Gerne helfen wir Ihnen und beraten Sie selbstverständlich kostenlos zur Vorbeugung, bei gesundheitlichen Problemen und Krankheiten
Am häufigsten kommt es vor, dass ein Tierhalter eine umfangreiche und individuelle Beratung bei spezifischen, offensichtlichen Problemen und Erkrankungen seines vierbeinigen Freundes Pferd, Hund oder Katze wünscht:
Die Gründe für eine Beratung oder einen Einkauf im Shop bei uns können ganz verschieden und vielfältig sein und wurden uns oft so geschildert: beispielsweise war der Tierarzt beim Pferd, hat die Diagnose „Hufrehe“ gestellt, jedoch keine weiteren Hilfestellungen gegeben: zu Pferdefütterung und Haltung, zu unterstützenden hilfreichen Maßnahmen, zu Heilungsaussichten, zur weiteren Hufbearbeitung und ganz allgemeinen Fragen ab wann darf mein Pferd wieder auf die Weide, oder darf es jemals wieder auf die Weide, wie geht das alles jetzt weiter, wie sind die Aussichten, dass mein Pferd überhaupt jemals wieder gesund und reitbar wird. Es blieben jedenfalls (viele) Fragen offen und der Tierhalter suchte nach einer ganzheitlichen, umfassenderen Lösung.
Es kann aber auch sein, dass der Tierhalter aufgrund der engen Bindung kleine Veränderung bemerkt, die noch keine Krankheit im eigentlichen Sinn sind. Diese Schwächungen, wie wir sie nennen, sind oft die Vorstufe einer dann folgenden Krankheit. Es hat sich herumgesprochen, dass wir von Tierheilkundezentrum mit unserem ganzheitlichen, Futter-, Ergänzungsnahrung (quasi nach Hildegard von Bingen für Tiere oder TCM nach deutschem Ansatz) und Homöopathieansatz sehr erfolgreich sind. Diese Kunden kaufen Produkte im Shop oder lassen sich (besser ist es) ausfürhlich beraten.
Wir alle kennen und nutzen zum Teil auch das breite Spektrum der Nahrungsergänzungsmittel für Menschen. Diese werden zur Vorbeugung und Stärkung eingenommen. Gleiches empfehlen wir für unsere vierbeinigen (und manchmal auch dreibeinigen, wie unser Bürofox Grisu von Yvonne) Freunde. Insbesondere durch noch verborgene Allergien und auch genetische Dispositionen, die wir mit der Bioresonanzanalyse eingrenzen können, kommen wir diesen zukünftigen Problemen und Krankheiten auf die Spur.
Ein Beispiel für eine ausführliche Beratung
Sie waren mit Ihrem Hund in der tierärztlichen Praxis, bekommen die Diagnose Cushing beim Hund, Ottitis, Dermatose, Borreliose, Hüftgelenksdysplasie oder eine andere Diagnose. Der Vierbeiner bekommt ein Mittel injiziert. Kaum sind Hund und Halter wieder daheim, so gehen dem Hundehalter viele Fragen durch den Kopf, den Tierarzt noch einmal anrufen? Häufig traut man sich nicht oder die Praxis ist bereits geschlossen, der Tierarzt nicht erreichbar. Hund und Halter sind allein mit Zweifeln. Fragen türmen sich auf, wen kann ich ansprechen, wer kann mir mit Rat und Tat zur Seite stehen? Wer kann mir eine fachliche und neutrale Beratung bieten? Oder Sie kommen gerade mit Ihrer Katze aus der Klinik, in der sie operiert wurde. Wieder zu Hause, sind Sie unsicher, wann und was Ihre frisch operierte Katze fressen darf, ob Sie bestimmte Dinge beachten müssen oder wann Ihre Katze wieder Freigang haben darf.
Auch Verhaltensstörungen bei Pferden, Probleme im täglichen Umgang, reiterliche Schwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten und psychische Erkrankungen unserer Vierbeiner verlangen manchmal nach einem ausführlichen Gespräch und Hilfestellung, nach einer umfangreichen Beratung.
