Ekzeme, Allergien & Futtermittelallergien bei

Hunden & Katzen nehmen immer weiter zu!

Ein großes Problem: Ekzem-Allergie-Futtermittelallergie

bei Hunden, Katzen und Kleintieren

Allergien, Futtermittelallergien und Ekzeme sowie Haut-und Fellprobleme im Allgemeinen nehmen bei Katzen, Kleintieren und vor allem Hunden stetig zu. So werden Stoffwechsel und Hautstoffwechsel von Hunden und Katzen zunehmend belastet. Die Ernährung spielt eine essentielle Rolle, sowohl, was das Auftreten der Allergie und des Ekzems, wie auch die Regulation und Vorbeugung von Ekzem, Futtermittelallergie und Allergie bei Hunden, Kleintieren und Katzen betrifft. Stoffwechsel und Hautstoffwechsel sollten eine Unterstützung erfahren, um die Probleme des „Alltags“ besser bewerkstelligen zu können. Die Hundefütterung, Kleintierfütterung und Katzenfütterung sollte bei Allergien, Futtermittelallergien und Ekzemen von Hunden, Kleintieren und Katzen problemgerecht und natürlich praktiziert werden. Über eine angemessene Hundefütterung bei Allergien, Futtermittelallergien und Ekzemen, Katzenfütterung bei Allergien, Futtermittelallergien und Ekzemen und Kleintierfütterung bei Allergien, Futtermittelallergien und Ekzemen hinaus hat sich eine homöopathische Regulationstherapie aufgrund der Biofeld-Haaranalyse als hilfreich erwiesen. Im Wege der Biofeld-Haaranalyse für Hunde, Katzen & Kleintiere bei Ekzemen, Allergien und Futtermittelallergien kann nicht nur die Ursache ermittelt, sondern auch eine ursächliche Therapie eingeleitet werden. Die Homöopathie für Tiere bei allergischen Erkrankungen hat sich im Tierheilkundezentrum bestens bewährt!

Problematisch für den Tierhalter wird es manchmal, eine Auswahl zu treffen, welche Therapieform und welche Vorgehensweise die Richtige im Falle des eigenen erkrankten Hundes, Kleintieres oder der Katze ist. Zu oft wird man mit verschiedenen – oft sogar gegenteiligen – Meinungen konfrontiert und ist am Ende hin und hergerissen, was nun richtig, was falsch ist. Um „Licht ins Dunkel“ zu bringen und verschiedene Therapieformen aufzuzeigen, wie auch die Fütterung und sonstige sinnvolle Maßnahmen zu ermitteln eignet sich insbesondere bei Allergie und Ekzem von Hunden, Katzen und Kleintieren die Biofeld-Haaranalyse sehr gut.

Hauterkrankungen, wie Ekzeme und Allergien bei Hunden und Katzen

Hunde und Katzen leiden zunehmend an verschiedenen Erkrankungen der Haut. Ekzeme, Juckreiz, Dermatitis, Pustelbildung, Schuppenbildung, Haarbruch, Haarausfall, Bildung von Furunkeln, Befall mit Pilzen und Parasiten sowie Störungen des Fellwechsels bei Hunden und Katzen oder auch ständiges Haaren sind nur die häufig vorkommendsten Hauterkrankungen. In vielen Fällen sind Allergien ursächlich, oft stehen Erkrankungen der Haut aber auch in Verbindung mit Leber- und Nierenerkrankungen, Stoffwechsel- und Hautstoffwechselstörungen, Vergiftungen, mit Störungen des Hormonhaushalts oder mit einer fehlerhaften Ernährung. Verursacher in der Nahrung sind häufig ein erheblicher Proteinüberschuss, Mineralstoff- und Spurenelementmangelerscheinungen oder Überschüsse, Überschüsse können ebenso zu Vergiftungen führen.

Weitere Auslöser sind Infektionen und bakterielle Erkrankungen, Mykosen und Parasiten.

Auch die Psyche spielt eine große Rolle und kann Auslöser der Hautveränderungen sein. Die Haut gilt als Spiegel der Gesundheit, so sollten Hauterkrankungen grundsätzlich unter einem ganzheitlichen Aspekt gesehen werden.

