Hufrehe – Das musst Du wissen!

Wichtig bei Hufrehe ist, die Ursache/n zu erkennen, einerseits um die Hufrehe effektiv behandeln zu können, andererseits aber auch, um zukünftige Hufrehe Schübe zu vermeiden. Zur Ursachen Findung nutzen wir das Verfahren der Bioresonanz-Haaranalyse, ebenso wird aufgrund der Haaranalyse bei uns eine effektive Hufrehe Therapie eingeleitet, die grundsätzlich die Ursache in den Fokus stellt und somit eine Ursachen bezogene Behandlung darstellt. Die Behandlung im Tierheilkundezentrum ist immer ganzheitlich und Ursachen bezogen; da das ganze Pferd in die Behandlung einbezogen werden muss und nicht nur die Symptome in den Fokus zu nehmen sind.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Hufrehe zu behandeln. Eine frühe Diagnose und Behandlung sind sehr wichtig, um eine schnelle Genesung des Pferdes zu gewährleisten. Die tierärztliche Behandlung für das betroffene Pferd besteht aus Schmerzmedikamenten, Entzündungshemmern, Bewegungseinschränkung und spezieller Fütterung. Unsere Behandlung der Hufrehe besteht darin, die Ursache zu ermitteln und darauf aufbauend ursächlich und ganzheitlich zu therapieren. Wir nehmen das ganze Pferd in den Fokus, nicht nur die Symptomatik Hufrehe!

Die Vorbeugung der Hufrehe ist ebenso wichtig wie die Behandlung. Es ist empfehlenswert, das Pferd ausreichend zu bewegen und eine ausgewogene Fütterung sicherzustellen. Zudem sollte das Pferd nicht nur regelmäßig sondern auch fachlich korrekt von einem Hufschmied oder Hufpfleger betreut werden, um eine optimale Hufgesundheit zu gewährleisten. Sie möchten mehr über die Vorbeugung einer Hufrehe wissen? Gerne, sprechen Sie uns an, gerne beraten wir Sie entsprechend und vorallem individuell auf Ihr Pferd abgestimmt!

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Pferd unter Hufrehe leidet, ist es wichtig, schnell zu handeln! Eine schnelle Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, dass Ihr Pferd schnell wieder gesund wird. Zudem sollten Sie sich bei uns über die Vorbeugung von Hufrehe informieren, um das Risiko einer Erkrankung zu minimieren.

Fazit: Hufrehe ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die bei zahlreichen Pferden und Rasse unabhängig auftritt. Eine frühe Diagnose und Behandlung sind sehr wichtig, um das Leiden des Pferdes zu minimieren und eine schnelle Genesung zu gewährleisten. Eine ausgewogene Fütterung, regelmäßige Bewegung und eine optimale Hufpflege können dazu beitragen, Hufrehe vorzubeugen.

Guten Morgen liebes Team Nehls, ich bin schon sehr erstaunt. Hier zwei Videos, es liegt eine Woche dazwischen: (21. und 29. Juli 2023).
Ihre Behandlung habe ich erst am 27.07. begonnen, seit dem geht es so massiv aufwärts!
Danke schön, ich bin gespannt, was noch alles kommt!

Zivilisationskrankheit Hufrehe?

Die Hufrehe wird heute in so gut wie allen Fällen als Zivilisationskrankheit angesehen, die durch uns Menschen verursacht wird. Als auslösende Ereignisse der Hufrehe werden im allgemeinen Stoffwechselerkrankungen und Vergiftungen (in Form von Zucker, Stärke und Fruktan) genannt!

Gemeint sind also als Hufrehe Auslöser keine „richtigen“ Vergiftungen, sondern Vergiftungen aufgrund von Zucker, Stärke oder Fruktan, die endogen stattfinden.

Ein Überangebot, man könnte auch sagen, ein „Vollstopfen“ mit kohlenhydratreichen Futtermitteln (Getreidestärke..) unter Verzicht von Rohfaser führt zu einer schnellen und massiven Vermehrung von Bakterien im Dickdarm und so zu einer massiven Freisetzung von Milchsäure. Diese verursacht ein Massensterben der Rohfaser verdauenden Bakterien und eine Freisetzung von „innerlichen“ Giftstoffen und führt somit zu einer Übersäuerung des Organismus. Ähnlich verhält es sich bei Zucker und Fruktan. So wird auch wieder deutlich, warum die Fütterung bei Hufrehe eine so enorm wichtige Rolle spielt.

Früher wurde Protein als Hufrehe auslösender Faktor gesehen, hier ist man heute jedoch „von ab“ und erklärt Eiweiß nicht mehr zum Hufrehe Auslöser, in älteren Abhandlungen war dies noch anders.

Ungefähr gleich hoch bewertet werden Stoffwechselerkrankungen, die mit einer Insulinresistenz einhergehen sollen, also das Equine Metabolische Syndrom und das Equine Cushing Syndrom.

Interessant ist bereits die Bezeichnung „Syndrom“ (das gleichzeitige Vorliegen verschiedener Krankheitszeichen, sogenannter Symptome. Deren ursächlicher Zusammenhang, also die Ätiologie, ist mehr oder weniger bekannt oder kann zumindest vermutet werden…). Zum Equinen Cushing Syndrom und Equinem Metabolischem Syndrom schreibe ich umfassend bei den entsprechenden Links, daher möchte ich hier nicht genauer darauf eingehen, es würde einfach zu weit führen. Zusammenfassend kann ich jedoch sagen, dass ich nicht glaube, dass es eine gehäufte Anzahl von Insulinresistenz bzw. Diabetes II. bei Pferden gibt (bis vor einigen Jahren war dies übrigens auch die Auffassung der Veterinärmedizin…), sondern dass es sich vielmehr um seltene Einzelfälle handelt. So scheidet für mich schon fast das Equine Metabolische Syndrom als Auslöser aus, sofern der Begriff die Insulinresistenz bzw. Diabetes II. des Pferdes wiederspiegelt. Aber eigentlich bedeutet EMS ja nichts anderes als übersetzt „verschiedene Dinge im Stoffwechsel laufen nicht optimal (also Pferd veränderlich, im Stoffwechsel entstanden, durch das gemeinsame Auftreten bestimmter charakteristischer Symptome gekennzeichnetes Krankheitsbild, darunter kann man eigentlich alles verstehen, in erster Linie ist das Pferd zu dick und hat hierdurch verschiedene Probleme..). Dies kommt natürlich vor und kann dann unter EMS als Hufrehe Auslöser ganz allgemein zusammengefasst werden.

