Tieren wohlschmeckende Kräuter füttern: Kräuter für Pferde, Kräuter für Hunde, Kräuter für Katzen, Kräuter für Kleintiere: Die Kräuterheilkunde ist meine absolute Leidenschaft🧡
Meine eigenen kranken Tiere führten mich in den 90er Jahren zur Kräuterheilkunde für Tiere. Verzweifelt versuchte ich, ihnen zu helfen und suchte Hilfe in der Kräuterheilkunde. So entstanden meine ersten Kräuter für Pferde, Kräuter für Hunde & Kräuter für Katzen Rezepturen. Aus der tierheilpraktischen Praxis mit vielen kranken Tieren entwickelte ich viele weitere Rezepturen im Laufe der Jahre und inzwischen gibt es ein kleines Sortiment wohlschmeckender, qualitativer und gesunder Kräuter für Tiere sowohl in getrockneter wie auch in flüssiger Rezeptur. Die Nehls Kräuter für Tiere zeichnen sich durch einen besonders hohen Qualitätsstandard aus, der Pharma Euro Qualität aus.
Die Kräuterheilkunde für Tiere ist ein „Garten der Natur“ und enthält unzählige Schätze, die, richtig eingesetzt, sehr viel Positives und Wertvolles für unsere Tiere bewirken kann. Ganz besonders wichtig ist bei einer Kräuter für Tiere Rezeptur, die verschiedenen Mengenanteile des einzelnen Krautes in einer Mischung genau auszuloten, denn umso passender die Einzelkräuter zueinander im Verhältnis stehen, desto effektiver ist eine Kräuterkomposition. Dieses „genau ausloten“ ist oft gar nicht so einfach und bedeutet sich eine Menge Zeit zu lassen, bis eine Rezeptur fertig ist. Jede meiner Rezepturen wird so lange in den Mengenanteilen angepasst, bis das Ergebnis perfekt ist, hierzu braucht es oft viele Monate intensiver Studien in der Praxis mit vielen Vierbeinern. Aber: es lohnt sich! Denn meist bringt es wenig eine nicht im richtigen Verhältnis stehende Mischung der einzelnen Kräuter zu füttern, da sich diese unter Umständen in ihrer Wirksamkeit aufheben und/oder abschwächen können oder auch ein einzelnes Kraut geradezu von den anderen Kräutern „übertüncht“ wird, demnach von diesem Kraut gar kein Nutzen mehr ausgeht, wenn der Mengenanteil nicht passt.
Immer wieder steht aber auch die Kostenreduzierung und hiermit einhergehend die Individualität im Fokus, sehr viele Tiere haben ganz verschiedene Facetten und der Tierhalter möchte mit einer Kräuterrezeptur ganz individuell ans Ziel kommen. Empfehle ich hier eine „Standardmischungen“ müssen es immer mehrere sein und die Kosten können – je nach Befinden des Tieres – schon einmal ganz schön hoch sein, da mitunter tatsächlich zum Teil so viele Kräutermischungen angezeigt wären, dass die Vielzahl dann doch ganz schön ins Geld geht. Für diese Tiere gibt es die ganz individuellen Kräuterrezepturen, die ganz zielgerichtet angefertigt werden. Statt vieler verschiedener Kräuterergänzungsfuttermittel benötigt man somit nur noch eine einzige und somit ganz individuelle Kräuterrezeptur, die dann ganz individuell angemischt wird. Dies hat zudem den Vorteil, dass die Fütterung sehr erleichtert wird, statt mehrere Ergänzungen zu mischen und zu verteilen, die dann allesamt ins Futter gegeben werden müssen, hat man lediglich eine einzige Mischung, die auch wirklich ganz individuell zusammengesetzt ist und somit zu 100 % auf`s Tier passt. Die individuellen Kräuterergänzungsfuttermittel können zudem auch bei mäkligen Individualisten annähernd geruchs- und geschmacksneutral hergestellt werden, denn auch bezüglich des Geruchs und Geschmacks kommt es ja darauf an, welche Kräuter verwendet werden sollten. Ich denke, dass die individuellen Kräuter für Pferde, Ponys & Esel und die individuellen Kräuter für Hunde, Katzen & Kleintiere auch tatsächlich den Zeitgeist treffen, denn praktisch muss es sein und insgesamt nicht zu teuer, weiterhin ist jedes Tier auch ein Individualist und hierauf muss auch eingegangen werden, um jedem Individuum gerecht zu werden!