Um eine erfolgreiche Therapie einleiten zu können, ist die Ursachenfindung vordergründig. Eine genaue Diagnose sollte immer am Anfang einer Therapie stehen. Eine Veränderung von Haut und Fell kann so unterschiedliche Ursachen haben, dass eine Therapie immer gezielt die Ursache regulieren muss. Ist beispielsweise eine Nieren- oder Lebererkrankung ursächlich, so muss diese Erkrankung behandelt werden, um somit auch das Symptom der Grunderkrankung, nämlich die Hauterkrankung, regulieren zu können. Sind Parasiten der Auslöser für die Hautveränderungen bei Hunden & Katzen, nutzt es wenig, juckreizstillende Mittel lokal aufzutragen, da die Parasiten sich von diesen nur wenig – wenn überhaupt – beeinflussen lassen. Bei Beteiligung der Psyche muss die Seele therapiert werden, um der Hauterkrankung Herr zu werden. In der Homöopathie stehen uns viele unterschiedliche Mittel zur Verfügung, die einerseits die jeweilige Grunderkrankung, andererseits auch die hiermit in Verbindung stehende Hauterkrankung berücksichtigen. Auch die Konstitution, das Gesamte des Tieres, spezielle und individuelle Charakter- und Verhaltensmerkmale werden mit in die Therapie einbezogen, um das passende homöopathische Mittel zu finden. Ebenso gibt die ganz eigene Symptomatik der Erkrankung wesentliche Hinweise auf die richtige Medikation. Darüber hinaus empfinde ich es als wichtig, die gesamten Lebensumstände des Tieres und die Fütterung mit in die Therapie einzubeziehen. Die beste Erfolgsaussicht, Hauterkrankungen zu regulieren, besteht darin, das ganze Umfeld des Tieres zu „durchleuchten“ und entsprechende Optimierungen anzuregen. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund, da bei vielen vierbeinigen Patienten mehrere Ursachen und Auslöser vorliegen, die sich im Laufe der Zeit als Folgen der Erkrankung bilden und in direktem bzw. auch indirektem Zusammenhang mit der Erkrankung stehen. Oftmals besteht eine Hauterkrankung schon mehrere Monate, teils sogar Jahre, bis mir Hund oder Katze vorgestellt werden. In diesen Fällen ist auch eine nicht zu unterschätzende Gewöhnung vorhanden: das Kratzen, Beißen und Jucken gehört schon in den Tagesablauf wie das Gassi gehen und die Fütterung. Hier ist es dann besonders schwer, diesen Kreislauf zu durchbrechen und auch ein wenig Geduld des Besitzers gefragt. Ist die Hautbalance zudem über geraume Zeit gestört, ist die Haut anfälliger für Parasiten, Keime, Bakterien und Pilze. Auch Allergien treten bei gestörtem Hautstoffwechsel schneller auf. Das Gesamtbild der Hauterkrankung besteht nicht selten dann in mehreren auslösenden Faktoren, welche zusammen genommen das Bild zeichnen, was der Hund oder die Katze zum Zeitpunkt der Untersuchung bei uns abgibt. So besteht die beste Aussicht auf eine erfolgreiche Therapie, indem man gleich von Anfang an die Ganzheitlichkeit in Form der Fütterung, Haltung und Psyche berücksichtigt und neben der genauen Abklärung der Ursache auch spezielle Faktoren mit einzubeziehen versucht. Nach unseren Erfahrungen mit der Biofeld-Haaranalyse, die wir überregional durchführen, sind oft Nahrungsmittelallergien Auslöser der vorhandenen Hauterkrankung bei Hunden und Katzen. Die Symptomatik zeigt sich häufig in dem sogenannten Leckekzem. Hunde und Katzen lecken und kratzen dermaßen exzessiv, bis die Haut rot, nässend und eitrig wird, das Fell fällt aus. Auch das Pfotenknabbern bis zu stark veränderten Hautbezirken mit massiv geschädigter Haut, das Ohrekzem und weitere juckende Ekzeme gehören oftmals zum allergischen Formenkreis. Eine weitere häufige Ursache sind Medikamentenunverträglichkeiten, eine Kontaktallergie auf bestimmte, in der Umgebung vorkommende Stoffe, eine genetische Disposition, die zum Teil rasseabhängig ist, oder auch eine geschwächte Abwehr und ein nicht optimal funktionierendes Immunsystem. Diese geschwächte Abwehr ist ursächlich für den Befall mit Ektoparasiten, für eine Infektion mit Pilzen, Bakterien und Keimen, die in der Umgebung reichlich und grundsätzlich vorhanden sind, jedoch zeichnet sich ein gesundes Tier mit einem intakten Immunsystem dadurch aus, dass es diese gut abwehren kann und somit keine Ansteckung bzw. kein Befall erfolgt. Ein Sonderfall stellt die Räude oder auch Demodikose dar. Räude wird durch Milben verursacht, die unter der Haut leben und ist von Hund zu Hund übertragbar. Meist erscheint sie zuerst am Kopf und breitet sich dann über Stirn, Ohren, Augengegend über den Hals, den Rumpf bis zu den Pfoten aus. Bei der Räude kommt eine Faltenbildung der Haut mit Juckreiz und unangenehmen Geruch sowie klebrigem Belag hinzu. Die Aussicht auf eine erfolgversprechende Therapie ist unterschiedlich; bei manchen Hunden greift eine Therapie sehr schnell, es gibt jedoch auch Räudeerkrankungen, die über mehrere Jahre immer wieder schubweise auftreten, eine Therapie verspricht hier aber zumindest eine große Linderung der Beschwerden. In der Praxis sieht eine Therapie von Hauterkrankungen im Tierheilkundezentrum wie folgt aus: Zu Beginn erfolgt die Diagnosestellung durch Untersuchung des Tieres in der Praxis bzw. bei weiteren Entfernungen Diagnose über die Biofeld-Haaranalyse. Ist die Diagnose gestellt, erfolgt die Ursachenforschung. Bezüglich der Erforschung der Ursache gibt der Bericht des Tierhalters wesentliche Anhaltspunkte dafür, in welcher Reihenfolge geforscht wird. Nach Diagnostik und Ursachenerkennung erfolgt ein ganzheitlicher Therapievorschlag. Grundsätzlich wird hier die Fütterung als wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Therapie gesehen. So wird die Fütterung des Tieres besprochen und Veränderungen/Optimierungen vorgenommen. Zusätzlich werden Elemente in die Fütterung eingebaut, die die Therapie unterstützen. Parallel dazu erfolgt dann eine naturheilkundliche bzw. homöopathische Therapie, welche individuell ermittelt wird und dementsprechend aus Komplexmitteln, Einzelmitteln, Nosoden, isopathischen oder phytotherapeutischen Mitteln bestehen kann. Zudem erfolgen noch lokale Maßnahmen, die beispielsweise den Juckreiz mindern, die geschädigten Hautbezirke schneller zum Abheilen bringen oder auch eine Wundbehandlung. Liegt eine psychische Beteiligung vor, wird mit dem Tierhalter eingehend über Möglichkeiten eines besseren Miteinanders, einer Optimierung der Haltung, des Umgangs und Verhaltens gesprochen. Die Therapie erfolgt in der Regel über einen Zeitraum von ca. 8 – 12 Wochen, kann jedoch je nach Dauer und Schwere der Erkrankung auch bis zu 6 Monate andauern. Danach wird das Ergebnis besprochen bzw. kontrolliert und überlegt, wie weiter verfahren wird.

Artikel von mir für verschiedene Fachzeitschriften

Doggenhündin Anna, 10 Jahre und Ihre Allergien

Hallo Claudia, gerne möchte ich dir heute von den Fortschritten unserer Anna berichten. Anna ging es Ende April nach ihrem 10. Geburtstag zunehmend schlechter (Aufgrund Ihrer ganzen Allergien) sodass wir überlegt hatten sie gehen zulassen damit sie nicht leiden muss denn selbst das Apoquell hat ihr gegen ihre Allergien nicht mehr geholfen. Wir hatten uns dazu entschlossen eine Haaranalyse bei dir machen zu lassen. Anna hatte vor deinen Produkten mit Auswurf (Schleim) aufgrund ihrer Pollenallergie zu tun, massiven Ohrenschmalz, Abgeschlagenheit und Lustlosigkeit zu kämpfen. Seit deiner Zusammenstellung der Produkte für Anna und der Einnahme der Produkte geht es Anna deutlich besser. Bereits nach einigen Tagen merkten wir wie gut ihr deine Produkte tun, sie rennt im Oma Tempo wieder durch den Garten, buddelt liebend gerne zum leid von uns ? ist viel wacher, agiler und nimmt wieder richtig am Leben teil?. Außerdem ist ihr Ohrenschmalz super wenig geworden wir machen nur noch einmal die Woche mit dem Ohr San die Ohren sauber vorher unter Apoquell mussten wir alle 2 Tage den massiven Ohrenschmalz raus holen und ihre Ohren waren entzündet jetzt garnicht mehr ☺️.

Wir sind sehr froh das es Anna viel besser geht und sind zuversichtlich das sie ihren 11. Geburtstag auch schafft ?? Liebe Grüße Sabine und Susanne (Bild 1: Anna vor der Therapie, Bild 2: Anna nach wenigen Therapietagen)

Wiederkehrende Ohrentzündungen aufgrund von Allergien bei Hunden & Katzen ?

Immer wieder therapiere ich im Zuge der Bioresonanz-Haaranalysen auch Ohrentzündungen aufgrund von Futtermittelallergien oder Umweltallergien sehr erfolgreich. Ein Beispiel hierfür ist Caruso, der seit vielen Jahren Probleme mit immer wiederkehrenden Ohrentzündungen hatte. Hintergrund waren hier zahlreiche Umweltallergien, die wir im Zuge der Therapie aufgrund der Bioresonanz-Haaranalyse erfolgreich regulieren konnten wie man sieht:

Kater Ted aus Irland ?

Auch bei Ted führte ich eine Haaranalyse durch. Da auch bei Ted Bilder mehr als 1000 Worte sagen, hier der vorher-nachher Vergleich; zwischen den Bildern liegen einige Wochen Therapie mittels Bioresonanz-Haaranalyse

Hier das Ergebnis der Therapie mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei Hot Spots ?

Bonny vorher-nachher ?

Auch bei Blacky sagen Bilder mehr als 1000 Worte ?