Bezüglich des Equinen Cushing Syndroms vertrete ich auch die – frühere – Auffassung der Veterinärmedizin, dass dieses selten und wenn dann nur bei alten Pferden auftritt. Somit rückt auch der Hufrehe Auslöser Equines Cushing Syndrom in weite Ferne und ist eher selten als die Regel.

Hufrehe bei Minishettywallach Aragon

Hier seht Ihr Minishettywallach Aragon: im 1. Video hats ihn voll erwischt, sehr massive Hufrehe… die Besitzerin wandte sich an mich, ließ eine Haaranalyse durchführen und begann sogleich mit der empfohlenen Therapie…

Im zweiten Video seht Ihr Aragon nach 4 Wochen Therapiezeit, im 3. Video nach 4,5 Wochen. Ich bin voll stolz?

Ursachen der Hufrehe im Wandel der Zeit

a) Eiweiß als Auslöser

b) Insulinresistenz und Equines Metabolysches Syndrom (Insulinresistenz bzw. Diabetes II. gab es laut Veterinärmedizin früher bei Pferden definitiv nicht und ist somit eine noch ziemlich jungfräuliche Zivilisationskrankheit (wurde ca. 2000 erstmalig erwähnt und 2003 erstmalig bekannter, von der heute schätzungsweise 50 % aller Pferde betroffen sein sollen. Der Bekanntheitsgrad von EMS stieg mit der Verbindung als Hufrehe Auslöser, desto mehr Hufrehefälle, desto öfter gab es die Diagnose EMS)

c) Das Equine Cushing Syndrom trat früher laut Veterinärmedizin nur bei „sehr alten Pferden“ und dort noch „sehr selten“ auf (heute sollen bereits über 20 % aller Pferde betroffen sein – gleich, welchen Alters, das Alter spielt heute keine Rolle mehr, alle Altersgruppen kommen für ECS in Frage. Und dann rechnet Euch das einmal auf die Rehepferde um, das ist ja bereits fast jedes Rehepferd… manche gehen auch so weit, zu behaupten, es wäre bereits jedes zweite Pferd betroffen.. Die Cushing Sicht hat sich übrigens ebenfalls Anfang 2000 stark „vermehrt“ und auch massiv geändert (und dies nur, weil die Verbindung zur Hufrehe gefunden oder auch erfunden wurde und auch das Cushing Syndrom stetig als Auslöser angesehen wird.), ich kann mich erinnern, als ich mit der Hufrehe Behandlung und Hufrehe Therapie bei Pferden anfing, war ECS noch so gut wie nie im Gespräch, das kam auch erst im Laufe der Jahre und von Jahr zu Jahr mehr, desto mehr Hufrehefälle, umso öfter wurde ECS diagnostiziert)

Erklärt wird diese „Sinneswandlung“ durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse. Immer öfter wird auch bei Pferden mit akuter Hufrehe ECS und EMS gleichzeitig diagnostiziert, dies betrifft teils auch junge Pferde. Nicht zuletzt liegt dies daran, dass der ACTH Wert extrem schwankend ist und im Grunde keine Erkenntnisse darüber vorliegen, welcher Wert bei welcher Rasse in welcher Jahreszeit überhaupt der Normwert wäre. So lässt sich fast immer ein ECS diagnostizieren. Der Insulinwert ist hingegen stark fütterungsabhängig und wird von Stress und Schmerzen beeinflusst, wird das Pferd nach der Fütterung und unter Hufreheschmerzen, die sehr massiv sind, getestet steigt der Insulinwert sehr schnell in die Höhe, hinzu kommt noch der Stress des Blutabnehmens. Es ist somit nicht verwunderlich, dass Cushing bei Hufrehe und EMS bei Hufrehe so häufig als Auslöser diagnostiziert werden, weil zur Diagnostik meist alleine der ACTH und Insulinwert herhalten.

Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Fruktan und Stärke als Auslöser der Hufrehe

Wissenschaftliche Erkenntnisse stammen allesamt aus „Studien“, demnach aus Versuchen mit Pferden. In diesen Studien werden den teilnehmenden Pferden beispielsweise Protein, Fruktan, Zucker, Insulin, Inulin oder Stärke mit einer Nasenschlundsonde oder Magensonde in synthetischer Form und in „einer Portion“ in solch hohen Mengen eingegeben, wie sie im wirklichen Pferdeleben komplett unreal sind.

Beispielsweise zeigte eine Studie, dass ein 500 KG Warmblutpferd ca. 3 Tage ununterbrochen Gras fressen müsse, damit die im Versuch ermittelte Hufrehe auslösende Fruktanmenge von 7,5 g aufgenommen wird. Und dann würde dieses Pferd ja diese Fruktanmenge noch in natürlicher Form zu sich nehmen und hiermit würde diese komplett anders (besser und bedeutend langsamer, da sie ja auch erst im Verdauungstrakt aufgespalten wird und weil Gras darüber hinaus viel wertvolle Rohfaser enthält, die der Pferdedarm ja dringend benötigt, um gesund zu bleiben…) verstoffwechselt, weil Gräser erst aufgeschlossen werden müssen. Diese hohe und auf einmal verabreichte Menge synthetischen Fruktans (ohne die für den Pferdedarm so wichtige Rohfaser, also Struktur..) hat bei allen „Versuchspferden“ Hufrehe ausgelöst. Letzlich kam diese Studie zum Ergebnis, das Fruktan im wahren Pferdeleben kein Hufreheauslöser ist!

Es gibt jedoch weitere Studien, auch einige aus dem Ausland mit entsprechend anderen Gräsern, die auch zu anderen Schlüssen kommen. Diese sind jedoch für unsere deutschen Pferde unrelevant, denn unsere Pferde fressen ja deutsches Gras!

