Erfahrungsberichte bei Hufrehe mit der Nehls Therapie

Seit sehr vielen Jahren liegt ein Schwerpunkt des Tierheilkundetentrums bei der Hufrehe Therapie.

Mittlerweile haben wir tausende Pferde behandelt, tausende Huffotos beurteilt, tausende Gangvideos gesehen und tausende Mails und Telefongespräche mit Pferdehaltern zum Thema Hufrehe geführt. Hier sind einige (eigentlich wenige) Erfahrungsberichte zum Thema Hufrehe zusammen getragen, letztlich gibt es tausende, aber die wenigsten schreiben einen Erfahrungsbericht oder möchten nicht, dass dieser veröffentlicht wird. Nichts desto trotz sprechen diese Erfahrungsberichte eine eigene Sprache und zeigen, dass auch Hufrehe heilbar ist und mit diesen (wenigen) Erfahrungsberichten möchte wir das vermitteln!

Wir arbeiten ganzheitlich bei Hufrehe. Mittels Bioresonanz-Haaranalyse werden Auslöser, Ursachen, Nährstoffhaushalt, Toxine, Stoffwechsel, Entgiftungsorgane usw. ermittelt und daraufhin eine individuell passende ganzheitliche homöopathische Therapie und Fütterung ausgearbeitet. Wenn nötig empfehle ich die Hufanalyse zur Optimierung der Hufsituation und gebe weitere Empfehlungen, die maßgeblich sind zur Heilung der Hufrehe und Vorbeugung eines erneuten Hufrehe Schubes.

Unsere Therapien sind immer ganzheitlich orientiert und das ist auch der Schlüssel zum Erfolg, ganz bestimmt!

Claudia Nehls: „Ich wünsche mir, dass diese Erfahrungsberichte Mut zur Therapie machen und so viele Pferde wie möglich aufgrund dieser Erfahrungsberichte eben nicht vorschnell aufgrund iher Hufrehe eingeschläfert werden“

Erfahrungsbericht Gawenda

Gawenda ist schon länger bei uns in Behandlung, seit September 2021. Nach einer Bioresonanz-Haaranalyse und der enstsprechenden Nehls-Therapie haben wir am 22.5.2024 diese unglaublichen Bilder und den Film bekommen.

„UPDATE es ist einfach der Wahnsinn – ich bin so froh und erleichtert – sie kann wieder den ganzen Tag draußen sein auf ihrem großen Sandpaddock. Es war wieder ein schwerer Weg aber wir haben es auch diesmal geschafft. Vielen Dank für alles liebe Claudia Nehls 🥰Gwenda wird bis an ihr Lebensende Sachen von dir bekommen das habe ich ihr versprochen, sie durfte im März Dank dir ihren 29. Geburtstag feiern. ❤🐴 DANKEEEE hänge jetzt gleich noch die Röntgenbilder dran (09/2023 und 01/2024)“

Erfahrungsbericht: Hufrehe bei Stute „Max“

Kurz zur Vorgeschichte, ich bin vor Jahren auf das Tierheilkundezentrum aufmerksam geworden, als mein Shetty akute Hufrehe hatte (ihm geht es heute noch gut)!
Meine Stute „Max“ (fast 24) stand 10 Jahre in Offenstallhaltung auf einer 10h Weide und war super zufrieden. Anfang 2020 wurde die Herde (im Nachhinein) auf eine suboptimale Weide gestellt. Diese Weide war vollkommen ungepflegt und strotzte nur so vor Löwenzahn und Butterblumen – die Heuversorgung war auch nicht besonders gut. Im Laufe der Zeit veränderte sich das Fell von Max von glänzend zu stumpf und sie hatte immer Schuppen in der Mähne und im Fell. Im April 2021 wurden ihre besten Kumpels in einen anderen Stall gebracht. Als ich am 24.05.2021 zu ihr fuhr habe ich ihren letzten Kumpel tot auf der Weide gefunden (dieser lag da schon unbemerkt 2 Tage) und Max konnte kaum einen Fuß vor den anderen setzen.
Durch Glück hatten wir eine super Erstversorgung. Die Tierärztin machte einen Aderlass und wir setzten direkt Blutegel. Sie wurde mit Schmerzmitteln und Aspririn versorgt und ich tätigte meine erste Bestellung der Hufkräuter spezial flüssig. Die nächsten zwei Wochen im Stall stand sie in einer großen Laufbox mit dick Stroh und konnte sich bewegen wie sie wollte.
Sehr schnell hatte ich einen Stall für Rehepferde gefunden und Max wurde schmerzfrei nach zwei Wochen dorthin verbracht. Direkt am zweiten Tag lag sie tief schlafend im Sandpaddock. Ich bestellte zusätzlich nochmal telefonisch das Hufelexier und kombinierte beides. Max lief schon nach relativ kurzer Zeit klar, sie bekam nur Heu und durfte sich frei auf dem Paddock in der kleinen Herde bewegen. Nach 8 Wochen habe ich angefangen sie im Schritt etwas mehr zu bewegen damit die Hufe durchblutet werden und sie wieder Muskulatur aufbaut (1 Woche 5 Minuten täglich dann langsam gesteigert) . Das Aspririn hat sie bestimmt 10 Wochen bekommen – es wurde langsam ausgeschlichen.
Ich war aber auch sehr konsequent was das Zufüttern von Möhren, Äpfeln pp. angeht – sie hat nichts bekommen!!!
Gottseidank habe ich auch einen guten Hufschmied der Max etwas schnitt und höher stellte, mehr nicht – er ist kein Freund von Beschlag bei einem Pferd welches sein Leben lang kein Eisen hatte.
Ich habe Max an der Hand ca. Ende August langsam wieder an Gras gewöhnt – sie durfte bis Ende der Weidesaison 30 Minuten bis 1 Stunde auf die Weide.
Ende September hatte sie noch ein kleines Hufgeschwür
Die Kräuter gieße ich als Tee auf und habe die Hufkräuterspezial ergänzt durch Winterfit – sie bekommt zwei Hand voll Champ Low Carb mit Clino Plus dazu und immer noch keine Möhren, Äpfel pp..
Die Rehe ist fast ausgewachsen und nach dem nächsten Schmied wohl auch nicht mehr zu sehen. Der nachgewachsene Huf sieht super aus. Ergänzend starte ich jetzt noch eine Kur mit Hufkräuter Spezial, Winter-Fit, Lauf-Fit und Hufelexier. Sobald bei uns die Weidesaison startet weide ich sie mehr als langsam an mit dem Ziel 1 – 2 Stunden Abends täglich zu erreichen.
Zu Unterstützung wird Max weiterhin die Hufkräuter Spezial und dann auch die Sommerkräuter erhalten.
Ich bin froh, dass wir das Schreckgespenst Rehe bis jetzt so gut gemeistert haben – ich bin mir aber sicher, dass es ohne die passenden Kräuter nicht so gut gelaufen wäre.