Auch bei Ikarus zeigen sich super Erfolge und seine Haut erholt sich zusehends

Liebe Frau Nehls, auch Ikarus vom Bachmannsgraben und ich möchten heute ein kleines Statement abgeben. Vor 3 Monaten bin ich auf Sie aufmerksam geworden bereits mit den Nerven fast am Ende. Ich habe einen jungen schwarzen Schäferhund Rüde namens Ikarus vom Bachmannsgraben. Er entwickelte auf einmal einen wahnsinnigen Juckreiz. Er war gefühlt alle 5 Sekunden nur am kratzen. Da ich mir den plötzlichen Juckreiz nicht erklären konnte lies ich durch Sie eine Fellanalyse durchführen. Naja das Ergebnis war nicht wirklich erfreulich. Futtermittelallergie und diverse Kontaktallergien. Frau Nehls erklärte mir am Telefon die Ergebnisse und stellte mir auch Ihr ganzheitliches Konzept speziell für Ikarus vor. Gut ich musste mich dann mit meinem Mann bereden und wir haben uns entschieden es zu versuchen. Nach drei Monaten erster Zwischenstand wir sind so froh, dass wir auf Frau Nehls vertraut haben und weiter vertrauen werden. Ikarus hat in der Zwischenzeit keinen Juckreiz mehr und keine roten Ohren mehr. Frau Nehls wir sind Ihnen so unendlich Dankbar was Sie bereits alles für uns getan haben. Vielen lieben Dank sagt Ikarus mit Frauchen Nicole

Atreju hat sich was ganz Besonderes einfallen lassen

Atreju ist seit einigen Monaten Patient bei uns, er hatte viele verschiedene Probleme, in erster Linie verlor er schrecklich viele Haare, hatte Ekzeme und Ausschlag und wirklich starke Haut und Fellprobleme, darüber hinaus war er matt und träge, hatte also arge Stoffwechselprobleme und fühlte sich in seiner Haut überhaupt nicht wohl. Atrejus Frauchen war sehr besorgt und kontaktierte mich. Heute erreichte mich dieses Video von Atreju und dem Verlauf der Therapie und seiner Genesung aufgrund der Bioresonanz-Haaranalyse. Heute sagt Atreju Danke❤️❤️

 

Iris berichtet über die Therapie mittels Bioresonanz-Haaranalyse vom 18.11.2022 bei Yumis Allergie

Hündin Yumi, 1,5 Jahre hatte viele Probleme: Iris, Yumis Besitzerin, gab damals an: kaut und leckt sich die Pfoten und Beine wund, schlimmer Juckreiz seit Monaten, allergisch auf Hausstaubmilben und Futtermilben, sehr schreckhaft und nervös…
Liebe Frau Nehls, heute melde ich mich, weil die 6 Monate der Therapie bei Yumi nun um sind:
Ich kann berichten, dass sich Yumis Zustand ja bereits nach 2 Wochen deutlich verbessert hat und seither ist kein Juckreiz und sonstiges mehr aufgetreten, die Haare sind alle nachgewachsen und wir haben seit 5 Monaten Ruhe.
Ich habe außerdem bei genauer Durchsicht der Allergenliste festgestellt, dass vieles auch tatsächlich Gräser/Pflanzen bzw. Pflanzenschutzmittel/Spritzmittel aus Obst./und Weinbau sind, die tatsächlich bei uns im Weinberg (unsere tägliche Runde) hier wachsen bzw. leider auch verwendet werden. Als die Kunstdüngersaison im März los ging, hat sie sich mal gekratzt und an den Augen schienen wieder ein paar Haare auszufallen. Aber seit ich jetzt nach jedem Spaziergang Pfoten und Gesicht feucht abwische/wasche und sehr auf der Hut bin, wohin sie ihre Schnauze steckt, hat sich das erledigt. Da werde ich zukünftig auf der Hut sein. Ich meine eine direkte Auswirkung von Spritzmitteln auf Yumis Fell/Juckreiz feststellen zu können. Ist ja auch kein Wunder, denn hier wird wirklich noch RoundUp verwendet, wie ich neulich feststellen musste!
Die Tierärztin hatte ja im November, kurz vor Behandlungsbeginn bei Ihnen, bei Yumi mittels Allergietest eine Futtermilben/Hausstaubmilbenallergie (und sonst nichts) festgestellt. Die kam bei der Haaranalyse ja nun gar nicht raus und ich habe auch nicht den Eindruck, dass das so ist. Sonst wäre es ja wiedergekommen nach Abklingen der einmaligen Cytopointspritze im November, von der ich nun nicht weiß, wie lange die Wirkung angehalten hat und inwiefern sie mit der Bioresonanztherapie geholfen hat, dass es Yumi besser geht. Da hätte ich wohl länger abwarten sollen zwischen den Behandlungen, aber mir tat mein Hund so leid damals, dass ich alles versucht habe. Ich habe in den letzten Wochen nach und nach die Mittel auslaufen lassen; inzwischen nehmen wir nur noch die Kräuter trocken und das Futter. Die Allergenfutterquellen aus dem Profil habe ich alle seit November weggelassen.
Ich bin gespannt, was die Kontrollhaaranalyse nun ergibt. Beste Grüße Iris
P.S.: Wir freuen uns sehr, dass die Therapie bei Yumi so rasant schnell gewirkt hat.

Erfahrungen mit mir…

„Udo Hennig“ schrieb nach 4 Tagen Anwendung der Empfehlungen:

Hallo und guten Abend Frau Nehls, habe bei meinem Hund nun alles zum Einsatz gebracht,  was Sie mir empfohlen haben, –  soweit ich bis jetzt sehen kann: mit  b e s  t e m  Erfolg! Das gesamte Befinden des Hundes hat sich geändert! Ich habe allerdings auch das Futter umgestellt. Ich weiß nicht genau was hilft, aber unser Hund hüpft und springt und ist einfach gut drauf wie schon lange nicht mehr, – seine Pfoten sehen – bis auf eine- wieder fast normal aus. Das ewige Lecken und Knabbern an den Pfoten hat bereits nach zwei Anwendungen der lokalen Empfehlung aufgehört!!! Ihre Renate Hennig

„Corinna Kleinfeld, Michael Klug“ ck.mk(at)t-online.de schrieb:

Hallo Frau Nehls, vielen Dank für die lokale Empfehlung. Sammys Ohrinfektion wird besser, habe auch Flohbissallergie auf seinem Rücken mit behandelt. Die Haare sind wie vorher auch ausgefallen, aber es kam zu keiner entzündeten offenen Haut. Wir sind ganz begeistert, endlich hilft mal was.

Alexandra Sauerland, Mail: alex-069(at)freenet.de schrieb:

Liebe Frau Nehls, ich bin total begeistert von Ihrer homöopathischen Therapie/ Ihren Empfehlungen. Kurze Zusammenfassung: Vor 3 Wochen besorgte ich für meinen Golden Retriever, der seit ca. 8 Monaten an atopischer Dermatitis und Futtermittelallergie mit ganz schlimmen Hautreaktionen, Entzündungen und Juckreiz leidet die Empfehlungen von Ihnen. Nach ca. 1 Woche bemerkte ich eine eklatante Verbesserung seines Haut- und Fellzustandes. Die Rötungen und der Juckreiz verschwanden und  die entzündeten Hautstellen heilten rasch ab. Vor 2 Wochen bekam ich dann noch zusätzlich Ihren Therapievorschlag von der Biofeld-Haaranalyse und besorgte mir die Medikamente. Frau Nehls, ob Sie es glauben oder nicht, innerhalb von einer Woche war mein Hund komplett gesund. Haut und Fell glänzen wie nie zuvor, mein Hund ist topfit und der quälende Juckreiz hat endlich ein Ende. Ich kann Ihnen gar nicht genug danken. Das ist mein allerschönstes Weihnachtsgeschenk, weil ich niemals damit gerechnet hätte, dass mein Hund wieder gesund wird. Und schon gar nicht mit so einfachen und im Vergleich zu den vielen Tierarztbesuchen absolut günstigen Mitteln und sooo schnell. Super Frau Nehls! 10000 Mal Dankeschön an Sie, das ist absolut genial, was Sie da vollbringen!