Ebenso oder zumindest ähnlich Praxis fern verhalten sich auch die anderen Studien zu den bekannten Auslösern von Hufrehe, die über die Jahre auch immer einmal wechseln oder weiter ergänzt werden. Sie alle werden nicht unter Praxisbedingungen durchgeführt, sondern verabreichen den Pferden in sehr kurzer Zeit Extremstmengen dieser Nährstoffe. Diese Extremstmengen können jedoch von Pferden im wahren Leben nicht auf einmal aufgenommen werden. Denn: diese müssten ja gefressen werden und ein Pferd hat nun mal nur ein Maul, muss kauen, verdauen, auch einmal Pausen einlegen usw.. Kein Pferd läuft mit Magensonde oder Nasenschlundsonde durch die Gegend.

Jeder Stoff kann zum Auslöser werden, auch Medikamente können Hufrehe auslösen

Fast jeder Stoff kann zum Hufreheauslöser werden, wenn er entweder unverträglich ist oder im Übermaß genossen wird. So können auch Schmerzmittel, Cortison und Antibiotika Hufrehe Auslöser sein, sofern das individuelle Pferd empfindlich reagiert oder die Medikamente in für dieses einzelne Pferd zu hoher Dosierung verabreicht werden.

Studien geben Anhaltspunkte zu Auslösern, jedoch keine Erklärung für die zahlreichen Hufrehe Fälle

Die Wissenschaft gibt Anhaltspunkte, welche Faktoren Hufrehe auslösen können, sind jedoch leider keine Erklärung für die zahlreichen Hufrehefälle in der Praxis, denn selten kommt es vor, dass die Hafertonne tatsächlich geplündert wurde, Kraftfutter im Übermaß gefüttert wird, 24 Stunden Fettweide stattgefunden hat und auch die Hufrehefälle aufgrund von Medikamenten sind nicht die Praxis, die ich täglich erfahre. Denn meist trifft nichts des oben Gesagten zu und die Ursachen der Hufrehe bleiben für den Pferdebesitzer komplett im Dunkel, weil gar nichts Außergewöhnliches passiert ist, nichts geändert wurde und alles während des Ausbruchs des akuten Hufreheschubes so war, wie es immer oder zumindest die letzten Jahre oder Monate schon war. Vor diesem Hintergrund ist es so enorm wichtig, die Ursachen zu ermitteln!

Nie zuvor beachteten die Pferdebesitzer so peinlich genau eine angeblich Hufrehe vermeidende Pferdefütterung

Niemals wurden unsere Pferde so Getreide arm, oft sogar gänzlich Getreide frei gefüttert, niemals vorher hatten unsere Pferde so wenig bzw. keinen Weidegang und niemals vorher waren wir so „aufgeklärt“ über die „Vermeidung einer Hufrehe“ und über die Fütterung bei Hufrehe.

Fakt ist, dass unter meinen Hufrehe „Erstkandidaten“, also die Pferde, die erstmalig an Hufrehe erkranken, keine Pferde sind, die Stärke, Zucker und Fruktan im Übermaß bekommen. Ganz im Gegenteil, die Pferdemenschen sind bereits allesamt aufgrund der hohen Hufrehegefahr (und hier spielt es keine Rolle, von welcher Pferderasse wir sprechen..) dazu übergegangen, ihre Pferde auf Diät zu setzen. Jedes KG Übergewicht wird inzwischen angegangen und der Speiseplan aller Pferde ist recht spärlich geworden. Die Menschen haben Angst, ihre Pferde auf die Weide zu lassen, die Menschen haben Angst, ihren Pferden Getreide zu füttern, so ist beispielsweise Hafer inzwischen gänzlich verpönt und der Renner sind Getreide freie Pferdefuttersorten. Es wurde niemals vorher so auf eine Zucker, Getreide und Fruktan arme Pferdefütterung geachtet wie heute. Jeder Pferdemensch hat inzwischen Angst, sein Pferd würde eine Insulinresistenz, also eine Diabetes II. oder Stoffwechselprobleme entwickeln, jedes Fettpölsterchen wird kritisch beäugt, weil ein „zu guter Futterzustand“ als Hufrehe Auslöser Nr. 1 betrachtet wird.

Sehr viele dieser so Hufrehe vorbeugend gefütterten Pferde erkranken an Hufrehe!

Natürlich gibt es aber auch die Moppelchen, also die Dicken, auch diese erkranken an Hufrehe! Ich könnte jetzt aber tatsächlich nicht sagen, dass dies mehr als 50 % meiner Hufrehefälle sind, ich schätze, die Dicken sind zu 30 % vertreten, die anderen 70 % sind normal gewichtig, schlank oder sogar zu dünn. Somit kann in der Theorie sicher das Hufrehe Risiko eines dicken Pferdes größer sein, in der Praxis scheinen aber weitere Ursachen hinzuzukommen, wenn ein zu dickes Pferd Hufrehe bekommt, alleine das zu dick sein scheint mir nicht die Ursache zu sein, denn im Gegenzug gibt es sehr viele zu dicke Pferde, die ihr Leben lang nicht an Hufrehe erkranken!

Ich spreche hier nur über meine Erfahrungen mit Hufrehe und Praxiserfahrungen mit Menschen, die Pferde mit Hufrehe besitzen, diese sind jedoch im Laufe der vielen Jahre (ich therapiere Hufrehe Pferde seit Ende der 90-er Jahre, es werden inzwischen tausende sein..) niemals so aufgeklärt und wachsam gewesen wie heute.

Pferdemenschen, die seit etlichen Jahren eine Odyssee mitmachen und sich dann verzweifelt an mich wenden kommen mit chronischen Hufrehe Patienten, die bereits seit Jahren nicht mehr auf die Weide kommen, das Heu wird seit Jahren mindestens 1 Stunde gewässert, sie bekommen keinerlei Getreide, sie bekommen nicht einmal eine Möhre, einen Apfel, ein Leckerli, gar nichts … diese Pferde und Ponys sind meist schlank, teilweise mager und dünn, einige sind gar zu Gerippen geworden … sie fristen ein echt trauriges Dasein:

Box oder Paddock, kleiner Auslauf (natürlich ohne einen Grashalm..), wenig Heu und dies mindestens 1 Stunde gewässert: Punkt: das war das „schöne Pferdeleben“. Vergessen, einige bekommen noch extra für Hufrehe Pferde entwickeltes Mineralfutter.