Jede Kräuter für Tiere Komposition hat ihre eigene kleine Geschichte, die zur Entwicklung führte🧡
Ich liebe jede Rezeptur, weil die Geschichte, die hinter ihr steht, eine Erinnerung ist, die mein Leben prägt. So sind alle Rezepturen auch ein Teil meiner persönlichen Geschichte und wurden stark hiervon geprägt. Jede einzelne Rezeptur wurde mit so viel Liebe entwickelt, immer wieder neu bedacht, die verschiedenen Mengenanteile des jeweiligen Krautes immer wieder neu ausgelotet und angepasst, bis die Kräuter für Tiere Rezeptur vollkommen war. So entstand jede Kräuter für Tiere Mischung in liebevoller „Kleinarbeit“.
Jedes Tier ist ein Individum und ganz einzigartig. Deshalb kreierte ich zusätzlich zu den Kräuter für Tiere Mischungen auch individuelle Kräuter für Pferde, Hunde, Katzen & Kleintiere. Die individuellen Kräuter für Tiere werden mittels Bioresonanz Test individuell für das einzigartige Tier ausgetestet und zusammengestellt.
Hintergrund meiner Rezepturen ist die Liebe zum Tier🧡
So entstanden die mit viel Liebe entwickelten und qualitativ sehr hochwertigen Ergänzungsfuttermittel aus Kräutern für Pferde, Kräuter für Hunde und Katzen sowie natürliche Pflegemittel, naturgemäßes Pferdefutter, Hundefutter, Katzenfutter und Kleintierfutter sowie auch die homöopathischen Tierarzneimittel der Marke „Nehls“.
Meine eigenen Tiere zeigten mir oft den richtigen Weg… Dieser Weg entstand meist aus einer Krankheit. So entstanden alle Nehls Kräuter für Pferde, Kräuter für Hunde, Kräuter für Katzen und auch Kräuter für Kleintiere aus der Liebe zu meinen Tieren und meinen vierbeinigen Patiententieren.
Sina, meine Haflingerstute war der Grund, für meine Kräuter für Pferde. Ohne Sina gäbe es keine Nehls Kräuter für Pferde, Hunde, Kleintiere & Katzen. Sina war es, die mich immer wieder antrieb, ihr, meiner über alles geliebten Stute, zu helfen, sie war es, die mich immer wieder forderte, dass es nur noch einen Gedanken für mich gab: Es muss auch hier etwas geben, Du musst das Passende finden, Du musst ihr helfen.. Sina war der Ursprung… Viele Pferde und Praxiserfahrungen folgten! Wie Anno: Meine Kräuter für Tiere werden immer frisch von Hand abgefüllt. Bei meinen Rezepturen habe ich großen Wert darauf gelegt, dass diese dauerhaft gefüttert werden können. Ich verwende nur Kräuter für Tiere, die für eine dauerhafte Fütterung geeignet sind. Meine Kräuter für Tiere weisen eine gute Akzeptanz auf, die Tiere lieben sie und freuen sich auf ihre tägliche Kräuterportion. Selbstverständlich habe ich auch einen guten Geschmack berücksichtigt, denn: Was nutzen die besten Kräuter für Tiere, wenn diese verschmäht werden? Meine Kräuter für Tiere können dem Futter untergemischt oder pur gefüttert werden bzw. auch als Tee zubereitet oder mit warmem Wasser übergossen werden. Letztlich bleibt es der tierischen Vorliebe überlassen, welche Fütterungsart praktiziert wird. Ganz besonders wichtig ist mir die Qualität der Kräuter für Tiere und die Prüfungsstandards.
Die Kräuter für Tiere können auch sehr gut mit der Homöopathie für Tiere kombiniert werden; die Fütterung von Kräutern schließt nicht aus, dass Tiere auch gleichzeitig homöopathisch therapiert werden. Solange ich mit Tieren arbeite, habe ich immer die Kräuterheilkunde und Homöopathie parallel und gemeinsam eingesetzt und grundsätzlich beste Erfahrungen mit dieser Kombination gemacht.
Bei den Kräuter für Tieren tritt kein „Gewöhnungseffekt“ ein. Auch können sämtliche Kräuter für Tiere gemeinsam dauerhaft gefüttert werden, ohne, dass sich diese gegenseitig negativ beeinträchtigen; auch hierauf habe ich bei der Entwicklung größten Wert gelegt. Die Ergänzungsfuttermittel aus Kräutern „vertragen“ sich auch mit ggf. stattfindenden veterinärmedizinischen, homöopathischen bzw. anderen alternativen Therapieformen, mit Arzneimitteln, Impfstoffen und Wurmkuren.
Die Ergänzungsfuttermittel aus Kräutern können nicht überdosiert gefüttert werden, so gilt der Grundsatz: besser etwas mehr, als zuwenig Kräuter.
