Mein Tierheilzentrum steht für Wohlbefinden, Lebensqualität und umsorgte Freiheit. Freiheit, die Freiraum und weitläufige Bewegung bietet, die Pferde jedoch nicht sich selbst überlässt, sondern liebevoll gestaltete und umsorgte Freiheit!
Mein Tierheilzentrum steht für eine wunderbare und ruhige Landschaft, partnerschaftlichen Umgang mit dem Pferd, jedoch auch den Pferden ihren nötigen Freiraum verschaffend. Charakter werden im Tierheilzentrum gefördert, nicht unterdrückt. Pferdepersönlichkeiten gestärkt, nicht dominiert.
Meine Therapie bei Pferden erfolgt grundsätzlich ganzheitlich und nebenwirkungsfrei.
Ganzheitlich ist nicht nur ein Wort im Tierheilkundezentrum, ganzheitlich ist das Konzept!
Dieses ganzheitliche Konzept beginnt bei einem partnerschaftlichen pferdegerechten liebevollen Umgang mit dem Pferd, erstreckt sich über eine individuelle und problemorientierte Pferdefütterung, über optimale Haltungsbedingungen (abgestimmt auf die jeweilige Pferdepersönlichkeit) und endet bei einer ganzheitlichen, auf die individuelle Pferdepersönlichkeit abgestimmten Therapie, die lokale wie auch innerliche Aspekte berücksichtigt. Ein Schwerpunkt liegt bei der Homöopathie für Pferde. Die Homöopathie für Pferde ist meine Berufung und eine Herzensangelegenheit.
Wenn Sie mehr über erfolgreiche homöopathische Therapien bei Tieren und meinen ganz eigenen ganzheitlichen Therapiekonzepten erfahren möchten finden Sie zahlreiche Infos hier auf meiner Website.
Bisher war ich meist hoffnungslos ausgebucht und wir mussten viele Pferde abweisen. Dies veranlasste uns 2016 dazu, mehr Kapazitäten zu schaffen, so, dass wir zukünftig hoffentlich immer freie Plätze für kranke Pferde und alte Pferde anbieten können. Wenn Sie Interesse an einem Platz für Ihr Pferd, Ihr Pony oder Ihren Esel, sei es als Gnadenbrotpferd (komischer Begriff, sagen wir lieber für ein Seniorenpferd…), sei es ein Platz für eine naturheilkundliche Therapie für Pferde oder für einen abwechslungsreichen Wellness und Erholungsurlaub suchen: Rufen Sie mich gerne an, wir können den Aufenthalt dann ausführlich besprechen und individuell abstimmen. Meine Schwerpunkte im Tierheilkundezentrum liegen in der Therapie von Atemwegserkrankungen bei Pferden und Hufrehe sowie bei den Seniorenpferden. Selbstverständlich nehmen wir jedoch auch Pferde mit anderen Erkrankungen im Tierheilkundezentrum auf, sofern eine homöopathische Therapie Sinn macht.
Inzwischen bin ich über Grenzen hinweg bekannt und arbeite fast überall auf der Welt.
Pferde, Hunde, Katzen und Kleintiere können aufgrund manchmal sehr weiter Entfernungen nicht vor Ort von mir behandelt werden und oftmals ist auch ein Transport zum Tierheilzentrum aufgrund der weiten Entfernung nicht möglich. Vor diesem Hintergrund arbeite ich häufig mit der informatorischen Biofeld-Haaranalyse für Tiere. Die informatorische Biofeld-Haaranalyse für Tiere ist regional unabhängig und kann bei jedem Tier angewandt werden. Ein großer Vorteil besteht darin, dass es mit der Haaranalyse für Tiere im Tierheilzentrum möglich wird, einer großen Anzahl von Tieren zu helfen, da lange Fahrtzeiten wegfallen.
Mein Tierheilzentrum ist vor allem eines: Seinen Namen wert!
Denn Tiere, gleich, ob Pferd, Hund oder Katze können hier „Luft holen“. Nicht nur meine Therapien genießen einen vorzüglichen Ruf, insbesondere vor dem Hintergrund, dass zahlreiche austherapierte und aufgegebene Pferde (aber auch Hunde, Katzen und Kleintiere…) dank dieser wieder Lebensqualität und Gesundheit erlangen konnten, auch das Tierheilzentrum ist als Tierheilkundezentrum ein exzellenter Ort mit optimalen Bedingungen, um gesund werden zu können. Im Tierheilzentrum aufgenommene Pferde können sich unter pferdegerechten und wirklich traumhaften Bedingungen von schweren Krankheiten erholen und einer Rehabilitation steht nichts im Wege. Erstklassige naturheilkundliche Therapien wie auch erstklassige Haltung und Versorgung ergänzen sich bei mir zu einem Optimum!