Update aus Februar 2023: Liebe Frau Nehls, die Hufrehe von Max ist jetzt fast 2 Jahre her. Sie wird diesen April 25 Jahre alt. Weiterhin bekommt sie Hufkräuter und Seniorkräuter – die Hufe öle ich täglich ein. Ohne Ihre Hilfe würde es meiner Maus nicht so gut gehen – vielen Dank :-) Liebe Grüße Daniela Lucke

Erfahrungsbericht: Hufrehe bei Pony Minnie

Hallo ihr , hier noch mal ein paar Videos, verbunden mit einem riesengroßen Dankeschön für Minnie‘s Rettung.
Nach 7 langen Monaten habe ich schon nicht mehr dran geglaubt, dass Minnie die Rehe überleben würde. Doch jetzt, nach 3-monatiger Gabe Ihrer Kräuter und Globuli können wir endlich wieder lachen. Minnie ist wieder so glücklich und das macht uns glücklich. Danke danke danke 

 

Eine ganz besondere Hufrehegeschichte

Es gibt immer wieder Hufrehe „Fälle“, die ich so auch noch nie gesehen habe und die auch für mich total neu und überraschend sind. Es sind die eben so gar nicht alltäglichen Fälle von Hufrehe, die zeigen, dass Hufrehe wirklich ganz viele Gesichter hat! Hier eine ganz besondere Hufrehegeschichte: Ihr seht hier eine Hufrehe auf allen 4 Hufen anhand einer Selenvergiftung.

Das Pferd hat auf allen 4 Hufen ausgeschuht, aber wie durch ein Wunder passierte das Ausschuhen erst, als schon ein Stück einer neuen Hufkapsel gewachsen war und dann noch ein Wunder obendrauf: dieses Pferd verlor die alte Hufhornkapsel nicht, sondern behielt sie tatsächlich solange, bis die neue Hufkapsel runter gewachsen war. Wahnsinn, oder? So etwas habe ich noch nie gesehen!!

Weil das alles so passiert ist und nicht wie „normal“ durfte das so enorm tapfere Pferd überleben und in ca. 3 Monaten wird nichts mehr von der Hufrehe geblieben sein und dieses Pferd kann gesund und munter weiterleben ohne jedwede zukünftige Beeinträchtigung! Wirklich kaum zu glauben, was hier passiert ist. „Normalerweise“ schuht ein Pferd ganz aus und dies, bevor neues Horn nachgewachsen ist und das ist das Todesurteil fürs Pferd.

In dieser Hufrehegeschichte ist alles letztlich so gut verlaufen, dass es besser nicht hätte laufen können! Wirklich ein ganz ganz besonderer Hufrehefall, der mich sehr berührt hat. Unten seht Ihr die ersten Röntgenbilder, klar zu erkennen: das Ausschuhen in Form der Veränderung am Kronrand. Sogar die Zusammenhangstrennung von der Hufhornkapsel ist deutlich sichtbar. Aber auch ganz klar zu erkennen: es gibt hier weder eine Hufbeinsenkung, noch eine Hufbeinrotation. Auch das ist kaum zu glauben, denn dadurch dass die Lamellenschicht durch den Entzündungsprozess, der ja so heftig ist, dass er sogar zum Ausschuhen führt, geradezu zerstört ist; müsste rein theoretisch eine enorme Rotation stattgefunden haben. Aber nein: das Hufbein sitzt noch immer da, wo es hingehört und ist bisher nicht rotiert und nicht gesunken.

Diese Bilder zeigen uns, dass wir tatsächlich wenig über die innerlichen Veränderungen bei Hufrehe wissen und dass vieles unseres Wissens über Hufrehe reine Theorie ist, die Praxis kann ganz anders sein! Dies ist ein wirklich total ungewöhnlicher Fall.

Und so sieht`s heute aus, noch ein kleines Stückchen und die Hufkapsel ist neu und wieder gesund. Wahnsinnig gut gelaufen, oder? Ich finde es einfach nur genial!!! Dieses Pferd begleite ich seit dem 25.08.21, die oben zuerst eingestellte Bildercollage ist vom 25.08.21, dieses hier unten im Beitrag zeigt die Hufe am 14.12.21, mithin liegen knapp 4 Monate zwischen den Bildern, die letzten Bilder sind von Februar 2022. Gut? Besser geht nicht würde ich sagen! Jetzt ist es nicht mehr lange und alles ist wieder gut ❤️❤️❤️