiner sechsjährigen Stute Mona Wirkung zeigen würde, bin ich jetzt sehr angenehm überrascht. Ihr Sommerekzem macht sich nur noch am Bauch bemerkbar. Im Vergleich zum Vorjahr eine enorme Verbesserung, in dem sie sich Schweif, Mähne und Bauch blutig gescheuert hatte und wir schon am überlegen waren, ob wir sie nicht zum Schlachter bringen sollten, um sie von ihrem Leiden zu erlösen. Zum Glück haben wir dies nicht gemacht! Dieses Jahr ist sie Dank den Empfehlungen eine aufgeweckte und liebe Stute mit enormem Arbeitswillen. Mit freundlichen Grüßen Natalie Hernandez und Mona

„Denise Langenauer“ d_langenauer(at)swissonline.ch schrieb:

Auf der „Internetsuche“ nach einem Mittel gegen Sommerekzem für meinen dreijährigen Wallach stieß ich zufällig auf die Adresse von Frau Nehls. Ich schrieb ihr und schilderte das Problem des Pferdes. Umgehend erhielt ich von Frau Nehls Antwort mit Vorschlägen. Sommerekzem Erfahrungen

Ich stellte die Fütterung meines Wallaches auf die von Frau Nehls vorgeschlagenen naturbelassenen Fütterung und die Empfehlungen um. Den Winter über erhielt er innerlich nur alle zwei Tage die Mischung. Ich muss sagen, der Erfolg ist bis jetzt sensationell. Trotz der starken Mückenbelastung und der schon fortgeschrittenen Jahreszeit (Anfang Juni) scheuert sich das Pferd nicht mehr. Seine Mähne ist kräftig, an der Schweifrübe ist kein Haar weggescheuert und an der Bauchnaht ist auch keine Spur von Sommerekzem zu erkennen und das bei einem Pferd, welches sehr stark an Ekzem litt.

Ich bin begeistert von den Empfehlungen und der immer zuvorkommenden, netten und kompetenten Art von Frau Nehls, wie Sie einem versucht zu helfen. Allen, die ein Sommerekzemer haben, kann ich nur ans Herz legen, sich an Frau Nehls zu wenden. Ihr Pferd wird es ihnen danken. Wir sind jedenfalls begeistert. Ein herzliches Dankeschön von uns.

„Wenger, Janine“ janine.wenger(at)sunrise.net schrieb:

Guten Tag Frau Nehls! Unsere beiden Stuten Umbra (CH-Warmblut) und Célina (Freiberger) lieben die vorgeschlagenen Empfehlungen über alles! Célina, 17, war manchmal etwas steif vorne rechts, seit ich die Empfehlungen füttere, ist sie fit und munter! Und seit Umbra diese“verschlingt“, hatte sie nie mehr eine Kolik, obwohl sie jedes Jahr äußerst empfindlich auf frisches Gras reagierte (trotz jeglicher Vorsichtsmassnahme). Das freut mich natürlich sehr! Ich hoffe, dies bleibt noch den ganzen Sommer so :-) Die Hufe wachsen zwar noch immer relativ langsam aber sie brechen nicht mehr aus, sind fester und sehen sehr gesund aus Der Hufschmid war auf jeden Fall sehr zufrieden mit ihr. Liebe Grüsse Janine Wenger, Oberer Bühl,  CH-3087 Niedermuhlern

Monika.Keiper(at)Aareal-Bank.com schrieb:

Hallo Frau Nehls, mit der letzten Empfehlung war ich sehr zufrieden. Bisher hatte ich im Sommer immer das Problem, das die Hufe meines Pferdes brüchig wurden und der Schmied irgendwann kein Eisen mehr aufnageln konnte, was sich mein Pferd permanent abgetreten hat. Zu Beginn der letzten Weidesaison habe ich ihm dann die Empfehlung gegeben und hatte den ganzen Sommer über keine Probleme mehr. Das Horn wuchs und der Schmied konnte immer wieder genug wegschneiden. Wir konnten sogar einen Beschlagzeitraum von 8 Wochen einhalten (vorher nur 6). Gruß Monika Keiper > Keiper_monika(at)yahoo.de

„Ute Koch“ uteko(at)freenet.de schrieb:

Hallo Frau Nehls, hier kommt jetzt endlich der schon lange versprochene Erfahrungsbericht. Leider hat es doch sehr lange gedauert. Aber mein Computer war kaputt gegangen und ich mußte mir erst mal einen Neuen kaufen. Ich habe den Bericht als Word-Datei angehängt. Ich hoffe das geht in Ordnung so. Anbei noch Name und Tel.-Nr. meines Hufschmiedes. Er ist übrigens total begeistert von der Empfehlung und hat sie auch schon anderen Kunden weiter empfohlen. Thomas Zerwas > Tel.: 06474/8732. Meinem Pferd geht es sehr gut. Die Hufe sind echt toll geworden.

Ich melde mich bald telefonisch bei Ihnen. Viele Grüße > Ute Koch, Frankfurther Str. 108, 65520 Bad Camberg, Tel.: 06434/37919: 21 Jahre alte Holsteinerstute Die Stute hatte Probleme mit sehr brüchigem, spröden Hufhorn. Die Hufe rissen von unten hoch bis zu den Nägeln ein und brachen aus. So entstanden große Risse, in denen durch eindringende Feuchtigkeit das Horn faulte. Bereits zwei bis drei Wochen nach dem beschlagen waren die Eisen wieder locker. Wegen des nur sehr geringem Hufwachstums war ein neuer Beschlag zuletzt kaum noch möglich. Nach 3-wöchiger Gabe der Empfehlungen war ein deutliches Wachstum der Hufe zu erkennen. Schon der nächste Beschlag hielt wesentlich besser. Die Hufe brachen kaum noch aus. Mit weiterer Gabe verbesserte sich die Qualität der Hufe kontinuierlich, so dass der Beschlag jetzt problemlos 7-8 Wochen hält. Die Hufe reißen nur noch minimal bis gar nicht mehr ein.

Ihr Bericht, Ausgabe Nr. 9/2002 Sept., Seite 116 Sonderveröffentlichung von Frau Claudia Nehls

Frank Sieb, Monika Bréum, Schlicker Weg 45, 42659 Solingen, Tel.: +49/212/80144, Fax: +49/212/3801772, Mobil: +49/172/8640857, Mail: monika-breum(at)gmx.de schrieben folgenden

LESERBRIEF

Sehr geehrte Damen und Herren, als gelegentliche Leser Ihrer Zeitschrift entdeckten wir den oben bezeichneten Bericht, zu dem wir einige Worte sagen möchten. Vor drei Jahren wurde binnen kürzester Zeit das Thema „Hufe“ für unsere Stute und letztlich auch für uns zu einem ernsten Problem. Die Stute lief über 7 Jahre mit Eisen, hiervon mehrere Jahre mit Spezialbeschlag. Es kam die Zeit, da musste der Hufschmied innerhalb weniger Wochen ein Eisen neu aufschlagen, da unsere Stute es immer wieder verlor. Ein weiteres Mal war dann nicht mehr möglich, da es einfach an Hornsubstanz fehlte. Bei näherer Betrachtung der Hufe kristallisierte sich bröseliges, weiches Horn heraus. Nun war guter Rat sehr teuer, zumal die Stute nicht nur zusätzlich einen leichten Stellungsfehler hat, sondern auch noch einen 4 cm langen Längsriss in der tiefen Beugesehne hinten links und der Beginn von Hufrehe sichtbar wurde. Ich selbst bin anerkannte Trainerin und beschäftige mich seit ca. 30 Jahren mit Pferden – habe folglich eine gesunde Skepsis gegenüber diversen Dingen. So auch zum Beruf „Tierheilpraktiker“. Man bekommt ja sehr häufig gute Ratschläge, irgendwelche „Mittelchen“ auszuprobieren, die dann doch nicht zum gewünschten dauerhaften gesunden Erfolg führen, sondern lediglich die Taschen der Mitmenschen mit Bargeld füllen, welches dem Besitzer des „Patienten“ ja meist direkt abverlangt werden. Durch einen puren Zufall gerieten wir an Frau Nehls und hörten uns zunächst deren Ausführungen an. Sehr sehr skeptisch ließen wir uns nach zwei schlaflosen Nächten auf das „Abenteuer Ihrer Empfehlungen“ ein – schaden konnten die pflanzlichen Futterzusätze ja nicht, dessen waren wir uns sicher. Diese Entscheidung war eine der erfolgreichsten in den letzten 3 Jahren. Bereits während der 5 Wochen konnte man eine deutliche Verbesserung der Hufstruktur feststellen. Das Horn wurde zusehends kräftiger und wuchs so gut, dass zunächst alle 14 Tage vom Schmied eine leichte Korrektur vorgenommen musste. Hätten wir es nicht selbst erlebt, dass Hufhorn so schnell wachsen kann, wir hätten es nicht für möglich gehalten. In den Jahren zuvor wuchs das Hufhorn unserer Stute kaum noch.  Auch der Allgemeinzustand des Pferdes änderte sich kontinuierlich zum positiven.

Wir sind trotz anfänglichem Misstrauen mehr als zufrieden – man darf ruhig sagen begeistert vom Erfolg, da wir uns vorher nicht hatten vorstellen können, dass ein pflanzliches Präparat das Hufwachstum in wenigen Wochen so beschleunigen kann. Unseres Wissens dauert der sichtbare Erfolg anderer Futterzusätze meist mehrere Monate bis zu einem Jahr. Allen Lesern, die bei ihrem Pferd Huf-, Fell- und Immunprobleme feststellen, können wir Frau Claudia Nehls nur wärmstens empfehlen. Sie sind in den für uns besten Händen (natürlich auch mit anderen „pferdischen“ Problemen). Noch heute beherzigen wir die Futter- und Pflegeempfehlung von Frau Nehls, der Schmied muss nach wie vor alle 6 bis 8 Wochen zum nachschneiden kommen. Unsere Stute jedenfalls hat seit der ersten Fütterung der Empfehlungen keine Eisen mehr getragen und kann nicht nur in einer Reithalle, sondern auch auf der Straße sowie in Wald und Flur problemlos laufen. Trotzdem: Vorsicht ist geboten – Tierheilpraktiker ist nicht gleich Tierheilpraktiker. Wie in jedem Berufzweig gibt es auch hier einige, die ihrem angeblichen Können in keinster Weise gerecht werden. Leider konnten wir uns hiervon auch schon – glücklicherweise nicht bei unserer Stute – überzeugen.

Sehr geehrte Damen und Herren, wir würden uns sehr freuen, in einer der nächsten Ausgaben unsere Ausführungen als Leserbrief zu finden, zumal man möglicherweise vielen Pferden mit solchen oder ähnlichen Problemen auf eine recht einfache Art und Weise helfen kann, bevor der Pferdehimmel droht. Mit freundlichen Grüßen  Monika Bréum, Frank Sieb, monika-breum(at)gmx.de

Antje Hempel, Kameruner Str. 7, 16248 Lunow schrieb:
Im September hatte ich die vorgeschlagenen Mittel bestellt und möchte jetzt wie versprochen meine Erfahrungen damit mitteilen: Mein 4-jähriger Lipizzaner hatte nicht wirklich schlechte Hufe, aber sie waren sehr trocken, es brach regelmäßig was vom Tragrand aus, das Hufwachstum war nicht besonders und er ging auf steinigen Böden sehr fühlig. Laut Hufschmied waren Eisen fällig. Da ich aber ein absoluter „Barhuffreund“ bin, wollte ich versuchen, ob ich ihm das durch die Empfehlungen ersparen könnte. Der Schmied kam das nächste Mal, als mein Pferd diese knapp 4 Wochen bekommen hatte. Die Hufe waren elastischer, das Wachstum stärker. Keine Notwendigkeit für Eisen. Mein Schmied hält das zwar nicht für einen Erfolg der Empfehlungen, sondern für jahreszeitlich bedingte Schwankungen in der Hufqualität. Seiner Meinung nach (und eigentlich war das auch meine) kann nichts so kurzfristig auf die Hufe wirken. Wie dem auch sei, er braucht keine Eisen, geht weniger fühlig und ich hoffe sehr, dass es so bleibt.

Kerstin Kasper, Osterwiese 37 a, 38162 Cremlingen schrieb:
Liebe Frau Nehls, bei meiner 16-jährigen Hannoveranerstute, die unter Hufgeschwüren und sehr empfindlicher Sohle litt, hat Ihre Empfehlung wahre Wunder bewirkt! Das Hufhorn wuchs sehr schnell und sehr viel fester nach. Nach ca. 8 Wochen waren alle Löcher, die durch die Geschwüre entstanden sind, herausgewachsen. In der Zeit habe ich sie nur mit Hufschuhen geritten, die mir meine Hufpflegerin bestellt hatte. Die war übrigens total begeistert, das Hufhorn so schnell wachsen kann! Mittlerweile reite ich ohne Hufschuhe: ich benutze sie nur auf schlechten Wegen. Das Hufhorn ist so fest geworden, dass sich kaum noch Steinchen reintreten. Vielen Dank und viele Grüße Kerstin Kasper

tanja.muellich(at)gmx.de schrieb: Liebe Frau Nehls, Ende Juni habe ich mit den empfohlenen Produkten für meinen 8jährigen Merens Wallach GIRO begonnen. Damals hatte er sich gerade wieder nach 3 Wo. das Vordereisen runtergerissen und damit auch einen großen Bereich der Hufwand. Nachdem er dann unbeschlagen war, sind von Tag zu Tag die Hufwände mehr ausgebrochen. Kurz nach dem Raspeln sind erneut Risse und Brüche entstanden. An Reiten war damals nicht zu denken, denn schon im Auslauf wurden die Hufe stark beansprucht. Anfang Juli habe ich ihm dann die 5wöchige empfohlene Hufkur verabreicht. Nach ca. 3 Wo. konnte man bereits ein verbessertes Hufwachstum erkennen. Nach ca. 5 Wo. war der Huf um mind. 2-3 cm. gewachsen!!! Ich war total erstaunt. Nachdem ich nun auch den Hufschmied gewechselt habe und dieser nicht unzufrieden mit der Hufqualität meines Pferdes war, bin ich doch nun wesentlich beruhigter. Es verging ja kein Tag an dem ich nicht irgendwelche neuen Brüche an der Hufwand festgestellt habe. Nachdem der Hufschmied den Huf nochmals schön bearbeitet hat, sind nun überhaupt keine Risse mehr aufgetreten. Und das schon seit über einer Woche inkl. barhuf Ausreiten. Der Huf ist total hart geworden. Mittlerweile steht Giro seit 3/4 Jahr in Deutschland und es brauchte seine Zeit bis der Huf nach unten durchgewachsen ist. Viele liebe Grüsse Tanja Müllich + GIRO (mit super Hufen)

Fallgeschichte 22j. Holsteiner: Der Wallach stand vor rund 8 Jahren vor dem Gang zum Abdecker wegen unbeschlagbaren, verwahrlosten (Vorder-)Hufen, begleitet von massiver Strahlfäule an allen vier Hufen – nebst verschiedener anderer physischer und auch psychischer Probleme. Seit damals (frühere Geschichte ist mir leider nicht bekannt) bestand latent die Gefahr von Strahlfäule, und die Hufwände brachen immer wieder stark aus. Die Hufe boten sämtliche vorstellbaren Probleme: Brüchiges, schwaches Horn mit sehr wenig Wachstum, zu viel Feuchtigkeit, dünne Wände und Sohlen, dadurch ständige Fühligkeit (trotz des Beschlags!). Manchmal waren die Probleme einigermaßen unter Kontrolle, manchmal schien der nächste Beschlag unmöglich. Im Januar 2001, nach einer „huftechnisch“ stabilen längeren Periode, lahmte der Wallach von einem Tag auf den andern massiv auf einem Vorderbein. Er wurde ins Tierspital Zürich überwiesen wegen des Verdachts auf Hornsäulen. Dieser Verdacht bestätigte sich nicht. Die Lahmheit wurde auf einen „chronischen Abszess der weißen Linie“ zurückgeführt, der akut geworden war. Der „Abszess“ – mehr schwammige, poröse Masse als eitriger Abszess – wurde ausgekratzt. Die Tierärzte rieten mir aufgrund der auf den Röntgenbildern erkennbaren nur hauchdünnen Hufwände zu einem Klebebeschlag, um nicht mehr nageln zu müssen. Dieses Pferd barhuf gehen zu lassen, erschien unmöglich.