Ein Beispiel aus der Praxis: Erfahrungsbericht über meine Hündin Aila withe prinzess

Aila ist am 18.11.04 als Bichon frise Hündin geboren. Mit 9 1/2 Wochen ist sie dann zu uns gezogen und wir waren glücklich, dass sie endlich bei uns war. Die ersten Monate verliefen für uns drei sehr angenehm und wir dachten keinen Augenblick an eine ernsthafte Erkrankung. Auffällig war zwar ihr teilweiser Husten, der sich aber durch die Gabe eines homöopathischen Mittels (Heilpraktiker) besserte. Nach der ersten Läufigkeit, mit 8 Mon. verschlechterte sich der Gesundheitszustand von Aila stetig. Allergische Reaktionen, (ständiges kratzen, bis zu unzähligen offenen Stellen im Kopfbereich) Nierenschwäche und Kristallbildung, dann schließlich die Diagnose Partellaluxation. Der Tierarzt wurde zu unserem ständigen Begleiter und damit begann der Kampf um eine vernünftige medizinische Versorgung. Nun erst merkte ich, dass die Behandlung sich erschöpfte in Gaben von Cortison, Antibiotika und regelmäßigem Impfen. Ich wechselte den Tierarzt und zog nach einander zwei Heilpraktiker hinzu und wurde Barfer (Rohfütterung für Hunde).

Alle waren sehr bemüht um meine Hündin, ihr Zustand besserte sich leicht, nur die Ursache fanden auch sie nicht. Aila hatte inzwischen kaum noch Ähnlichkeit mit einem jungen Hund, sie lag den ganzen Tag nur noch auf einem ihrer Lieblingsplätze und war froh ihre Ruhe zu haben. Wir waren, wenn wir unseren Hund ansahen, von einer tiefen Trauer, Besorgnis und Verzweiflung geplagt und wussten einfach nur,  wir müssen unserer Hündin helfen, egal wie und was.

Auf der Suche nach einer kompetenten erfahrenen Heilpraktikerin, stieß ich auf die Homepage von Frau Nehls. Nach einem Anruf bei ihr hatte ich wieder Hoffnung und ließ eine Biofeld-Haaranalyse für Hunde erstellen. Nach einigen Tagen erhielt ich die Auswertung und die Empfehlung zu entsprechender homöopathischer Medikation.

Nach kurzer Zeit, ich fing ganz vorsichtig einschleichend an, merkte man sehr schnell eine Besserung. Das Kratzen wurde weniger und mein Hund mobiler und das Fell entwickelte sich prächtig. Meiner Hündin geht es inzwischen sehr gut, auch wenn die Therapie noch eine Zeit weiterlaufen muss, um keinen Rückfall zu riskieren und vielleicht noch eine weitere Besserung des Kniegelenks zu erreichen.

Mein Mann und ich sind Frau Nehls unsagbar dankbar, sie hat nach kurzer Zeit etwas erreicht, wovon wir nicht im Traum gewagt hatten zu träumen. Frau Nehls kann ich nur weiter empfehlen. Annemarie Schütt-Riecken Kontakt per E-Mail: anneschrie@t-online.de

Futtermittelallergien bei Hunden & Katzen

Die sogenannte Futtermittelmittelallergie bei Hunden und Katzen hat ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Zahlreiche Hunde und Katzen leiden unter Juckreiz, schuppender und trockener Haut, unter Pfotenknabbern, Ekzemen an und im Ohr sowie zum Teil an offenen eitrigen Wunden, deren Ursache eine Futtermittelallergie ist!

Futtermittelallergien entstehen aus Allergenen, welche im Futter vorkommen!

Unsere Tiere werden heute oftmals krankgefüttert durch denaturierte Kost. Durch die Aussagen einer Werbung des Futtermittelmarktes, die uns suggeriert, was Hund und Katze benötigen, um gesund zu bleiben bzw. zu werden. Oft wird mir tatsächlich die Frage gestellt, ob ein Hund bzw. eine Katze denn überhaupt ohne Katzen- und Hundefutter, sei es aus Dosen oder Trockenfutter, ernährt werden kann. Argumente sind hier, dass doch viel zu wenig Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine in unserer menschlichen Kost (= Frischkost bzw. BARF für Hunde und Katzen) enthalten wären, um unser Tier gesund zu erhalten. Auf meine Gegenfrage, ob die Menschen auch ausschließlich Konserven essen, weil dort doch alles Wichtige enthalten sei, wird ihnen die Konsequenz ihrer Frage dann recht schnell bewusst.

Kurzum: Wir füttern unsere Tiere krank durch denaturierte Fabrikfuttermittel, Konzentrate, Zusätze, Ergänzungsfuttermittel, synthetisch aufbereitete und konservierte Futtermittel, durch Erhitzung des Futters, dem sämtliche natürlich vorkommenden Stoffe entzogen und dann wieder synthetisch zugesetzt werden. Hunde und Katzen haben seit Jahrhunderten durch die Aufnahme von Beutetieren mit deren Mageninhalt aus Kräutern, Pflanzen und Rohfasern überlebt und sich weiter entwickelt. Sie haben sich heute mit Mahlzeiten auseinander zu setzen, welche mit ihrem natürlichen Futter nur noch annähernd, wenn überhaupt, übereinstimmen. Jedes Futtermittel, jeder Bestandteil eines Futtermittels, jeder Stoff und jeder Zusatzstoff kann zum Allergen werden. Die allergischen Reaktionen beruhen überwiegend auch bzw. zusätzlich auf eine erhöhte Eiweißzufuhr durch das Futter. Das Fatale an Futtermittelallergien ist, dass die Symptomatik nicht immer mit einer Allergie in Zusammenhang gebracht wird. Symptome sind beispielsweise immer wieder kehrende Magen und Darmprobleme, wie Durchfall, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Magengrummeln, aber auch Verstopfung, verstopfte Analdrüsen und weitere Probleme gehören weitläufig zum Kreise der Futtermittelallergien. Eine Domäne sind die Hauterkrankungen, wie Ekzeme, allergische Reaktionen, Hot Spots, Juckreiz, Schuppenbildung und Haarausfall. Bei Hauterkrankungen wird schnell ein Zusammenhang zu einer Futtermittelallergie hergestellt, bei Durchfall, Magen und Darmproblemen wie auch bei asthmatischen Beschwerden, tränenden Augen, Schnupfen und Niesen weniger.

Bei Futtermittelallergien ist bei der Ursache anzusetzen!

Es gibt zwei Möglichkeiten bei Futtermittelallergien

Das Allergen ist bekannt; dann wird es umgehend aus der Fütterung entfernt. Oder aber es wird eine Ausschlussdiät über mehrere Wochen durchgeführt. Das heißt, je nach zur Zeit praktizierter Fütterung wird diese ganz umgestellt bzw. auch nur verdächtige Teile der praktizierten Fütterung über einige Wochen abgesetzt. Verursacher bzw. Allergen werden in jedem Fall aufgespürt, wenn der Tierhalter sich konsequent an die Therapieanweisungen bzw. Anweisungen bezüglich der Fütterung hält. Der Zeitraum hängt in großem Maße von der Vielfalt der zur Zeit gefütterten Futtermittel ab; wird sich aber in der Regel über mehrere Wochen/Monate erstrecken; da das Allergen erst einmal eine Zeit aus dem Futternapf verschwunden sein muss, um die Symptomatik rückläufig werden zu lassen bzw. feststellen zu können, dass keine negativen Symptome, wie beispielsweise Hautprobleme mehr auftreten. Fatal ist oft, dass nach Regulation bereits ein kleiner Ausrutscher in der Fütterung ausreicht, um die bekannte Symptomatik wieder ins Leben zu rufen. Daher müssen zukünftig dann auch kleine Sünden ausgeschlossen werden.