Alle diese Pferde sind immer und immer wieder an Hufrehe erkrankt, diese Patienten leiden nämlich an chronischer Hufrehe mit immer neu auftretenden akuten Hufreheschüben.

Obwohl die Pferdemenschen also alles getan haben, was angeblich richtig ist und angeblich der einzige Weg, ihre Pferde vor weiteren Hufreheschüben zu bewahren, passierte jedoch eines: sie entwickelten immer wieder neue Hufreheschübe!

Was ist passiert, warum erkranken diese Pferde an Hufrehe, wo ist der Auslöser?

Warum erkranken Pferde überhaupt an Hufrehe? Welche Ursachen und Auslöser bestehen in der Praxis?

Mittlerweile habe ich zwei Jahrzehnte Erfahrung mit tausenden Pferden und Ponys, die an Hufrehe erkrankt sind, ich habe hunderte Röntgenbilder gesehen, hunderte Hufbilder gesichtet und natürlich auch zahlreiche Pferde und Ponys auf Videos und Fotos kennengelernt und sehr viele Bioresonanz-Haaranalysen bei Hufrehe ausgearbeitet. Ich denke, ich habe extrem viel Erfahrung mit dieser heimtückischen Krankheit Hufrehe. Jeden Tag höre ich viele Leidensgeschichten, sehr viele Pferde werden viel zu früh eingeschläfert, es besteht enorm viel Leid beim Thema Hufrehe! Bei jedem Telefonat leide ich mit, das, was ich höre berührt mich sehr und ich bin oft sehr traurig, manchmal weine ich, weil so viel Leid bei Hufrehe im Spiel ist. Hufrehe ist so heimtückisch und so schlecht kalkulierbar, einfach eine ganz schlimme Krankheit für unsere Ponys & Pferde! Hufrehe ist die Krankheit, die mir schlaflose Nächte beschwert und mit der ich mich täglich seit Jahrzehnten sehr intensiv beschäftige, weil ich gar nicht anders kann, viel zu sehr berühren mich die täglichen Kontakte mit dem Leid.

Meine Hufrehe Erfahrungen auf den Punkt gebracht:

Ich denke, dass es oft die kleinen Dinge sind, die das Fass zum Überlaufen bringen und eine Hufrehe auslösen! Ein zu dickes Pferd mit zu wenig Bewegung, ein empfindliches Pferd mit einer Hufsituation, die Entzündungen hervorruft (zu lange Zehen, kein Tragrand, Sohlen über Tragrand..), ein Pony, welches einfach nur zu viel Heu bei wenig Bewegung frisst und somit ein Nährstoffüberangebot bekommt, welches den Stoffwechsel negativ beeinträchtigt, zu viel Gras bei zu wenig Bewegung, ein Ruhetag in der Box mit Heu rund um die Uhr bei zu gutem Futterzustand. Ein praxisnaher Auslöser ist häufig zu wenig Bewegung, anders ausgedrückt: zu wenig Arbeit. Ich meine nicht die gemächliche Bewegung im Offenstall, ich meine zu wenig schnelle auch einmal anstrengende Bewegung, die die Durchblutung anregt und somit den Stoffwechsel.

Auch erlebe ich täglich Hufreheerkrankungen nach Hufkorrekturen, hier ist dann sehr häufig eine nicht optimale Hufbearbeitung auslösend. Es sind oft Kleinigkeiten, die für das individuelle Pferd nicht passen. So benötigen die meisten Pferde zum unbeschwerten Laufen einen höheren Tragrand und eine kürzere Zehe als die Praxis diese für richtig bearbeitet ansieht. Klar, es gibt auch Pferde, die mit einem Tragrand auf Sohlenniveau und zu langen Zehen klarkommen und klar gehen, viele aber eben nicht.

Die Ursachen sind individuell verschieden, natürlich gibt es auch die klassischen Ursachen wie eine Darmentzündung, eine Vergiftung, das Plündern der Hafertonne, das Durchgehen auf Betonboden, die Geburtsrehe oder die Belastungsrehe aufgrund einer Schonung einer anderen Extremität. Diese Klassiker sind jedoch selten, meist sind es meinem Eindruck nach die kleinen Dinge, die sich oft auch parallel ereignen, die Hufrehe Auslöser und Ursache sind!

Und weil es oft wenig bedeutsame Faktoren sind, können wir uns nicht erklären, welche Faktoren die Hufrehe ausgelöst haben; daher ist es enorm wichtig, die Ursachen zu erforschen, damit nicht immer wieder erneute Hufreheschübe aufgrund dieser nicht erkannten doch für unser Pferd enorm bedeutsamen Faktoren eintreten.

Zur Ursachenforschung bei Hufrehe nutze ich die Bioresonanz-Haaranalyse mit großem Erfolg.

Der Kampf gegen die Hufrehe ist nur mit der Ursachenforschung und Behebung der Ursachen, also einer umfassenden ganzheitlichen und individuellen Hufrehe Therapie zu gewinnen! Das Schema F funktioniert bei Hufrehe nicht, gerade weil wir uns in einem Rahmen bewegen, der viel Vermutungen zulässt, jedoch wenig Greifbares und tatsächlich in der Praxis erwiesenes Wissen spiegelt.

Letztlich weiss man sehr wenig über Hufrehe, sonst wäre es bei allem oben Gesagten nicht möglich, dass die Hufrehe Erkrankungen mehr und mehr zunehmen und dies, obwohl doch alle angeblich „alles richtig machen“ und die Auslöser der Hufrehe bekannt zu sein scheinen.