Bei der Lagerung der Kräuter gibt es wenig zu beachten, außer, dass die Lagerung trocken sein muss. Bei Feuchtigkeitsaufnahme fangen die Kräuter – wie andere Futtermittel auch – an zu schimmeln. Auch sollte das Eindringen von Fremdkörpern – wie Parasiten – ausgeschlossen sein – wie bei anderen Futtermitteln auch -.
Ergänzungsfuttermittel aus Kräutern enthalten natürlich in den Kräutern vorkommend (nicht zugesetzt) viele natürliche Mineralstoffe für Pferde, Hunde, Katzen & Kleintiere sowie Spurenelemente, Aminosäuren und Vitamine, welche durch ihre Natürlichkeit in Verbindung mit den sekundären Pflanzenstoffen vom tierischen Organismus optimal verstoffwechselt werden. Kräuter dieses Qualitätsstandards enthalten beispielsweise Kalium, Biotin, Calcium, Phosphor, Magnesium, Chlor, Eisen, Kieselsäure, Kupfer, Zink, Mangan, Selen, Schwefel, zahlreiche Aminosäuren und Vitamine. Auch enthalten diese Kräuter Flavonoide, Gerbstoffe, Bitterstoffe, ätherische Öle, Schleimstoffe und Chlorophyll, zudem viele sekundäre Pflanzenstoffe und wichtige Mikronährstoffe. Mikronährstoffe sind für die physiologischen Funktionen einzelner Organe und Organsysteme unerlässlich. Während den sogenannten Makronährstoffen schon in der Vergangenheit viel Bedeutung zugemessen wurde und deren Gehalt in Futtermitteln geregelt ist, gilt dies für die wichtigen Mikronährstoffe nicht. Natürlich vorkommende Substanzen wie Kräuter können vom Pflanzenfresser Pferd bedeutend besser verwertet und aufgeschlossen werden, wie synthetisch zugesetzte.
Wenn auch im Verhältnis zu synthetischen Mineralfuttermitteln durchaus sehr viel geringere Mengen der Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Spurenelemente in Kräutern enthalten sind, liegt der Vorteil in der Pferdefütterung, Katzen- und Hundefütterung wie auch Kleintierfütterung mit Kräutern darin, dass diese zu 100% aufgeschlossen und verwertet werden können. Meine Erfahrung aus vielen Praxisjahren ist, dass Pferde, Ponys, Esel, Hunde, Katzen und auch kleine Tiere mit einer natürlichen – und somit auch geringeren – Zuführung optimal versorgt werden können. Viele Blutuntersuchungen von Tieren, deren Fütterung seit vielen Jahren mit den Ergänzungsfuttermitteln aus Kräutern praktiziert wird, zeigen Werte im Normbereich auf; sie zeigen somit auch auf, dass die Verwertbarkeit ausschlaggebend ist, nicht die Menge der Zuführung von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Aminosäuren. Vor diesem Aspekt möchte ich auch noch einmal betonen, dass unsere Pferde, Ponys & Esel Pflanzenfresser sind. Mir zumindest scheint es ziemlich suspekt, ihnen mit synthetischen Stoffen Mangelerscheinungen nehmen zu können und viel logischer, ihnen hiermit Überversorgungen und Imbalancen zu bescheren.
Das Gleiche gilt auch für Hunde & Katzen, die zwar keine Pflanzenfresser sind, sich jedoch vor Domestikation von „ganzen Tieren“ ernährt haben, deren Mageninhalt in der Regel auch aus Kräutern und Pflanzen bestand. Die Werbung suggeriert uns seit vielen Jahren, dass unsere Tiere ohne synthetische Stoffe Mangelerscheinungen bekommen, welche sie krank werden lässt. Diese Aussagen sind soweit in unser menschliches Gehirn vorgedrungen und uneingeschränkt übernommen worden, dass es schwer fällt, anders zu argumentieren. Ich kann nur meine zahlreichen Erfahrungen wiedergeben, diese besagen jedoch, dass Pferd, Hund, Kleintier und Katze gesünder bleiben ohne synthetische Zusatzstoffe und weder Mangelerscheinungen noch Überversorgungen bei entsprechender Fütterung aufweisen. Meine eigenen Pferde, Hunde und Katzen sowie auch die vielen Tiere, deren Ernährung auf meine Veranlassung hin umgestellt wurde, zeigen klar und unmissverständlich auf, dass ein gesundes Leben ohne künstliche Stoffe wahrscheinlicher ist, als mit diesen.
