Verstopfungskolik bei Pferden kann dramatisch sein!

Die Verstopfungskolik ist ein Thema, mit dem sich jeder Pferdehalter auseinandersetzen sollte, denn jedes Pferd kann an Verstopfungskolik erkranken!

Wie schnell nur leichte Veränderungen in Haltung und Fütterung zu einer lebensbedrohlichen Situation wie der Kolik bei Pferden bzw. der Verstopfungskolik führen können, weiß jeder Pferdehalter, der bereits eine Verstopfungskolik erlebt hat!

Zur Vermeidung einer Kolik, in dem Fall der Verstopfungskolik ist es wichtig, bestimmte Faktoren in der Pferdefütterung und Pferdehaltung zu beachten. Ein wichtiger Faktor stellt auch die tägliche und ausgiebige Bewegung unserer Pferde dar. Einige Pferde sind geradezu disponiert, eine Verstopfungskolik zu bekommen und erleiden diese mehrmals im Leben. Andere Pferde sind völlig unauffällig und haben keinerlei Hinweiszeichen auf eine Magen und Darmproblematik und erkranken ganz plötzlich an Verstopfungskolik.

Insbesondere bei diesen zur Verstopfungskolik disponierten Pferden spielt das tägliche Managment in Fütterung, Haltung und Bewegung eine große Rolle. Ansonsten kann auch eine Verstopfungskolik böse enden (siehe traurige Erfahrungen bei Kolik). Genau für diese Pferde, welche zu einer Verstopfungskolik neigen, eignet sich meine Biofeld-Haaranalyse auch besonders gut. Aber auch bei unauffälligen Pferden sollte das Thema Verstopfungskolik nicht ganz außer Acht gelassen werden, denn: eine Verstopfungskolik kann jedes Pferd treffen!

Das Thema Verstopfungskolik bei Pferden ist für mich sehr emotional geprägt, da Gustav, mein Tinker, an einer ganz schlimmen Verstopfungskolik erkrankte. Glücklicherweise hat er sie überlebt und keine Schäden zurückbehalten. Wie schnell, überraschend und extrem das Thema Kolik bei Pferden bzw. Verstopfungskolik auftreten kann, habe ich selbst erlebt und es war einfach ganz ganz schrecklich!

Ich habe mir damals geschworen, dass mir das nie wieder passiert und sofort entsprechende Maßnahmen eingeleitet, die ich bis heute ganz konsequent beherzige. Natürlich gibt es niemals eine Garantie, dass keine Kolik bzw. in dem Fall Verstopfungskolik mehr auftritt, jedoch hat die Ursachenforschung absolute Priorität und sind die Ursachen erst einmal gefunden, lassen Sie sich konsequent und dauerhaft vermeiden!

Koliken bei Ponystute Bella

Dass auch die natürliche und vor allem ganzheitliche Behandlung eines schon recht alten Pferdes schnellen und vor allem anhaltenden Erfolg haben kann, zeigt der Erfahrungsbericht von Familie Kastner und Bella …

„Vielen Dank für die liebevolle und engagierte Unterstützung bei der Fütterung meiner 28jährigen von Koliken geplagten Ponystute Bella!

Liebe Frau Nehls, liebes Team am Telefon und im Hintergrund, das allerwichtigste zuerst, meiner alten Bella geht es rundum gut! So gut wie Jahre schon nicht mehr.
Aufgrund schlechter oder nicht mehr vorhandener Zähne war die Ernährung meiner Seniorin in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. Erst kamen wir mit Heucobs gut zurecht, aber irgendwann häuften sich die Koliken. Meistens waren es Verstopfungskoliken, aber auch die ein oder andere Gaskolik war dabei. Die letzte Kolik im Januar war wieder eine heftige Verstopfung im Dickdarm und hätte Bella fast das Leben gekostet. Als diese überstanden war, war Bella irgendwie um Jahre gealtert, klapprig, struppig und ohne Lebensfreude.
Der Tierarzt war Dauergast, aber konnte auch nicht wirklich helfen. Im Internet stieß ich auf die Seite des Tierheilkundezentrums und las mich fest. Seite um Seite verschlang ich Erläuterungen rund um die Pferdegesundheit und blieb an der Haaranalyse hängen. Ob diese ein Weg wäre die eigentliche Ursache für Bella‘s holprige Verdauung und die vielen Koliken herauszufinden? Kurz entschlossen rief ich im Tierheilkundezentrum Nehls an und wurde direkt freundlich und kompetent beraten. Noch am selben Tag klaute ich Bella Haare, füllte den Anamnesefragebogen aus und schickte beides per Post nach Warburg-Scherfede. Das Ergebnis kam 2 Tage später als Email und brachte einiges ans Tageslicht. Das Dickdarmmilieu war grundlegend gestört, Bella trank zu wenig und hatte einige Defizite im Bereich des Mineralstoffhaushaltes. Zur Behebung wurden diverse Kräutermischungen und Globuli empfohlen plus regelmäßiger Bewegung zur Förderung der Darmmotorik. Das wirklich tägliche ( bei Wind und Wetter) Bewegungsprogramm starteten wir am selben Tag ( warum bin ich nicht selbst auf die Idee gekommen?) Die Angst vor der nächsten ( vielleicht letzten) Kolik war so groß… Das Paket mit den Futterergänzungen kam schon nach 2 Tagen und ich war etwas überrascht „wieviel“ 70g Kräuter sind …ob Bella diesen Berg Tee mitfressen würde? Die Sorge war völlig unbegründet, Bella lieb jede einzelne Mischung- bis heute. Sie putzt ihren Trog blitzeblank, immer. 2 Wochen nach dem Therapiebeginn hatte Bella etwas Bauchweh, Kolik wollte ich das noch nicht nennen, aber man sah schon, dass irgendetwas nicht stimmte. Ich rief im Tierheilkundezentrum an und klagte mein Leid. Die Therapie wurde ein wenig in der Dosierung angepasst und um eine weitere Komponente ergänzt und das Bauchweh ging ohne sich zur Kolik auszuwachsen. Puh… Tja und was soll ich sagen das waren bisher Bella‘s letzte Bauchschmerzen und wir haben mittlerweile Mitte Oktober! Die Verdauung fluppt, die Äppel sehen perfekt aus, Bella hat gut zugenommen und ihr Fell glänzt ! Wir gehen immer noch jeden Tag mindestens 3km spazieren, haben unsere optimale Fütterung gefunden ( unter anderem sind wir auf die Heu Cobs des Tierheilkundezentrums umgestiegen), geben jeden Tag 2 Kräutermischungen und 3 Sorten Globuli und werden mit einer putzmunteren Bella belohnt. Ganz liebe Grüße und herzlichen Dank Familie Kastner mit Bella