Wie mache ich es richtig, was mache ich vielleicht falsch, wie mache ich was, was kann ich meinem Tier zumuten, was besser nicht? Welche Haltung und Pferdefütterung, Hundefütterung und Katzenfütterung ist hilfreich? Wie könnte bei einem erkrankten Pferd ein reiterlicher Einsatz erfolgen oder besser gar nicht? Wie ziehe ich die Jungen auf, wenn die Katzenmama sich aus dem Staub gemacht hat? Was füttere ich meinem Senior, was meinem Junior, worauf muss ich bei der Fütterung meines Tieres und Zusammensetzung in verschiedenen Altersklassen achten, was berücksichtigen? Wie kann ich meinem Pferd den Stallaufenthalt so erträglich wie nur eben möglich gestalten, da es krankheitsbedingt mehrere Monate im Stall stehen bleiben muss? Wie kann ich meinem Hund helfen, der bei Wetterwechsel immer furchtbare Durchfälle bekommt? Die Anschaffung eines Tieres ist ein immer wieder aufkommendes Thema, so mancher Pferdebesitzer überlegt, ob er sich das doch sehr verlockend günstige Pferd mit dem „Schönheitsfehler Sommerekzem“ anschaffen sollte oder besser nicht? Oder auch ein als „Beistellpferd“ abzugebenes Pferd mit Arthrose? Worauf muss ich mich einstellen, wenn ich ein bereits geschwächtes oder krankes Tier anschaffe, was kann an Kosten und Pflege auf mich zukommen? Oft kommt auch die Frage auf, welche Ausbildungsstätten für Interessierte des Tierheilpraktiker Berufes in Frage kommen, was die einzelnen Schulen bieten, wie die Chancen sind, als Tierheilpraktiker seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und was den Beruf des Tierheilpraktikers in der Praxis ausmacht.
Auch die Abklärung, ob eine Erkrankung hinter einem psychischen Problem stecken könnte oder nicht, benötigt im Vorfeld erst einmal einen versierten Ansprechpartner zur Beratung, um dann nach ausführlicher Beratung besser entscheiden zu können, welche Vorgehensweise die Erfolgversprechendste ist.
Ganz besonders alleine fühlt man sich mit Verhaltensproblemen oder auch mit keinerlei greifbarer Diagnose, schlimmstenfalls mit einem bereits austherapierten Tier!
Ist das Tier vom Tierarzt mit dem Hinweis entlassen: „besser einschläfern“ ist dies für den Tierhalter eine sehr große Belastung, man ist ganz allein mit seinem Gewissen, mit allen Zweifeln eines Für und Widers.
Die Entscheidung zwischen Leben, Tod und Erlösung kann selbstverständlich niemand für den Tierbesitzer treffen; doch kann das Tierheilkundezentrum Nehls Entscheidungshilfen geben, anregen, die Sichtweise einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen und sowohl bei eventuell noch erfolgversprechenden Therapieversuchen als auch bei dem „was kommt, wenn ich mein Tier wirklich erlösen lasse“ hilfreich an der Seite des Tierhalters stehen. Wer je ein Tier verloren hat, weiß, wie wichtig ein humaner Tod und das „Danach“ in unserer Erinnerung an das geliebte Tier ist, wie beruhigend, in diesen furchtbaren Momenten die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Manchmal ist es einfach so, dass ein kompetenter erfahrener Ansprechpartner benötigt wird: Die Diagnose steht fest, das Tier ist veterinärmedizinisch bestens versorgt, doch wer steht zur Beantwortung der vielen Fragen zur Verfügung und hilft? Fragen über Fragen..
Sie fühlen sich ratlos und suchen einen kompetenten Ansprechpartner zur Beratung. Es gibt kaum ein Thema, mit welchem das Tierheilkundezentrum Nehls bisher nicht konfrontiert wurde.
Ich denke, eine telefonische Beratung muss zwingend durch Fachwissen, jahrelange Erfahrung auf dem angesprochenen Gebiet und Verantwortungsbewusstsein geprägt sein. Bei einer durch echte Kompetenz seriös durchgeführten Beratung nimmt der Tierhalter „viel für sich mit“, Fragen werden ausführlich und fachmännisch sowie auch neutral beantwortet, Wissen vervielfältigt und es stellt sich nach einem Beratungsgespräch das Gefühl ein, es hat sich gelohnt, keine Frage, kein Zweifel bleibt offen. Auch viele ausländische Tierhalter suchen per Mail meine Hilfe als Tierheilpraktiker.