Der Klebebeschlag wurde also an den Vorderhufen angebracht und zweimal in Abständen von jeweils fünf Wochen erneuert. Beim dritten Wechsel des Beschlages kamen beim Abnehmen der Klebeeisen an beiden Vorderhufen die Hufwände auf Höhe der Klebefläche mit. Durch Schwitzwasser hatte sich das Horn aufgeweicht, zudem hatten vermutlich Bakterien und Pilze die Hornsubstanz zerstört. Nichts ging mehr. Die Hufe waren größtenteils zerstört, an einen Beschlag war nicht zu denken. Die einzige Möglichkeit war, das Pferd, das sich an eine Auslaufbox, tägliche ausgiebige Bewegung und häufigen Weidegang gewöhnt war, in einer Innenbox stehen zu lassen, bis die Hufe soweit nachgewachsen waren, um einen Beschlag zu ermöglichen. Oder das Pferd auf barhuf umzustellen. In einer Schweizer Pferdefachzeitschrift las ich von den Empfehlungen von Claudia Nehls. Nach einigem Zögern – ich hatte schon sehr viel Geld für Hufmittelchen ausgegeben – besorgte ich diese. Durch sehr aufwändige Pflege und die tägliche, peinliche genaue Verabreichung der empfohlenen Produkte, begannen sich die Hufe sehr rasch zu verändern: Das tote, zerfressene Material wurde richtiggehend abgestoßen und durch stark nachwachsendes Horn „verdrängt“. Der Hufpfleger (Maciek Zapiorkowski, Hufpfleger GdHK) konnte in regelmäßigen Abständen viel kranke Substanz entfernen und so dem gesund nachwachsenden Horn Platz und Luft schaffen. Er staunte über die überraschend schnelle Regeneration der Hufe. Das Pferd seinerseits blühte wieder auf. Die Anpassung von Hufschuhen ermöglichte bald erste vorsichtige Spaziergänge. Die Fühligkeit der Hufe war anfangs natürlich groß, verlor sich jedoch nach rund drei bis vier Wochen recht stark, zumindest in den Hufschuhen. Heute sehen beide Vorderhufe wieder einigermaßen wie Hufe aus, die Hinterhufe, die bisher noch immer normal beschlagen waren, sind nun ebenfalls barhuf. Das Pferd wird langsam und sehr vorsichtig zum Barhufgänger umgestellt. Die Hufe sind noch immer sehr schwach und fühlig, ein Gehen auf steinigen Wegen ohne Hufschuhe ist noch nicht möglich. Aber mit den Hufschuhen unternehmen wir wieder Ausritte in allen Gangarten – es ist eine wahre Freude. Diese Entwicklung bis heute dauerte nur drei Monate. Der Tierarzt sprach damals von rund einem Jahr, bis das Pferd wieder einsatzfähig wäre. Nebst der aufwändigen Pflege und der guten Arbeit des Hufpflegers schreibe ich den wahrscheinlich größten Anteil an diesem zwischenzeitlichen Erfolg den Empfehlungen von Claudia Nehls zu. Ein solch beschleunigtes Hufwachstum hatte ich bei diesem Pferd vorher noch nie beobachten können. Da die Hufprobleme des Wallachs noch nicht abschließend im Griff sind und ich nach wie vor auf ein gutes Wachstum des Horns angewiesen bin, bekommt der Wallach seine heißgeliebten Mittelchen nun als Dauergabe in geringerer Dosis. Die Hufe „arbeiten“ weiterhin sehr stark, sie sehen fast täglich anders aus. Doch die Entwicklung scheint in eine gute Richtung zu laufen, und das Pferd ist voller Eifer dabei, hilft mit und ist so richtig aufgestellt. Frau Claudia Nehls half uns beiden mit vielen weiteren Informationen und Ratschlägen. Sie ging jederzeit sehr prompt, eingehend und kompetent auf Fragen ein. Sie leistete so viel Hilfestellung. Ich möchte ihr an dieser Stelle ganz herzlich für ihre Hilfe danken.

Gilbert Hau, Hufpfleger, Lindenhof 21, 42657 Solingen, Tel.: 0212-2474685 oder 01511/2755731:
Besonders hervorheben möchte ich die Ihre empfohlenen Mittel. Ich konnte bei vielen meiner Kunden bzw. deren Pferden die Wirkung sozusagen „hautnah“ im vorher-nachher-Vergleich beurteilen und kenne darüber hinaus die Empfehlungen von Anfang an, d. h., ich habe auch die gesamte Erprobungsphase auf dem Pferdehof miterlebt. Die Erfolge sind absolut einzigartig; ich habe vorher noch nie ein derart schnelles Hufwachstum beobachten können. Innerhalb weniger Wochen war das Wachstum sichtbar. Nachwachsendes Horn war fester und kräftiger als vor Einnahme der Hufkur. Pferde, die vorher kaum noch laufen konnten, gingen nach wenigen Wochen wieder ganz normal. Pferde, die nicht barfuss laufen konnten, konnten nach wenigen Wochen problemlos barfuss laufen. Pferde, die aufgrund zu wenig Hornsubstanz nicht mehr beschlagen werden konnten, konnten nach ca. 6 Wochen wieder beschlagen werden. So etwas habe ich noch nie gesehen!

Dörthe Bialluch, Portugal, Tel.: 0177/8401152:
Aufgrund massivster Allergie und daraus resultierender schwerer Folgeschäden hatte ich mich nach 2 ½ jähriger erfolgloser intensiver veterinärmedizinischer Therapie dazu durchgerungen, meine heute 7-jährige Paint-Horse Stute töten zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt lernte ich Frau Nehls kennen. Sie bat mich, Honey in ihre Obhut zu geben. Nach gründlicher Überlegung und vielen intensiven Gesprächen tat ich es. Sie arbeitete einen speziellen Futterplan aus, Honey erhielt gut dosierte homöopathische Medikamente und Futterzusätze. Durch die Zusätze beschleunigte sich das Hufwachstum um ein Vielfaches, sie bekam richtige Sohlen mit massiven Trachten. Das Horn wurde wieder fest, hohle Wände wuchsen heraus und kamen auch nicht mehr wieder. Zusätzlich bekam mein Pferd eine speziell für sie ausgebaute Box und freien Zugang zu ungedüngten Wiesen auf dem Reha-Hof der Frau Nehls. Innerhalb von einem ¾ Jahr war Honey wieder so, wie ich sie kannte: ein munteres, lebenslustiges Pferd, zwar mit einer starken Allergie, dank Frau Nehls und ihrem ausgeglichenen Futterplan, ihrem Fachwissen und verantwortungsvollen Einsatz mit Medikamenten, ihrer Umsicht und ihrem Gespür für den richtigen Moment Medikamente abzusetzen und mit anderen zu beginnen, absolut symptomfrei. Sie hat schöne, feste Hufe und benötigt auch keine Eisen. Honey lebt heute normal mit anderen Pferden zusammen und kaum jemand -außer meinen früheren Stallkameradinnen, die alles miterlebt haben- glaubt mir, wie krank mein Pferd war. Honeys Leben und vor allem ihre Lebensqualität verdanke ich Frau Nehls.

Thema: Schlecht wachsende brüchige Hufe?

M o n i k a  B r é um, Schlicker Weg 45, 42659 Solingen, Tel.: +49/212/80144, Fax: 0212/3801772, Mobil: +49/172/8640857, monika-breum(at)gmx.de

Ihre Ausgabe 10/2001, Seite 58: Seit vielen Jahren bin ich regelmäßige Leserin Ihrer Zeitschrift und entdeckte den oben bezeichneten Bericht, zu dem ich einige Worte sagen möchte. Ich selbst bin anerkannte Trainerin und beschäftige mich seit ca. 30 Jahren mit Pferden – habe folglich eine gesunde Skepsis gegenüber diversen Dingen. So auch zunächst im Fall der vorgestellten Empfehlungen. Man bekommt ja sehr häufig gute Ratschläge, irgendwelche „Mittelchen“ auszuprobieren, die dann doch nicht zum gewünschten dauerhaften gesunden Erfolg führen. Die Geschichte: Meine eigene heute fast 16-jährige Stute lief über 7 Jahre mit Eisen, hiervon mehr als 3 Jahre mit Spezialbeschlag. Im September 2000 mußte der Hufschmied innerhalb von 3 Wochen 3 x ein Eisen neu aufschlagen – ein 4. Mal war dann nicht mehr möglich. Bei näherer Betrachtung der Hufe kristallisierte sich bröseliges, weiches Horn heraus. Nun war guter Rat sehr teuer, zumal die Stute nicht nur zusätzlich einen leichten Stellungsfehler hat, sondern auch noch einen 4 cm langen Längsriß in der tiefen Beugesehne hinten links und der Beginn von Hufrehen sichtbar wurde. Durch einen puren Zufall geriet ich an Frau Nehls und hörte mir zunächst deren Ausführungen an. Sehr sehr skeptisch ließ ich mich nach zwei schlaflosen Nächten auf das „Abenteuer der Empfehlungen“ ein – schaden konnten die pflanzlichen Futterzusätze ja nicht, dessen war ich mir sicher. Es wurde von Frau Nehls eine Haaranalyse erstellt. Die Aussagen dieser Analyse basieren nicht auf klinischen Parametern und müssen nicht mit ihnen übereinstimmen. Ich wurde zum ausführlichen Beratungsgespräch gebeten und über offensichtliche Mangelerscheinungen meiner Stute gründlich informiert. Kurz und gut: Ich entschied mich trotz des immer noch vorhandenen Misstrauens für die Verabreichung der von Frau Nehls zusammengestellten pflanzlichen Produkte und stellte das Futter entsprechend ihrer Empfehlung um. Diese Entscheidung war bezüglich meines Pferdes eine der erfolgreichsten in den letzten 2 Jahren. Bereits während der 6 Wochen andauernden Therapie konnte man eine deutliche Verbesserung der Hufstruktur feststellen. Das Horn wurde zusehends kräftiger und wuchs so gut, dass zunächst alle 14 Tage vom Schmied eine leichte Korrektur vorgenommen werden musste. Auch der Allgemeinzustand änderte sich kontinuierlich. Noch heute, gut 1 Jahr später, halte ich mich an die Futter- und Pflegeempfehlung von Frau Nehls, der Schmied kommt alle 6 bis 8 Wochen zum nachschneiden. Meine Stute hat seit dem Vorfall keine Eisen mehr getragen und kann nicht nur in einer Reithalle sondern auch auf der Straße sowie in Wald und Flur problemlos laufen. Fazit: Ich bin trotz anfänglichem Misstrauen mehr als zufrieden – man darf ruhig sagen begeistert. Allen Lesern, die bei ihrem Pferd Huf- und Immunprobleme feststellen, kann ich die Therapien von Frau Claudia Nehls nur wärmstens empfehlen. Sie sind in den für mich besten Händen.
Gibt es noch mehr skeptische Pferdebesitzer? Gerne schildere ich meine Erfahrungen persönlich. Auch eine Besichtigung des Pferdes ist im Einzelfall nach vorheriger Terminabsprache möglich. Hier meine E-Mail-Anschrift: monika-breum@gmx.de Sehr geehrte Damen und Herren, ich würde mich sehr freuen, in einer der nächsten Ausgaben meine Ausführungen als Leserbrief zu finden, denn ich bin der Meinung, dass nicht nur negatives (wie in den meisten Fällen) sondern auch positives zum Ausdruck gebracht werden sollte, zumal man möglicherweise vielen Pferden mit solchen oder ähnlichen Problemen auf eine recht einfache Art und Weise helfen kann. Mit freundlichen Grüßen Monika Bréum

Dörthe Bialluch, Pferdehalterin, Portugal, Tel.: 0177/8401152: Durch Ihre Empfehlungen beschleunigte sich das Hufwachstum um ein Vielfaches. Mein Pferd bekam richtige Sohlen mit massiven Trachten. Das Horn wurde wieder fest, hohle Wände wuchsen heraus und kamen auch nicht mehr wieder. Ich verwende die Empfehlungen seit 2 Jahren bei meinem Pferd und bin überaus zufrieden mit dem Erfolg. Mein Pferd geht seit der ersten Anwendung unbeschlagen und wird regelmäßig auf unterschiedlichen Böden geritten. Ich hätte nie gedacht, dass die Hufe meines Pferdes einmal so unproblematisch werden, da vor der Anwendung permanent Hufprobleme verschiedenster Art und oft auch sehr massiv auftraten und an ein „Barhufgehen“ überhaupt gar nicht zu denken war.

Wien, Irene Tockstein, Sendnergasse 127, 1110 Wien: Ich habe meinen jetzt fast 5 jährigen Fuchswallach vor 1 ½ Jahren vor dem Schlachter gerettet. Kurz zu seiner Vorgeschichte: 2 Rehschübe der vorderen Hufe, die sicher nicht optimal und vor allem echtzeitig behandelt wurden. Röntgenaufnahmen bei Übernahme des Pferdes bestätigten im Aug. 2000 eine Rotation des linken Hufbeins mit ca. 8 Grad. Auch weißt die Spitze des li. Hufbeins eine leichte Hutkrempe auf. Rechts ist klinisch nichts festzustellen (Rotation ca. 3-5 Grad; keine Hutkrempe sichtbar). Die Sohle auf allen 4 Hufen ist sehr weich und fühlig. Im letzten Jahr kein weiterer Rehschub erfolgt.Hufreheerfahrungen

Auch keine Bildung eines Knollhufes. Beschlag: Rundeisen mit Silikonposter und Schutzplatte auf den vorderen Hufen. Hinten normaler Beschlag. Am 21. September 2001 musste ich ihn leider von Offenstallhaltung auf Boxenhaltung mit wetterbedingtem Koppelgang aufgrund massiver Hufprobleme (Hufe waren eingerissen, abgebröckelt und von Bakterien stark angegriffen/verfault) umstellen. Damaliger Zustand: Starker Befall von Bakterien durch die Nagellöcher und durch die weiße Linie – Eisen wurden abgenommen, Hufe wurden abgetragen und er ging vorne nur auf der Sohle. Umstellung auf trockenen Boden – Boxenhaltung. Außerdem war sein Fell eher stumpf und beim Kämmen der Mähne bzw. des Schweifes gingen sehr viele Haare bzw. brachen. Auch ist hier war kaum ein Wachstum zu bemerken (Schweif ist eher kurz und zerzupft; Mähne ist ebenso sehr dünn und nicht sehr lang)! Obwohl ich Biotin und Mineralstoffe zugefüttert hatte. Das eigentliche Problem war aber, dass so gut wie kein Hufwachstum stattgefunden hat. (Hufwachstum: sehr gering, in den letzten 12 Monaten ca. 3 bis 4 cm). Training: Freizeitpferd, gemütliche Ausritte am Wochenende. Mein Schmied und ich haben lange beraten und entschieden, das Pferd mal 3 bis 4 Monate barfuss gehen zu lassen, um die Sohle + weiße Linie behandeln zu können. Die Durchblutung der Sohle wurde durch den Bodenkontakt gefördert und ich habe mich zusätzlich an eine Tierheilpraktikerin gewandt, die mir einige Empfehlungen zusammengestellt hat. Sie hat auch Tipps und bietet Info bzgl. Hufrehe! Ergebnis nach bereits 6-8 Wochen: feste Sohle, gutes Hufwachstum, Hufwand hat sich gut aufgebaut; trotz jetzigen harten Boden keine eingerissenen Hufe, glänzendes Fell und dichtere Mähne im Ansatz, kein Ausgehen der Mähnen oder Schweifhaare. Ich kann Frau Nehls nur weiterempfehlen, meinem Pferd hat sie wirklich geholfen, natürlich spielen immer mehrere Faktoren zusammen. Aber eines stimmt sicher: Hilfts nix, schads auch nix! Mit besten Grüßen Irene Tockstein, E-Mail: itockstein(at)grey.at

„Vera  Kuczynski“ schrieb: Sehr geehrte Frau Nehls, ich heiße Vera Kuczynski und bin 19 Jahre alt. Mein 12 jähriger Norwegerwallach „Feuerball“ hatte bereits drei Futterreheschübe. Den letzten hatte er im Juni 2002. Wie Sie sicherlich wissen fängt jetzt wieder die Weidesaison an. Doch da tauchen schon wieder die ersten Probleme auf. Eigentlich wollte ich Feuerball so halten wie nach den letzten Schüben auch, d. h. mit Maulkorb tagsüber auf die Weide und Nachts in die extra gebaute Box (er steht mit fünf anderen Pferden in einem Offenstall).