Und weil mir dies mehr und mehr in den letzten Jahren Gedanken machte, begann ich, einmal ganz genau hinzuschauen, wo das Problem Hufrehe denn tatsächlich seine Wurzeln und Auslöser hat und tatsächlich angepackt werden müsste, wenn wir irgendwann einmal einen Rückgang dieser wirklich schlimmen Krankheit für unsere Pferde verzeichnen möchten.

Denn auch ich war sehr lange nur auf die allgemein bekannten „Vermutungen“ als Auslöser der Hufrehe fokussiert. Doch je mehr Hufrehe Therapien ich durchführte, je mehr Hilfe suchende Mails ich bekam und insbesondere desto mehr Huffotos ich in all den Jahren erhielt, desto mehr fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Hufrehe muss ganz individuell nach den jeweiligen Ursachen behandelt werden und es gibt sehr viele Auslöser und Ursachen der Hufrehe, die in Frage kommen. Es gilt also, die individuellen Ursachen und Auslöser der Hufrehe zu finden und diese dann effektiv, nebenwirkungsfrei und unschädlich ganzheitlich zu therapieren.

Inzwischen bin ich fest davon überzeugt, dass das Problem „Hufrehe“ nämlich eben nicht in all den oben genannten Auslösern und Ursachen, also in den „Zivilisationskrankheiten“ steckt, sondern überwiegend in den ganz individuellen Gründen, die es zu ermitteln gilt. Oftmals komme ich dann auch zu dem Schluss, dass es DIE URSACHE und DEN AUSLÖSER dieser Hufrehe nicht gibt, sondern dass viele verschiedene Faktoren und Auslöser sozusagen „das Faß zum überlaufen“ bringen und alle gemeinsam ursächlich auslösend waren, oft sind es mehrere ungünstige Faktoren, die zur Hufrehe führen und zusammen Auslöser der Hufrehe sind.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Hufrehe in den meisten Fällen eben nicht durch EMS und ECS ausgelöst wird, sondern das es individuell ganz verschiedene Ursachen für die Hufrehe gibt. Die inneren Auslöser heißen im wahren Pferdeleben „richtige“ Vergiftungsrehe, die beispielsweise durch Infektionen, Sepsis, Nachgeburtsverhaltung, Darmentzündung und Kolik oder tatsächliche Giftstoffe und Medikamente ausgelöst wird. Natürlich können auch Stoffwechselprobleme, auch hormonelle Stoffwechselprobleme (hierzu würde auch der Insulinstoffwechsel gehören..) und das Equine Cushing Syndrom zur Hufrehe führen. Jedoch sind das Ausnahmen, nicht die Regel! Beispielsweise sehe ich nur einen Zusammenhang mit dem Equinen Cushing Syndrom, sofern auch dauerhaft und kontinuierlich der Cortisolwert im Blut erhöht ist, und zwar insoweit erhöht, dass es keine Zweifel gibt. Bei der überwiegenden Anzahl der heute diagnostizierten Cushing Patienten liegt gerade dieser Cortisol Wert im Blut jedoch unter der Norm oder in der Norm, eine Erhöhung von Cortisol besteht bei diesen nicht. Alleine dieser erhöhte Cortisolspiegel wäre jedoch dafür verantwortlich, dass eine Hufrehe entstehen kann! Das heißt, ohne diese kontinuierliche (Cortison ist nämlich obendrein noch ein Stresshormon und der Wert steigt bei Stress, also bei Schmerzen und überhaupt bei der Blutabnahme, diese allein ist ja schon Stress für ein Pferd..) und langfristige Erhöhung von Cortisol im Blut besteht überhaupt gar kein Zusammenhang zur Hufrehe, da ja nur das im Übermaß produzierte Cortisol der Hufreheauslöser bei Cushing überhaupt ist!

Stoffwechselprobleme gibt es selbstverständlich auch bei Pferden, jedoch ist dieser Begriff wirklich sehr allgemein und ein Stoffwechselproblem (Umbau, Verarbeitung usw. aller zugeführten Nährstoffe) führt nicht automatisch zur Hufrehe, viel eher sehen wir hier Haut- und Fellprobleme. Aber auch hier kann es natürlich Ausnahmen geben. Auch ein gestörter Hormonstoffwechsel, wie er ebenfalls häufig in Haut- und Fellproblemen sichtbar wird könnte theoretisch eine Hufrehe auslösen. Auch ein in Imbalance befindlicher Insulinstoffwechsel (der ja zum Hormonstoffwechsel mit hinzu gehört, denn Insulin = Hormon) könnte ein Hufreheauslöser sein, theoretisch. Jedoch denke ich, dass hier die Theorie rein spekulativ ist und diese eventuellen Auslöser nicht die Regel, sondern die Ausnahme, darstellen. Eine für das individuelle Pferd falsche Pferdefütterung, Toxine im Futter, Pestizide im Futter und auf der Weide, Stress, negative Umweltfaktoren, Giftstoffe in der Umgebung, Giftpflanzen im Heu, die Liste der Auslöser ist lang, daher lohnt sich das genaue Hinschauen im Wege der Bioresonanz-Haaranalyse bei Hufrehe!

Auch die Hufsituation muss in den Fokus genommen werden!

Denn: Hufe hat jedes von Hufrehe betroffene Pferd und die Hufe aller chronischen Rehepferde, die ich gesehen habe, waren in wirklich schlechtem Zustand, so, dass allein diese schlechte Hufsituation (hiermit ist kein bröseliges minderwertiges Hufhorn, sondern die Hufstellung gemeint, denn diese ist Hufrehe Auslöser durch permanenten Schmerz beim Auffußen..) eine Hufrehe ganz sicher auslösen kann, daher sollte unbedingt auch die lokale Hufsituation in die Überlegungen nach Ursache und Auslöser der Hufrehe mit einfließen.

Manchmal waren es aber auch Kleinigkeiten, die nicht optimal waren, beispielsweise ein wenig ungleich hohe Trachten, eine etwas zu lange Zehe, etwas Schiefe in den Hufen, ein genaues Hinschauen lohnt sich hier allemale und wie klein das Hufproblem auch aussehen mag, eventuell führt gerade dieses dazu, dass das „Faß überläuft“ und eine Hufrehe ausgelöst wird!