Allgemein gilt bei Futtermittelallergien

Ein zu hoher Eiweißgehalt im Futter, das heißt ein Überangebot an Eiweiß, wird mitverantwortlich gemacht für das Entstehen einer allergischen Reaktion, da es dieser Tür und Tor öffnet. Da unsere Tiere in der Regel zu Protein reich ernährt werden; könnte dieser Umstand mit dazu beitragen, dass Allergien stetig zunehmen. Dies gilt insbesondere in Verbindung mit einem denaturierten Futter. Vor diesem Aspekt ist eine ausgewogene, frische und gesunde Ernährung ein wesentlicher Allergien vorbeugender Faktor, welcher nicht unterschätzt werden sollte.

Therapiemöglichkeiten der Futtermittelallergien

Eine Allergie beruht auf einer Überreaktion des Immunsystems. Ca. 80 % der Immunzellen sind im Darm angesiedelt. Zur Therapie einer Allergie bzw. Regulation der überschießenden Reaktion des Immunsystems steht eine Darmsanierung neben einer Allergen freien Fütterung an erster Stelle. Zur Sanierung des Darms stehen unterschiedliche Futterergänzungen zur Verfügung. Auch eine Entgiftung gehört zum Programm der Sanierung. Auch innerlich sollte Haut, Fell und Hautstoffwechsel unterstützt und gestärkt werden, damit eine Regulation der Allergie herbeigeführt werden kann. Nicht zuletzt muss auch lokal therapiert werden; eine lokale Therapie sollte symptomatisch erfolgen.

Die Therapie einer Futtermittelallergie kann nur erfolgreich sein, wenn sämtliche Faktoren miteinbezogen werden und ganzheitlich therapiert wird. Die Gabe von Kortison kann im Notfall erst einmal Hilfe leisten, stellt jedoch keine Dauerlösung dar, da die Wirkung des Kortisons mit zunehmender Verabreichung abnimmt und die Nebenwirkungen bei Langzeitanwendung zunehmen.

Artikel von mir für den Haustieranzeiger

Futtermittelallergien bei Hunden, Futtermittelallergien bei Katzen

Der enge Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit unserer Tiere ist hinreichend bekannt. Die tägliche Ernährung vom Welpenalter an ist entscheidend für die Gesundheit von Hunden und Katzen. Futtermittelallergien bei Hunden und Katzen haben in den letzten Jahren massiv zugenommen.

Definition Allergie

Eine Allergie bzw. allergische Reaktion ist eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Stoffe, sogenannte Allergene. Über 80 % der Immunzellen sind im Darm angesiedelt, im Umkehrschluss: eine allergische Reaktion findet ihre Ursache in einem gestörten Magen- und Darmtrakt, einer Entgleisung des Säure-Basen Gleichwichts sowie einer aus dem Gleichgewicht gebrachten Symbiose (Lebensgemeinschaft der Darmbakterien). Allein die Definition der Allergie zeigt uns, dass die Nahrung in aller Regel der ausschlaggebende Faktor für ein intaktes, nicht überreagierendes Immunsystem darstellt.

Folgende Symptomatiken sprechen für eine Futtermittelallergie

Magen & Darm:

Häufiges Grasfressen

Erbrechen

Blähungen

Durchfall

Haut:

Juckreiz

Pfotenlecken und Knabbern

Ekzeme

Dermatitis

Haarausfall

verstärkte Rötung, Empfindlichkeit und Erhitzung der Haut

Ohren:

Ekzeme und Ohrentzündungen

Augen:

Entzündungen

Augenausfluss und Tränenfluss

Verstopfung des Tränenganges

akute und chronische Bindehautentzündungen

Atemwege:

Husten und Atemwegsprobleme (in erster Linie Schimmelpilze im Futter).

Welche Allergene können im Futter enthalten sein?

Chemische und pharmakologische Rückstände aus Massentierhaltung,

Schadstoffe und Toxine,

Farb, Lock, Füll und künstliche Konservierungsstoffe, synthetische Zusatzstoffe, bezüglich der häufig festgestellten Allergene Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel, Weizen und Soja wäre ggf. zu testen, ob die Allergie tatsächlich auf o. g. Nahrungsmittel besteht oder in diesen evt. enthaltenen Rückständen aus Massentierhaltung bzw. gentechnischen Veränderungen; darüber hinaus kommt auch eine Überversorgung mit schwer verdaulichen Eiweißfuttermitteln mit ihren zu erheblichen mikrobiellen Veränderungen im Darm führenden Negativfaktoren in Betracht; ebenso wie Schimmelpilze oder Milben in Futtermitteln. Die Ursachen bzw. Allergene sind vielfältig und in vielen Fällen nicht einmal genau auszumachen; da beispielsweise Rückstände nicht getestet werden in der Regel.

Therapiemöglichkeiten bei Futtermittelallergien

Die wichtigste Voraussetzung zur Regulation ist die Umstellung des Futters, in aller Regel eine sogenannte Ausschlussdiät. Das Hundefutter bzw. Katzenfutter für eine Ausschlussdiät sollte individuell besprochen werden, da es eine große Rolle spielt, wie die bisherige Fütterung von Hund und Katze aussah.

Ist die Grundvoraussetzung, also die Umstellung des Futters und das Absetzen möglichst vieler in Frage kommender Allergene geschaffen, hat sich ergänzend hierzu eine homöopathische Therapie für Hunde & Katzen bei Futtermittelallergien sehr gut bewährt. Die homöopathische Therapie für Hunde & Katzen versucht im ganzheitlichen Sinne, das Immunsystem zu regulieren, also die bisher vorhandene Überreaktion abzustellen, ohne jedoch das Immunsystem und die Abwehr zu schwächen; wie es bei einer Kortikoidmedikation eine der unerwünschten Nebenwirkungen wäre. Da eine homöopathische Behandlung immer spezifisch auf das jeweilige Tier in seiner Gesamtheit, seinen individuellen Symptomen und der ganz speziellen Reaktionslage abgestellt wird, gibt es jedoch keine allgemein gültige Therapieempfehlung, sondern eine Therapie wird grundsätzlich für jedes einzelne Tier zusammengestellt.

Ich arbeite mit dem überregionalen Verfahren der Biofeld-Haaranalyse, einem für Jedermann erschwinglichen Informationstest. Der Tierhalter schickt Haare vom betroffenen Tier und erhält daraufhin nach Testung, in der Regel ca. 1 Woche Bearbeitungszeit, die ermittelten Ungleichgewichte und sämtliche relevanten Parameter, eine Zusammenfassung des Ergebnisses, eine individuelle Futtermittelempfehlung sowie eine homöopathische Therapieempfehlung. Meiner Erfahrung nach ist dies eine sehr erfolgversprechende Methode nicht nur bei Futtermittelallergien. Bei Futtermittelallergien gibt es jedoch eine Besonderheit, welche die Therapiedauer betrifft, gerade bei diesem Erkrankungsbild lässt sich im Vorfeld nicht sagen, wie lange eine Regulation wohl benötigen würde.

