Hufrehe Hilfe heißt ganzheitlich!

Einst suchte ich selbst verzweifelt Hilfe bei der Hufrehe meines eigenen Pferdes. Als ich damals die tierärztliche Diagnose „austherapiert“ für meine 3-jährige an Hufrehe erkrankte Haflingerstute Sina bekam, konnte ich mich damit nicht abfinden. So fing ich an, mich intensiv mit der Hufrehe Erkrankung, Hufrehe Symptomen und wie man eine Hufrehe erkennt, den Ursachen, Auslösern und Gründen, den Therapien, der Hufrehe Fütterung, Kräutern bei Hufrehe und Homöopathie bei Hufrehe zu beschäftigen.

Bereits damals war es so, dass immer nur von den „innerlichen Ursachen“ die Rede war, Hufrehe verknüpfte man wohl schon immer oder jedenfalls sehr lange direkt mit innerlichen Auslösern und Ursachen und auch damals war man bereits blind für die lokale Hufsituation. Damals hieß es jedoch noch, Eiweiß sei der Hauptauslöser und Stärke, Fruktan und Zucker waren damals noch überhaupt nicht „im Gespräch“, sprich: keine Auslöser von Hufrehe! Damals gab es auch noch nicht die Diagnosen Equines Cushing Syndrom und Equines Metabolisches Syndrom in Verbindung mit der Hufrehe. Diabetes wurde zu diesen Zeiten bei Pferden noch ausgeschlossen und das ECS war eine Krankheit, die lediglich sehr selten und wenn dann auch nur bei alten Pferden vorkam.

Ich war natürlich so unerfahren, wie jeder „normale“ Pferdebesitzer, was das Thema Hufrehe oder auch Huflederhautentzündung betrifft. Ich hatte zwar von klein auf Pferde, jedoch erkrankte nie eines meiner eigenen Pferde oder Ponys an Hufrehe. Dies übrigens nicht, obwohl meine Ponys grundsätzlich von Mitte April bis Ende Oktober 24 Stunden auf „fetten Kuhweiden“ verbrachten. Auch keines der anderen Ponys, es waren immer so um die 20 Ponys auf riesigen Weideflächen, erkrankte jemals an Hufrehe. Hufrehe war für mich (und für uns alle am Stall…) 30 Jahre eine Krankheit, von der man kaum hörte und wenn, dann verknüpfte man diese schlimme Krankheit Hufrehe gleich mit dem Tod des Pferdes.

Ja, so war das damals mit der Hufrehe…

Aber zurück zu den 90-er Jahren, in denen Sina akute Hufrehe bekam.

Ich sog förmlich alles vorhandene Fachwissen und jegliche Fachliteratur in mich auf und erkannte auch damals bereits, dass die Ursachen im Grunde recht ungeklärt sind, die Therapien lediglich eine symptomatische Behandlung und es letztlich eher Glück oder Unglück ist, ob ein Pferd die Hufrehe überlebt. So war beispielsweise auch in dieser Zeit schon bekannt, dass der Einsatz von Schmerzmitteln, die ja heute noch Mittel der Wahl sind, insbesondere bei Ponys absolut nicht ungefährlich und von extremen Nebenwirkungen behaftet sein können, teils selbst Auslöser von Hufrehe sind und die lokalen Prozesse der Hufrehe verschlechtern. Daher sollte Sina keine Schmerzmittel bekommen. Ich war schon immer ein richtiger „Schisser“ bei meinen Tieren und hatte bereits früher ständig Angst, dass irgendetwas passieren kann und sei es, dass Sina das Schmerzmittel nicht verträgt. Intuitiv war mir damals schon klar, dass Schmerzmittel schon mal keine Lösung geschweige denn wirksame Hufrehe Behandlung und Hufrehe Therapie sind!