Der Erklärungsbedarf bei Tierhaltern wird zunehmend größer, dies wird durch verschiedene Aspekte gefördert
Einmal das unüberschaubare Internetangebot mit vielen gegenteiligen Ansichten, welches oft eher verunsichert, als aufklärt. Schließlich ist das Internet eine Plattform für Jedermann, was dazu verleitet, die eigene Meinung als Wissen zu veröffentlichen oder zusammenhanglos abzuschreiben, was an anderen Stellen im Zusammenhang einen Sinn ergab und fachlich erklärt wurde. Andererseits wird zunehmend kostenloser Beratungsservice angeboten, welcher letztlich dann doch Verkaufsgespräch ist oder durch Inkompetenz glänzt. Für den Tierhalter wird es immer wichtiger, zu hinterfragen, Ausbildungsnachweise zu verlangen, Tierhalter zu kontaktieren, die bereits Produkte ausprobiert oder eine homöopathische Therapie haben durchführen lassen und sich nicht allein auf schöne Worte zu verlassen.
Seriöse Angebote und Anbieter werden sich nur durch kritische Nachfragen weiter etablieren und schwarze Schafe und Scharlatanerie zum Scheitern verurteilt sein. Papier ist leider geduldig, daher prüfen Sie, an wen Sie sich mit Ihren Sorgen und Nöten rund um Ihr Tier wenden, geben Sie sich nicht mit Allgemeinerklärungen ab und fragen Sie nach, wem genau Sie Ihr Tier anvertrauen. Dies gilt insbesondere, wenn Personen nicht namentlich genannt werden und allgemeine Aussagen getätigt werden.
Gerne beraten wir Sie telefonisch unter 05642 988 8826 oder 05642 988 8827 oder per E-Mail zu Ihrem „tierischen Problem“!
Feedbacks
„Marietta Bühler“ aus der Schweiz, E-Mail: marietta76@yahoo.de, schrieb zur Beratung Pferd: Ich war sehr zufrieden mit dem Beratungsgespräch. Ich habe zwar vieles ansatzmäßig bereits gewusst, jedoch wurden mir die Hintergründe erklärt, ich auf den richtigen Weg geführt und somit auch ein Ziel vor Augen gesetzt. Mir wurden die Augen betr. Selbstheilung stark geöffnet und mich gestärkt, dass ich „mein Ding“ mit Pferdefütterung, Haltung, etc. genau so durchziehen soll, wie ich es bis dahin tat. Das hat mir sehr geholfen. So wurde mir auch die Angst genommen, dass schon alles bald vorbei sein könnte mit Udo. Ich habe von der Hufbeinsenkung/Hufbeinrotation erzählt, dass noch ein Spielraum von 2mm zw. Sohle und Hufbeinknochen seien, aber erst bei 0,5mm reden wir von einem „schwierigem“ Fall. Das hat mich überaus glücklich gemacht, da ich mir bis jetzt das puuuure Gegenteil anhören musste, trotz dass ich alleine anderer Meinung war. Auch hat in Sachen Beschlag wurde ich im Telefonat bestärkt. Jeder hat mir gesagt, ich müsse dies und jenen Spezialbeschlag machen, sofort einen Spezialisten (sprich Horsetec) kommen lassen, etc. Ich stand mit meiner Meinung wieder alleine da, dies langsam mit einem mögl. normalen Beschlag anzugehen. Ich wurde fast als Tierschänder dargestellt in meinem Stall. (Man tuschelt über mich) ;o) Die Einzigen, die gleicher Meinung wie ich sind, sind meine TA und Frau Nehls und ihr Team und auf die zähle ich. Ich musste mir sogar anhören, warum ich nicht den TA wechsle, die könne ja gar nichts und unternehme nicht viel. Nun, jetzt weiß ich, dass meine TA Recht behielt… Dem Pferd seelisch bestmöglich helfen und das Pferd bei der Selbstheilung unterstützen, so gut als möglich. Deshalb bin ich gerne bereit, höhere Beträge in ihre Empfehlungen zu investieren. Wenn Udo es schafft, sich selber zu helfen, dann hat er es auch so gewollt und dann klappt’s auch ohne Geldmacherei und Kliniken. Und ich kann mit guten Gewissen sagen, dass wir ihn bestmöglich unterstützt haben, falls dem nicht so wäre. Was ich aber unterdessen überhaupt nicht glaube, da er ein Riesen Kämpfer ist und den Willen dazu hat. Wir können dies erkennen, da er bei allem gewillt ist, mitzumachen, auch wenn es nicht immer angenehm ist. So, ich hoffe, Sie können mit meinen kurzen Bericht etwas anfangen. Ich grüße Sie ganz herzlich Marietta
