Hufrehe behandeln heißt ganzheitlich und Ursachen bezogen!
Wir sind oft der letzte Strohhalm, nachdem der Pferdebesitzer mit einem von Hufrehe betroffenen Pferd beim Thema Hufrehe behandeln greift. Pferde mit Hufrehe oder Huflederhautentzündung, die von uns behandelt werden, sind fast immer veterinärmedizinisch austherapiert. Wenn der Pferdebesitzer keine Besserung, sondern eine schleichende oder auch spontan auftretende Verschlechterung der Hufrehe beobachtet, der Tierarzt mit seinem Latein am Ende ist und zum Einschläfern rät, dann kommen wir ins Spiel. So wir leider ganz selten die erste Station eines Hufrehe Pferdes, sondern fast immer die letzte beim Thema Hufrehe behandeln.
Claudia Nehls sagte einmal im Interview: „Vor diesem Hintergrund könnt Ihr Euch denken, dass meine Hufrehe Erfahrungen mit der veterinärmedizinischen Therapie recht einseitig geprägt sind, denn ich behandle in der Regel die Pferde, bei denen die konventionelle Therapie versagt hat. Meine Erfahrungswerte bezüglich der konventionellen veterinärmedizinischen Therapie bei Hufrehe taugen daher sicher nicht für eine Statistik, sondern sind nur meine persönlichen Erfahrungen mit der Hufrehe Therapie und Hufrehe Behandlung.“
Oft tritt durch die Krankheitsgeschichte (Anamnese) eine Odyssee über viele Monate, manchmal sogar Jahre, zutage, die sich aus einer Spirale zwischen Entzündungshemmern/Schmerzmitteln, in Folge organische Erkrankungen wie Kolik, Gastritis, Magengeschwüren oder Nierenschädigungen und den verschiedensten wechselnden – meist recht drastischen – lokalen Maßnahmen am Huf zusammensetzt. Zu diesem Zeitpunkt ist es dann mein Part, die Hufrehe zu behandeln!
Aber auch diese Pferde haben noch eine Chance, wieder richtig gesund zu werden mit der richtigen Therapie!
Ein akuter Hufreheschub muss innerhalb maximal – wirklich maximal – 3 Wochen ausheilen.
Das heißt, das Pferd muss nach allerspätestens 3 Wochen wieder normal laufen können. Dieses „normal laufen“ zeigt lediglich an, dass die akute Entzündung abgeheilt ist. Besteht eine Hufbeinrotation und/oder Hufbeinsenkung benötigt diese jedoch bedeutend länger, denn es muss sich erst eine neue gesunde Hufkapsel im richtigen Winkel bilden. In der Regel sieht man diese jedoch nicht bzw. kaum am Laufverhalten des Pferdes, soll heißen, selbst bei Hufbeinrotation und Hufbeinsenkung sollte das Pferd sich wieder ganz normal bewegen können. Ist dies nach ca. 3 Wochen nicht der Fall, dann läuft die Hufrehe Therapie nicht so, wie es sein sollte und der Pferdebesitzer sollte schnellstmöglich andere Wege als die bisherigen gehen. Es bringt meist wenig, dann auf diesen Pfaden weiter zu wandern und weiter zu hoffen, dass es dem Pferd bald besser geht. Aus diesem Grund empfehlen wir auch grundsätzlich die ganzheitliche Therapie über die Bioresonanz-Haaranalyse bei Hufrehe, optimieren so schnell wie möglich die Fütterung bei Hufrehe und arbeiten generell über die Naturheilkunde bei Hufrehe.
Denn wird eine Hufrehe für das betroffene Pferd „richtig therapiert“, dann ist der Erfolg sehr schnell sichtbar. Ob die Hufrehe Therapie richtig ist, zeigt die Praxis, denn richtig ist die Therapie nur, wenn das Pferd schnell beschwerdefrei wird und das Allgemeinbefinden dabei ebenfalls gut ist, das natürlich ohne Symptomunterdrückung. Soll heißen, läuft das Pferd mit Schmerzmitteln/Entzündungshemmern gut, heißt dies natürlich nicht, dass es ohne immer noch gut läuft. Dies gilt es dann erst einmal über einige Zeit auszuprobieren, um zu sehen, ob die Hufrehe Behandlung und Hufrehe Therapie wirklich gut verlaufen ist.