Um die bedarfsgerechte Deckung des Mineralstoffhaushalts mit einer Kräutermischung zu praktizieren, muss jedoch einiges beachtet werden: Die Kräuter müssen so gewählt werden, dass der Bedarf entsprechend durch die Einzelkräuter gedeckt werden kann. So gilt es genau zu schauen, welche Mineralstoffe in welcher Menge jeweils im Einzelkraut enthalten sind und dann eine möglichst vielfältige, auf den individuellen Bedarf abgestimmte Mischung zusammen zu stellen, indem dann noch die Mengenanteile genau berechnet und im richtigen Verhältnis zueinander stehend, abgestimmt werden. Erst dann erhält man die perfekte Mischung und somit ein optimales Mineralfutter. Wenn einfach wahllos Kräuter in nicht passender Mengenberechnung zusammengestellt werden, lässt sich der Mineralstoffbedarf eines Pferdes, Ponys oder Esels nicht durch Kräuter decken. Es gehört daher schon ein bißchen Fachwissen dazu, Kräuter als natürliches Mineralfutter zu füttern, wenn es wirklich passen soll und der Bedarf natürlich gedeckt werden soll!
Ein Vorteil bei der Fütterung mit natürlichen Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Aminosäuren aus Kräutern liegt im Vergleich zu synthetischem Mineralfutter darin, dass Überversorgungen nicht entstehen können, da die natürlich vorkommenden Einzelsubstanzen zu gering sind, um diese hervorrufen zu können. Weitere Vorteile und wichtige Aspekte können auch hier nachgelesen werden: Kräuter Fütterungstipps!
Bei meinen vierbeinigen Patienten treffe ich nicht nur häufig auf Mangelerscheinungen verschiedener essentieller Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Aminosäuren, sondern ebenso oft auf Überschüsse, welche nicht unproblematischer sind. Eine Überversorgung kann gravierende Gesundheitsbeeinträchtigungen hervorrufen. Ein Übermaß an Selen beispielsweise führt zu massiven Krankheitssymptomen. Mangelzustände einzelner Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Spurenelemente führen ebenfalls zu zahlreichen Problemen und Erkrankungen, da ein essentieller Bedarf besteht. Mangelerscheinungen findet man übrigens oft trotz synthetischer Mineralfutter und vieler Pülverchen. Dies zeigt, dass das Problem auf eine mangelnde bzw. ungleiche Verwertung zurückführbar ist. Insgesamt wird die Fütterung durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst, so kann ein Überschuss beispielsweise auch dadurch entstehen, dass einzelne Mineralstoffe und Spurenelemente konkurrieren: So begünstigt ein Mangel an Calcium Knochen- und Hautschädigungen ebenso wie ein Calciumüberschuss. Calcium konkurriert im Darm mit Kupfer, Zink und Selen um die Aufnahme in den Organismus. Kupfer und Zinkmangel sind direkte Verursacher u. a. von Hautproblemen und Juckreiz. Kleie vermindern die Aufnahme von Calcium, Kupfer, Zink und Selen, so ist hier bei täglicher Fütterung ein Mangel bereits vorprogrammiert.
Eine bedarfsgerechte Versorgung mit Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen und Aminosäuren fördert, unterstützt und aktiviert den gesamten Stoffwechsel unserer Tiere und wird zur Gesunderhaltung unserer Tiere – ebenso wie bei Menschen – essentiell benötigt. Aus vielen Beispielen meine ich, dass eine bedarfsgerechte Versorgung ausschließlich eine natürliche Versorgung heißen kann. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass die Bedarfswerte bei Tieren lediglich Schätzwerte sind und im Laufe der Jahre immer wieder neu definiert wurden. Das Fatale hieran ist, dass so mancher Tierhalter sich an diese Bedarfswerte weitgehend halten möchte, Tabellen zur Fütterung erstellt und den Bedarf seines Tieres genau ausrechnet. Meist mit dem Ergebnis, dass die Fütterung zu einer Lebensaufgabe wird und das Tier statt gesünder kranker.
Natürliche Mineralien in Kräutern wirken – im Gegensatz zu synthetischen – im Organismus basisch. Sie gleichen Übersäuerungszustände aus und tragen zu einem ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt bei. Ein unausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist Ursache vieler Erkrankungen. Da sich ca. 80 % der Immunzellen im Darmraum befinden, können bei Störungen des Darmtraktes, wie beispielsweise einem gestörten Säure-Basen-Haushalt, nicht lediglich Durchfall und Kotwasser, sondern auch durch eine Schwächung des Immunsystems verschiedene Erkrankungen auftreten. Ein geschwächtes Immunsystem weist keine ausreichende Abwehr der Bakterien, Keime, Pilze und Viren, welche grundsätzlich in der Umwelt des Tieres vorhanden sind, auf. So treten nicht nur schneller Infektionskrankheiten, sondern verschiedene Erkrankungen auf. Bei der in unserer heutigen Umwelt immer wichtiger werdenden Entgiftung neutralisieren und helfen Mineralien, das körpereigene Schutzsystem aufzubauen und im Gleichgewicht zu halten.