Ein Wochenende im Tierheilkundezentrum – hier ist immer was los…
Freitagnachmittag, 16 Uhr…Büro & Lager schließen die Türen und ich schicke meine Mitarbeiter wie gehabt in ihr wohlverdientes Wochenende…Herrliches Wetter, die Sonne scheint, wir haben tatsächlich 18 Grad. Ich überlege, ob ich mir eins der Pferde schnappe und eine Runde ins Gelände gehe. Ich hole mir meinen Seppel von der Wiese, fange an ihn ganz entspannt zu putzen und werde vom Handyklingeln unterbrochen. Eine Kundin kommt im Onlineshop nicht zurecht und möchte eine Bestellung aufgeben. Aber das ist nicht schlimm, dafür bin ich ja da… schnell rüber ins Haus, an den PC, Kundendaten erfassen, Bestellung aufnehmen… Die Kundin bedankt sich tausendmal und ich freue mich, dass ich helfen konnte. Ich gehe wieder raus zu Seppel, putze Ihn weiter…kurz überlege ich, ob ich wirklich ausreiten gehen soll, schließlich könnte das Telefon ständig klingeln. Ich entscheide mich dennoch für eine kurze Runde durch die Feldwege, das Wetter ist zu schön, das will ich ausnutzen. Schnell Sattel & Trense drauf und ab geht’s…Wenige Meter später ertönt ein Klingeln aus meiner Hose, kein Problem. Der Seppel ist zum Glück sehr artig und wir legen eine kurze Telefonpause ein.
Eine verständnisvolle Kundin, welche Ihre Haaranalysen Auswertung besprechen möchte. Ich bitte Sie, in ca. 1 Stunde noch einmal anzurufen.
Seppel und ich kommen wieder auf dem Hof an, ein paar Möhrchen zur Belohnung und er darf wieder auf die Weide. Mittlerweile haben wir 17.30 Uhr. Die Boxen der Pferde habe ich heute Mittag schon gemistet, das Heu, Medikamente, Kräuter, Globuli liegt alles für abends bereit.
Mittlerweile ist es 19 Uhr. Ich gehe nach draußen, hole die Pferde von der Koppel. Im Anschluss werden natürlich noch die Hunde & Katzen im Tierheilkundezentrum versorgt & auch ich muss mich stärken…
Ich mache den Rechner aus & lasse den Abend ausklingen.
Wir haben fast halb 10, ich setze mir erst einmal einen Kaffee auf und gehe zurück in den Stall. Boxentüren auf, damit die Pferde raus können und im Anschluss misten. Nun wieder zurück an den Rechner, Mails & WhatsApp warten schließlich auch noch. Ich beantworte wieder die Anfragen der Besitzer, übermittle passende Therapievorschläge und fühle mich erleichtert. Wie jeden Tag/ jedes Wochenende falle ich in mein „Gedankenchaos“. Ich denke über die aktuelle Situation nach & darüber, warum ich mir mal kein Wochenende gönne… die Antwort lautet immer und immer wieder: Ich habe mich für das Tierheilkundezentrum und für die kranken Tiere entschieden! So zieht es sich durch den Tag…Telefonate, Mails, WhatsApp, nicht zu vergessen die Haaranalysen Auswertungen. Natürlich auch wieder Telefonate dabei wo sich darüber beschwert wird, dass man am Wochenende nicht bei uns vor Ort einkaufen kann oder aber mit dem Tier vorbeikommen kann. Die Wortwahl einer Kundin lautete tatsächlich „das ist ganz schön unverschämt von Ihnen, ist Ihnen das bewusst?“. Ich war kurz sprachlos… Abends um 20 Uhr noch ein Hufrehe Notfall. Traurig, verdammt traurig…warum kommt es aktuell wieder zu so vielen Hufrehe Notfällen? Abends um 22 Uhr schalte ich den Rechner aus und gehe ins Bett. Sonntag um 8 Uhr weckt mich die kalte Nase von Hund Heinrich, der darauf wartet, raus gelassen zu werden. Der Tag startet also wie immer. Die Tiere wollen versorgt werden & es warten wieder verzweifelte Anfragen einiger Tierbesitzer im Mailpostfach. Mails & WhatsApp habe ich durch, jetzt die restlichen Haaranalysen. Um 14 Uhr bin ich durch damit, zwischendurch einige telefonische Beratungen…Hufrehe, Juckreiz bei Kater Tom, Katzenschnupfen, Bronchitis Pferd… Dann tatsächlich wieder ein Knaller Anruf: „Äh Frau Nehls wo sind Sie? Hier sind noch überall die Jalousien geschlossen“. Ich bin kurz sprachlos und versuche der Kundin ruhig zu erklären, dass wir Sonntag haben und im Büro/Lager niemand anzutreffen ist. Ich frage, was ich Ihr Gutes tun kann und wie ich helfen kann. Sie erzählt mir, dass sie Lust auf einen Sonntagsausflug hatte und nun in Warburg vor unserem Gebäude steht…Hund Justus im Gepäck, den könnte ich ja schließlich direkt einmal durchchecken. Auch hier leider wieder keinerlei Verständnis, dass niemand vor Ort ist. Den Nachmittag genieße ich die Sonne und verwöhne die Tiere im Tierheilkundezentrum mit Schmuseeinheiten. Gelegentlich einige Telefonate, aber nichts wildes mehr. Abends um 20 Uhr beantworte ich die letzten Mails und WhatsApp Anfragen, mache den Rechner aus und freue mich sehr darauf, dass mein Team morgen wieder vor Ort ist.