Die Zeitangaben, in denen unsere vierbeinigen Patienten symptomfrei waren, variieren sehr stark. So trat häufig eine Symptomfreiheit in den ersten 4 – 6 Wochen ein, manchmal benötigt diese aber auch eine ganze Weile länger. Natürlich wird die Regulation von ganz verschiedenen Faktoren bestimmt und auch ein wenig von der Konsequenz des Besitzers. Auch ist ein wichtiger Faktor die Futtermittelakzeptanz des jeweiligen Tieres; nicht selten weigert sich die Katze bei einer Futtermittelumstellung ohne Duft-, Lock- und Aromastoffe, überhaupt etwas zu fressen. Hier ist dann wirklich die Konsequenz des Tierhalters gefragt, ausschließlich natürliches und frisches Futter anzubieten, auch wenn Katze einmal wenige Tage keine Nahrung zu sich nimmt. Anders ist keine Therapie durchzuführen und das muss dem Tierhalter auch bewusst werden. Bei sehr mäkligen Hunden kommt ebenfalls die Akzeptanzproblematik schon einmal auf. In aller Regel funktioniert die Ausschlussdiät aber bis auf wenige Ausnahmen gut und oftmals frisst der Vierbeiner sein neues Futter auch lieber als das bisherige. Ebenso muss natürlich sicher gestellt sein, dass verordnete homöopathische Mittel auch „ins Tier zu bringen“ sind; aber auch dies ist in der Regel kein Problem, da fast alle Mittel geschmacklich neutral sind und die Probleme bitterer Pillen nicht auftreten. Ist Mittelgabe und Futterumstellung gewährleistet, so erfolgt je nach Schwere des Falles auch eine lokale Behandlung der oft wunden, juckenden und eitrigen Hautläsionen. Nach ca. 3 – 6 Monaten erfolgt dann nochmals eine Kontrolle des Therapieerfolges und gemeinsam mit dem Tierhalter wird besprochen, wie weiter verfahren wird; ob die homöopathischen Mittel gänzlich abgesetzt werden können oder nur zum Teil, ob die Therapie nochmals umgestellt werden sollte und nicht zuletzt, wie die neue Fütterung in der Praxis funktioniert. Meist sind die Tiere innerhalb weniger Monate symptomfrei und bleiben es auch, sofern das jetzige Futter weiter gefüttert wird und diesbezüglich keine Experimente des Tierhalters stattfinden. Die Erfahrung hat aber auch gezeigt, dass die homöopathischen Mittel in einigen Fällen mehrere Monate verabreicht werden müssen, da nach zu frühzeitigem Absetzen der ein oder andere Rückfall eingetreten ist; der jedoch dann mit erneuter Medikation nach dem ersten Therapieplan innerhalb weniger Tage abgeklungen war.

Artikel von mir für den Haustieranzeiger

Erbrechen & Durchfall bei Rüde Cooper – dies waren die Folgen einer Futtermittelallergie

Hallo Frau Nehls, täglich lese ich mit Freude die Erfahrungsberichte auf Ihren Seiten und auch bei Facebook und Instagram. Heute möchte ich mich selbst für Ihre Hilfe bedanken. Dank der durchgeführten Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde wissen wir nun genau, worauf Cooper allergisch reagiert, was er fressen darf, auf was wir verzichten müssen etc. Mit dem individuell zusammengestellten Therapievorschlag kommen wir super zurecht. Cooper liebt das Rinder-Menü und Wild-Menü und wird ganz hektisch, wenn Fütterungszeit ist. Aber auch die Zusätze nimmt er problemlos und gern auf, diese mische ich einfach mit unter sein Nassfutter. Er hat nun schon seit einigen Wochen nicht mehr gebrochen & auch sein Stuhlgang ist normal. Auch vom äußeren Erscheinungsbild gefällt er mir total…sein Fell glänzt und er ist total gut drauf. Ich bin sehr froh, dass ich den Weg mit Ihnen eingeschlagen habe und bin schon ganz gespannt auf die Kontrollanalyse, welche im neuen Jahr stattfindet. Liebe Grüße & alles Gute für Sie, Jule B. & Cooper

Ursachentherapie und ganzheitliche Behandlung mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei Allergien des Hundes

Insbesondere die erfolgreiche Behandlung von Haut- und Ohrallergien, Pfotenknabbern, Hot Spots und Juckreiz bei Hunden erfordert eine ursächliche Herangehensweise, da es für den Erfolg unabdingbar ist, die Allergene aufzuspüren. Seit mittlerweile mehr als 25 Jahren nutze ich zur Ursachenforschung und entsprechender ganzheitlicher ursachenbezogener naturheilkundlichen Therapie die Bioresonanz-Haaranalyse.

Mein Patient, seine Vorgeschichte und Beschwerden
Der 8-jährige Labradorrüde Tommy litt seit seinem 2. Lebensjahr unter massiven allergischen Reaktionen der Haut, die sich in starkem Juckreiz, haarlosen Hautbezirken mit Ekzem, Hot Spots, Pfotenknabbern und immer wiederkehrenden Ohrentzündungen äußerten. Man kann sich vorstellen, wie verzweifelt die Hundebesitzerin inzwischen war, seit Jahren suchte sie mit Tommy viele verschiedene Tierärzte, darunter auch Tierärzte mit dem Spezialgebiet Hautallergien, mehrere Kleintierkliniken, Tierheilpraktiker/innen und sogar eine Tierkommunikatorin auf, leider mit dem Ergebnis, dass es Tommy nicht besser, sondern immer schlechter ging. Gleich, was Tommys Besitzerin auch ausprobierte, Tommys Situation wurde letztlich immer schlechter. Er lief oft wochenlang mit einer Halskrause herum, damit er sich nicht noch schwerere Wunden durch den stetigen und sehr massiven Juckreiz zufügte. Völlig verzweifelt wendete sie sich dann an mich mit den Worten: „Sie sind meine letzte Hoffnung Frau Nehls, wenn es Tommy mit Ihrer Behandlung noch immer nicht besser geht, weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Es ist einfach kein Leben für Tommy, wie sich sein Dasein in den letzten 6 Jahren zeigt. Der Hund wird verrückt, wenn das so weiter geht.“

Ursachenforschung
Ich erklärte Tommys Besitzerin genau, wie ich vorgehe, um ihr zu verdeutlichen, dass es dieses Mal anders läuft wie bei allen vorherigen Behandlern. Wir beginnen bei Tommy mit der Ursachenforschung und suchen jetzt erst einmal akribisch alle Allergene und Unverträglichkeiten. Mittels Bioresonanz Test schaue ich mir auch Tommys Organe, sein Nervenkostüm, den Vitalstoffhaushalt und alle Parameter an, die mir dann letztlich ein ganzheitliches Bild von Tommy geben, was meiner Ansicht nach unumgänglich ist, denn hier kann nur eine ganzheitliche ursächliche Therapie helfen! Somit führe ich also erst einmal die Bioresonanz-Haaranalyse für Tommy durch.

Ergebnis der Bioresonanz-Testung
Die Testung zeigt auf, dass Tommy an zahlreichen Futtermittelallergien und insbesondere an sehr vielen Umweltallergien, aber auch an Kontaktallergien (beispielsweise der Wohnzimmerteppich unter dem Tisch) leidet. Insgesamt finde ich 150 Allergene, was eine Menge ist.

Ganzheitliche ursachenbezogene Therapie
Die Allergene, die wir aus Tommys Umfeld entfernen können werden jetzt erst einmal eliminiert (hierzu gehörten übrigens auch einige Zimmerpflanzen). Als nächsten Schritt optimierten wir die Fütterung von Tommy, indem wir alle Allergenpotentiale eliminierten und Tommy nur noch das Fleisch und Gemüse anboten, was er gut verträgt und worauf er nicht reagiert.