Fakt ist aber auch, dass die Therapie der Hufrehe erst einmal schnellstmöglich und grundsätzlich, gleich, worin Auslöser und Ursachen liegen, innerlich erfolgen muss, bevor lokal Optimierungen der Hufsituation durchführbar sind. Sehr gute Erfahrungen bestehen im Tierheilkundezentrum mit der naturheilkundlichen Therapie der akuten Hufrehe. Meinem Verständnis nach ist eine naturheilkundliche Hufrehebehandlung sehr effektiv und sehr erfolgreich und eine echte Chance für jedes von Hufrehe betroffene Pferd. Ich bin immer wieder selbst überrascht, wie tiefgreifend und schnell die Wirkung eintritt und bin wirklich 100 % überzeugt von den vielen erfolgreichen Therapien, wie sie ja auch unter den Erfahrungsberichten bei Hufrehe auf meinen Websites nachlesbar sind. Bei der naturheilkundlichen Therapie der Hufrehe spielt es übrigens keinerlei Rolle, ob es sich um eine mechanisch oder innerlich ausgelöste Hufrehe handelt, beide Formen sind gleich gut therapierbar und die Chancen für ein wieder voll belastbares und gesundes Pferd stehen ebenfalls gleich gut. Dies stelle ich im Rahmen meiner naturheilkundlichen Therapien mittels Biofeld-Haaranalyse immer wieder fest und dies bestätigt sich täglich auch aufs Neue.

Wir reden bei der Hufrehe ja nach wie vor von zwei Aspekten, einmal die „mechanisch“ ausgelöste und einmal die „innerlich“ ausgelöste Hufrehe. Diese beiden Aspekte sind vielgestaltig, doch bringt man sie auf den Punkt, müsste man eigentlich generell von zwei verschiedenen Krankheiten sprechen. Schleierhaft war mir schon immer, warum man derart unterschiedliche Auslöser, also Vergiftung und Mechanik für ein und dieselbe Krankheitsbezeichnung, also Hufrehe, überhaupt heranzieht. Streng genommen müssten wir die Hufrehe tatsächlich nur unter dem Aspekt „richtige Vergiftung“ und die lokal ausgelöste Hufrehe unter einem anderen Begriff, beispielsweise Huflederhautentzündung, abhandeln. Aber nein, das geht ja gar nicht, weil die Hufrehe der Definiton nach ja nichts anderes als eine Huflederhautentzündung ist. Ich denke, dass auch oftmals innerliche und lokale Auslöser zusammen treffen, also gar nicht so genau bestimmt werden kann, ob die Hufrehe mechanisch oder innerlich ausgelöst wurde, viel öfter, als wir meinen, scheinen beide Aspekte ineinander zu fließen und so gut abgrenzbar sind beide Formen der Hufrehe in der Praxis nicht, zumal dann nicht, wenn es DIE URSACHE und DEN AUSLÖSER in diesem einen Hufrehefall nicht gibt und es mehrere ungünstig wirkende Faktoren gibt, die zusammen wirken, was nicht selten der Fall ist.

Das ganze Thema Hufrehe ist extrem verwirrend, wie wir bereits an der Definition Hufrehe-Huflederhautentzündung erkennen können. Was jedoch nicht verwirrend ist, ist die Therapie der Hufrehe, bei der Therapie der Hufrehe steht immer und grundsätzlich die Eindämmung der Entzündung, die Durchblutungsförderung, die Entgiftung und Ausleitung im absoluten Vordergrund. Gelingt es, die Entzündung zum Abklingen zu bringen, die Durchblutung zu fördern (die bei der Hufrehe stark eingeschränkt ist, entweder gleich oder nach einigen Stunden/Tagen..) und die Ausscheidung von Entzündungsprodukten anzukurbeln, so stillen wir ganz automatisch den Schmerz (der ja aufgrund der Entzündung entsteht..) und die Therapie verläuft erfolgreich, was das Innere betrifft, sofern wir auch die tatsächlichen Ursachen in die Therapie mit einbeziehen, beispielsweise die Fütterung optimieren, Toxine vermeiden, Unverträglichkeiten erkennen, den Stoffwechsel sanieren, den Säure-Basen-Haushalt regulieren, den Darm stabilisieren, hormonelle Imbalancen regulieren, je nachdem, wo die Ursache zu finden ist, ansetzen und optimieren. Optimieren wir dann in Folge noch dauerhaft die Hufsituation haben wir ein dauerhaft „Hufrehe freies“ Pferd und dies bei einem „ganz normalen Pferdeleben“. Dies ist der Vorteil meiner ganzheitlichen Sicht auf die Hufrehe, diese befähigt zur wirklichen Heilung und ist keineswegs ein Übertünchen der Hufrehe Symptome, wie es leider allzu häufig stattfindet. Nur ein konsequent ganzheitliches Vorgehen kann sich dauerhaft bei Hufrehe bewähren, denn unser Pferd muss dauerhaft in die Lage versetzt werden gesund zu bleiben!

Ich denke, wir müssen lernen, dass wir bei der Erkrankung Hufrehe noch sehr viel lernen müssen! Niemand sollte so tun, als weiß er wirklich um die wahren und um alle Hufrehe Ursachen und Auslöser, als wären diese immer oder zumindest meist gleich und immer nach dem Schema F, niemand sollte meinen, er hätte beim Thema Hufrehe ausgelernt und wir alle sollten lernen ganz genau im individuellen Hufrehe „Fall“ hinzuschauen, denn keine Hufrehe ist wie die andere und es ist eben nicht so, dass hinter jeder Hufrehe ECS oder EMS oder ein Stoffwechselproblem steckt, oftmals sind ganz andere Faktoren entscheidend für diesen einen Hufrehe „Fall“ und diese Faktoren gilt es herauszufinden, nur dann wird das von Hufrehe betroffene Pferd dauerhaft eine Chance zu einem gesunden und glücklichen Pferdeleben ohne jedwede Einschränkungen haben!

Wir alle sollten daher offen sein für neue Impulse und ganzheitliche individuelle Sichtweisen der Hufrehe!