Tierheilpraxis Erfahrungen Pferde

Die Box streute ich nur mit Sägespäne ein und zum Fressen bekam er nur wenig Heu, da er auch ziemlich dick war. Außerdem bewegte ich ihn jeden Tag. Doch dadurch dass er das alles schon dreimal mitgemacht hat, kennt er mittlerweile alle Tricks. Den Maulkorb hat er spätestens nach 10 Minuten ausgezogen und alleine in der Box oder im Paddock will er auch nicht mehr bleiben. Entweder schlägt er alles zusammen oder er bricht aus. Meine verzweifelte Reaktion auf sein Verhalten sieht jetzt so aus; ich reite ihn jeden Tag min. eine Stunde und lasse ihn ohne Maulkorb mit den anderen Pferden auf die Weide. Ich weiß, dass das nicht die richtige Lösung ist, aber ich weiß nicht mehr weiter. Ich habe kaum noch Zeit für mich oder meine Freunde, da ich acht Stunden arbeite und dann noch zu Feuerball muss. Ich hoffe Sie können mir helfen oder zumindest ein Paar Tipps geben. Sie würden mir somit helfen, einen richtigen Weg für mein Pferd und mich zu finden, mit der Krankheit umzugehen. Ich bedanke mich schon im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Vera Kuczynski

„Vera  Kuczynski“ schrieb: Sehr geehrte Frau Nehls, vielen Dank für Ihre Antwort vom 17.04.2003. Die gesamte Weidefläche ist ca. 1,7 Hektar groß, die jedoch in drei Weiden aufgeteilt ist. Wie groß jede einzelne Weide ist konnte ich nicht herausfinden. Die insgesamt sechs Pferde stehen immer abwechselnd auf einer dieser drei Weiden. Im Moment sind sie auf der größten. Wenn das Graß so richtig hoch gewachsen ist wird auch wiederum ein Teil einer Weide abgesteckt und sobald der abgesteckte Teil abgegrast ist bekommen die Pferde wieder ein Stück dazu usw. Die Weide ist unbehandelt, bis auf letztes Jahr, da hat der Bauer ein wenig gedüngt, aber auch nur auf dem größten Stück Weide. Die Pferde stehen jetzt noch ca. fünf Stunden auf der Weide und werden dann abends in den Paddock und Stall gesperrt, dort steht ihnen über nacht eine Heuraufe, die mit nassem Heu (wegen dem Staub) gefüllt ist, zur Verfügung. Doch ab nächster Woche sollen sie dann den ganzen Tag auf die Weide kommen. Deshalb meine Frage, genügt es dann immer noch Feuerball ein bis zwei Stunden am Tag zu reiten oder ist die Rehegefahr dann noch höher? In Ihrem Schreiben haben sie einige Empfehlungen erwähnt. Dazu meine Fragen: Wie wirken diese Zusatzfuttermittel genau? Wie viel kosten diese Produkte? Versprechen diese Produkte ein problemloses Leben mit Hufrehe? Genügt es, wenn Feuerball (mein Pferd) wie die anderen Pferde auf der Weide steht und frisst, ich ihn täglich reite und er diese dann täglich verabreicht bekommt? Viele Grüße Vera Kuczynski

„Vera  Kuczynski“ schrieb: Hallo Frau Nehls, bis jetzt klappt alles prima mit Feuerball, aber die Angst, dass er wieder einen Reheschub bekommen könnte ist immer noch da. Was für Erfahrungen haben Sie mit der  Behandlung von akuten Reheschüben gemacht? Wie wurden diese Pferde behandelt? Ich möchte Feuerball diesen ganzen Stress nicht noch ein viertes Mal antun müssen. Der Tierarzt, der Feuerball behandelt hat ist wirklich super und hat mir schon oft geholfen, allerdings sah seine Behandlungsstrategie in meinen Augen nicht sehr gut aus. Als allererstes wurden Feuerball die Hufeisen entfernt und dann wurden die Hufe mit Watte und Klebeband umwickelt. Er musste alleine in der Box stehen, ohne Sichtkontakt zu den auf der Weide grasenden Pferde und die Medikamente, die Feuerball bekam waren alle chemisch hergestellt und zum Teil für den Menschen ungesund. Ich danke Ihnen schon im Voraus. Liebe Grüße Vera Kuczynski

„Vera  Kuczynski“ schrieb: Hallo Frau Nehls, seit Feuerball wie die anderen Pferde auf die Weide darf und schön die empfohlenen Produkte zu sich nimmt ist er viel gelassener. Man hat den Eindruck, als würde er sein Leben wieder genießen und dadurch, dass ich ihn jeden Tag reite ist er auch nicht mehr so ängstlich wie vorher. Er ist zwar schon 12 Jahre alt, hat sich aber in den fünf Jahren in denen ich ihn habe kaum verändert. Ängstliche Fluchtversuche gehörten bei einem Ausritt einfach dazu. Doch die viele Bewegung hat eindeutig zwei Vorteile: Er wird ruhiger und er hat schon schön abgenommen. Viele meiner Reitbekanntschaften können das alles gar nicht glauben, dass ein Pferd, dass schon dreimal einen Reheschub hatte so ein schönes Leben führen kann, denn in meinem Freundeskreis mussten schon einige ihr Pferd wegen Hufrehe einschläfern lassen. Ich melde mich wieder bei Ihnen wenn es etwas Neues zu berichten gibt.

„Vera  Kuczynski“ schrieb: Hallo Frau Nehls, Feuerball geht es immer noch prima.

Marga Lopez, Friedhofstr. 4, 90562 Heroldsberg im Sommer 2001: Danke, Frau Nehls! Mein Pony Rudi, 26 Jahre alt, vor dem Schlachter gerettet. Rudi stand teilnahmslos in seinem Stall und hatte schnellen Atem. Der Tierarzt kam, Diagnose: Rudi macht die Hitze zu schaffen und man solle sein Alter bedenken, er hatte leichte Temperatur, wir mussten ihn scheren und er bekam vorsichtshalber, so hieß es, eine Injektion (Antibiotika). Zwei Tage später noch eine Injektion. 5 Tage später wollte Rudi nicht mehr laufen. Erneut Tierarzt, Diagnose: Hufrehe. Er hatte in seinen 26 Jahren noch nie Beschwerden mit Hufrehe. Behandlung: Hufverband, Injektion Diät, nur Heu und Stroh. Am nächsten Tag Hufverband wechseln, Injektion 1 ProtenLiquid, zwei Tage später noch mal Hufverband. Nach einer Woche kam der Hufverband ab, Rudi bekam Hufeisen. Rudi lief zögernd und nur unter Widerwillen. Nach zwei Wochen wollte Rudi überhaupt nicht mehr laufen. Er stand teilnahmslos im Stall, Hufeisen wieder ab. Tierarzt erneut angerufen. Antwort: „Wir müssen mit der Behandlung wieder von vorne anfangen, es gibt keine andere Behandlung bei Hufrehe.“ Wir hatten uns schon überlegt, Rudi von seinen Qualen erlösen zu lassen. Da habe ich von der Anzeige der Frau Nehls gelesen. Ich habe Frau Nehls sofort angerufen, den Fall von Rudi geschildert und Haare von Rudi an Frau Nehls geschickt mit der Bitte, es eilt, da es Rudi sehr schlecht ging. Nach drei Tagen bekam ich die Ergebnisse mit einem Therapieplan für Rudi. Ich besorgte mir die Empfehlungen am selben Tag und begann mit der Therapie. Man konnte es kaum glauben, aber schon am dritten Tag ging es Rudi besser. Er begrüßte mich morgens mit einem Wiehern im Stall, von da an ging es ihm jeden Tag besser. Die Hufe werden von einem Hufpfleger regelmäßig geschnitten. Jeder, der Rudi kennt, Nachbarn, Freunde und Bekannte sind erstaunt, wie Rudi sich erholt hat. Das ist nun 2 Jahre her und Rudi freut sich bester Gesundheit. Ich möchte mich nochmals bei Frau Claudia Nehls recht herzlich bedanken, denn ohne Ihre Hilfe wäre Rudi nicht mehr am Leben. Ich hoffe, dass Frau Nehls noch recht vielen helfen kann. Mit freundlichem Gruß Marga Lopez

Frau Langenauer, Schweiz, schrieb: Hallo Frau Nehls,mein altes Shetty bekommt ja seit ca. 2 Wochen Ihre Empfehlung. Kann es sein, dass dieses schon wirkt ? Er läuft viel besser, d.h. seine Steifheit in den Vorderbeinen ist weg und er marschiert ganz „zackig“ (ist mir vor einer Woche sogar „abgehauen“ und ich hatte meine Mühe, ihm nachzukommen). Ich dachte, das Ergebnis interessiert Sie vielleicht. Und 03/03: Freiberger „Havel“ begann vor ca. 2 Wochen  mit einem trockenen Husten (hatte er letztes Jahr im Frühjahr schon. Denke vielleicht wie Heuschnupfen bei uns). Das restliche Jahr über hat er dann nie mehr husten. Ich begann dann auch mit dem fütternIhres Vorschlages und nach drei Tagen verschwand der Husten und ist bis jetzt nicht wieder gekommen.

Tierheilpraxis Erfahrungen Pferde

Ich wusste gar nicht, dass die Empfehlungen so schnell wirken können. Nun sehen Sie, bereits vier meiner Grosstiere erhalten Ihre Vorschläge (Shetty, Esel, Nolo mit der empfindlichen Verdauung und Havel). Bei Nolo ist bis jetzt auch kein Kotwasser mehr aufgetaucht seit der Verabreichung. Sie haben da wirklich etwas ganz gutes empfohlen. Ich werde alle meine Tiere auf Ihre Empfehlungen umstellen.

Frau Susanne W., Schweiz, schrieb: Liebe Frau Nehls, heute habe ich die duftenden Empfehlungen abgeholt. Das duftet ja wirklich königlich! Rambo liebt diese sehr, und ich habe ein richtig gutes Gefühl dabei; irgendwie so, als ob es „stimmen“ würde, ihm das alles zu geben. Freue mich jedenfalls sehr darüber. Meine beiden Meerschweinchen-Damen zuhause putzen die Ergänzungen übrigens auch weg wie sonst was.

Liebe Claudia, Silva hat Dir zu Weihnachten 2008 etwas zu sagen:

Dir Claudia,

Es ist noch gar nicht so lange her, im Sommer 2005, da hat fast geschlagen meine letzte Stund, da war ich plötzlich so krank und mein Frauchen hat so sehr um mich gebangt.

Dann kamst Du, Du die Einzige unter den vielen Menschen, Du wusstest, was mir fehlt und hattest so viel Gutes für mich zu verschenken.

Dank Dir und Deinem Mut, Deiner Hoffnung und Deinem Glauben,

geht es mir heute wieder gut.

Ich Silva, habe Dir viele Jahre meines Lebens zu verdanken, und bitte liebe Claudia, komm jetzt nicht ins Schwanken, denn es ist wahr,

ich und mein Frauchen und viele andere meiner Rasse,

haben Dir unendlich viel zu verdanken, sei Dir dessen gewahr.

Mein Frauchen und ich denken oft still an Dich,

denn Du bist uns ein so großer Segen,

die Engel mögen Dich schützen auf all Deinen Wegen.

Du hast mein Leben wieder lebenswert gemacht,

auf unbestimmte Zeit, aber wer hätte das je gedacht.

Mein Pferdeherz so voller Kraft,

denkt an Dich und schlägt für Dich in liebevoller Dankbarkeit,

für mein schönes Fellkleid, ohne Schmerzen und Wunden und dicken Beinen.

Ich hoffe, es wird mir noch lange gut gehen, denn ich hab Euch so lieb,

ich will noch ein Weilchen bestehen.

Ich wünsche Dir, liebe Claudia,

eine schöne Weihnacht, pass auch Du gut auf Dich auf und schmeiß alle,

die uns nicht lieben über den Hauf, bis bald liebe Claudia,

ein Engel über Dich wacht…

Weihnachten 2008, Kontakt Silva und Diana: D.Hren(at)web.de

Frau Marlies Borchardt schrieb: Bei Durchfall wichtig: Ursachenforschung!

Anfang November 2006: Nachdem ich in den vorausgegangen Tagen zweimal beobachtet hatte, wie meine siebenjährige Stute beim Äppeln kleinere Mengen Kotwasser absetzte, traten an einem Montagabend plötzlich schwerere Symptome auf: Malva hob immer wieder den Schweif, sie wirkte einerseits schlapp und erschöpft, zwischendurch war sie immer wieder sehr unruhig. Plötzlich spritzte Kotwasser förmlich aus ihr heraus, danach äppelte sie einen Durchfallhaufen, flach wie ein Kuhfladen. Obwohl sie fraß und kein Fieber hatte, rief ich meine Tierärztin. Sie stellte eine Krampfkolik fest und spritzte ein krampflösendes Mittel, worauf sich Malva sofort entspannte. Gegen den Durchfall verordnete sie zwei verschiedene Pulver. In der Nacht ließen wir Malva fasten.

Die nächsten Tage: Die Nacht verlief ohne weitere Zwischenfälle und in den nächsten Tagen machte meine Stute vom Verhalten her einen guten Eindruck. Wir fütterten sie ausschließlich mit Heu in vielen kleinen Portionen. Der Durchfall allerdings blieb. Wir fanden flache, ungeformte, wässrige Haufen, mal hier und da ein paar geformte Äppel obendrauf, jedoch immer vermischt mit Kotwasser. Immer wieder konnte ich auch beobachten, wie sie den Schweif hob und – ohne zu äppeln – Kotwasser absetzte.

Die zweite Woche: Als sich in der zweiten Woche keine Besserung abzeichnete, entschloss ich mich eine Mähnenhaaranalyse im Tierheilkundezentrum von Frau Nehls durchführen zu lassen. Um ganz sicher zu gehen, sämtliche ggf. vorhandenen Keime, Bakterien und Pilze aufzuspüren, veranlasste Frau Nehls parallel dazu eine umfangreiche Kotuntersuchung in einem wissenschaftlichen Labor.

Die dritte Woche: Zu Beginn der dritten Woche endlich das erste Ergebnis: Die Haaranalyse ergab eine massive Fehlbesiedelung mit diversen schädlichen Bakterien und Keimen in Malvas Darm. Frau Nehls verordnete verschiedene isopathische Nosodenpräparate aus den gefundenen Keimen und Bakterien und erstellte für Malva einen umfangreichen individuellen Durchfall-Futterplan. Zusätzlich bekam Malva Ergänzungsfuttermittel aus naturbelassenen Kräutern.

Ende der Woche begann ich die Behandlung: Zunächst verschlechterte sich die Situation – Durchfall ohne Ende, immer wieder spritzendes Kotwasser. Aber ich blieb optimistisch, vermutete, dass es sich um eine Erstverschlimmerung handeln würde, also ein eher positives Zeichen. Malva ging es trotz der Symptome weiterhin erstaunlich gut, sie war aktiv und lebensfroh, so dass meine Sorgen einigermaßen erträglich blieben. Dass Malvas Gesundheitszustand trotz des Kotwassers und der überstandenen Kolik weiterhin so gut war, führe ich auf die mittlerweile seit 1 ½ Jahren natürlich und optimal gestaltete Fütterung von Malva zurück.