Hier gehts zu „moderne Kräuterhexen“ der Zeitschrift „Bella“, in dem u. a. meine Kräuterküche vorgestellt wird!
Hier nur einige Beispiele wichtiger Vitalstoffe und deren Funktionen:
Calcium: Funktion von Nerven, Muskeln & Knochenbildung
Magnesium: Knochen, Zähne & Energiestoffwechsel
Eisen: Sauerstofftransport
Zink: unterstützend bei Wundheilungsprozessen, Haut & Hufe, Haarkleid
Selen: Muskelstoffwechsel, Antioxidans, schützt die Zellmembranen
Vitamin A: Immunsystem, Haut & Schleimhäute, Nerven
Vitamin D: Knochenbildung
Vitamin E: Fettstoffwechsel, Schutz von Zellmembranen und Geweben
Vitamin K: Blutgerinnung
Vitamin C: Infektionsabwehr
Vitamin B1: Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel
Vitamin B2: Wachstum, Stoffwechsel, Immunabwehr
Vitamin B6: Eiweiß- und Fettstoffwechsel
Vitamin B12: Energiestoffwechsel, Bildung von Blutzellen, Aminosäuresynthese
Biotin: Haut & Hufhorn
Natrium, Kalium, Chlor: Regulation Wärme & Wasserhaushalt
Kupfer: Bindegewebe & Knochen, Entwicklung von Nerven, Blut & Pigmenten
Mangan: Mineralstoff- und Fettstoffwechsel
Folsäure: Eiweißstoffwechsel
Um den individuellen Bedarf aller wichtigen Vitalstoffe abdecken zu können, bietet sich hier auch die Austestung des Mineralstoffhaushaltes mit Hilfe der Bioresonanz für Tiere an. So kann ich nach möglichen Mängeln oder auch Überschüssen von Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen & Aminosäuren schauen.
Benötigt werden lediglich 10 – 20 ausgekämmte oder vom Ansatz an abgeschnittene Haare (bei Pferden, Ponys & Esel Mähnenhaare) sowie den ausgefüllten Fragebogen.
Die Kosten liegen bei 50,00€.
Nach Austestung des Mineralstoffhaushaltes bekommen Sie die Auswertung sowie eine individuelle Empfehlung für Ihr Tier zugeschickt.Anamnesefragebogen Bioresonanz für Tiere – Mineralstoffhaushalt
Der Einsatz von Kräutern in der Fütterung
Die Fütterung von Kräutern als Futterergänzung dient einerseits einer natürlichen Mineralstoff-, Spurenelement- und Vitaminversorgung, da Kräuter zahlreiche Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine enthalten, die nicht zugesetzt, sondern natürlich vorkommend sind. Andererseits lohnt sich die Fütterung von Kräutern zur Unterstützung der Regulation von Problemen unserer Tiere.
Darüber hinaus sind Kräuter für Pferde und Kräuter für Hunde, Katzen & Kleintiere eine natürliche Futterergänzung, sie sind seit jeher Bestandteil ihrer Nahrung und werden im Verdauungstrakt optimal verwertet, da sie organisch verfügbar sind.
Auch die wildlebenden Vorfahren unserer Haustiere nahmen ihrem Instinkt entsprechend in freier Natur Kräuter auf.
Eine umfassende Anregung aller Verdauungsvorgänge, wie sie durch die Fütterung von Kräutern gegeben ist, ist zur optimalen Verdauung und vollen Auswertung des Futters nötig.
Durch die intensive Bewirtschaftung unserer Böden sind dort kaum noch Kräuter zu finden, so dass die naturgemäße Aufnahme von Kräutern selten möglich ist. Eine umfassende Anregung aller Verdauungsvorgänge ist jedoch zur optimalen Verdauung und vollen Auswertung des Futters nötig.
Insbesondere die Fütterung von Pferden als Pflanzenfresser wird durch Kräuterfütterung für Pferde bereichert.
Die Katze als hundertprozentiger Fleischfresser nimmt in ihrer natürlichen Umgebung Kräuter wie Feldthymian und Wiesenkerbel auf. Die Katze benötigt Kräuter zur Stärkung und Reinigung des Gebisses, Anregung des Verdauungssystems sowie zur vollwertigen Ernährung.
Der Hund ist nicht ausschließlich Fleischfresser, denn er fraß ohne die Obhut seines Menschen nicht nur Fleisch, sondern Tiere. Fast alle Bestandteile dieser Tiere wurden gefressen (Fleisch, Därme, Innereien, Knochen, Pansen, vorverdautes Gras, Blut, Fell, Federn usw.). In dieser vielseitigen Zusammensetzung sind auch pflanzliche Bestandteile, sprich Kräuter für Hunde, welche der Hund zur Ernährung benötigt, enthalten.