Zu diesem Zeitpunkt war es aber auch fast undenkbar, ein Pferd mit Kräutern bei Hufrehe und Homöopathie bei Hufrehe zu behandeln. Homöopathie war in den 90er Jahren eher Zauberei, als ernstzunehmende Therapie und auch die Erkenntnisse über die Pferdefütterung bei Hufrehe waren längst nicht auf dem heutigen Stand (obwohl ich heute denke, dass die Pferdefütterung bei Hufrehe extremst übertrieben wird, sowohl, was die Wichtigkeit entsprechender Maßnahmen (Heu waschen, Weidemanagment..), wie aber erst recht auch die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit dem Futter betrifft..).

Ich jedoch hatte damals nicht viel Zeit, denn Sina hatte Hufrehe und die Zeit lief uns weg!

Also probierte ich mehr intuitiv als auf wirkliches Fachwissen begründet, verschiedene Variationen, Kombinationen und Mengen sowohl der Homöopathie als auch von Kräutern an Sina in Selbstversuchen (diese waren aber nicht schädlich, sondern lebensrettend für Sina..) aus und es geschah das, was ich nicht für möglich gehalten hätte:

Sina wurde durch die Naturheilkunde bei Hufrehe, meine Kräuter, Homöopathie und Fütterung wieder gesund, für mich ein kleines Wunder!

Durch dieses „kleine Wunder“ veränderte sich mein ganzes Leben, was ich damals jedoch nicht einmal ahnte…

Dies war auch der Anlass, überhaupt das Tierheilkundezentrum zu gründen und mein Leben nunmehr ganz kranken Tieren zu widmen!

Unbeschreiblich glücklich, meiner Sina das Leben gerettet zu haben, wollte ich auch anderen kranken Tieren helfen. So wurde ich Tierheilpraktikerin und mein Leben dreht sich seither von früh bis spät um kranke Tiere.

In der Zwischenzeit behandelte ich hunderte von Pferden – zwar nicht nur, aber auch – mit Hufrehe und habe meinen Blickwinkel hunderte Male geschärft. Vieles (aber lange nicht alles..) sehe ich heute ganz anders als damals. Im Laufe der vielen Jahre habe ich auch hunderte von Hufen gesehen im Zuge meiner Hufrehebehandlungen und was ich sah, war meist wenig schön. Die Hufe waren meist in einer desolaten Situation, aus ganz unterschiedlichen Gründen und sowohl diejenigen, die beschlagen waren, wie auch die Barhufer. So kam ich im Laufe dieser ganzen Hufrehe Erfahrungen und „Einblicke“ immer mehr zu der Ansicht, dass Hufrehe eben nicht nur innerlich entsteht, eben nicht nur ein Futterproblem ist und eben nicht nur die innerlichen Ursachen gesehen werden dürfen. Die meisten Hufrehe Fälle, die ich behandelt habe, waren ganz oder zumindest zum Teil lokal bedingt.

Dies deckt sich auch mit den späteren Erfahrungen der Therapie und macht für mich inzwischen insgesamt ein „rundes Bild“. Auch deckt sich meine heutige Sicht eigentlich mit allen Anamnesen und Folgekrankengeschichten, die während und nach der Hufrehe Behandlung und Hufrehe Therapie und oft auch nach Jahren folgten.

Eigentlich könnte ich ja sagen, was interessiert mich das? Hufe sind doch überhaupt nicht mein Thema. Als Tierheilpraktikerin bin ich lediglich für die „innere Abteilung“ zuständig. Aber, nein, so einfach kann und will ich mir das nicht machen, denn schließlich liebe ich die Pferde und übe meinen Beruf aus, um ihnen zu helfen. Die Ursachenforschung bei Hufrehe darf daher nicht beim Pferdebein aufhören, sondern muss auch die Hufe mit umfassen. Dies ist keineswegs selbstverständlich, die Praxis sieht so aus, dass kaum jemand auf die Füße überhaupt nur schaut, bei der Diagnose Hufrehe werden Tests auf EMS und Cushing empfohlen, jedoch bleibt meist der Blick auf die Hufsituation bei Hufrehe selbst aus, diese wird als Ursache nicht einmal in Betracht gezogen. Das ist nicht richtig! Eine ganzheitliche Sichtweise schließt die Hufsituation zwingend mit ein.