Nach zwei, drei Tagen trat dann eine leichte Besserung ein: Ab und zu fanden wir gemischte Haufen (unten Durchfall, darüber einige geformte Äppel), die Kotwassermengen reduzierten sich, aber noch war die Situation keineswegs zufrieden stellend.

Die vierte Woche: Zum Wochenbeginn erhielt ich von Frau Nehls den Befund des Labors: Das Ergebnis der Mähnenhaaranalyse wurde bestätigt, man hatte in Malvas Kot dieselben Bakterien und Keime identifiziert, die Frau Nehls zuvor bei der Haaranalyse gefunden hatte. Zusätzlich hatte Frau Nehls das Labor angewiesen, bei Bedarf ein Antibiogramm zu erstellen, d.h. wir wussten jetzt, welche Antibiotika gegen die Keime wirksam eingesetzt werden könnten. Wegen der erheblichen Nebenwirkungen einer langfristigen Antibiotika-Behandlung entschloss ich mich jedoch, einen anderen Weg zu gehen: Vom Labor wurde aus Malvas abgetöteten Keimen eine Schluckvakzine hergestellt, eine Art individueller Impfstoff, den ich oral verabreichen würde. Ich wagte diesen Weg, weil Malva auch nach nun gut dreiwöchiger Erkrankung immer noch einen stabilen Eindruck machte und die Behandlung mit den Nosodenpräparaten schon eine gewisse Besserung gebracht hatte. Es trat zwar noch Durchfall auf, jedoch kein Schweifheben und kein Absetzen von reinem Kotwasser (ohne zu äppeln) mehr.

Die fünfte Woche: Viereinhalb Wochen nach Krankheitsausbruch begann ich mit der Vakzine-Behandlung. Frau Nehls und ich kamen überein, weitere 10 Tage abzuwarten, bevor wir eine Antibiotika Behandlung ernstlich in Betracht ziehen wollten. Malva war medizinisch bereits so gut versorgt mit den verschiedenen Präparaten, dass ich der Therapie noch ein wenig Zeit geben wollte, bevor eine antibiotische Behandlung ggf. durchgeführt werden sollte. Als hätte Malva die Drohung gehört, stellte sie nach vier Tagen ihr Durchfall und ihr Kotwasser komplett ein! Ich konnte es kaum glauben, immer wenn ich in den Stall kam, suchte ich im Offenstall, im Paddock und auf der Weide nach Durchfall, prüfte Malvas Po nach Kotwasser, wartete manchmal zwei Stunden, um sie äppeln zu sehen. Aber die Durchfall-Erkrankung schien ausgestanden!

Februar 2007: Inzwischen sind weitere sieben Wochen ohne Rückfall verstrichen. Die Vakzine-Behandlung habe ich erst vor kurzem beendet; die isopathischen Nosodenpräparate hatte ich schon einige Zeit vorher aufgebraucht und abgesetzt. Eine erneute Mähnenhaaranalyse zur Kontrolle des Keimstatus hat Frau Nehls vor einigen Tagen durchgeführt. Sie ergab, dass die Darmschleimhaut fast vollständig wieder in Ordnung ist. Malvas Stoffwechselwerte sind einwandfrei, sie hat also die Erkrankung ohne langfristige Schäden überstanden, was ich, wie bereits erwähnt, auf ihre stabile Grundlage aufgrund der Fütterung der letzten 1 ½ Jahre zurückführe. Zur weiteren Stabilisierung bekommt Malva noch über einige Wochen 2 verschiedene isopathische Mittel – auch, um keinen Rückfall zu riskieren. Die empfohlenen Ergänzungsfuttermittel werde ich noch einen Monat weiterfüttern, um Malvas Organe vollständig zu stabilisieren. Leider ist mir bis heute nicht bekannt, wie und wo Malva sich die schädlichen Bakterien einfangen konnte. Wir haben ALLES überprüft und auf den Kopf gestellt, das Brunnenwasser im Uniklinikum untersuchen lassen etc. etc. – ohne Ergebnis. Vielleicht hat Malva aus einer Pfütze getrunken, vielleicht ist eine Ratte auf der Weide im Gras verendet, vielleicht hat jemand etwas Verschimmeltes über den Zaun geworfen … wir werden es wohl nie herausfinden. Am heutigen Tage ist auch das Ergebnis der Kontrollkotuntersuchung eingetroffen; auch dieses Mal bestätigte der Befund des wissenschaftlich anerkannten Labors die Werte der Haaranalyse: Malvas Darmsystem hat sich bereits fast vollständig wieder regeneriert!

Mein Fazit: Der Verlauf der Durchfallerkrankung meiner Stute hat mir deutlich gezeigt, wie wichtig es war, nicht nur die Symptome zu bekämpfen, sondern den Ursachen auf die Spur zu kommen! Denn ohne Kenntnis der schädlichen Keime, die sich in Malvas Darm angesiedelt hatten, wäre eine erfolgreiche Therapie nicht möglich gewesen. Kontakt: E-Mail: Marlies.Borchardt(at)web.de

ratzenhoff(at)estvideo.fr schrieb: Liebe Frau Nehls, anbei Fotos von Ascholia, auf denen Sie sehen können, wie schön rund sie wieder geworden ist (dank Ihres Könnens). Das erste Foto zeigt sie vor der Behandlung und das zweite diesen Sommer, also nur 4-5 Monate nach Therapiebeginn (Bilder sind zu sehen bei: www.tierheilkundezentrum.de, Link: … zu dünnes Pferd). Sie wird nächstens 27 und ich hoffe, dass sie mir noch eine ganze Weile erhalten bleibt. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben eine schöne Adventszeit! Beste Grüsse aus Frankreich, Regine Atzenhoffer

„veronika seidler“, landhaus_schaalsee(at)yahoo.de schrieb: Erfahrungsbericht meines an Hufrehe erkrankten Friesenwallachs Fritz: Liebe Frau Nehls! Im Herbst 2007 stellte mein Schmied beim Hufe ausschneiden fest, dass mein Fritz einen Reheschub hatte, mich traf damals der Schlag und meinen Schmied auch, weil wir uns nicht erklären konnten wie und wann das passiert ist. Er war nie lahm oder ähnliches . Ich rief dann sofort den Tierarzt an, um Röntgenaufnahmen machen zu lassen. Ja und dann kam das Ergebnis: VL 6 grad und VR 9 grad Rotation. Ich war total niedergeschlagen. Wir machten auch ein Blutbild, welches gut war, nur seine Leberwerte waren nicht o.k. Ich änderte sofort seine Haltung . Er bekam eine schöne große Box mit Zugang auf ein Paddock. Eine gute Freundin gab mir dann die Erlaubnis, Ihren alten Wallach zu Fritz zu stellen, damit er nicht so alleine ist, worüber wir, also Fritz und ich, uns sehr freuten. Ich machte damals noch einen Futterscheck und stellte sofort alles um. Fritz ging es aber wirklich gut. Er bekam einen Maulkorb, damit er dann stundenweise mit in die Herde konnte. Dann im Mai /Juni 08 stellte mein Schmied ihn auf Barhuf um . Er hatte viel zu trockene Hufe, dass der Schmied sagte, wenn er Eisen drauf macht, platzt alles kaputt . Es war auch soweit alles gut. Fritz ging super, wenn ich Ihn arbeitete und er war super drauf. Ich war der Hoffnung, dass alles werden würde. Bei uns auf dem Hof wurde dann Gift gespritzt (Jakobskreuzkraut). Also durften die Pferde nicht raus. Sein alter Kumpel war bei Ihm auf dem Paddock und Fritz durfte nur zwei Stunden mit raus, weil eben auch Betonflächen auf dem Paddock sind und er auf weichen Boden laufen sollte (was schwer war, da alles ausgetrocknet war), abends durfte er zwei Stunden auf eine Weide (natürlich mit Maulkorb), wo nicht gespritzt wurde. Im Juni machte ich dann wieder Röntgenbilder, und mich traf der Schlag: VL 10 Grad und VR 22 Grad und eine leichte Absenkung. Der Tierarzt sagte, dass er so schnell wie möglich Eisen braucht, sonst läuft er bald gar nicht mehr. In mir brach eine Welt zusammen. Ich hatte Angst, unbeschreibliche Angst, meinen Sonnenschein zu verlieren. Natürlich rief ich meinen Schmied sofort an, welcher auf einer Schulung war und er erst drei Tage später kommen konnte. Fritz ging es von Tag zu Tag schlechter. Er wollte am liebsten in seiner Box sein. Er bekam Späne, damit er schön weich stand, und ich kühlte Ihm mehrmals täglich die Beine, was Ihm gut tat. Dann kam der Schmied. Im Schritt ging er klar. Er machte sich an die Arbeit. Fritz bekam einen Spezialbeschlag. Es dauerte lange, bis er ihm seine Eisen zurechtgebaut hatte. Ja, nun gucken wir mal, ob er morgen noch lahm ist im Trapp sagte der Schmied , denn am selben Abend ging er nicht gleich ganz klar. Ich fuhr nach Hause und ich glaube, ich habe die ganze Nacht geweint. Ich hatte Angst, so unbeschreibliche Angst, meinen Kleinen zu verlieren. Am nächsten morgen fuhr ich sofort in den Stall. Ich sah ihm an, dass seine Schmerzen nicht mehr so stark waren. Habe Ihn vortraben lassen und Gott sei dank: er ging klar. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Dann ging es los: Ich hörte nichts anderes im Stall wie Einschläfern, Schlachter, brauchst jetzt ein neues Pferd usw. Euch werde ich es zeigen, habe ich mir gesagt, Fritz will leben und ich hoffe, er wird wieder. Ich habe es ignoriert, denn ich habe mir diesen Schatz nicht gekauft, um ihn, wenn er mal nicht kann, gleich wieder her zugeben. Schon bei seinem ersten Schub habe ich oft nächtelang im Internet über Hufrehe viel gelesen und auch ganz viel bei Ihnen, liebe Frau Nehls. Machte mich sofort dran und schickte Haare ein. Besorgte gleichzeitig, wie empfohlen, die Produkte. Frau Nehls schickte mir auch ganz schnell die Haaranalyse zu mit dem Therapieplan. Schon nach paar Tagen sah Fritz sein Auge anders aus. Er fand es schön, wenn wir zusammen spazieren gegangen sind. Es ging nun jeden Tag Berg auf. Von Tag zu Tag ging es Ihm besser. Ich war so glücklich. Dann, zwei Monate später, die zweite Analyse. Ich saß vor meinem PC und weinte; bestimmt zehn mal las ich diesen Satz: Sämtliche Werte haben sich sehr schön verbessert; müssen jedoch weiter stabilisiert werden. Ich gehe davon aus, dass eine vollständige Regeneration möglich wird. Ich glaube, keiner kann sich vorstellen, was in mir vor ging. Ich war so unbeschreiblich froh. Das nächste Röntgen war auch dran, das Ergebnis: VL unverändert VR 19 Grad und die Absenkung war weg. Der Tierarzt sagte, ich darf wieder ein wenig mit ihm arbeiten, Schritt reiten auf weichem Boden, auch ruhig mal ne runde leicht Traben, möglichst Wendungen meiden. Ich dachte, ich träume. Zwei Tage später legte ich Fritz nen Sattel drauf. Ihr hättet Ihn sehen müssen. Seine Augen, die leuchteten, es war schön. Dann stieg ich auf und wir sind zehn min Schritt am langen Zügel durch die Halle. Ich weinte vor Freude und Fritz schnaubte ab und schnaubte ab. Es war so schön, ich hätte mir nicht träumen lassen, so schnell mal wieder auf seinen Rücken zu sitzen, wenn überhaupt, weil ich nicht wusste, ob ich Ihn überhaupt mal wieder reiten kann. Gestern, am 05.12.2008, war der nächste Röntgen Termin , wie immer hatte ich Angst. Der Tierarzt war begeistert, genau so wie ich: VL: Das Hufbein steht nicht mehr spitz nach unten, sondern hat eine normale Stellung eingenommen, und nur noch 5 Grad. VR: 18 Grad. Der Tierarzt freute sich für mich und sagte: Nichts Verändern, so weitermachen, er ist auf dem besten Weg. Für mich ist das das schönste Weihnachtsgeschenk, was ich je bekommen kann. Ich möchte mich auf diesem Weg bei Ihnen, Frau Nehls, bedanken, denn ich bin mir sicher, dass Sie meinem Kleinen das Leben gerettet haben. Im Frühjahr mache ich noch mal eine Analyse. Bin schon jetzt gespannt. Ich wünsche Ihnen ein so schönes Weihnachtsfest, wie ich es dank Ihnen haben werde.

„Simone Titscher“, stitscher(at)titscher-fensterbau.de schrieb: Liebe Frau Nehls, ich möchte mich recht herzlich für das ausführliche und kompetente Telefonat mit Ihnen bedanken. Sie haben mir sehr geholfen die richtige Entscheidung zu finden und mir genügend positive Motivation gegeben. Man ist ja doch nach der Diagnose Arthrose erst mal stark verunsichert, weil man nicht genau weiß, was man tun kann, um seinem Vierbeiner zu helfen ohne ihn zu quälen. Nach nunmehr 3 Wochen Fütterung der Empfehlungen kann ich Ihnen erfreulicherweise mitteilen, dass es meiner Stute sehr gut geht. Die Lahmheit hat deutlich nachgelassen (Schritt sauber, im Trab noch leichte Lahmheit erkennbar – jedoch kein Vergleich zu vorher) und sie saust schon wieder recht munter über die Koppeln. Somit hoffe ich ihr gut über die schwierige nasskalte Jahreszeit, ohne große Schmerzen, zu helfen. Inzwischen nochmals herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Hilfe. Handy wie o.g. 0176 / 21 61 81 71, Mit freundlichem Gruß Simone Titscher, Titscher Fensterbau GmbH, Zwickauer Straße 34, 08485 Lengenfeld, Tel. +49 3 76 06 – 37 28 – 0, Fax. +49 3 76 06 – 37 28 10, http://www.titscher-fensterbau.de

„Stefanie Engelmann“, mailto: Steffi_Engelmann(at)web.de schrieb: Hallo Frau Nehls, ich melde mich bei Ihnen überglücklich. Lukas mein Pony kann wieder Spazieren laufen. Er trabt lahmfrei und kann fast problemlos auf der Wiese laufen. Ich bin so froh, dass ich Sie gefunden habe und werde ihre Empfehlungen weiter füttern. Ich habe bei blogde eine Seite über Lukas erstellt, die Sie gerne anschauen können wenn Sie Zeit haben. Es sind ein paar Videos, die ich seid Anfang der Behandlung gestartet habe. Gerne können Sie diese auch auf Ihrer Seite verwenden. http://ponylukas.blog.de Vielen Dank und ein schönes Wochenende Grüße Steffi

Esther Beguelin, mailto:EstherBeguelin(at)web.de schrieb: Hallo liebe Frau Nehls! Ich habe gute Nachrichten – Yanko geht es sehr viel besser ! Wenn ich ihm zugucke, kann ich feststellen, dass er auch beim Wenden wohl fast keine Schmerzen mehr hat. Als zusätzliche Therapie haben wir am vergangenen Samstag an den Vorderfüssen je zwei Blutegel angesetzt. Yanko frisst die Empfehlungen mit Herzenslust und ist ganz scharf darauf. Und, ich kann’s jedesmal kaum glauben. Er macht schöne Bollen, kein Durchfall, kein Kotwasser, weich, schön geformt und sie riechen wie sie sollen. Im Moment machen wir noch 3 x tägl. das ca. 1 1/2 stündige Bad im Eiswasser. Ich denke, dass wir ab dem Wochenende auf 2 x tägl. reduzieren. Am Beschlag haben wir nichts geändert, er hat noch den Rehebeschlag. Den Offenstall haben wir so hergerichtet, dass er mit ein paar Schritten aus der Box in den weichen Roundpen gehen kann (sonst muss er um den Stall herumlaufen). Ich weiss überhaupt nicht, wann der Zeitpunkt richtig ist, dass er wieder ein paar Schritte mehr herumspazieren soll , wie lange der Rehebeschlag drauf bleiben soll, u.s.w. Ich möchte Sie bitten, mir so ein bisschen die Richtung zu weisen, wie ich weiter vorgehen soll. Auch betreffend der Fütterung auf längere Sicht mit den Empfehlungen. Vielen Dank und bis bald E. Béguelin