Auch für Kleintiere wie Meerschweinchen, Hamster, Ratten und Kaninchen gehört die tägliche Zugabe von Pflanzen und Kräutern auf einen gesunden Speiseplan, denn auch Kleintiere sind essentiell auf eine Fütterung mit Kräutern und Pflanzen angewiesen.
Kräuter unterstützen bei allen Tieren die Tiergesundheit und sollten in der Fütterung daher keineswegs fehlen!
Die Wirkungsweise von Kräutern ist in der traditionellen Heilkunde überliefert. Allerdings haben sich bisher nur wenige wissenschaftliche Studien mit dem Einsatz von Kräutern in der Fütterung beschäftigt. Aus diesem Grunde sollte der Einsatz von Kräutern, welche in der Fütterung bislang relativ unbekannt sind, sondern lediglich für Menschen empfohlen werden, vermieden werden. Dies gilt in erster Linie für exotische Kräuter, beispielsweise aus Südamerika, China, Indien oder Tibet, hier ist äußerste Vorsicht geboten aufgrund mangelnden Kenntnisstandes über Dosierung, Nebenwirkungen und möglichen Wechselwirkungen. Auch bestehen bei der Einfuhr dieser Kräuter Möglichkeiten der Verwechslung zwischen wissenschaftlichen Bezeichnungen und Trivialnamen, die überdies in den Herkunftsländern regional stark variieren. Die Erkenntnisse aus der menschlichen Ernährung und Medizin lassen sich nicht ohne weiteres auf unsere Haustiere übertragen, vor allem dann, wenn es um die Aufnahme der entsprechenden Substanz geht.
So können Kräuter und Pflanzen, welche für uns Menschen ungefährlich sind, für Hunde, Katzen und Kleintiere toxisch sein. Ganz besonders aber für Pferde, die sehr sensitiv auf Toxine reagieren. Pflanzliche Medizin ist nicht unbedingt sanfte Medizin!
Inhaltsstoffe von Kräutern für Tiere
Bei den wirksamen Substanzen der Kräuter handelt es sich um so genannte sekundäre Pflanzenstoffe, die von der Pflanze gewissermaßen als chemische Waffen gegen Insektenfraß oder andere Mikroben produziert werden. Die wichtigsten Stoffgruppen sind hierbei Phenole, Saponine, Sulfide, Chlorophyll, Monoterpene, Flavonoide, ätherische Öle, Schleimstoffe, Alkaloide, Glykoside, Phytoöstrogene, Flavone, Bitterstoffe und Gerbstoffe. Die Einzelsubstanzen wurden bereits auf ihre pharmakologische Wirkung hin untersucht. Bisher unbeachtet und unterbewertet werden Kräuter als wichtige Quellen von natürlichen Mineralstoffen und Spurenelementen in physiologisch ausgewogenem Verhältnis. Kräuter enthalten viele Mineralstoffe und Spurenelemente (Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Chlor, Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Selen, Schwefel etc.). Ein erhöhter Bedarf an Spurenelementen ist nach Expertenmeinung auch deshalb gegeben, da unsere Haustiere durch denaturierte Fütterung und steigende Umweltbelastungen immer mehr Histamine (verantwortlich für Allergien) aufnehmen. Der Histaminabbau ist von bestimmten Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen abhängig, wie sie in vielen Kräutern zu finden sind.
Positive Wirkungen von Kräutern für Tiere
Die kontrollierte Zufütterung von Kräutern als Spender von Vitalstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Mineralstoffen kann für unsere Pferde, Hunde, Katzen & Kleintiere sehr vorteilhaft sein, da neben der Zuführung essentieller Nährstoffe die Entgiftung des Organismus angekurbelt werden kann und freie Radikale in Gewebe und Zelle neutralisiert werden sowie der Stoffwechsel unterstützt und das Immunsystem positiv beeinflusst werden kann. Weiterhin haben bestimmte Kräuter positive Wirkung auf den Bewegungsapparat, den Atmungstrakt oder sind bei Haut-, Fell- und Allergieproblemen von positiver Wirkung. So sichert man einerseits eine optimale Mineralstoffversorgung bei Pferden und eine Mineralstoffversorgung bei Hunden, Katzen & Kleintieren, in der weder Mangelerscheinungen noch Überschüsse auftreten, andererseits wirken die Kräutermischungen positiv auf individuelle Probleme des betroffenen Tieres.