„Engelmann Stefanie“, E-Mail: Stefanie.Engelmann@engmatec.de, aus Deutschland schrieb zur Beratung Pferd: Hallo, die Beratung hat mir sehr geholfen. Im Moment geht es ein bisschen aufwärts mit Lukas Hufrehe, was meiner Meinung nach vor allem auf die Empfehlungen zurückzuführen ist. Ich bin zuversichtlich, dass die Entscheidung, die Gipse abzunehmen das Beste war, was wir tun konnten und hoffe, dass ich das Schmerzmittel bald absetzen kann. Vielen Dank für Ihre Hilfe, ich bin wirklich sehr froh, dass ich Sie im Internet gefunden habe!!! Ich würde mich gerne nächste Woche noch mal bei Ihnen melden und von Ihnen den Behandlungserfolg prüfen lassen wenn das in Ordnung ist. Vielen Dank für alles Grüße Steffi
„Maita“ maita.dotta@bluewin.ch schrieb zur Beratung Pferd aus der Schweiz: Liebe Frau Nehls, ich bin sehr zufrieden mit der Beratung. Gerne werde ich Ihnen ein Foto von Bianca senden, sobald ich welche erhalte die meine Tochter gemacht hat. Liebe Grüße Maria Luisa
Erfahrungsbericht zur Pferdefutter Beratung: Unfreiwillige Marktforschung und wie Sissi ihre Hufrehe doch noch überwand!
Domenikus Stach:
„Eines Morgens, mitten im Winter 2012, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen, als ich morgens zum Füttern unseren Offenstall betrat. Sissi, meine 13-jährige Haflingerstute stand in typischer Hufrehe-Sägebockstellung im Stall und bewegte sich keinen cm mehr! Nach 20 Jahren Pferdehaltung hatte ich nun den ersten Hufrehe-Fall im eigenen Stall! Sofort eilte ich ins Haus und benachrichtigte den Tierarzt, der ca. 1 Stunde später eintraf. Dieser bestätigte sofort meinen Verdacht, dass es sich um eine starke Hufrehe handelte. Der Tierarzt versorgte Sissi mit Schmerzmitteln und Blutverdünner und gab mir den Tipp, Sissi weich mit dicker Sägespäneschicht eingestreut erst einmal in die Box zu sperren, da der Boden tief gefroren und die Offenstallhaltung aufgrund der Schmerzen für Sissi zur Zeit nicht geeignet sei. Er sagte, dass wir nun alles für Sissi getan hätten und man abwarten müsse, wie sich die Hufrehe in den nächsten Tagen entwickelt. Auf meine Frage nach seiner Prognose: „manchmal heilt eine Hufrehe in wenigen Wochen aus, manchmal wird die Situation aber auch kurzfristig dramatisch und die Schmerzen unerträglich“. Er wolle am nächsten Tag wieder vorbei schauen und dann entscheiden, wie wir weiter vorgehen. Die Entscheidung über orthopädische Beschläge und weiterer Hufbearbeitung wolle er auch erst in den nächsten Tagen treffen, da er Sissis Zustand abwarten wolle und man erst einmal die Barhufsituation so belassen solle. Sogleich fuhr ich los und organisierte erst einmal Späne für Sissis neue Box. Nachdem ich die Box dann dick eingestreut und Sissi vorsichtig hineingeführt habe (die Arme konnte kaum laufen), ihr noch ein wenig Heu vorgelegt hatte und mich entschied, sie nun erst einmal ruhen zu lassen, ging ich ins Haus und versuchte, im Internet über diese schlimme Diagnose Hufrehe, mit der ich nun erstmals konfrontiert wurde, Näheres in Erfahrung zu bringen.