Hufrehe bei Janota: Erfreuliche Post von heute

Liebe Frau Nehls, einfach als Rückmeldung: ich behandle meine Stute Janota -vor zwei Jahren schweres Rehepferd aufgrund einer Impfung- super erfolgreich mit Ihren Kräutern und Globuli. Sie ist super fit und geht seit diesem Jahr auch wieder regelmäßig auf die Koppel, zwar gedrosselt, aber immerhin. Ich hätte nie gedacht, dass das möglich sein würde. Ganz herzlichen Dank nochmal für die tolle Beratung und die Produkte! Viele Grüße Tatjana

Neue Updates von Sissis ehemaliger Hufrehe❤️

Sissi sollte ja bereits Anfang Juni 2022 eingeschläfert werden aufgrund Ihrer Hufrehe. Sissi heute: Lebensfreude pur❤️ Gerade eben erhielt ich dieses neue Video von Sissi und die Besitzerin schrieb mir dazu: Sissi ist wieder überglücklich!!! Ich freue mich, dass ich auch weiterhin am neuen oder besser gesagt wiedergewonnenem glücklichen & gesundem Leben von Sissi teilhaben darf❤️ Benötigt auch Ihr Hilfe bei Hufrehe? Meldet Euch gerne bei uns (info@tierheilkundezentrum.de oder telefonisch unter 056429888827) wir tun, was wir können, um auch Eurem an Hufrehe erkranktem Pony, Pferd oder Esel zu helfen und meist gelingt dies auch❤️

 

23.07.2023:

Hallo Frau Nehls, ich wollte ihnen gerne nochmal ein Update von Sissi geben. Es geht ihr so gut wie schon ewig nicht mehr. Auf hartem Boden läuft sie als wäre nie etwas gewesen.
Ganz liebe Grüße und schönes Wochenende Angelina?

 

Erfahrungsbericht: Chronische Hufrehe von Pony Balu

Hier seht Ihr einmal ein schönes Beispiel, was die ganzheitliche, nachhaltige, natürliche und homöopathische Hufrehetherapie bewirkt und warum es sich tatsächlich lohnt, bei der Hufrehetherapie alle Facetten, Ursachen und Aspekte zu berücksichtigen, also ganzheitich zu therapieren. Das erste Video sowie die ersten Hufbilder und das erste Röntgenbild zeigt Balu, als er mir vorgestellt wurde, die weiteren den Ist-Zustand. Ich therapierte mit Bioresonanz-Haaranalyse (Ursachenforschung), Homöopathie und spezieller Hufrehe Fütterung, wie auch mit vielen Hufanalysen, Haltungs-, Bewegungs- und Fütterungsempfehlungen, dies alles über eine weite Entfernung, ich habe Balu bis heute nicht gesehen. Balus Besitzerin und ich blieben jedoch rege in Kontakt und ich begleite Balu nun seit 1,5 Jahren auf seinem Weg raus aus der Hufrehe. Balus Besitzerin schickte mir immer wieder Hufbilder und Röntgenbilder, die ich dann teils mit ihr, teils auch mit dem behandelnden Hufpfleger besprach und Tipps zur weiteren Bearbeitung gab. Stetig stimmten wir ursachenbezogen (nach Haaranalyse) sowohl die homöopathischen Mittel, wie auch die passenden Kräuter, die allgemeine Fütterung, Balus Haltung und Bewegung ab und wie Ihr seht: es hat sich mehr als gelohnt! Wir sind noch nicht ganz am Ende, aber fast, ich denke, in spätestens 6 Monaten ist das Hufbein wieder genau da, wo es hingehört und Balu wird sein weiteres Leben Hufrehe frei leben können. Die Röntgenbilder zeigen übrigens auch überdeutlich, dass eine wirklich massive Rotation auch wieder reguliert werden kann. Balu soll Euch Pferdebesitzern Mut geben, nicht zu früh aufzugeben, Geduld zu haben, alternative Möglichkeiten auszuschöpfen, keine Symptomüberdeckung zu betreiben, sondern Hufrehe an der Wurzel anzupacken und ganzheitlich. Leider werden viel zu viele Pferde und Ponys viel zu früh eingeschläfert (nach wenigen Wochen), weil die Geduld aufgebraucht ist. Das ist so schade und meist so unnötig, eine so schwere Systemerkrankung wie die Hufrehe benötigt Zeit, Zeit & Geduld und ein umsichtiges überlegtes Handeln!

1. Video: Balu, als ich ihn kennen lernte und die Therapie für ihn begann

2. Video Balu nach wenigen Wochen während der Therapie mittels Bioresonanz-Haaranalyse

Ein schönes Beispiel einer gelungenen Hufrehe Therapie anhand der Bioresonanz-Haaranalyse im Tierheilkundezentrum: zwischen den beiden Videos liegen 3 Wochen Therapie mittels Bioresonanz-Haaranalyse

 

Hier einmal zwei Mails an mich, die mich völlig erschreckt haben in Ignoranz und Gefühllosigkeit gegenüber dem eigenen Pferd

Hallo, bei uns liegt der Verdacht nahe, dass mein Haflinger Hufrehe hat. Wir haben ihn auf Diät gesetzt, er hat die vergangenen 3 Jahre Wohlstandsspeck angefuttert…..ich mache seit gestern Fressbremsentraining….. Ich vermute vorne rechts ist es am schlimmsten. Die vergangenen Wochen wollte er nicht von der Koppel geholt werden, hat Menschen gedroht und ging recht steif. Ich habe das wahrgenommen aber nicht beachtet! Jetzt ging er richtig lahm, der Schmied hat ein Hufgeschwür gefunden und beseitigt und uns gesagt, dass die Hufe nach Rehe aussehen, wir sollen aufpassen! Es sind etwa 3 Wochen vergangen. Wir haben ihn oft zuhause im Stall, Hof gehabt und sind weiter geritten. Erst unwillen, dann läuft er sich ein. Jetzt denke ich, ich möchte wissen, ob er Rehe hat oder nicht. Ich möchte aber auch keine riesen Rechnung bekommen und allerlei Medikamente. Reicht es wenn ich eine Blutprobe machen lasse? Auf was muss ich achten?
Und wenn er Hufrehe hat, was raten sie mir, was an Globoli und Kräuter sinnvoll sind für den Burschen?