So haben Eukalyptusblätter, Thymian und Anis positive Wirkungen bei Husten, aber Achtung: viele Tiere, insbesondere Pferde reagieren auch auf bestimmte Hustenkräuter, beispielsweise Spitzwegerich, allergisch. Auch Echinacea ist nicht für alle Tiere eine gute Wahl, da es kontraproduktiv ist, das Immunsystem zu stimulieren, wenn bereits eine Allergie (Überreaktion des Immunsystems) besteht. Bei meinen Empfehlungen werden übrigens sämtliche für eine Unverträglichkeit nur in Verdacht stehende Kräuter grundsätzlich nicht verwandt! Sie können sich daher zu 100 % sicher sein, ausschließlich verträgliche und Allergen freie Kräuter zu füttern.
Ingwer, Teufelskralle, Gingko und Weidenrinde werden bei Problemen im Bewegungsapparat eingesetzt. Acetalicylsäure wird beispielsweise aus der Weidenrinde isoliert, sie zeigt schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung ohne jedoch – wie die chemisch synthetisierte Reinsubstanz bei falscher Anwendung – Nebenwirkungen an der Magenschleimhaut zu zeigen. Die Anwendung von natürlicher Weidenrinde verursacht derartige Nebenwirkungen nicht.
Brennessel kann zur Blutreinigung und Birke zur Entwässerung eingesetzt werden. Auch bei Allergien haben sich Kräutermischungen bestens bewährt, da allergische Reaktionen in vielen Fällen auf einen langjährigen verdeckten Mangel, meistens an Spurenelementen, zurückzuführen sind. So kann die Kräuterfütterung bei einem gesunden Tier potentiellen Allergien vorbeugen sowie bei betroffenen Tieren diesen Mangel beheben und gleichzeitig Stoffwechsel, Entgiftung und Darmtrakt positiv beeinflussen. Die Wirkung ergibt sich dabei aus der Kombination zwischen sekundären Pflanzenstoffen, Mineralien und Spurenelementen. Diese greifen vor allem in das Enzymsystem des Körpers ein, das für alle Grundfunktionen des Körpers verantwortlich ist. Die bedarfsgerechte Versorgung mit Mineralien fördert, unterstützt und aktiviert den gesamten Stoffwechsel unserer Tiere. Gute Zinkspender sind Basilikum, Ingwer, Thymian, Kümmel, Salbei, Rosmarin, Estragon und Basilikum. Artischocken sind reich an Mangan, das wichtig für den Proteinabbau ist.
Ein Mangel an Mineralstoffen kann sich in zahlreichen Problemen äußern.
Mineralien wirken im Organismus basisch. Sie gleichen Übersäuerungszustände aus und tragen zu einem ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt bei. Ein unausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist Ursache vieler Erkrankungen.
Bei der Entgiftung neutralisieren und helfen Mineralien, das körpereigene Schutzsystem aufzubauen und im Gleichgewicht zu halten. Auch enthalten Kräuter viele Vitamine, so hat Vitamin C eine ausgeprägte Radikalfängerfunktion, gilt als natürliches Antioxidant und stärkt die Abwehr. Carotin und Vitamin A unterstützen den so wichtigen Zellstoffwechsel.
Die Kieselsäure ist ein wichtiger Nähr- und Aufbaustoff für die schnell wachsenden Zellen der Haut, des Fells und der Krallen. Weiterhin versorgen Kräuter unsere Pferde, Hunde, Katzen und Kleintiere mit den so wichtigen Mikronährstoffen.
Mikronährstoffe sind für die physiologischen Funktionen einzelner Organe und Organsysteme unerlässlich. Während den sogenannten Makronährstoffen schon in der Vergangenheit viel Bedeutung zugemessen wurde und deren Gehalt in Futtermitteln geregelt ist, gilt dies für die wichtigen Mikronährstoffe nicht.
Darreichungsformen von Kräutern bei Tieren
Kräuter können sowohl als alkoholische oder wässrige Extrakte, Trockenextrakte, pulverisierte Substanzen, als Kräutertees oder getrocknete Ganzpflanzen oder Pflanzenteile verabreicht werden.
Bewährt haben sich bei unseren Haustieren besonders getrocknete Kräutermischungen. Bei Atemwegsproblemen können diese kurz mit heißem Wasser überbrüht und dann zum Futter gegeben werden. Grundsätzlich können Kräuter dem Futter jeweils untergemischt werden.
Wissenschaftliche Studien über Kräuter bei Tieren
Über den Einsatz von Kräutern als Futterzusatzstoffe bei Tieren gibt es wenig Fütterungsversuche und damit auch wenig wissenschaftlich fundierte Belege der Wirksamkeit von bestimmten Kräutern auf die Tiergesundheit. Die Wirkungen verschiedener Kräuter sind daher auch heute noch hauptsächlich in der Erfahrungsheilkunde überliefert.