Es ist selbstverständlich richtig, die Hufrehe Auslöser und Hufrehe Ursachen – auch – im Inneren, also im Organismus des Pferdes zu suchen, doch sollte der Blick auch für das ganz Offensichtliche und oftmals Wesentliche geschärft werden: Die Hufe selbst!

Es ist nie ein Problem gewesen (in der Regel, natürlich gibt es auch immer einmal Ausnahmen, meist die, dass es bereits zu spät ist und die Pferde erlöst werden müssen, bevor die Hufrehe Therapie überhaupt beginnen kann oder auch die, bei denen derart massive Behandlungsfehler gemacht wurden, die nicht wieder gut zu machen waren..) Pferde aus dem akuten Hufreheschub, also aus der Entzündungsphase, herauszuholen. Das Problem begann meist erst, wenn an den Hufen „herumgedocktert“ wurde bzw. die schlechte Hufsituation nicht behoben wurde. Langfristig gesehen. Wie oft habe ich gehört „der Schmied war da, mein Pferd hat wieder einen Hufreheschub, woran kann das denn jetzt wohl überhaupt liegen?“

Langfristig gesehen kommen wir nicht darum herum, auch die Hufsituation – sofern notwendig und ursächlich für die Hufrehe – zu sanieren. Und: das ist nicht damit getan, dass Schmied oder Hufpfleger alle 8 Wochen kommen… wichtig ist, was an den Füßen gemacht wird, nicht, dass etwas gemacht wird!

Da ich nach all meinen Erfahrungen bei Hufrehe eben nicht mehr blind für diese vielen desolaten Hufsituationen bin und gelernt habe, dass Hufrehe häufig auch lokale Ursachen hat, beziehe ich heute auch die Hufsituation selbst in die Ursachenforschung und Therapie der Hufrehe ein, was leider immer noch die Ausnahme ist.

Eine Hilfe bei Hufrehe besteht darin, schnellstmöglich die Entzündung und Durchblutung zu regulieren, den Stoffwechsel bei der Ausscheidung zu unterstützen, die Fütterung bei Hufrehe zu optimieren (was nicht 0-Diät heißt..) und der Hufsituation ganz besondere Beachtung zu schenken. Dies funktioniert langfristig nicht mit einem orthopädischen Beschlag, sondern nur, indem ich das Pferd wieder auf gesunde Füße stelle!

Eine Hilfe ist hier Hufelexier, welches das Hufhornwachstum anregt und für eine gut nachwachsende Qualität sorgt. Denn Folgeschädigungen der Hufrehe sind ganz klar auch poröses und kaputtes Hufhorn, eine verbreiterte und vernarbte weiße Linie, in der sich schnell Fremdkörper herein setzen und erneut zu Entzündungen, gerne auch in Form von Hufabzsessen führen. Diese Schädigungen machen empfindlich und auch diese Schädigungen machen empfänglich für einen neuen Hufreheschub. Außerdem muss ich ein gutes Hufwachstum haben, um auch vernünftig an den Hufen arbeiten zu können und somit die Hufsituation optimieren zu können. Wenn nichts wächst oder nur kaputtes Hufhorn nachwächst, werden Optimierungen der Hufsituation fast unmöglich. Auch Hufrehe Kräuter sind eine große Hilfe für die innerliche Unterstützung, Ausleitung, Stoffwechselanregung, Unterstützung der Entgiftungsorgane Leber und Nieren und natürlichen Mineralstoffversorgung. Denn um qualitatives Hufhorn zu bilden, müssen auch die „innerlichen“ Voraussetzungen vorliegen. Auch die Homöopathie bei Hufrehe kann eine echte Chance zur Hilfe sein.