Nein, hier möchte ich weder Globuli noch Kräuter empfehlen. Meine klare Empfehlung: suche für den Burschen ein liebevolles verständnisvolles Zuhause!

Hier hatte ich eine Hufanalyse empfohlen aufgrund von Huffotos…

Ein sehr interessanter Ansatz, aber ich denke ich werde jetzt erst einmal die von Ihnen empfohlenen Mittel dazu geben und die Entwicklung abwarten. Dass an der Hufstellung einiges im Argen ist das sehe ich auch so, ich denke da ist es aber dann zielführender ich suche hier vor Ort nach einer kompetenten Möglichkeit, ich kann die Hufe nicht selbst bearbeiten und der momentane Hufpfleger ist leider recht uneinsichtig. Morgen habe ich noch einen Termin mit meinem Tierarzt des Vertrauens, der nun endlich wieder vom Urlaub da ist, er wird meine Stute ergänzend zur Ihrer Analyse mit Osteopathie und Akupunktur behandeln und ich hoffe dann sind wir schon auf einem ganz guten Weg der Besserung. Ich bin sehr gespannt wie die Empfehlungen Wirkung zeigen.

Da frage ich mich, was Osteopathie & Akupunktur für einen Sinn haben bei der Heilung der Hufrehe? Die desaströse Hufsituation wird hier als völlig nebensächlich angesehen und für sinnlose Maßnahmen in Form von Akupunktur und Osteopathie bei Hufrehe eine Menge Geld ausgegeben, statt das Übel dort anzupacken, wo es seinen Ursprung hat: an der Hufsituation selbst!

Hufrehe: Das solltest Du wissen!

Hufrehe bei Max: Rückblick nach 2 Jahren

Liebe Frau Nehls, die Hufrehe von Max ist jetzt fast 2 Jahre her. Sie wird diesen April 25 Jahre alt. Weiterhin bekommt sie Hufkräuter und Seniorkräuter – die Hufe Öle ich täglich ein. Ohne Ihre Hilfe würde es meiner Maus nicht so gut gehen – vielen Dank :-) Liebe Grüße Daniela

Hufrehe bei Naomi

Liebe Frau Nehls, es ist mir ein Bedürfnis Naomis Geschichte zu erzählen. Anfang Mai diesen Jahres fing das Drama ganz unspektakulär an. Naomi hatte sich ein Eisen verbogen. Etwas verhalten lief sie mir mir von der Koppel entgegen. Eisen gerichtet und neu angebracht. Die Lahmheit blieb und wurde schlimmer. Naomi musste in der Box bleiben. Die Therapie durch den Tierarzt: Entzündungshemmer/Schmerzmittel und Diät, da zu moppelig. Tage später kam ein Einschuss hinten rechts. Weiter Therapie. Dann kam das Fieber. Über viele Tage 40,5. Keine Futteraufnahme mehr. Naomi war nicht mehr wiederzuerkennen. Fiebersenker u. Schmerzmittel, Infusionen zur Stärkung des Immunsystems. Mein Pferd litt, ich war völlig verzweifelt. Dann wurde es etwas besser – endlich – Falsch gehofft; von einem Tag auf den nächsten konnte Naomi nicht mehr laufen. Röntgenbilder wurden angefertigt. Verdacht auf Hornsäule bzw. Hufgeschwür. Keine Bestätigung durch den Hufschmied, dafür ein völlig ramponierter Huf. Ratlosigkeit. Die Symptome seien eher „reheuntypisch“. Naomi wollte nicht mehr aufstehen. 10 Tage Klinik. Diagnose Hufrehe. Ich habe nur noch funktioniert, viele Tränen vergossen, klar denken war mir nicht mehr möglich. Naomi wurde entlassen als stabil mit einem Polsterverband. Sie lief auch besser, jedoch nur mit Gabe von Schmerzmitteln. Ein Reduzieren der Schmerzmittel zog direkt eine Verschlechterung nach sich. Wieder Ratlosigkeit. Ich hatte das Gefühl wieder am Anfang zu stehen. Dann hat mein Mann mich auf Ihre Seite aufmerksam gemacht. Ich habe sie gelesen und den Entschluss gefasst, Naomis Haare zur Analyse zu schicken. Sehr schnell kam das Ergebnis mit einem Therapievorschlag. Durch die schnelle Lieferung konnten wir am 01. Juli damit starten. Zunächst war keine Besserung feststellbar; damit hatte ich nach der Vorgeschichte auch nicht gerechnet. Dann kamen schon klitzekleine Fortschritte, die mich zuversichtlich stimmten. Die Easy Boots wurden bestellt und angezogen. Naomi lief sofort besser. Von diesem Tag an ging es stetig aufwärts. Die Hufe wurden nach Ihrer Vorgabe (telefonische Hufanalyse bei Ihnen..) bearbeitet. So wurde ein Baustein zum nächsten gefügt. Jetzt, 6 Wochen nach Beginn der Therapie konnte ich Naomi erstmals auf den Reitplatz lassen. Sie war so glücklich und ich noch mehr. Die Lahmheit und der Wendeschmerz sind verschwunden. Wir wagen uns jetzt jeden Tag ein Stückchen mehr in unser „altes Leben“. Die Therapie wird natürlich weiter fortgesetzt, da es noch ein langer Weg wird bis sich ihre Hufe erholt haben und der Körper seine Harmonie wieder gefunden hat. Ich bin sehr froh, dass Naomi von ihrem großen Erfahrungsschatz profitieren dufte und genesen konnte. Vielen, vielen Dank dafür. Herzlichst Ihre Marita Herrmann

Hufrehe bei Sioux: Video 1 & 2 zu Beginn der Therapie mittels Bioresonanz-Haaranalyse im Tierheilkundezentrum; Video 3 & 4 nach 2 Wochen Therapiezeit mit den Empfehlungen anhand der Bioresonanz-Haaranalyse bei mir