Interesssant erschien mir, Sissi mit der Fütterung bei ihrer Hufrehe zu unterstützen. Das entsprechende Angebot im Internet war enorm groß. Ich entschloss mich, mir näherere Informationen bezüglich einer entsprechenden Hufrehe Fütterung telefonisch einzuholen und konnte hierbei so einiges erleben:
Als erstes kontaktierte ich einen Anbieter, der mir durch plakative Werbemaßnahmen bei meiner Recherche ständig vor den Bildschirm flimmerte. Am Telefon, so konnte man meinen, eine Dame vom Callcenter, freundlich, aber kühl und unemotional hörte sie sich den Fall von Sissi an. Meine Fragen überhörte sie geflissentlich und stellte im Gegenzug ihrerseits Fragen, um mir immer wieder eine bestimmte Kräutermischung, die es auch in Pelletform gab, anzupreisen. Nein, hier fühlte ich mich keineswegs gut aufgehoben und beraten und beendete das Gespräch kurzfristig, nachdem sie mich dann an eine „Expertin“ auf dem Gebiet verweisen wollte, die ich meinerseits dann zusätzlich kontaktieren sollte. So hatte ich mir das nicht vorgestellt, ich wollte Erklärungen, Erläuterungen und fachliche Auskunft, keine kühle freundliche Abservierung!
Weiter ging es mit dem nächsten Anbieter spezieller Ergänzungsfuttermittel bei Hufrehe. Die Dame am anderen Ende der Leitung war äußerst nett und freundlich, erzählte mir jedoch vornehmlich, nachdem sie sich Sissis Geschichte interessiert anhörte, dass Sissi keinesfalls auf die Weide dürfe, da Gras „Gift“ wäre. Also, zum einen ist tiefster Winter, der Boden knüppelhart gefroren, so, dass kein Grashalm zu erhaschen wäre, zum anderen erklärte ich ihr ausführlich, dass Sissi kaum einen Schritt laufen könne und vom Tierarzt Boxenruhe verordnet wurde. Hört die Dame denn gar nicht zu und manikürt sich eventuell noch Ihre Fingernägel nebenbei? Nachdem ich sie dann konkret vom Thema Weide auf das Angebot des Ergänzungsfuttermittels bei Hufrehe ansprach, tönte es vom anderen Ende säuselnd: Also, ich glaube, hier muss ich sie enttäuschen, bei so schweren Hufrehen wird das auch nichts mehr nutzen!
Nun gut, Gespräch beendet, meine Hoffnung Richtung „0“, aber ich gebe noch nicht auf:
Inzwischen bin ich schon etwas „angefressen“, aber ich will Sissi ja helfen. Bei zwei weiteren Anbietern geht erst gar keiner an das Telefon, beim dritten habe ich Glück. Zum dritten Male schildere ich ausführlich Sissis Hufrehe und erhoffe mir Hilfe durch das im Internet angebotene Ergänzungsfuttermittel für Pferde. Etwas gelangweilt erscheint mir die Dame am anderen Ende der Leitung. Sie erklärt mir kurz und bündig, dass sie gar nichts zur Hufrehe aussagen kann und sie mich gerne von der hauseigenen Tierärztin zurückrufen lässt. Gute Idee, denke ich und hinterlasse meine Telefonnummer.
Ich telefoniere noch einige weitere Anbieter „ab“, diese scheinen aber keineswegs nur einen Hauch von Ahnung zum Thema Hufrehe und Hufrehe Erfahrungen zu haben. Einer teilt mir mit, er nehme gerne Kontakt zum Hersteller auf und schreibt mir dann eine diesbezügliche Mail zu meiner Anfrage. Ein weiterer Herr erklärt direkt, dass er sich nicht „im Thema“ befände und um Verständnis bitte.
Nach ca. 4 Stunden ruft endlich die Tierärztin zurück, von der ich mir so viel erhoffte. In der Zwischenzeit habe ich weiter im Internet recherchiert und fragte, nachdem ich Sissis Geschichte erneut erzählte, auch gezielt nach den Futtermitteln anderer Anbieter. Was ich jetzt erlebe, stellt das Bisherige noch einmal wahrlich in den Schatten!!! Die Tierärztin lässt eine Schimpf- und Hetzkampagne gegen einen anderen Futtermittelhersteller los, bei der mir bange wird: Sissi tritt dabei komplett in den Hintergrund und wird geradezu dazu missbraucht, wohl eine langgehegt