„Alex“ alex-hoepp(at)gmx.de schrieb: Hallo Frau Nehls, wünsche Ihnen einen schönen guten Abend, ich habe sehr gute Nachrichten, habe meinen Haflinger im März röntgen lassen und das Hufbein ist so gut wie (linkes Bein ein ganz kleines bisschen schräg, SEHR MINIMAL) parallel zum Huf. Mein Tierarzt und Hufschmied waren beide sehr überrascht wie gut und schnell sich das wieder regeneriert hat. Bin echt sehr froh. Seit März reite ich ihn auch wieder leicht, ca. 3 x die Woche 30 min bis 60 min, läuft echt gut…Hoffe es bleibt so. Jetzt habe ich eine Frage zur Fütterung: habe meine beiden Pferde seit April auf der Weide, also der Haflinger steht auf einem Paddock ohne Gras, bekommt nur HEU! Wie kann ich weiterhin vorgehen? Kann er langsam wieder an Gras gewohnt werden? Die Empfehlungen füttere ich täglich. Mit freundlichen Grüßen Alexandra Höpp

Hufpfleger Rainer Bilgen schreibt über Hufelexier: In meiner langjährigen Tätigkeit als Hufpfleger wurde ich schon mit so manchen Problemen mit minderqualitativen oder mürben Hufhorn konfrontiert, auf die ich bis jetzt keine richtige Lösung wusste! Jetzt endlich weiß ich sie!!! Die Empfehlung von Frau Nehls ist derart genial, weil jetzt das richtige Material nachwächst zum Arbeiten! Und das in einem dermaßen schnellen Tempo, so dass z.B. eine Umstellung von Eisen auf Barfuß in kürzester Zeit möglich ist, was ja auch für jedes Pferd doch eine gewisse Leidenszeit bedeutet, wo es sich doch um die Gesundheit unserer Lieben handelt und so schonend wie möglich sein sollte! Die Gesamtsituation des ganzen Pferdes verbessert sich rapide! In Zusammenarbeit mit Pferdetrainerin Caroline Sperling wird das an mehreren Pferden sogar per Bilddokumentation belegt! In 2 Monaten 22mm Hornwachstum! Einfach genial!!! Hufpfleger Rainer Bilgen aus Süddeutschland, Handy 0171-5712887, „Rainer bilgen“ rainer.bilgen(at)online.de

Erfahrungsbericht zur Pferdefutter Beratung: Unfreiwillige Marktforschung und wie Sissi ihre Hufrehe doch noch überwand!

Eines Morgens, mitten im Winter 2012, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen, als ich morgens zum Füttern unseren Offenstall betrat. Sissi, meine 13-jährige Haflingerstute stand in typischer Hufrehe-Sägebockstellung im Stall und bewegte sich keinen cm mehr! Nach 20 Jahren Pferdehaltung hatte ich nun den ersten Hufrehe-Fall im eigenen Stall!
Sofort eilte ich ins Haus und benachrichtigte den Tierarzt, der ca. 1 Stunde später eintraf. Dieser bestätigte sofort meinen Verdacht, dass es sich um eine starke Hufrehe handelte. Der Tierarzt versorgte Sissi mit Schmerzmitteln und Blutverdünner und gab mir den Tipp, Sissi weich mit dicker Sägespäneschicht eingestreut erst einmal in die Box zu sperren, da der Boden tief gefroren und die Offenstallhaltung aufgrund der Schmerzen für Sissi zur Zeit nicht geeignet sei. Er sagte, dass wir nun alles für Sissi getan hätten und man abwarten müsse, wie sich die Hufrehe in den nächsten Tagen entwickelt. Auf meine Frage nach seiner Prognose: „manchmal heilt eine Hufrehe in wenigen Wochen aus, manchmal wird die Situation aber auch kurzfristig dramatisch und die Schmerzen unerträglich“. Er wolle am nächsten Tag wieder vorbei schauen und dann entscheiden, wie wir weiter vorgehen. Die Entscheidung über orthopädische Beschläge und weiterer Hufbearbeitung wolle er auch erst in den nächsten Tagen treffen, da er Sissis Zustand abwarten wolle und man erst einmal die Barhufsituation so belassen solle.
Sogleich fuhr ich los und organisierte erst einmal Späne für Sissis neue Box. Nachdem ich die Box dann dick eingestreut und Sissi vorsichtig hineingeführt habe (die Arme konnte kaum laufen), ihr noch ein wenig Heu vorgelegt hatte und mich entschied, sie nun erst einmal ruhen zu lassen, ging ich ins Haus und versuchte, im Internet über diese schlimme Krankheit, Hufrehe, mit der ich nun erstmals konfrontiert wurde, Näheres in Erfahrung zu bringen.
Interesssant erschien mir, Sissi mit der Fütterung bei ihrer Hufrehe zu unterstützen. Das entsprechende Angebot im Internet war enorm groß. Ich entschloss mich, mir näherere Informationen bezüglich einer entsprechenden Hufrehe Fütterung telefonisch einzuholen und konnte hierbei so einiges erleben:
Als erstes kontaktierte ich einen Anbieter, der mir durch plakative Werbemaßnahmen bei meiner Recherche ständig vor den Bildschirm flimmerte. Am Telefon, so konnte man meinen, eine Dame vom Callcenter, freundlich, aber kühl und unemotional hörte sie sich den Fall von Sissi an. Meine Fragen überhörte sie geflissentlich und stellte im Gegenzug ihrerseits Fragen, um mir immer wieder eine bestimmte Kräutermischung, die es auch in Pelletform gab, anzupreisen. Nein, hier fühlte ich mich keineswegs gut aufgehoben und beraten und beendete das Gespräch kurzfristig, nachdem sie mich dann an eine „Expertin“ auf dem Gebiet verweisen wollte, die ich meinerseits dann zusätzlich kontaktieren sollte. So hatte ich mir das nicht vorgestellt, ich wollte Erklärungen, Erläuterungen und fachliche Auskunft, keine kühle freundliche Abservierung!
Weiter ging es mit dem nächsten Anbieter spezieller Ergänzungsfuttermittel bei Hufrehe. Die Dame am anderen Ende der Leitung war äußerst nett und freundlich, erzählte mir jedoch vornehmlich, nachdem sie sich Sissis Geschichte interressiert anhörte, dass Sissi keinesfalls auf die Weide dürfe, da Gras „Gift“ wäre. Also, zum einen ist tiefster Winter, der Boden knüppelhart gefroren, so, dass kein Grashalm zu erhaschen wäre, zum anderen erklärte ich ihr ausführlich, dass Sissi kaum einen Schritt laufen könne und vom Tierarzt Boxenruhe verordnet wurde. Hört die Dame denn gar nicht zu und manikürt sich eventuell noch Ihre Fingernägel nebenbei? Nachdem ich sie dann konkret vom Thema Weide auf das Angebot des Ergänzungsfuttermittels bei Hufrehe ansprach, tönte es vom anderen Ende säuselnd: Also, ich glaube, hier muss ich sie enttäuschen, bei so schweren Hufrehen wird das auch nichts mehr nutzen!
Nun gut, Gespräch beendet, meine Hoffnung Richtung 0, aber ich gebe noch nicht auf:
Inzwischen bin ich schon etwas „angefressen“, aber ich will Sissi ja helfen. Bei zwei weiteren Anbietern geht erst gar keiner an das Telefon, beim dritten habe ich Glück. Zum dritten Male schildere ich ausführlich Sissis Hufrehe und erhoffe mir Hilfe durch das im Internet angebotene Ergänzungsfuttermittel. Etwas gelangweilt erscheint mir die Dame am anderen Ende der Leitung. Sie erklärt mir kurz und bündig, dass sie garnichts zur Hufrehe aussagen kann und sie mich gerne von der hauseigenen Tierärztin zurückrufen lässt. Gute Idee, denke ich und hinterlasse meine Telefonnummer.
Ich telefoniere noch einige weitere Anbieter „ab“, diese scheinen aber keineswegs nur einen Hauch von Ahnung zum Thema Hufrehe zu haben. Einer teilt mir mit, er nehme gerne Kontakt zum Hersteller auf und schreibt mir dann eine diesbezügliche Mail zu meiner Anfrage. Ein weiterer Herr erklärt direkt, dass er sich nicht „im Thema“ befände und um Verständnis bitte.
Nach ca. 4 Stunden ruft endlich die Tierärztin zurück, von der ich mir so viel erhoffte. In der Zwischenzeit habe ich weiter im Internet recherchiert und fragte, nachdem ich Sissis Geschichte erneut erzählte, auch gezielt nach den Futtermitteln anderer Anbieter. Was ich jetzt erlebe, stellt das Bisherige noch einmal wahrlich in den Schatten!!! Die Tierärztin lässt eine Schimpf- und Hetzkampagne gegen einen anderen Futtermittelhersteller los, bei der mir bange wird: Sissi tritt dabei komplett in den Hintergrund und wird geradezu dazu missbraucht, wohl eine langgehegte Feindschaft der Tierärztin in den Vordergrund zu stellen. Das schlägt dem Faß wirklich den Boden aus! Wortlos lege ich in diesem Falle den Telefonhörer auf, das wird selbst mir jetzt zuviel!
Bei meiner Internetrecherche bin ich auch immer wieder auf Tierheilpraktikerin Claudia Nehls des Tierheilkundezentrums gestoßen und habe sehr viel Positives von ihr gelesen. Schon mit schlimmen Vorahnungen wage ich ein letztes Gespräch, inzwischen aber hoffnungslos, dass ich wirkliche Hilfe für Sissi erfahre. Am anderen Ende dieses Mal eine liebe mitfühlende junge Dame, die mir aufmerksam zuhört und bei der ich mich sehr gut aufgehoben und vorallem verstanden fühle. Sie erklärt mir ausführlich, wie ich Sissi mit einer gezielten Fütterung warum unterstützen kann und hinterlässt bei mir den Eindruck, dass sie tatsächlich weiß, wovon sie spricht und was sie warum für Sissi empfiehlt. Über eine ausführliche Fütterungsberatung hinaus spricht sie das Thema Homöopathie und Hufbearbeitung an und versäumt es nicht, mir auch noch zu diesen Themen wichtige Tipps und Erläuterungen zu geben. Nachdem alle meine Fragen ausführlich, freundlich und mitfühlend verantwortungsbewusst beantwortet wurden, erklärt sie mir noch, dass ich auch jederzeit mit Frau Nehls selbst einen Gesprächstermin vereinbaren kann oder auch weitere Fragen via E-Mail Verkehr mit ihr oder direkt mit Frau Nehls erörtern könne. Nachdem ich nun um viele Fragen erleichtert und um viele Antworten reicher den Telefonhörer auflege, überkommt mich ein wirklich positives Gefühl: ich habe wieder Hoffnung für Sissi! Später am Abend entscheide ich mich dazu, die Empfehlungen zu besorgen und klicke mich weiterhin, obwohl dies nicht meine Art ist, stundenlang durch die weiterführenden Links der Homepage von Frau Nehls. Mitten in der Nacht nach intensiver Beschäftigung denke ich zu wissen, wo der Unterschied zu anderen Anbietern liegt: Man spürt intuitiv die Liebe und Fürsorge zu den Tieren, hat niemals den Eindruck, dass es darum geht, Geld zu verdienen, sondern immer, geradezu wie ein roter Faden, zieht sich die Liebe zum Tier durch diese sehr umfangreiche und informative Homepage. Man spürt förmlich, wieviel Fachwissen, wie viel Beschäftigung, wieviel Intuition und persönlicher Einsatz diesem Anbieter zugrunde liegt. Es konnte losgehen und ich konnte endlich auch selbst etwas für Sissis Gesundheit beisteuern. Sissi freute sich, endlich wieder etwas Essbares neben Heu „auf den Tisch“ zu bekommen und verschlang die gesunden Sachen förmlich. Täglich wurde auch der Zustand von Sissi besser. Der Tierarzt kam alle 2 – 3 Tage und war sehr zufrieden mit ihrer Genesung. Nach 14 Tagen klärte er mich auf, dass Sissi die Hufrehe nun überstanden hätte und vergaß nicht, mir noch mit auf den Weg zu geben, dass dies beileibe nicht selbstverständlich ist und er selbst schon einige Pferde wegen Hufrehe einschläfern musste. Mein Fazit: Ich bin sehr froh, an Frau Nehls und ihr Tierheilkundezentrum geraten zu sein und zahle gerne einige Euro mehr als bei vielen anderen Anbietern für diese kompetente, mitfühlende und hilfreiche Beratung und die äußerst hilfreichen Empfehlungen, die Sissi sehr gut unterstützt haben. Sollte ich erneut mit einem meiner Pferde Probleme haben, weiß ich zukünftig, an wen ich mich wende, um gut betreut und kompetent und mit Hintergrundwissen beraten zu werden!
Besten Dank an das Tierheilkundezentrum Nehls und beste Grüße, Domenikus Stach, Kontakt: araberwallach(at)web.de

Obstruktive Bronchitis…

Eines Abends erhielt ich einen Anruf einer verzweifelten Pferdehalterin, das war im Jahr 2000, welche mir die Geschichte Ihrer damals 6-jährigen Paint Stute Honey schilderte. Honey kam als Absetzer zu ihr und wuchs die ersten Jahre beschwerdefrei auf. Mit 3 ½ Jahren erkrankte Honey an einer chronisch obstruktiven allergischen Bronchitis, welche sich aus einer akuten Atemwegserkrankung entwickelte. Am 03.02.2000 wurde durch Elisa Test (wissenschaftlich anerkanntes Labor Vetigen in Paris speziell für Allergien) eine hochgradige allergische Reaktion auf folgende Allergene diagnostiziert:

Pollen:

Lolch, Schwingeln, Quecke, Kornmischung, Honiggras, Ruchgras, Straussgras, Rispengras, Wilder Ampfer, Spitzwegerich, Luzerne, Eschen, Erlen, Weiden, Eichen, Birken, Haselnussbäume, Eschen-Ahorn, Pappeln, Platanen, Walnussbaum, Linden, Ulmen, Olivenbaum, Stemphylium, D. Farinea/D. Ptero./Hausstaub

Insekten:

Schwarze Fliege, Caddis Fliege, Haus Fliege, Schwarze Ameise, Moskito

Nahrung:

Mais, Hafer, Gerste, Luzerne, Melasse

Dieses Testergebnis war geradezu verheerend, da es unmöglich war, Honey von all diesen Allergenen fernzuhalten und die Fütterung eines Pferdes mit diesem Testergebnis praktisch nicht mehr möglich ist! Aus diesem Grunde war das Ziel dieser Therapie, einerseits die überschießende Reaktion des Immunsystems = Allergie zu regulieren, um ein normales Pferdeleben sicher stellen zu können, andererseits – soweit möglich – den Kontakt mit Allergenen zu vermeiden. Ein Pferd benötigt ausgiebigen Weidegang ebenso wie eine ausgewogene Fütterung und diese zwingend für Pferde lebensnotwendigen Faktoren lassen sich mit einer hoch allergischen Reaktion auf in der Pferdeumwelt vorkommenden Allergenen nur umsetzen, wenn eine Regulation – soweit möglich – erfolgt. Ein weiterer Faktor ist die Vermeidung des Kontaktes mit Allergenen, soweit umsetzbar. Letztlich gab es bei Honey jedoch das Problem, dass nicht alle allergisierenden Stoffe vermeidbar sind, sondern nur ein Teil dieser Allergene. So ist eine Fütterung ohne die als Allergene diagnostizierten Nahrungsmittel oder die völlige Meidung von Pollen nicht umsetzbar, sofern der Stute noch Lebensqualität geboten werden und sie lebensfähig bleiben soll.