Hufrehe ist nicht Hufrehe, daher gibt es natürlich wiederum auch Ausnahmen, was die oben genannte „Regeltherapiezeit“ betrifft. Dies sind dann jedoch wirklich ganz massive Hufrehefälle. Diese Fälle sind jedoch nicht die Regel, sondern wirkliche Ausnahmen.
Wenn wir Hufrehe behandeln baut die Behandlung immer auf zwei Elemente auf:
a) Das Pferd aus dem akuten Schub herauszuholen, die Entzündung zu heilen und ein schmerzfreies Laufen zu ermöglichen
b) Das Pferd auch zukünftig vor erneuten Hufreheschüben zu schützen und es dauerhaft gesund zu erhalten
Hier ist a) bedeutend einfacher als b)
Die akute Hufrehe behandeln heißt für uns im Tierheilkundezentrum homöopathisch und phytotherapeutisch. Der Erfolg ist meist innerhalb weniger Tage deutlich sichtbar. Eine Hufrehetherapie sollte sowohl kurzfristig, also die akute Therapie im akuten Hufreheschub, wie auch langfristig zur Vermeidung weiterer Hufreheschübe nicht standardisiert verlaufen: Die Ursachen und Auslöser der Hufrehe müssen unbedingt ermittelt und in die Therapie mit einfließen. Werden die Ursachen nicht erkannt folgt in der Regel relativ kurze Zeit später der nächste akute Hufreheschub, da die Ursachen ja weiterhin vorhanden sind.
Die Behandlung der Hufrehe ist eine homöopathische Hufrehetherapie, die individuell und Ursachen bezogen aufgrund der Bioresonanz-Haaranalyse im Tierheilkundezentrum ausgearbeitet wird. Mittels Bioresonanz- Haaranalyse bei Hufrehe forschen wir nach den Ursachen und arbeiten im gleichen Verfahren eine ursächliche und individuelle Therapie aus. Dieses Verfahren hat sich sehr gut bewährt, da die Ursachen ersichtlich werden, therapiert werden und somit abgestellt werden.
Schnellstmöglich setzen wir im Wege der Komplementärhomöopathie die Globuli Nehls Vet Komplex Nr. 2, Nr. 4, Nr. 5, Nr. 7 und Nr. 9 ein, damit umfassend auf sämtliche in Frage kommenden innerlichen Faktoren eingegangen werden kann.
Wir schauen uns schnellstmöglich an, dass die Hufsituation optimiert wird, denn Hufrehe erfolgreich behandeln heißt grundsätzlich Hufrehe ganzheitlich zu behandeln!
Fakt ist, dass die Therapie der Hufrehe erst einmal schnellstmöglich und grundsätzlich, gleich, worin Auslöser und Ursachen liegen, innerlich erfolgen muss, bevor lokal Optimierungen der Hufsituation durchführbar sind. Eine naturheilkundliche und somit Ursachen bezogene Hufrehebehandlung kann sehr effektiv und sehr erfolgreich und eine echte Chance für jedes von Hufrehe betroffene Pferd sein. Wir sind immer wieder überrascht, wie tiefgreifend und schnell die Wirkung eintritt und wir sind wirklich 100 % überzeugt von den vielen erfolgreichen Therapien, wie sie ja auch unter den Erfahrungsberichten nachlesbar sind. Bei der naturheilkundlichen Therapie der Hufrehe spielt es übrigens keinerlei Rolle, ob es sich um eine mechanisch oder innerlich ausgelöste Hufrehe handelt, beide Formen sind gleich gut therapierbar und die Chancen für ein wieder voll belastbares und gesundes Pferd stehen ebenfalls gleich gut.