Dies alles wird jedoch nichts an einer Hufbeinrotation und/oder Hufbeinsenkung ändern, hier hilft nur eine langfristig vernünftige Hufbearbeitung, die die Hufkapsel, also den Huf, den wir sehen, wieder in die richtige Position bring! Denn eine richtige und gute Winkelung ist nur durch ein „gesund laufen“ und „gesund wachsen“ zu erzielen. Und dieses kann der Huf oder besser gesagt das Pferd nur, wenn die Hufe in eine Situation gebracht werden, dass sie sich natürlich gesund laufen und wachsen können!

Ganz wichtig ist zudem die schnellstmögliche Ursachenforschung anhand der Bioresonanz-Haaranalyse bei Hufrehe: denn nur, wer die Ursache kennt, kann diese auch abstellen und zukünftige Hufreheschübe vermeiden wie auch den akuten Hufreheschub heilen! Bei der Ausarbeitung der Bioresonanz-Haaranalysen bei Hufrehe stelle ich häufig fest, dass es die Ursache nicht gibt, sondern, dass mehrere ungünstige Faktoren zusammen treffen und den akuten Hufreheschub auslösen. Diese auslösenden Faktoren müssen gefunden werden, damit eine Therapie effektiv ist, alleine das Schema F bringt selten weiter und langfristig ist mit dem Schema F und der immer gleichen Vorgehensweise ohne Berücksichtigung der individuellen Ursache/n kein Erfolg erzielbar. In der Regel erkranken Pferde immer wieder an Hufrehe, wenn die Ursache/n im Verborgenen bleiben. Mit der Ursachenforschung mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei Hufrehe ist daher ein wichtiger Schritt getan, den Ursachen auf den Grund zu gehen und diese tatsächlich anzugehen.

So wird die ganze Sache wirklich rund und nur bei einem wirklich ganzheitlichen Vorgehen wird man das Problem Hufrehe dauerhaft los: Meine Sicht einer effektiven Behandlung der Hufrehe ist zwingend und grundsätzlich ganzheitlich!