Zudem hatte ich im Zuge der Bioresonanz-Haaranalyse auch eine geeignete homöopathische Therapie und für Tommys Gesundheitszustand hilfreiche Kräuter getestet. Tommy bekam ab sofort täglich verschiedene Globuli, die ich als Komplexmittel in Form der Vet Komplexe als hilfreich austestete. Zudem werden bei der Testung auch die homöopathischen Resonanzen getestet; dies sind für Tommy hilfreiche homöopathische Einzelmittel. Damit Tommy nicht zu viele verschiedene homöopathische Mittel pro Tag nehmen muss und um die Gabe für Tommys Besitzerin praktikabel zu machen, überspielte ich die homöopathischen Einzelmittel auf einen Trägerstoff (gereinigtes Quellwasser). So bekam Tommy pro Tag 5 ml seiner auf ihn abgestimmten homöopathischen Resonanzen verabreicht wie auch verschiedene Vet Komplexe in Form von Globuli.
Zudem gab es die bei der Bioresonanz Testung als sehr hilfreich getesteten Kräuter, die ich in einer Rezeptur und in den verschiedenen Anteilen für Tommy in Form der individuellen Kräuter verordnete. Tommy bekam so einen ganzheitlichen und ganz speziell für ihn zusammengeschnittenen Therapieplan und Fütterungsplan mit auf den Weg. Hiermit konnte Tommys Besitzerin ihn dann täglich versorgen. Mit etwas Routine klappte dies nach einigen Tagen sehr gut. Tommy schmeckte sein Futter ausgezeichnet und endlich war es für ihn auch verträglich und Allergen frei. Die homöopathische Therapie hat zum Ziel, die Allergene, mit denen Tommy weiterhin konfrontiert werden muss, da sich diese in der normalen Umwelt befinden, beispielsweise waren dies verschiedene Pollen und Milben, zu regulieren bzw. das Allergenpotential der für Tommy allergen wirkenden Substanzen zu regulieren. Die eigens für Tommy hergestellte Kräuterrezeptur tat ein Übriges und half Tommy, besser mit Vitalstoffen versorgt zu sein und seinem Organismus indes, besser mit den verbleibenden Allergenen umgehen zu können. Ziel der Therapie ist eine Regulation der überschießenden Immunreaktion (Allergie).

Therapiezeit
Allergien sind äußerst schwer therapierbar und daher ist die Therapie langwierig. Als Therapiezeit veranschlagte ich erst einmal 6 Monate, wusste jedoch, dass auch nach 6 Monaten weitere Unterstützung für Tommy nicht ausbleiben darf und er ganz bestimmt auch weiterhin seine individuellen Kräuter und das eigens für ihn konzipierte Futter bekommen sollte, damit sein Organismus auch in Zukunft gut mit den Umweltallergenen zurechtkommt.

Therapieverlauf/Status Quo
Tommy ging es bereits nach 4 Wochen so deutlich besser, dass er ohne Halskrause zurechtkam, da kein Juckreiz mehr bestand. Nach weiteren 4 Wochen begannen die Hot Spots abzuheilen und die haarlosen Hautbezirke begannen, sich wieder mit Fell zu füllen. Zu diesem Zeitpunkt heilte auch die Ohrentzündung ab und er knabberte sich nicht mehr die Pfoten. Nach ca. 3 Monaten war Tommy komplett frei von Symptomen und erfreute sich wieder seines Lebens. Tommy geht es gut, er ist voller Lebensfreude und Tatendrang und an die schlimme Zeit vorher erinnerte nach 3 Monaten Therapiezeit nichts mehr.

Juckreiz, Ausschlag, Entzündungen sowie Magen & Darm Probleme bei Labradorrüde Blacky – die Folgen einer Futtermittelallergie

Juckreiz, akuter Hautausschlag, rote Stellen, riechende Entzündungen im Nacken, Durchfall, Erbrechen, übelriechende Blähungen & Gras fressen. Mit diesen Problemen wand sich Blackys Besitzerin im Mai 2022 an mich und wir arbeiteten für den 6-jährigen Rüden über die Bioresonanz-Haaranalyse. Diese ergab unter anderem eine massive Immunschwäche sowie zahlreiche Allergien & Unverträglichkeiten. Ein hartnäckiger Fall und die Therapie wollte zuerst nicht greifen. Nach einer Optimierung und Anpassung dann am 19.06. die ersten positiven Entwicklungen:
„Wir haben das Gefühl es wird langsam. Auch das Auge scheint sich zu erholen. Er setzt regelmäßig schön geformten Kot ab, pinkelt seeehhhrrrr viel und freut sich riesig, wenn es zur Fütterung geht. Er wälzt sich durch das Gras, schläft wieder wie ein Korkenzieher auf dem Rücken und Beine nach oben in seinem Bett. Er springt, er wedelt und kratzt sich. Auch die ersten Haare am Rücken wachsen wieder nach – juhuuu!“ Am 04.07. kam die nächste erfreuliche Nachricht: „Unser Labrador Blacky macht sich Stück für Stück. Das Fell wächst nach und das Auge wird „langsam“ besser. Blähungen hat er nur wenn er was geklaut hat. Solange er bei seinem Futter bleibt, ist alles gut.“ Update vom 03.08.22: „Hallo Frau Nehls, nun muss ich doch endlich mal wieder ein Update senden und fragen, ob wir am Futterplan schon etwas optimieren können. Blacky geht es gut. Sein Auge erholt sich Gott sei Dank auch wieder. Morgens sieht es schon fast wieder normal aus (siehe Fotos). Gegen Abend dann wieder schlimmer und gerötet. Der allgemeine Zustand ist gut. Die Haare sind nachgewachsen und auch die Liegebeulen bluten nicht mehr. Der Muskelschwund, vor allem am Kopf, ist noch deutlich ausgeprägt…“

Die konsequente Therapieumsetzung der Besitzer zahlt sich aus und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir den Zustand auch noch weiter optimiert & stabilisiert bekommen.
Alle Daumen und Pfoten sind weiterhin für Blacky gedrückt ?

Dann ein letztes Update von Januar 2023: Alles ist gut, keine Probleme mehr, Blacky ist aufgeblüht & gesund ?

Katze Estella frisst nun wieder mit Freude…

Die Futtermittelmittelallergie bei Hunden und Katzen hat ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Zahlreiche Hunde und Katzen leiden unter Juckreiz, schuppender und trockener Haut, unter Pfoten knabbern, Haarausfall, Ekzemen an und im Ohr sowie zum Teil an offenen eitrigen Wunden, deren Ursache eine Futtermittelallergie ist!

Auch Katze Estella leidet unter einer Futtermittelallergie. Estella reagiert extrem auf Geflügelfleisch. Dies wurde aber leider nicht entdeckt bzw. erst viel zu spät herausgefunden.
Als die herausgefunden wurde, war Estellas Zustand schon sehr schlecht.

Sie hatte viele lichte und kahle Stellen am Körper, teils schorfig, teils blutig und bereits eitrig. Ihr Fell hatte keinen Glanz mehr, es war eher fettig. Mundhöhle, Ohren und Pfoten waren ebenfalls angegriffen. Estella verweigerte teils das Futter & baute dadurch auch ziemlich ab. Die kleine Maus sah überhaupt nicht gut aus, nein, sie war ein kleines Häufchen Elend. Zusätzlich litt sie auch noch unter extremen Durchfall und unter Blähungen.

Estellas Besitzerin meldete sich mit Interesse an der Biofeld-Haaranalyse bei mir. Meiner Meinung nach eine sehr sinnvolle Entscheidung und vielleicht auch Estellas letzte Hoffnung.

Durch die Biofeld-Haaranalyse wurde mir dann ersichtlich, wie dramatisch Estellas Zustand wirklich war. Durch die Geflügelunverträglichkeit, welche mir ersichtlich wurde, litt der Organismus von Estella massiv.

Ich erstellte einen Therapie- und Fütterungsplan, individuell abgestimmt.

So unterstützten wir den Hautstoffwechsel und regten diesen auf natürliche Weise an, die Ausleitung und Entschlackung wurde gefördert (Haut = Ausscheidungsorgan), Abwehr & Immunsystem gestärkt sowie der gereizte Magen & Darm Trakt beruhigt.