Bei der Therapie der Hufrehe steht immer und grundsätzlich die Eindämmung der Entzündung, die Durchblutungsförderung, die Entgiftung und Ausleitung im absoluten Vordergrund. Gelingt es, die Entzündung zum Abklingen zu bringen, die Durchblutung zu fördern (die bei der Hufrehe stark eingeschränkt ist, entweder gleich oder nach einigen Stunden/Tagen..) und die Ausscheidung von Entzündungsprodukten anzukurbeln, so stillen wir ganz automatisch den Schmerz (der ja aufgrund der Entzündung entsteht..). Gehen wir dann noch die Ursache konsequent an wird die Therapie erfolgreich verlaufen. Wird dann noch dauerhaft die Hufsituation (sofern auch diese eine Rolle spielt) optimiert, haben wir ein dauerhaft Hufrehe freies Pferd und dies bei einem ganz normalen Pferdeleben. Dies ist der Vorteil einer ganzheitlichen Sicht auf die Hufrehe, diese befähigt zur wirklichen Heilung und ist keineswegs ein Übertünchen der Hufrehe Symptome, wie es leider allzu häufig stattfindet. Nur ein konsequent ganzheitliches und ursächliches Vorgehen kann sich dauerhaft bei Hufrehe bewähren, denn unser Pferd muss dauerhaft in die Lage versetzt werden gesund zu bleiben!
Bei Punkt b) wird es bedeutend schwieriger, denn hier ist eben nicht nur die Fütterung bei Hufrehe und der Stoffwechsel des Pferdes zu berücksichtigen, sondern insbesondere müssen die Hufe selbst in die Lage versetzt werden, sich langfristig wieder gesund zu laufen und das funktioniert nur mit einer optimalen Hufsituation. Und genau dieser Punkt ist langfristig nicht mit einem orthopädischen Hufbeschlag umgesetzt und auch nicht mit regelmäßigen Korrekturen. Dieser Punkt ist meines Erachtens nach der schwierigste schlechthin, denn hierzu bedarf es einer individuell optimalen Hufsituation und hier ist es schon einmal wie ein Sechser im Lotto, wenn diese erkannt und umgesetzt wird.
Alleine die Homöopathie, Phytotherapie und eine individuell passende Pferdefütterung bei Hufrehe schützen unser Pferd nicht dauerhaft vor erneuten Hufreheschüben, wenn die Hufsituation bei Hufrehe – wie so oft – desolat ist. Eine schlechte Hufsituation führt früher oder später neben Schädigungen am Gesamtbewegungsapparat eigentlich immer zu Entzündungen, Abszessen, zur Huflederhautentzündung und somit zur Hufrehe.
Hufrehe: vorher/nachher Röntgenbilder
Erfahrungsbericht: Hufrehe bei Wallach Silas
Hallo Frau Nehls, hallo liebes Team, kurz vor dem Jahresende 2022 möchte ich Ihnen und Ihrem Team noch über den Verlauf der Hufrehe Therapie von meinem Wallach Silas berichten.
Anfang 2021 (Januar) haben wir die erste Bioresonanz-Haaranalyse für Pferde bei Hufrehe bei Ihnen durchführen lassen. Silas stand kurz vor der Einschläferung, konnte keinen Meter mehr laufen. Der Termin stand eigentlich schon. Wie viele andere Kunden von Ihnen wollte ich aber einen letzten Versuch starten. Ich wollte Silas nicht quälen aber auch nichts unversucht lassen. So kam ich zu Ihnen & Ihrem Tierheilkundezentrum und entschied mich auf Grund der vielen positiven Erfahrungsberichte für die Bioresonanz. Per Express schickt ich alles los & tatsächlich erhielt ich am nächsten Tag schon das Ergebnis von Ihnen. Auch hier noch einmal ein riesengroßes DANKE! Sie haben so schnell gehandelt & es hat sich ausgezahlt. Die empfohlenen & bestellten Produkte kamen zügig an, somit konnten wir zeitnah mit der Therapie starten. Nun haben wir Dezember, Silas lebt & es geht ihm super. Er läuft in allen Gangarten. Anfang des Jahres dachten meine Familie und ich, wir müssen Abschied nehmen, aber unser geliebter Silas ist noch bei uns! Etwas Besseres hätte uns nicht passieren können! Im Januar lasse ich erneut eine Bioresonanz durchführen (es wäre dann die 3.) und ich bin schon total gespannt, wie die Werte dann aussehen & wie es weitergeht. Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie & Ihrem Team besinnliche Weihnachten und alles Gute für das Jahr 2023. Lieben Dank, einen dicken Pferdeknutscher & bis bald, Silvia