Neuigkeiten von Balu & seiner chronischen Hufrehe über viele Jahre❤️ ❤️

Shettywallach Balu hatte seit etlichen Jahren chronische Hufrehe mit immer wiederkehrenden akuten Hufreheschüben. Balus Besitzerin wandte sich dann an mich als letzten Strohhalm mit der Bitte um Hilfe, weil es so einfach nicht mehr weiter gehen konnte mit Balu. Er hatte sehr häufig akute Hufreheschübe und zwischen diesen lief er ebenfalls nicht klar und gerne, sondern hatte aufgrund der vergangenen Schübe nach wie vor Probleme beim laufen. Anfangs sah es ganz schlecht aus um Balu, der Tierarzt riet zum sofortigen Einschläfern und vertrat die Ansicht, dass Balu so einfach nicht weiter leben darf, weil es ihm so schlecht ging. Der Tierschutzgedanke war sein Argument, also Balu sollten diese Schmerzen keinesfalls weiter zugemutet werden, weil der TA auch keinerlei Hoffnung auf Besserung hatte und sich sicher war, dass Balus Hufrehe nicht weiter therapierbar war und keinerlei Therapie bei Balu nur irgendwie greifen kann…
Balus Besitzerin vertraute mir und entschied sich gegen den Tierarzt und so begann dann mit der Bioresonanz-Haaranalyse bei mir Balus Therapie. Anfangs war es wirklich heikel, Balu lag mehr als er stand zum Zeitpunkt der Haaranalyse und hatte sehr große Schmerzen. Balus Besitzerin hatte so gut wie keine Hoffnung mehr und ich sprach ihr täglich so viel Mut zu, wie ich ihr gerade geben konnte❤️ Es war über einige Monate ein auf und ab mit Balu aber stetig mit guter Tendenz, es ging langsam aber sicher bergauf mit ihm, er lief stetig besser mit meinen Empfehlungen Hufkräuter-Spezial, Hufelexier, Lauf-Fit und Muskel-Stark und wir arbeiteten in Gemeinschaft an seiner Hufsituation.: Balus Besitzerin, der Hufpfleger, die Tierärztin kam regelmäßig zum Röntgen, damit wir einen Überblick hatten, wie unsere lokalen Maßnahmen das Hufbein in seiner Position veränderten und ich sprachen uns immer wieder in kurzen Abständen ab, wie die Hufe optimal zu bearbeiten sind. Nach bzw. vor jeder Hufbearbeitung bekam ich Fotos zur Beurteilung per Mail, wir telefonierten oft sehr lange und auch sehr häufig, denn wie immer war ich ja nicht vor Ort, sondern weit weg. Balu indes ging es immer besser und besser, er bekam seine täglichen Kräuter und auch die Kontrollhaaranalysen zeigten jeweils bessere Werte auf.
❤️Der Kleine hat es geschafft und zwar ganz und gar, er ist wieder topfit, rennt wie Speedy Gonzales und seine Röntgenbilder bestätigen den inzwischen auch seit vielen Monaten absolut stabilen Zustand von Balu❤️ Balus Geschichte zeigt, dass es sich lohnt, zu kämpfen, dass es sich lohnt, alles zu investieren, was nur geht: Liebe, Geduld, Zeit, Arbeit, Einfühlungsvermögen, Geld & Vertrauen, denn der kleine Balu hat jetzt noch ganz ganz viele schöne und völlig beschwerdefreie Jahre vor sich und darauf kommt`s letztlich an, einschläfern kann man immer nur ein einziges Mal und das sollte man sich sehr sehr gut überlegen und nicht vorschnell so eine endgültige Entscheidung treffen, nur, weil es jemand sagt, nur, weil es schwierig ist, nur, weil wir vielleicht manchmal vor lauter eigenem Schmerz nicht mehr hin schauen können und selbst so traurig und ausgebrannt sind. Kämpfen lohnt sich so gut wie immer, es gibt nur eine Hand voll Ausnahmen in all den Jahren, in denen ich praktiziere und bei denen ist dann grundsätzlich etwas ganz schief gelaufen, was nicht wieder gut zu machen war, aber: sehr selten ist das so, wirklich sehr selten…

Hallo, ich bin Herr Schröder und erzähle von meinen schweren Hufrehe Schüben…

Hallo Ihr Lieben, ich bin der kleine Herr Schröder und war auch schon zwei Mal in meinem Leben ganz schlimm an Hufrehe erkrankt, beide Male war die Hufrehe bei mir eine Folge einer fieberhaften Infektion, es begann mit Fieber bei fast 41 Grad, infolge konnte ich dann überhaupt nicht mehr laufen und dies über Monate. Ich konnte keinen Schritt mehr vor den anderen setzen und mir ging es so schlecht wie noch nie in meinem Leben. Ich bin das tapferste und mutigste Pony der Welt sagt meine Mama und so habe ich das beide Male geschafft. Einmal war ich über 6 Monate krank, einmal sogar 9 Monate. Aber: ich hab’s geschafft und bin wieder ganz der Alte: frech, flink, lustig, mutig und kerngesund. Meine Hufe sind alle wieder top und von Hufrehe ist nix mehr zu sehen, weder auf dem Röntgenbild noch in Natura. Ich will Euch allen daher einmal Mut machen: was ich pack, das packt Ihr auch, kämpft Euch zurück ins Leben, auch, wenn es anfangs fast aussichtslos erscheint.
Mir ging es die ersten Wochen soooo schlecht, dass ich nur kurze Zeit stehen konnte, überwiegend gelegen habe, Pippi & Kacka im Liegen von mir gelassen habe und echt keinen Schritt mehr gehen konnte. Aber ich habe immer gut gegessen, wenn auch im Liegen, hatte nie meinen Lebensmut verloren und wenn ich so häufig gar nicht aufstehen wollte hat Papa mich ohne Gnade zum Aufstehen gezwungen. Ich will gar nicht zurück denken an diese schreckliche Krankheit und bin sooooo glücklich, dass es mir jetzt wieder so richtig gut geht.
Warum ich diese Fieberattacken mit Hufrehe bekommen hab weiß ich nicht, keine Ahnung, ging von jetzt auf gleich ohne Vorwarnung! Natürlich haben Mama & Papa noch immer diese elendigen Bilder im Kopf von meiner Krankheit, anfangs hatten sie immer Angst, dass alles wieder kommt. Inzwischen ist die Angst viel weniger geworden, wenn auch noch nicht ganz weg sagen sie. Mein Leben ist wieder das Alte, ich darf mit den anderen auf die Weide ohne Einschränkung, ich werde gearbeitet ohne Einschränkung, alles ist, wie es früher war und ich bin wieder ich, ich bin soooo glücklich darüber. Ich schreib Euch das, um Euch Mut zu machen, auch Ihr schafft das, ich bin ganz sicher. Wenn Ihr Hilfe benötigt, wendet Euch an meine Mama, die Claudia