Eines ist jedoch sicher: Es gibt keinerlei Gewöhnungseffekt bei Kräutern und hierbei spielt es keinerlei Rolle, um welches Kraut es sich handelt!
Homöopathie und Kräuter bei Tieren
Immer wieder werde ich gefragt, ob der Einsatz homöopathischer Mittel nicht durch die Fütterung von Kräutern wirkungslos bzw. abgeschwächt wird. Die Meinungen der verschiedenen Fachleute und Firmen sind hier recht unterschiedlich: Während die einen von einer Kräuterfütterung während der Therapie mit homöopathischen Mitteln abraten, vertreten andere die Meinung, dass eine halbe Stunde Abstand zwischen der Gabe ausreichend ist. Meine Erfahrung ist, dass Wechselwirkungen zwischen der Fütterung von Kräutern und homöopathischen Mitteln bei einem Abstand von ca. zwei Stunden nicht auftreten. Homöopathische Mittel wirken in Form von Informationen und Anregung der Selbstheilungskräfte: Die Information hat während dieser zwei Stunden bereits stattgefunden, so dass dann auch die Materie, sprich Kräuter, der Wirksamkeit der Information nicht entgegenstehen.
Homöopathische Mittel können im Gegensatz zu Kräutermischungen jedoch nicht vorbeugend eingesetzt werden und sollten in der Regel nicht dauerhaft verabreicht werden (Ausnahme: chronische Erkrankungen!). Kräutermischungen können sowohl vorbeugend eingesetzt, wie auch dauernd verabreicht werden, ohne an Wirksamkeit zu verlieren (Bedingung ist allerdings, dass die Kräuter für eine dauernde Fütterung auch geeignet sind).
Gefahren der Kräuterfütterung bei Tieren
Trotz vieler Vorteile und positiver Wirkungen der Kräuter, ist die Natur keineswegs so harmlos, wie landläufig angenommen wird. Eine Überdosis Knoblauch, dessen positive und antibiotische Wirkungen auf Stoffwechsel und Blut durchaus belegt sind, kann beispielsweise ein Enzym blockieren, dass die roten Blutkörperchen vor dem Angriff durch freie Sauerstoffradikale schützt.
Auch Baldrian eignet sich ab einer bestimmten Dosierung nicht für den Dauergebrauch: hier können Durchfall und Bauchschmerzen die Folge sein.
Der Tierhalter sollte sich daher auf bewährte und erprobte Kräutermischungen aus der Erfahrungsheilkunde verlassen und nicht wahllos irgendwelche Kräuter bzw. Kräutermischungen verfüttern. Das selbst Mischen von Kräuter für Tieren ist nicht ganz ungefährlich. Da die Kräuterfütterung bei Tieren grundsätzlich auf Vertrauen zum Hersteller basieren sollte, sollten diese ausschließlich bei bewährten und erfahrenen Fachleuten bezogen werden. Erfahrungsberichte anderer Tierhalter liefern hier wichtige Aussagen zu Wirksamkeit und Verträglichkeit der entsprechenden Kräutermischungen für Tiere. Weitere Informationen zum Thema Kräuter für Tiere finden Sie unter Kräuter: Das sollten Sie wissen! Auch der Artikel Kräuter: Die kleinen Hausmittelchen, an dem ich mitwirkte, spricht nicht nur die Vorzüge der Kräuterfütterung, sondern auch die Gefahren an.
Qualität der Kräuter für Tiere
Bei der Kräuterfütterung sollte darauf geachtet werden, dass die zu fütternden Kräuter der Ph. Eur. Qualität entsprechen, denn hierdurch wird eine gewisse Standardisierung der Inhaltsstoffe gewährleistet. Dieser Standard bürgt für Qualität und dafür, dass die für die Wirksamkeit entscheidenden Wirkstoffe in ausreichender Menge enthalten sind.
Gerade Qualität und somit die entscheidenden Inhaltsstoffe, wie die sekundären Pflanzenstoffe in Kräutern, variieren sehr.
Die Ph. Eur. Qualität ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal, was sich alle Male bezahlt macht, denn auch Kräuter können stark mit Giftstoffen belastet sein. Bei der Ph. Eur. Qualität werden die Kräuter auch auf Giftstoffe überprüft und kein Kraut bekommt die Auszeichnung, wenn Giftstoffe enthalten sind. Alle Nehls Kräuter für Pferde, Kräuter für Hunde, Kräuter für Katzen und Kräuter für Kleintiere (ohne jedwede Ausnahme) entsprechen der Ph. Eur. Qualität.