Die Therapie gestaltete sich daher überaus schwierig:

Symptomatisch stellte sich bei Honey eine massive chronische obstruktive allergische Bronchitis, starke Erhöhung der Leberwerte, in Folge Hepatitis, schwere Störungen des Bewegungsapparates mit Lahmheiten verschiedener Genese, sehr schlechte Hufhornqualität und ein immens gestörtes Allgemeinbefinden sowie Abwehrmangel und ein stark geschädigtes, zuletzt völlig entgleistes Immunsystem ein. Aufgrund des Herdgeschehens und der damit einhergehenden völligen Entgleisung des Gesamtorganismus war die Aussicht einer erfolgreichen Therapie zu dieser Zeit negativ. Honey war nicht belastbar und trotz der der chronischen Bronchitis angepassten Haltung und Fütterung war die Symptomatik massiv.

Honey bekam kaum Luft und es war eine doppelschlägige sogenannte Bauchatmung sichtbar, welche die Symptomatik der Dämpfigkeit bzw. des Lungenemphysems kennzeichnet.

Beim Lungenemphysem entsteht später die sogenannte „Dampfrinne„, welche Honey glücklicherweise nicht aufwies. Atemwege und Lungen waren stark verschleimt, makroskopisch auf den ersten Blick sichtbar die Atemnot im Ruhen sowie in der Bewegung. Honey bekam immer wieder hohes Fieber (einmal bis 41.7 Grad, mehrmals um die 40,0 Grad), da Folgeinfektionen häufig stattfanden.

Bei einer allergisch bedingten Reizung der Atmungsorgane entstehen Folgeinfektionen durch eingedrungene Bakterien, Viren oder Pilze und führen zu einem Krankheitsbild, welches von der alleinig infektiös ausgelösten Erkrankung nicht mehr unterscheidbar ist. Die Aufnahmeuntersuchung im Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde bestätigte die durch Frau Bialluch geschilderte Symptomatik.

Ich diagnostizierte eine chronisch allergische obstruktive Bronchitis massiven Grades sowie die weiteren oben genannten und durch die Pferdehalterin geschilderten Erkrankungen. Ich klärte Frau Bialluch darüber auf, dass die Chancen zur Heilung bzw. Verbesserung des Erkrankungsbildes eher negativ zu beurteilen seien, da die Erkrankung weit fortgeschritten und zudem schwer therapierbar sei. Da ich jedoch schon mehrmals „kleine Wunder“ der naturheilkundlichen Therapie erlebt hatte erklärte ich, dass die Therapie trotz aller negativer Faktoren einen Versuch wert sei.

Frau Bialluch erklärte mir realistisch, dass ihre Stute seit 2 ½ Jahren in dauernder veterinärmedizinischer Behandlung sei und sich keinerlei Erfolg eingestellt hätte, sie diesen Weg nicht weiter verfolgen wolle und unser Tierheilkundezentrum die letzte Chance für Honey und sie sein werde. Sie hatte sich bereits im Vorfeld ausgiebig mit dem Gedanken auseinandergesetzt, Honey von ihren Qualen erlösen zu lassen und ließ auch keinen Zweifel daran, dies in die Tat umzusetzen, wenn meine Therapie nicht greift.

Obwohl mir Angst und Bange wurde, welche Verantwortung ich hier mal wieder übernehmen musste, verstand ich Frau Bialluch gut und mir war klar, dass ich es hier mit einer Pferdehalterin zu tun hatte, welche die gesundheitliche Situation ihres Pferdes sowie die Therapieaussichten realistisch und für mich nachvollziehbar einschätzte. In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass Frau Bialluch mir vom ersten Gespräch an hundertprozentig vertraute, was bei der Therapie ihrer Stute Honey zwingend vonnöten war. Oftmals leistete ich Überzeugungsarbeit und wir diskutierten lange, ob wir das Risiko eingehen sollten, beispielsweise was die Fütterung betraf, in der wir langfristig auch die diagnostizierten Allergene einsetzen mussten, um das Allgemeinbefinden zu verbessern und die Symptomatiken zu regulieren, welche zum Teil daraus resultierten, dass Honey nach der durchgeführten Allergentestung kaum noch fressen durfte, was ein Pferd benötigt.

Der Erfahrung nach ist es auch in der Homöopathie so, dass in einem derart gelagerten Fall nicht ein oder zwei Mittel ausreichen, sondern, dass ganzheitlich, tiefgreifend und im Grunde weitreichend therapiert werden muss.

Eine Konstitutionsbehandlung (dies ist eine homöopathische Therapie, welche Erkrankung/Eigenarten/Charakter und sämtliche Faktoren, Symptome usw., also „das Ganze“ einbezieht und daraufhin das individuelle – von ca. 5000 – Mitteln zur ganzheitlichen Therapie nutzt) war in diesem Fall nicht möglich, da schnell gehandelt werden musste und mir diese Stute zum damaligen Zeitpunkt völlig unbekannt war. Es musste schnell, verantwortungsbewusst und effektiv therapiert werden, da die Grenze zur völligen „Unbrauchbarkeit“ im Grunde längst überschritten war. In einem derart gelagerten Fall bleibt dem Tierheilpraktiker nichts anderes übrig, als möglichst viele homöopathische, isopathische und phytotherapeutische Mittel, welche der Erfahrung nach eine positive Wirkung bei eben diesem Erkrankungsbild erzielen können, einzusetzen. Priorität hatte bei Honey die Regulation der überschießenden Reaktion des Immunsystems:

Die Therapie baute sich auf verschiedene Elemente auf:

Die I. Grundvoraussetzung für den Erfolg der Therapie der chronischen Bronchitis war eine optimale Haltung:

Luft, Licht und Bewegung

Während des Winters kam Honey morgens früh auf die Koppel und kurz vor dem Dunkelwerden in den Stall. Die Nacht verbrachte die Stute in einer geräumigen Außenbox. Das Klima im Stall mildert lediglich die Außentemperatur ab und bietet Schutz vor Nässe und Wind, zudem war der Stall staubfrei und hygienisch einwandfrei (nach dem Misten wurde ein biologisches Stalldesinfektionsmittel verwandt und die Pferde kamen weder mit Staub- noch mit Schimmelpilzsporen in Berührung: kein Putzen vor der Box, kein Fegen, wenn Pferde in der Box sind, kein Kontakt mit Schimmelpilzsporen, Staub usw.). Während des Sommers genoss die Stute 24 Stunden Weidegang auf ungedüngten extensiv bewirtschafteten großflächigen Weideflächen mit üppigem Baumbestand, darunter auch Walnussbäume (!).

Die II. Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Therapie:

Eine absolut staub- und schimmelpilzfreie Fütterung

Wichtigste Grundvoraussetzung einer erfolgreichen und effektiven Therapie ist absolut staub- und schimmelpilzfreies Rauhfutter.

Sofern die Möglichkeit besteht, ist es auch sinnvoll, Pferde auf Stallmatten einzustellen und die Einstreu komplett abzusetzen. Dies ist jedoch ausschließlich in Offenstallhaltung bzw. Box mit Paddock praktizierbar, da die Stallmatten ansonsten schnell zur „Sauerei“ werden, wenn ständig Pippi und Pferdäppel drauf landen.

Meiner Erfahrung nach ist es jedoch in allen Fällen ausreichend, auf wirklich gute Qualität bei Heu und Stroh zu achten.

Über diese zwei Grundvoraussetzungen hinaus sollte zwingend auch bei der weiteren Fütterung auf die Freiheit von Staub, Milben, Schimmelpilzen usw. geachtet werden. Es gibt eine Reihe von Futtermitteln, die sich auch für Allergiker bestens eignen. Die Fütterung muss jedoch individuell zusammengestellt werden, da nicht jedes Futtermittel für das entsprechende Pferd/Pony geeignet ist. Hier spielen Faktoren wie weitere Erkrankungen, Alter, Gewicht, Haltung und individuelle Dispositionen, wie beispielsweise leicht- oder schwerfuttrig wichtige Rollen.

Die Fütterung muss also speziell auf dieses betroffene Pferd abgestellt werden, da bei allgemeiner Empfehlung andere Erkrankungen aus dieser Fütterung resultieren könnten (naturgemäß sollte diese jedoch grundsätzlich sein).

Die medikamentöse naturheilkundliche Therapie

An Medikamenten verwandte ich isopathische Mittel, homöopathische Einzel- sowie auch Komplexmittel an. Die Mittel wurden im Wechsel, zum Teil auch gemeinsam täglich verabreicht.

Zusätzlich wurden verschiedene Kräutermischungen in der Fütterung eingesetzt

Ich gebe hier absichtlich keine konkreten Empfehlungen, da die Therapie immer – ohne Ausnahme – individuell erfolgen muss. Da die zukünftige Haltung entscheidend ist, um einen langfristigen Erfolg zu sichern, wies ich eindringlich daraufhin, dass Honey auch nach dem Aufenthalt bei uns zukünftig zwingend mit Licht, Luft und ganztägiger Bewegung gehalten werden müsse. Wird eine optimale Haltung und Fütterung und die Gabe meist weiterer phytotherapeutischer Mittel nach einer wie im vorliegenden Fall erfolgreichen Therapie sichergestellt, so ist es sehr wahrscheinlich, dass das betroffene Pferd dauerhaft symptomfrei bleibt. Die Therapie von Honey gestaltete sich in der Tat sehr schwierig und es folgten in dem ¾ Jahr der Therapie im Tierheilkundezentrum zwei Rückfälle, einer recht schwerwiegend. Honey war jedoch nach der Therapiezeit von ¾ Jahr symptomfrei und ist es bis heute – 4 Jahre später – geblieben. Frau Bialluch und ich sind uns einig, dass der Aufwand sich gelohnt hat und Honey heute wohl ohne naturheilkundliche Therapie nicht mehr leben würde. Mittlerweile wohnt Honey seit 3 Jahren nicht mehr bei uns. Frau Bialluch achtet jedoch nach wie vor auf eine optimale Haltung und Fütterung und spricht alle Entscheidungen rund um Honey im Vorfeld mit mir ab. Honey ist heute ein lebenslustiges Pferd, dank ihrer stabilen Konstitution ist es Frau Bialluch möglich, regelmäßige Lehrgänge bei Bent Branderup zu besuchen und Honey regelmäßig zu trainieren. Ich glaube, ich kann sagen, wir sind beide sehr stolz gemeinsam ein Pferdeleben dauerhaft wieder lebenswert geschaffen zu haben!

Kommentar der Pferdehalterin Dörthe Bialluch, inzwischen mit einer noch immer gesunden Honey im Jahre 2008 nach Portugal ausgewandert, Tel.: 0177/8401152:

Aufgrund massivster Allergie und daraus resultierender schwerer Folgeschäden hatte ich mich nach 2 ½ jähriger erfolgloser intensiver veterinärmedizinischer Therapie dazu durchgerungen, meine Honey töten zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt lernte ich Frau Nehls kennen. Sie bat mich, Honey in ihre Obhut zu geben. Nach gründlicher Überlegung und vielen intensiven Gesprächen tat ich es. Sie arbeitete einen speziellen Futterplan aus, Honey erhielt gut dosierte homöopathische Medikamente und Futterzusätze. Mein Pferd bekam eine speziell für sie ausgebaute Box und freien Zugang zu ungedüngten Wiesen auf dem Reha-Hof der Frau Nehls. Innerhalb von einem ¾ Jahr war Honey wieder so, wie ich sie kannte: ein munteres, lebenslustiges Pferd, zwar mit einer starken Allergie, dank Frau Nehls und ihrem ausgeglichenen Futterplan, ihrem Fachwissen und verantwortungsvollen Einsatz mit Medikamenten, ihrer Umsicht und ihrem Gespür für den richtigen Moment Medikamente abzusetzen und mit anderen zu beginnen, absolut symptomfrei. Sie hat schöne, feste Hufe und benötigt auch keine Eisen bei regelmäßigem Beritt. Honey lebt heute normal mit anderen Pferden zusammen und kaum jemand – außer meinen früheren Stallkameradinnen, die alles miterlebt haben- glaubt mir, wie krank mein Pferd war. Honey ist heute 11 Jahre alt und noch immer symptomfrei.

Honeys Leben und vor allem ihre Lebensqualität verdanke ich Frau Nehls!

Leider habe ich in der Zeit, in der ich Frau Nehls kenne, auch Menschen kennen gelernt, die die Einsatzfreude von Frau Nehls missbrauchen, so dass ich die Befürchtung habe, dass die offene Hilfsbereitschaft, die mir entgegengebracht wurde, zukünftig vielleicht bedürftigen Tieren nur eingeschränkt durch die schlechte Erfahrung mit ihren Menschen entgegengebracht werden könnte, da selbst eine Frau Nehls irgendwann resignieren wird aufgrund der Tatsache, dass manche Menschen in keiner Weise ihren Einsatz zu schätzen wissen und statt Dank Misstrauen säen und kleinliche Konflikte so viel Raum einnehmen, dass das Wohl des Tieres in den Hintergrund tritt. Das stimmt mich persönlich sehr traurig!

Artikel für den Pferdeanzeiger 2005

Erfahrungsbericht von Jessica über ihre bereits dämpfige Stute: Dixi’s und meine Geschichte

Es fing etwa im April 2007 an: Dixi stand plötzlich schwer atmend auf der Wiese. Von einem Tag auf den anderen. Die einzigsten Anzeichen waren ein bisschen Husten im Februar. Wir dachten, es läge am Wetter (2007 war es ja im April bereits teilweise bis zu 30° warm). Aber als es Dixi auch nach einiger Zeit noch nicht besser ging, zogen wir unseren Tierarzt hinzu. Der spritzte mehrere Male Cortison, wodurch es Dixi aber nicht wirklich besser ging! Dann sind wir im September mit Dixi in eine Tierklinik gefahren, wo sie ein paar Tage stand. Die Tierärzte sagten, es bestände aus medizinischer Sicht keine Aussicht auf Heilung und wir sollten uns überlegen, dass Tier einzuschläfern, nicht, dass sie eines Tages tot auf der Wiese läge. Ein Video von Dixis ganz schlimmer Zeit könnt Ihr auf der Seite von Frau Nehls unter Atemwegsprobleme sehen.

Atemwegserfahrungen bei Pferden Ich dachte nur:

„Nein, dass darf nicht sein.“ Denn ich liebe meine Dixi ja so sehr (dies können bestimmt viele Pferdebesitzer nachvollziehen, was dass für ein Schock ist, wenn man hört, dass das eigene Pferd es wohl nicht schaffen wird). Dann googelte ich im Internet nach Pferdedämpfigkeit und bin so über einen Erfahrungsbericht auf Frau Nehls aufmerksam geworden. Auch habe ich im Internet erfahren, dass Inhalieren gut sein soll. Mein Dad hat also ein Inhaliergerät angeschafft – wo Dixi von September bis Dezember täglich 20 Minuten inhaliert hat. Ich habe dann mit Frau Nehls Kontakt aufgenommen. War sehr angetan und voller Hoffnung von den Erfahrungsberichten, aber ich dachte auch, dass es bestimmt nicht noch so einen schweren Fall wie Dixi gibt.