Meine Hilfe bei Hufrehe

Schnellstmöglich setze ich Homöopathie bei Hufrehe, Nehls Vet Komplex Nr. 2, Nr. 4, Nr. 5, Nr. 7 und Nr. 9 in Kombination ein, um innerlich sämtliche in Frage kommende Ursachen zu berücksichtigen. Parallel forsche ich nach den individuellen Ursachen mittels Bioresonanz-Haaranalyse und arbeite eine ganzheitliche Therapie und individuelle Fütterung aus. Komme ich zu der Auffassung aufgrund der Haaranalyse, dass – auch – lokale Ursachen vorliegen, bespreche ich mit dem Pferdehalter die lokalen Maßnahmen zur Optimierung der Hufsituation. Hier kommt dann meine individuelle & unabhängige Hufanalyse & Hufbeurteilung mit ins Spiel.

Mit dieser ganzheitichen und Ursachen bezogenen Sichtweise bestehen sehr gute Chancen die Hufrehe zu regulieren und weitere Hufreheschübe zu vermeiden, wie sehr viele Erfahrungen bei Hufrehe aufzeigen, die tatsächlich Mut zur ganzheitlichen Therapie und Ursachenforschung machen, denn: es lohnt sich, wie man lesen kann!

Bei der naturheilkundlichen Therapie der Hufrehe spielt es übrigens keinerlei Rolle, ob es sich um eine mechanisch oder innerlich ausgelöste Hufrehe handelt, beide Formen sind gleich gut therapierbar und die Chancen für ein wieder voll belastbares und gesundes Pferd stehen ebenfalls gleich gut. Dies stelle ich im Rahmen meiner naturheilkundlichen Therapien mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei Hufrehe immer wieder fest und dies bestätigt sich täglich auch aufs Neue.

Eine ganzheitliche Sichtweise auf die Hufrehe befähigt zur wirklichen Heilung und ist keineswegs ein Übertünchen der Hufrehe Symptome, wie es leider allzu häufig stattfindet. Nur ein konsequent ganzheitliches Vorgehen und eine Ursachen bezogene Hufrehetherapie kann sich dauerhaft bei Hufrehe bewähren, denn unser Pferd muss dauerhaft in die Lage versetzt werden gesund zu bleiben!

Es gibt zahlreiche Beispiele aus der Praxis, die aufzeigen, dass meine Hilfe bei Hufrehe sehr erfolgreich ist:

Havel aus der Schweiz kann wieder lachen…

Havel sollte aufgrund seiner Diagnose Hufrehe eingeschläfert werden, da nichts zu helfen schien, er überwiegend lag, starke Schmerzen hatte und kaum noch laufen konnte.

Heute geht es ihm wieder bestens, wie man sieht.

Havels Besitzerin Denise schrieb ca. 10 Monate nach dem akuten Hufrehe Schub: Uebrigens der Hufschmied bei Havel war begeistert, dass nach nur knapp 10 Monaten der Huf so gut wieder in Form ist.

Normalerweise hätte er bei Pferden, die es schaffen und ihre Hufrehe überleben 2-3 Jahre, bis die Hufrehe Hufe wieder eine normale Form und Festigkeit haben.

Wenn man es nicht wüsste, dass er Hufrehe gehabt hätte, man sieht dem Huf absolut gar nichts mehr an. Völlig normale Form, keine Ringe mehr, nur noch eine kleine Stelle, wo der damalige Abszess nun noch unten rauswächst.

Er meinte: Ohne die Unterstützung des ganzen Systems von Havel mit Deinen Kräutern, wäre dies wohl nicht möglich gewesen.

Havel sei ein Vorzeigeobjekt. Das hört man doch gerne!

Kontakt zu Denise per Mail: Rainbow-horses(at)swissonline.ch

Haflinger Amadeus – 1 Jahr frei von Hufrehe

Hallo Frau Nehls, wir sind nun das 1 Jahr Hufrehe-Frei! Und das haben wir allein Ihnen zu verdanken.

Aber jetzt mal ganz von vorn…
Amadeus zeigte am Anfang überhaupt nicht die typischen Symptome einer Hufrehe. Er war etwas steif & ich dachte, er vielleicht einfach nur etwas Muskelkater oder irgendetwas „klemmt“. Ich habe gedacht ich tu dem Burschen mal etwas Gutes & füttere was für die Muskulatur. Viel besser wurde es natürlich nicht und so vergingen die Wochen…,dass es sich um eine Hufrehe handeln könnte, darüber habe ich NIE nachgedacht…
Der Schmied war noch da, schaute sich Amadeus Hufe an, etwas spröde die Hufe, aber ansonsten keine Auffälligkeiten…Amadeus bekam neue Eisen…
Und plötzlich, am nächsten Morgen, stand Amadeus da. Konnte keinen Meter mehr laufen. Da wurde mir so einiges klar, Hufrehe! Schmied angerufen & direkt die Eisen abnehmen lassen, denn scheinbar habe diese ja erst zu dem krassen Schub jetzt geführt. Amadeus merkte man direkt eine Erleichterung an, auch wenn er dennoch nicht groß laufen wollte. Tierarzt gerufen, Schmerzmittel etc… ständig habe ich die Hufe gekühlt, denn das tat Amadeus sehr gut. Erstaunlicher Weise ging es ihm dann doch relativ zügig wieder gut. Tierarzt & Schmied waren zufrieden. Dennoch wollte ich weiterhin keine Eisen für Amadeus und er sollte erst einmal Barhuf bleiben, hatte ich ein besseres Gefühl mit.
Wochenlang alles gut, Amadeus kam auch wieder mit auf die Weide. Es ging ihm gut…
Plötzlich der nächste Schub & diesmal auch eindeutige Einblutungen in den Hufen und mir war direkt klar, Hufrehe! Das darf doch nicht wahr sein… Wir hatten gerade wieder so langsam mit dem Training angefangen (reine Freizeitreiter) und hatten wieder Spaß an unseren Geländeritten.
Nun hieß es wieder Weideverbot. Eine Einstallerin war so nett & hatte die Paddockbox mit uns getauscht, da der Auslauf an deren Box größer war und Ihr Pferd aktuell eh 24/7 auf der Wiese stand. So hatte Amadeus mehr Platz, wenn er sich bewegen wollen würde…
Allerdings war daran erst einmal gar nicht zu denken, es ging Amadeus überhaupt nicht gut & so vergingen Wochen.