Ich habe dann die Haare, Fotos und ein Video von Dixi zu Frau Nehls geschickt. Von Frau Nehls kam die Mail: Viel viel Glück und ich hoffe inständig, dass ich Dixi noch helfen kann. Bitte halten Sie mich auf dem Laufenden. Wenn Dixi nur annähernd beschwerdefrei wird, ist dies ein Wunder (kein kleines, ein großes..); aber manchmal geschehen Wunder (siehe Erfahrungsberichte..). Aber Dixis Werte von der Biofeldanalyse waren auch wirklich super super schlecht. Die Werte der Atemwege u. Lungen lagen alle im Bereich 18! Dann ging die Therapie mit unzähligen empfohlenen Mittelchen los. Da Dixi zu diesem Zeitpunkt so angeschlagen war, bekam sie auch Heucobs, Luzerne, Rote Beete und Rübenschnitzel. Also, jedes andere Pferd hätte wahrscheinlich nach drei Tagen 1000 Kilo gewogen. Dixi war zu diesem Zeitpunkt aber schon sehr von ihrer Krankheit gezeichnet und unterernährt, sie war so mager, dass man jeden Knochen sehen konnte. Einige Tage sah Dixi dann ein bisschen besser aus, an anderen hat sie wieder GAR NICHTS gefressen, keine Möhren, keine Äpfel – gar nichts. Ich saß einige Abende in meinem Zimmer und habe zu meinem Freund gesagt:

„Ich glaub, Dixi will einfach nicht mehr, guck sie dir doch mal an“…

Aber dann, nach einiger Zeit, setzte eine Besserung ein. Dixis Atmung wurde flacher, sie fraß wieder u. nahm auch wieder zu. Sie ging wieder mit den anderen Pferden auf die Wiese und fraß teilweise auch mal ein bisschen Gras. Man hat sich immer gefreut, wenn sie auf der Wiese den Kopf unten hatte und nicht einfach nur traurig da stand. Im November schickte ich dann wieder Haare zur Kontrollanalyse zu Frau Nehls. Dixi sah nun schon um einiges besser aus. Die Werte hatten sich auch bereits verbessert. Die Therapie haben wir bis März weitergeführt. Dann habe ich wieder Haare u. Videos zu Frau Nehls geschickt. Sie konnte, glaub ich, nicht glauben, was sie da auf den Videos sah. Ihre Nachricht zu den Videos: Waaaahhhnsinn, Dixi ist ja ein völlig anderes Pferd:-) Ich würde mal sagen: Das haben wir allerbestens hinbekommen; hätte ich selbst nicht für möglich gehalten:-))). Die Werte der Biofeldanalyse haben sich auch erheblich gebessert.

Erfahrungen Husten beim PferdDixi frisst alles, belästigt unsere Wallache wieder u. quiekt wieder wie früher, wenn sie die Wallache belästigt… Dixi ist in einem wirklich guten Futterzustand, weder zu mager, noch zu dick, ihr Fell glänzt und sie strahlt Gesundheit und Wohlbefinden aus! Ich hätte NIE für möglich gehalten, dass Dixi noch einmal gesund wird. Ich hätte auch NIE für möglich gehalten, dass mit den Empfehlungen so ein WUNDER möglich ist. Das ist einfach WAHNSINN. Ich kann nur jedem raten, dass man es mit Frau Nehls versucht, auch wenn die Schulmedizin die Pferde bereits aufgibt. Ich glaube, Dixi ist mit das beste Beispiel für diese Wunder. Die Therapie war sehr kostspielig. Für das Geld, was wir in der Apotheke und in diversen Futtershops gelassen haben, hätte man ein Pferd bezahlen können. Deshalb möchte ich hier an dieser Stelle meinen Vater danken, ohne ihn wäre die Therapie für mich finanziell nicht möglich gewesen. Des Weiteren danke ich meinem Freund und meiner Schwester, die mich beim Mittelchen mixen und täglichen Inhalieren tatkräftig unterstützt haben.

Und der größte Dank geht an Frau Nehls. Ohne sie und ihre Therapie wäre Dixi heute 100% nicht mehr da!!

Die Videos von Dixi könnt ihr bei Frau Nehls auf der Seite sehen. Unter den Atemwegserkrankungen ist ein Pferd mit Dämpfigkeit. Das ist mein Schimmelchen zu Beginn der Therapie sowie gesund ein gutes halbes Jahr nach dem Therapiebeginn. Ich hoffe, dass auch mein Bericht von verzweifelten Pferdebesitzern bei Google entdeckt wird, denn hätte ich den Erfahrungsbericht nicht gefunden, wäre ich nicht auf das Tierheilkundezentrum gestoßen. Ihr könnt mir auch gern schreiben: jessica.radzanowski@gmx.de

Ich bin echt u. bin kein erfundener Erfahrungsbericht, wie vielleicht einige glauben, die die Berichte lesen. Denn ich hab ja auch gedacht: „ob das stimmt?“… Aber ich bin echt, Dixi ist echt u. Dixi zeigt sich heute gerne, falls einer das Wunder der Dixi nicht glaubt. Jessica Schlüter

Tierheilpraxis Erfahrungen Pferde

Der obige Erfahrungsbericht zeigt, dass durchaus noch eine Chance besteht, auch wenn Pferde wie Dixi bereits veterinärmedizinisch austherapiert sind. Ehrlich gesagt habe ich in Dixis Fall selbst keinesfalls an eine Heilung geglaubt und dies auch nicht im Unklaren gelassen; ja, nicht einmal daran geglaubt, dass Dixi einmal wieder einen Gesundheitszustand erreicht, von dem wir sagen können, dieser ist vertretbar für ein Pferdeleben. Dixi war in einem absolut jämmerlichen und krankhaften desolaten Zustand, so, dass man denken mochte, je schneller sie erlöst wird, desto besser ist dies für Dixi. Ich kann nicht ausdrücken, wie sehr ich mich freute, dann die Folgevideos von Dixi zu sehen, eigentlich kann ich bis heute nicht glauben, dass dieses Wunder der Heilung Dixis möglich sein kann. Der Erfahrungsbericht hört sich sehr nach einer Lobeshymne an: Wer jedoch Dixi vorher und nachher erlebte, kann dies ganz sicher nachvollziehen, auch wenn ich beim Lesen etwas rot werde, soviel Lob für eine Therapie bekommt man nicht täglich. Ich hoffe, dieser Bericht wird vielen betroffenen Pferdebesitzern den Mut geben, nicht zu schnell aufzugeben, um vielleicht ein ebensolches Happy End wie Jessica mit Ihrem Pferd zu erleben. Dixi war lange Zeit mein schwerster Fall, inzwischen gibt es einige Fälle wie der von Dixi und einige Happy Ends. Dixi hat mich gelehrt, nicht aufzugeben, wenn noch eine Möglichkeit offen geblieben ist. Heute ist Dixi in einem guten Futterzustand, völlig symptomfrei und gesund und hat ihr erstes Fohlen zur Welt gebracht. Keiner hätte gedacht, dass dies einmal möglich wird!

Dixi ist seit Ende 2007 beschwerdefrei, wieder voll einsetzbar und wird seither auch wieder geritten und normal belastet. Dies hätte im April 2007 niemand für möglich gehalten.

Da Dixi das Unmögliche doch schaffte und wieder gesund wurde, ließ Jessica Dixi decken und im April 2009 wurde nach unproblematischer Geburt für Mutter und Tochter die kleine Penny Lane geboren: Die glückliche und stolze Mama Dixi mit Penny Lane, Ihrem ersten Fohlen

Lange nichts von Dixi gehört…

Hier wieder einmal ein Lebenszeichen von Dixi & Jessica zu Ostern 2012:
Hallo liebe Frau Nehls, schöne Grüße u. frohe Ostern wünschen Ihnen Jessica mit Familie, Dixi und ihr 1-Wochen altes Fohlen. Dixi ist letzte Woche Mama eines gesunden Stutfohlens geworden. Das 2te gesunde Baby nach der schweren Krankheit :-) Liebe Grüße Jessica Radzanowski & Dixi, jessica.radzanowski(at)gmx.de

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Eine kleine Auswahl an Erfahrungen „meiner Pferdemenschen“ aus 2014/2015

Sehr geehrte Frau Nehls, im Sommer in diesem Jahr ist mein Haflinger an einer Vergiftungsrehe erkrankt. Er konnte keinen Schritt gehen. Musste dicke Tücher unter alle 4 Hufe gebunden bekommen, damit der das Stehen ertragen konnte. Durch die Fütterung der Empfehlungen wurde er wahnsinnig schnell wieder fit und die Hufe brauchten nur für eine 5-Wöchige Übergangszeit Plastikeisen tragen und jetzt läuft er lange schon wieder Eisenfrei. Alle die empfohlenen Mittel haben uns ganz schnell und sehr erfolgreich über eine schwere Zeit geholfen. Sein Hufwachstum war enorm! Sogar die Hufpflegerin war erstaunt und hat nach dem „Rezept“ gefragt, welches ich sehr gern weiter empfehlen konnte. Ein großes Danke dafür an dieser Stelle einmal. ;o) Inzwischen wird der Willi wieder normal trainiert und geritten und er hat Spaß daran und fühlt sich auch wohl. Viele Grüße Sylvia Hoffmann, Kontakt per Mail

Liebe Frau Nehls, meinem Charly geht es richtig super! Keine Pulsation mehr und gar kein Kotwasser mehr! Er ist so fit wie schon lange nicht mehr. Von daher habe ich überlegt ich investiere jetzt erst mal in neue Empfehlungen, weil die bald alle sind und schiebe die Haaranalyse erstmal auf. Ich bin mir fast sicher, dass es das Heu war, was seiner Verdauung so zugesetzt hat, er verträgt den ersten Schnitt nicht, habe jetzt wieder den zweiten. Seine Hufe wachsen wie verrückt und bald schon wird die Rille rausgewachsen sein. Ich werde alles weiterhin genau beobachten und mich dann nochmal bei Ihnen melden. Vielen lieben Dank! Christine und Charly, Kontakt per Mail

Guten Tag, ich bin ein großer Fan – mein 7 jähriges Islandpferd Bruni hatte im August einen starken Allergieanfall, hat sehr schwer geatmet und eingezogen sowie auch immer wieder gehustet. Seit er die Empfehlungen bekommt ist er wie ausgewechselt, ich bin sogar zuversichtlich kommende Saison wieder das ein oder andere Turnier starten zu können. Er schnaubt auch sehr stark ab und löst sich super beim Reiten. Bin wirklich sehr begeistert. Besten Dank und Liebe Grüße aus Wien, Christina Lassacher, Kontakt per Mail

Hallo Frau Nehls, ich wollte mich melden und ihnen mitteilen, dass es meinem Pferd schon viel besser geht. Der TA war am Mittwoch da und war sehr zufrieden. Er meinte, dass wir uns daran halten und nur wenig Futter verabreichen. Er war sogar von ihren Empfehlungen angetan, hätte ich ihm nicht zugetraut. Am Freitag diese Woche kommt der Hufschmid und macht einen Rehebeschlag. Zum Glück ist mein Pferd sehr brav und es eskaliert nichts, nur der Hunger ist sehr groß. Seitdem mein Pferd den Reheanfall hatte, haben die bei uns im Stall reagiert und geben nur noch die Hälfte Heu bei allen Pferden. Viele Grüße und vielen Dank im Voraus, Christa Steinhauser, Kontakt per Mail

Hallo, ich habe seit einem halben Jahr ein dickes Rehepony übernommen. Dank ihrer Hilfe und meiner Tierärztin haben wir die Rehe in den Griff bekommen und sie kann wieder fröhlich laufen. Lg Martina Degen, Kontakt per Mail

Guten Morgen Frau Nehls, ich bin schon seit März 2011 Kundin bei Ihnen. Mein Pferd Farida hat eine Hufrollenentzündung. In den letzten beiden Jahren hat es gereicht ihr die empfohlenen Produkte täglich zu verabreichen. In den letzten Monaten wurde ihr Zustand jedoch wieder schlimmer. Verstärktes Lahmen und auch der Allgemeinzustand ließ mich vermuten, dass sie ständig Schmerzen hat. Ich bin dann wieder, seit ca. 30 Tagen, zu den Mitteln, die sie mir damals im Zuge der Haaranalyse verschrieben haben, zurück gekehrt. Diese ganzheitliche Therapie hat zu einem durchschlagendem Erfolg geführt. Es geht ihr super, sie lahmt überhaupt nicht mehr und auch ihr Allgemeinzustand ist phänomenal. Freundliche Grüße Andrea Heckel, Kontakt per Mail

Liebe Frau Nehls, zunächst einmal muss ich kurz von Felix aktuellen Zustand berichten: Die Strahlfäule ist zum ersten Mal KOMPLETT WEG! Ich bin begeistert – Ihre Empfehlungen haben super gewirkt. Dann hatte Felix auch ein bisschen Mauke entwickelt, die aber auch schon auf einem guten Weg der Heilung ist! Das Unglaublichste aber ist, dass Felix zur Zeit richtig, richtig schön läuft! Ich mache ja nicht wirklich viel mit ihm, wegen der chronischen Sehnenscheidenentzündung. Aber trotzdem longiere ich ihn hin und wieder oder reite kurze Strecken im Schritt aus, weil ich spüre, dass er sich nach ein wenig Beschäftigung und Abwechslung sehnt. Und er zeigt sich dabei von seiner besten Seite, hat offenbar keine Probleme/Schmerzen, sondern tritt schön unter und biegt sich auf dem Longierzirkel in einer schönen Dehnungshaltung. Es geht ihm wirklich gut. Er hat Appetit, ist aber nicht zu dick oder gar aufgebläht, er läuft fleissig und ist munter. Vielen Dank! Herzliche Grüße Heike Wittenberg, Kontakt per Mail

Liebe Frau Nehls, ich muss mich einfach nochmal melden und Ihnen mitteilen, dass es Sven momentan wirklich ein ganz großes Stück besser geht. Seine Physiotherapeutin hat gestrahlt, wie gut sich die Muskulatur wieder anfühlt und er nun wieder läuft und wach ist. Sie meinte: „ihr habt ja wieder einen dreijährigen Hengst“ ;-) Wir können seit fast zwei Wochen locker 20 Minuten am Stück führen und er bietet von sich aus schon wieder Zirkuskunststücke an (die er eigentlich noch nicht machen soll, wie spanischer Schritt oder Ansätze zum Kompliment). Ich finde das zeigt, dass es ihm langsam so zu langweilig wird ;-) Leider hat er immer noch den Holzbeschlag links und hier muss auch noch die hohle Wand entfernt werden, aber auch das werden wir bestimmt noch hinbekommen (auch wenn es sich sicher noch länger ziehen wird), genauso wie die bevorstehende Impfung. Sven freut sich immer über die Fütterung der Empfehlungen und auch unser Hund ist begeistert. Herzliche Grüße Maximiliane Pickl, Kontakt per Mail

Hallo! Es ist wirklich erstaunlich und überaus erfreulich, wie ihre Empfehlung wirkt! Dem Pferd (Cob) geht es seit Therapiebeginn so viel besser und es konnte aufbauen, man erkennt es kaum wieder! Vielen Dank! Freundliche Grüsse Maria Strassburger, Kontakt per Mail

Hallo liebes Tierheilkundezentrum, nach 5 Monaten Therapie (wir hatten eine hohle Hufwand und absolut schlechtes Horn) hat der Hufschmied gelobt „so eine gute Hornqualitat hatten wir noch nie!“. Ich war sehr froh und danke ihnen sehr! Besten Dank und liebe Grüße, Nina Riedl und Lenaccio

Liebe Frau Nehls, ich wollte mal einen kurzen Zwischenstand abgeben: Seit einer Woche mache ich die Therapie, wie empfohlen. Anfängliche Probleme sind behoben :-)… Die Atemfrequenz ist von 32 auf 16 Züge/Minute gesunken. Fjokla hat ein glänzendes Fell bekommen und einen gesegneten Appetit auf Heu, so dass sie jetzt anfängt, wieder an Gewicht zuzulegen. Seit gestern bläht sie die Nüstern beim Atmen nicht mehr und der Nasenausfluss ist deutlich zurückgegangen. Ich bin echt baff, dass alles so gut und schnell angeschlagen hat! Nochmal vielen herzlichen Dank für Ihren Einsatz!!! Gerade habe ich die Bewertung abgegeben und möchte auch auf diesem Wege nochmal meinen Dank aussprechen! Auch wenn die Empfehlungen und Medikamente doch arg an meinem Konto nagen – es geht Fjokla nach so kurzer Zeit so viel besser – irgendwie wird es schon klappen… Liebe Grüße Tanja Weck, Kontakt per Mail

Hallo Claudia, meinem Pferd geht es erstaunlich gut. Es bekommt ihm alles, was ich ihm füttere. Ich bin sehr sehr glücklich. Vielen Dank Gruß Hilde, Kontakt per Mail

Hallo, wir hatten im Frühjar schon einmal Ihre Hilfe in Anspruch genommen bei der COB unserer Hafi-Stute und waren begeistert. Auch jetzt inhalieren wir regelmäßig und auch unser Pferdchen genießt es richtig. Wirklich vielen Dank für Ihre Hilfe damals, Ihre Empfehlungen haben bedeutend mehr bewirkt als teure Medikamente vom Tierarzt. Mit freundlichen Grüßen Nina Lasch