Tatsächlich kam mein Lebensgefährte auf die Idee, nach Alternativen in der Hufrehe Therapie zu suchen. Er fand das Tierheilkundezentrum Nehls.
Die ganzen Erfahrungen…wow! Wollten wir nicht unversucht lassen. Ich meine, was hatten wir denn zu verlieren? Der Tierarzt war eh nicht begeistert von Amadeus Zustand und lag mir beim letzten Termin schon in den Ohren, dass das nicht mehr lange gut geht & Amadeus ja leidet.

Ja Amadeus hatte sichtlich schmerzen, keine Frage! Aber er wirkte dennoch noch so fit & wach im Kopf… tagtäglich begrüßte er mich weiterhin mit einem lauten Wiehern.

Wir hatten schließlich Kontakt zu Frau Nehls aufgenommen und haben daraufhin viele empfohlene Kräuterprodukte & Homöopathie bestellt. Es wurde auch die Biofeld-Haaranalyse für Pferde vorgeschlagen. So sehr ich mein Pferd auch liebe, diese musste trotzdem erst einmal warten, da vor Kurzem auch noch der Hund notoperiert werden musste…

Die Produkte kamen zügig an und Amadeus freute sich, endlich wieder etwas in seinen Trog zu bekommen (der arme verhungerte Haflinger :-D)
Ich wollte nicht daran glauben, aber bereits nach wenigen Tagen ging es Amadeus viel besser. Das konnte nur an den Produkten liegen, denn an der tierärztlichen Medikation wurde nichts verändert. Tagtäglich besserte sich sein Zustand und es war eine sehr gute Entscheidung, die Paddockbox mit der Einstallerin zu tauschen. So hatte er viel mehr Platz…

Der Tierarzt kam zur Kontrolle, war ganz erstaunt und meinte „Na endlich wirken die Schmerzmittel“… jaja, die Schmerzmittel. Von den eingesetzten Kräutern wollte er leider nichts hören…ich solle doch bloß nicht den quatsch glauben, dass Kräuter das Leben meines Pferdes retten können. Ooookay…

Auf jeden Fall ist das ganze jetzt 1 Jahr her, Amadeus ist heute auf den Tag genau 1 Jahr Rehefrei. Bekommt weiterhin die Kräuter für den Hufstoffwechsel (vorbeugend) und regelmäßige Kuren mit dem Hufelexier. Hufhornqualität 1A, Hufschmied ist jedes Mal begeistert und hat das Hufelexier mittlerweile auch selbst schon einige Male empfohlen.

Amadeus geht wieder ganz normal auf die Weide und wir genießen unsere Ausritte.
Ich bedanke mich für all Ihre Bemühungen.

Frau Wälchli und Speedy aus der Schweiz schreiben zur Hilfe bei Hufrehe

mailto: y.waelchli(at)ereste.ch

Liebe Frau Nehls! Zuerst einmal – ein gutes Neues Jahr 2010 und alles Liebe und Gute viel Glück und Erfolg!!! Ich habe seit Herbst 2007 Ihre Empfehlungen umgesetzt. Speedy – meinem bald 27-jährigen Haflingerwallach gehts blendend. Frau Wälchli füttert noch heute, 2013 täglich Ihrem Speedy nach meinen Empfehlungen und Speedy geht es noch immer sehr gut und das in seinem doch schon ganz betagten Alter. Speedy hatte nie wieder eine Hufrehe…

Es gibt kein Allgemeinrezept bei Hufrehe … doch wenn es annähernd eines gibt, ist dies generell die Einbeziehung der Ganzheitlichkeit und die Ursachenforschung als Hilfe bei Hufrehe: Grundsätzlich sollten alle für dieses Pferd relevanten Faktoren in die Therapie mit einbezogen werden, nur so ist eine echte und langfristige Hilfe für das betroffene Pferd gegeben!

Hufrehe Hilfe