Liebe Frau Nehls, Anfang August 2014 wurde bei unserem 14 jährigen Andalusierwalach Chico Cushing mit einem ACT Wert von 78 diagnostiziert. Am Anfang bekam er  1/4 seit 2 Monaten  1/2 Tablette Prascend. Seit August bekommt er auch Ihre Empfehlungen. Nun haben wir diesen Mittwoch wieder Blut genommen und der ACT Wert ist jetzt bei 28. Mein Tierarzt meint wir reduzieren das Prascent wieder auf  1/4 Tablette und nehmen wieder Blut im Januar. Mit vielem Dank und freundlichen Grüssen aus der Schweiz Sandra Munz, Kontakt per Mail

Hallo Frau Nehls, es ist jetzt einen Monat her, seitdem Sie für mein Pferd die Haaranalyse gemacht haben und möchte Ihnen nun ein Kurzes Feedback geben. Nachdem ich mich am 2. Oktober mit allem Nötigen eingedeckt hatte, habe ich direkt Ihre Empfehlungen an meinem Pferd ausgetestet. Wie nicht anders zu erwarten hat Ninjo das Futter zuerst verweigert (was er nicht kennt frisst er auch nicht) aber mit etwas Apfelsaft haben wir ihn dann doch überreden können. Ich war ziemlich gespannt und konnte es auch kaum abwarten bis sich die ersten Erfolge zeigten. Ninjo wurde von nun an ganz genau von mir beobachtet und siehe da, bereits am 6. Oktober fiel meiner Mutter beim Ausmisten der Box auf, das der komplette Boden der Box feucht war. Also schlug die Entgiftung schon mal an, was mich dazu trieb, Ninjo noch stärker zu beobachten, immerhin hatten schon viele Mittel bei ihm angeschlagen, die „Krankheitswelle“ war aber nie abgeflaut. Unterdessen ging es Ninjos Beinen immer besser, die Krusten der Infektion ließen sich immer leichter abzupfen und am 10. Oktober bekam ich endlich das Go von meiner Tierärztin. Das Anweiden konnte wieder beginnen! Da ich Ninjo alle paar Tage, auf einer Weide, unter Aufsicht habe Fressen lassen (1-2 Stunden), durfte er am Anfang 1,5 Stunden auf die Weide. Jeden Tag kam eine halbe Stunde dazu und wie immer beobachtete ich Ninjo genau. Irgendwann so um den 26.-27. Oktober herum sprach mich eine andere Einstellerin an, dass Ninjo ja auch ziemlich dick geworden war. Tja, zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich vor lauter Angst und all dem Beobachten gar nicht gemerkt habe, dass es meinem Pferdchen tatsächlich besser ging. Ninjo war nicht nur am pinkeln wie ein Weltmeister, er hatte auch noch einen Weidebauch bekommen (in nur 2 Wochen), seine Schuppen sind viel viel weniger geworden und seine Hufe sind in 4 Wochen fast 1,5 cm gewachsen !!!!! Die Taschen in den Hufen sind schon somit fast heraus gewachsen. Mittlerweile bin ich fest davon überzeugt, dass wir dieses Mal keinen Rückfall oder nur einen ganz Kleinen erleiden werden. Restlos überzeugt hat mich Ninjos Kastration am 30.10. Wir hatten Ninjo zum Kastrieren in eine Tierklinik gebracht, da der Tierärztin und mir das Risiko zu groß war, Ninjo auf dem Hof zu kastrieren. In der Klinik durfte er 12 Stunden vor der Kastration nichts fressen, da er ja nüchtern sein musste. Ich hatte ziemliche Bedenken, im Nachhinein stellten diese sich als unbegründet heraus. Ninjo steckte die Narkose ungewöhnlich gut weg, er war sehr schnell wieder wach und kam auch ohne Probleme wieder auf die Beine. Selbst die lange Fresspause hat er super weg gesteckt, keine Kolik oder sonst irgendwelche Beschwerden. Meine Tierärztin (sie arbeitet in der Tierklinik), sie betreut Ninjo mittlerweile 2 Monaten, war total begeistert. Im Nachhinein hat Sie mir gestanden, dass sie mit mehr Problemen gerechnet hat „ bei seiner Vorgeschichte“. Bisher ist die Wunde nicht mal angeschwollen (klopf auf Holz) und Ninjo bewegt sich auch gut. Ach ja, ich habe nach langem Überlegen meine Tierärztin über die Futterumstellung eingeweiht. Ihr einziger Kommentar:“ Was immer ihm hilft und ihm gut tut soll ruhig gemacht werden!“ Tja, ich weiß gar nicht wie ich Ihnen danken soll, das erste Mal seit zehn Monaten glaube ich, das es Ninjo besser geht und dies auch so bleibt. Man merkt richtig, dass es ihm besser geht, dass sein Stoffwechsel besser arbeitet. Er hat einen ganz anderen Gesichtsausdruck bekommen und er glänzt wie verrückt (das erste Mal seit einem Jahr, dass er das ohne Öl tut). Ich werde auf alle Fälle bei dem Futter bleiben! Danke, Danke, Danke!!! Ganz liebe Grüße von Ninjo & Andrea, Kontakt per Mail

Hallo Frau Nehls, so endlich find ich mal kurz Zeit, Ihnen meine Erfolge mit Ihren empfohlenen Mitteln bei Hafi Momo zu schreiben. Wird alles sehr gerne gefressen und mein Pferd fühlt sich sichtlich wohl damit. Bin echt gespannt, wie der nächste Fellwechsel abläuft. Jedenfalls ist er super ausgeglichen und Top-Fit. Liebe Grüße Sonja Merkle, Kontakt per Mail

Guten Abend Frau Nehls, ich kann es kaum glauben, aber ein halbes Jahr ist bereits vorbei. Meiner Stute geht es aktuell blendend. Sie hat keinerlei Atemprobleme oder spastische Atmung. Beim reiten habe ich mittlerweile mehr das Problem sie zurück zu halten als sie vorwärts zu bekommen. Auch das Sommerekzem war dieses Jahr lange nicht so schlimm, wie die Jahre zuvor. Vielen, vielen Dank dafür! Vielen Dank! Herzliche Grüße Martina Rützel, Kontakt per Mail

Sehr geehrte Frau Nehls, ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit Ihren Empfehlungen. Ich habe einen 20-jährigen Hafi-Wallach, der seit ca 2 Monaten Probleme mit dem Atmen hat. Nachdem der Tierarzt uns ein Pulver verschrieben hat (in der Zeit war alles besser), fing nach der Absetzung des Medikaments alles wieder schlimmer an. Im Internet hab ich mich dann ein bisschen schlauer gemacht und bin auf Ihre Seite gestoßen und habe die Geschichte von der Stute Dixi gelesen. Bei meinem Hafi sieht die Atmung am Bauch fast genauso aus wie bei Dixi. Er nimmt aber nicht ab und hat sich ansonsten auch nicht viel verändert. Nur eben, dass er so schwer Luft bekommt. Ich habe mir Ihre empfohlenen Produkte geholt, was er jetzt seit 2 Wochen bekommt. So langsam sieht man eine Verbesserung. Liebe Grüße Nadja Müller, Kontakt per Mail

Guten Morgen Frau Nehls, ich wollte Ihnen kurz eine positive Rückmeldung geben. Ich füttere die von Ihnen empfohlenen Präparate seit gut einer Woche. Die Flüssigkeitsansammlung an den Schleimbeuteln am Hals haben sich fast vollständig zurück gebildet, ich finde, das ist ein sehr guter Erfolg, mit dem ich auch nicht gerechnet hätte!!! Schöne Grüße aus Bayern, Johanna Neumeier, Kontakt per Mail

Hallo Frau Nehls, das Pferdefutter wird von meinen beiden Pferden sehr gern gefressen. Auch die empfohlenen Mittel wurden gut angenommen. Dies nur als kurze Rückmeldung. Lieben Gruss Katrin Patscheck, Kontakt per Mail

Hallo Frau Nehls, mach ich gerne. Dann kommt jetzt hier meine Bewertung: Supernetter und sehr schneller Mail-Kontakt mit Frau Nehls. War auf der Suche nach dem richtigen Kräutermineralfutter und dem richtigen Pferdefutter für meine Haflinger und habe auf Nachfrage, was denn nun das Richtige für´s jeweilige Pferd ist, sehr schnell eine ausführliche Antwort mit Empfehlungen bekommen. Daumen hoch. Viele Grüße Carolin Ackermann Ritter-Ackermann, Kontakt per Mail

Hallo Tierheilkundezentrum Team, wollte einmal ein Feedback loswerden. Füttere seit März die Empfehlungen und bis jetzt geht es meinem Pony gut, selbst das Sommerekzem ist besser geworden.Habe ansonsten die Fütterung umgestellt und langsam angeweidet, bis jetzt ist mein Pony schlank geblieben. Bin auch echt erstaunt wie gut der Huf nachgewachsen ist. Bis Ende des Jahres wird die weisse Linie wohl wieder so schmal sein wie bei einem gesundes Huf. Gruss aus Rondeshagen Priscilla Perleberg, Kontakt per Mail

Liebe Frau Nehls, seit dem 18. Mai 2014 füttern wir Veltin täglich die Empfehlungen. Veltin geht täglich vormittags 2 – 3 Stunden auf die Weide. Eigentlich habe ich bis heute immer mit einem Anruf vom Stall gerechnet, indem man mir sagt, dass es ihm nicht gut geht und er Atemnot hat. Gott sei Dank oder Ihrer Therapie ist der Anruf nicht nötig gewesen. Ich bin total begeistert, dass es dem Pony so gut geht. Aus unserem Stall werden wohl 2 weitere Haarproben kommen. 1 x Husten und 1 x Hufrolle. Die anderen trauen sich noch nicht. Mit besten Grüßen Rosi Esser, Kontakt per Mail

Guten Tag Frau Nehls! Seit ca. einem Monat bekommt Momo nun die auf Ihn abgestimmten Empfehlungen von Ihnen. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase klappt nun alles besten. Erste positive Veränderungen haben wir auch schon wahrgenommen. Seine „Püggelchen“ sind verschwunden, er hustet nicht mehr allzu oft. Ab und zu noch beim losreiten, nacher ist gut. Er läuft flüssiger und ich habe das Gefühl er ist  sehr aufgeweckt, interessiert und freundlich. Alles in allem bin ich sehr zuversichtlich und freue mich jeden Tag für ihn. Vielen, Vielen Dank. Freundliche Grüsse aus der Schweiz Stefanie Bieri, Kontakt per Mail

Hallo Frau Nehls, wir freuen uns sehr, dass Sie eine so super Empfehlung erarbeitet haben. Ich bin begeistert. Auf diesem Weg auch meine absolute Bewunderung für Ihre tolle Arbeit. Herzlichen Dank! Katja Schleier, Kontakt per Mail

Hallo Frau Nehls, nun ist es schon über ein halbes Jahr her, dass ich Ihnen die Probleme meiner Dülmener Stute Fidelia geschildert und eine Haarprobe eingereicht habe. Außerdem habe ich sie nun gut 6 Monate mit den empfohlenen Produkten behandelt. Fidelia geht es soweit sehr gut. An ihren Hufen lässt sich der Beginn der Gabe ganz wunderbar feststellen, das Horn wächst etwa bis zur Hälfte etwas steiler und fester nach. Bisher kam es, toi, toi, toi, zu keinem weiteren Reheschub. Ich bin trotzdem weiterhin vorsichtig, lasse sie nur 3 1/2 Stunden auf einen Rundlauf um die Weide herum, da sie sich so wesentlich mehr bewegen muss. Eine magere Weide habe ich leider nicht zu bieten. Auch den Greenguard habe ich bisher nicht gewagt abzunehmen. Bedanken wollte ich mich auch noch bei Ihnen, dass Sie mich mit ihrem Wissen auf Fidelia’s Genesungsweg so gut unterstützen! Viele Grüße von der Insel Pellworm, Julia Hofmann, Kontakt per Mail

Hallo Frau Nehls, es sind ziemlich genau sechs Wochen um und ich möchte gern Danke sagen!!! Nachdem er zunächst eine starke Erstverschlimmerung gezeigt hat, konnte schon nach zwei Wochen eine deutliche Besserung auf der Wiese festgestellt werden. Nach vier Wochen stand er nahezu schüttelfrei auf der Wiese, auch wenn er sich mal wieder die Maske ausgezogen hat (er hasst das Ding :-)). Es ist unglaublich! Für mich war das Wichtigste, dass er entspannt draußen leben kann. Vom Reiten hatte ich mich längst verabschiedet. Jetzt nach sechs Wochen habe ich sogar schon wieder leicht draußen Bodenarbeit gemacht und bin tatsächlich gestern das erste Mal einen Moment wieder in der Halle geritten! Er war völlig symptomfrei, kein Headshaking mehr!!! Selten an sehr sonnigen Tagen, vor allem nach Regen, schüttelt er manchmal draußen kurz oder reibt sich die Nase (mit Maske gar nicht). Aber die Verbesserung des Gesamtzustandes ist unglaublich! Das Fell glänzt und er geht schön locker! Ich hatte zwar Hoffnung als ich Sie angeschrieben hatte, aber das Ergebnis hat alles übertroffen! Herzlichen Dank, Picco und Katharina Martin, Kontakt per Mail

Guten Tag Frau Nehls! Unserem Pony Susi geht es super. Das Laufverbot wurde inzwischen aufgehoben und wir können wieder spazieren gehen. Täglich ein bisschen weiter. Es ist einfach unglaublich, wie sie sich bis jetzt erholt hat. Sie spielt wieder mit der Grossen, galoppiert und bockt im Paddock rum und hat nur Blödsinn im Kopf. Halt einfach unsere Susi :-) Ich kann einfach jedes Mal nur DANKE sagen, dass Sie unserem Pony geholfen haben. Freundliche Grüsse aus der Schweiz Sandra Eichenberger, Kontakt per Mail

Hallo Claudia, Jackson ist gut in seinem neuen zu Hause angekommen und dank Ihrer Empfehlung war die Hängerfahrt nur halb so schlimm – es hat alles gut geklappt. Er ist nun seit anderthalb Wochen umgezogen und der Husten ist fast wie weggeblasen und er nimmt auch langsam wieder zu :) Danke und viele Grüße aus dem Saarland Sandra Pulch, Kontakt per Mail

Liebe Frau Nehls, nachdem wir Ihren Therapievorschlag in die Tat umgesetzt haben und wir uns die Produkte besorgt haben, haben wir das Schmerzmittel relativ schnell absetzen können. Sie ist jetzt seit 1 Woche ohne Schmerzmittel und läuft nach wie vor verhältnismäßig gut. Nachts ist sie in einer Box 3,50 x 5,00 m und über Tag, wenn die anderen Pferde auf der Weide oder Paddock sind, steht sie auf dem angrenzenden Reitplatz. Sie ist munter, frisst gut und wagt auch mal zu traben oder auch ein paar Bocksprünge, wonach sie dann auch nicht lahmt. Den Weg über die Stallgasse auf Beton geht sie mittlerweile auch erstaunlich gut. Ich bin sehr glücklich über diese Entwicklung und danke Ihnen sehr. Mir ist auch aufgefallen, dass ihre Lymphe am Kopf, die man seit längerem immer fühlen konnte, nun kaum mehr zu ertasten sind. Alles in allem habe ich wieder Hoffnung. Vielen Dank und mit lieben Grüßen Regina Nellessen, Kontakt per Mail

Zu Sissi möchte ich sagen, dass Sie absolut super fit ist. Ihre 23 Jahre sieht man ihr gar nicht an. Die Hufe, das Fell sind super und Luft hat sie noch für sicher 2 Jahrzehnte :-) Sie hat jeden Tag so einen Spaß am Leben und funkelt mich mit sprühenden Augen an. Es ist ein Segen, dass wir Sie gefunden haben! Liebe Grüße, Susanne Wissenbach, Kontakt per Mail

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