Ganz wichtig war in diesem Fall natürlich auch ein gesundes Futter, frei von Geflügel auf Grund der Allergie. Hier erfreut sich Estella nun an meinem Schafs- und Lachstöpfchen.

Eine Menge Kräuter und Homöopathie für klein Estella. Aber was sein muss, muss sein und auch bereits nach kurzer Zeit zeigte die Therapie ihre Wirkung. Nicht nur das Estella wieder mit Freude fraß, sie nahm super an Gewicht zu und ihr Fell wuchs überall gut nach. Der Juckreiz ließ nach und es gab keine entzündeten Stellen mehr.

Erst gestern arbeitete ich die Kontrollanalyse nach 3-monatiger Therapie aus. Diese zeigte, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Die Werte haben sich deutlich verbessert und sind nicht mehr weit vom Normwert entfernt. Estella geht es noch immer spitze. Sie tobt und sieht wieder fit und munter aus. Von kahlen und entzündeten Stellen sieht man nichts mehr. Kaum zu glauben, dass diese Katze mal so schlecht zu Recht war.

Kater Wolle kann wieder im Heu toben!

Hallo liebes Tierheilkunde-Team & Frau Nehls, Wolle geht es wieder bestens. Seine Allergie und die dementsprechenden Probleme haben wir gut im Griff. Dank Ihrer Haaranalyse hat sich letztes Jahr im Herbst herausgestellt, dass Wolle sehr allergisch ist (unter anderem Staub & Schimmelpilzsporen). Hier ging für uns natürlich erst einmal die Welt unter, denn Wolle lebt bei uns mit auf dem Hof. Wir halten einige Pferde, Wolle läuft häufig mit durch die Scheunen und somit lassen sich Staub und Schimmelpilzsporen schwer verbergen. Wolle abgeben wollten wir aber auf keinen Fall. Somit setzten wir alle Hoffnung auf den individuellen Therapie- und Fütterungsplan. Die Tierärzte wussten mittlerweile nämlich auch nicht mehr weiter und die Kortison-Tabletten brachten auf Dauer keinen durchschlagenden Erfolg. Lange war Wolle ein „Versuchskaninchen“, vieles wurde getestet und probiert, aber nichts davon war das gelbe vom Ei. Wolle tat mir mittlerweile sehr leid und ich wollte dies alles nicht mehr für ihn. Durch eine Bekannte wurde ich auf die Haaranalyse aufmerksam. Der Umschlag mit den Haaren und dem Fragebogen wurden versandfertig gemacht, die Überweisung getätigt und alles in die Wege geleitet.

Zusätzlich gab man mir am Telefon den Tipp „eilt“ auf dem Umschlag zu vermerken – wurde natürlich gemacht.
Nach 2 Tagen bekam ich eine nette Bestätigung per E-Mail und bereits einige Stunden später das Ergebnis. Ohje, so viele Allergien. Armer Wolle! Allerdings waren viele weitere Bereiche nicht negativ auffällig und Wolle war ansonsten gesund. Bevor ich es vergesse, noch die Probleme, welche Wolle auf Grund der Allergien hatte: Schnupfen, vereiterte Augen + Nase, manchmal Husten, struppiges Fell und Juckreiz.

Eine ganze Menge sollte Wolle nun unter das Futter bekommen. Mein erster Gedanke: dies wird ein Problem. Wolle ist ja so häufig auf dem Hof draußen unterwegs und ich habe sein Fressverhalten wenig unter Kontrolle, aber gut…das musste dann geändert werden.

Wolle musste nun 2 x täglich ins Haus kommen zum Fressen und es wurde nicht mehr einfach nur vor die Tür gestellt. Sobald Wolle seine Portion Nehls Futter und die Zusätze gefressen hatte, durfte er wieder seinen Weg gehen. Nun haben wir bereits Ende Februar und Wolle ist sehr gut drauf. Er kann sogar schon wieder auf dem Heu schlafen und wir brauchen keine Angst haben, dass er uns „erstickt“. Nase und Augen sind frei und der Juckreiz ist auch Geschichte. Sein Fell sieht gesund aus und glänzt. Wir sind sehr glücklich, dass die Therapie bei Wolle so erfolgreich und auch schnell angeschlagen hat. Natürlich ist uns bewusst, dass die Allergien noch immer bestehen und es auch mal schlechte Tage geben kann, aber Wolle kann nun viel besser mit diesen umgehen und reagiert nicht mehr so massiv. Vielen Dank Frau Nehls, auch an Ihr Team für Ihre schnelle und immer freundliche Hilfe.

Hat Ihr Hund oder Ihre Katze eine Futtermittelallergie?

Dann lesen Sie bitte aufmerksam und entscheiden selbst, ob Sie die Empfehlung, Pferdefleisch zu füttern, für moralisch vertretbar halten? Ob Sie sich mitschuldig machen, an dem Schicksal der Pferde?

Fütterungsphilosophien für Hunde & Katzen: Pferdefleisch bei Futtermittelallergien: Nein Danke!

Immer häufiger wird bei Fütterungsallergien Pferdefleisch als geeignetes Futtermittel empfohlen. Die Fütterung von Pferdefleisch sollte jedoch sowohl aus ethischen moralischen, wie auch aus gesundheitlichen Gründen kritisch hinterfragt werden.

Als Pferdeliebhaberin und Tierheilpraktikerin lehne ich die Fütterung von Pferdefleisch sowohl aus moralisch ethischen wie auch aus gesundheitlichen Gründen kategorisch ab. In meiner Praxis werden mir zahlreiche Hunde und Katzen mit Futtermittelallergien vorgestellt und Pferdefleisch hat in keinem der mir vorgestellten Fälle zur Symptomfreiheit geführt. Pferde, die als Fleischlieferanten dienen, haben oft ein qualvolles Schicksal hinter sich, bis sie als Pferdefleisch auf dem Teller landen. Als tierliebender Mensch setze ich mich für den Pferdeschutz ein und rate meinen Patientenhaltern konsequent von der Fütterung mit Pferdefleisch ab.

Bedenken sollte der Hunde- und Katzenhalter die nachfolgend aufgeführten Aspekte, sofern er in Erwägung ziehen sollte, Pferdefleisch zu füttern.

Allgemeines zur Futtermittelallergie

Futtermittelallergien sind bei Hunden und Katzen weit verbreitet und stark zunehmend. Eine Futtermittelallergie äußert sich in Haut- und Fellproblemen, Juckreiz, Ekzemen, wunden offenen und schorfigen Hautbezirken, Aufbeißen der Krallenregion und in Ohrekzemen. Neben der Haut kann auch, seltener, der Darm betroffen sein. Symptome sind dann Durchfall und Kotwasser.

Es gibt verschiedene Bestandteile, die zum Allergen werden können…

Eine ursächliche und symptombezogene Behandlung setzt bei der gesunden Hundefütterung und gesunden Katzenfütterung an. Allergene müssen konsequent vom Futterplan gestrichen werden. Da verschiedene Stoffe im Futter und verschiedene Futtermittel Allergie auslösende Faktoren darstellen und zum Allergen werden können, wird die Fütterung bei Verdacht auf Futtermittelallergie komplett umgestellt, was Sinn macht, da in der Regel nicht alle potentiellen Allergieträger gefunden werden können. Allergien können sowohl auf Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe und sonstige synthetisch hergestellte Bestandteile, wie auch auf einzelne Nahrungsmittel selbst bestehen. Eine genaue Austestung ist schwierig. Besteht beispielsweise eine Allergie auf Rindfleisch, so ist fraglich, ob diese sich auf das Rindfleisch im allgemeinen oder die in dem ganz bestimmten getesteten Rindfleisch enthaltenen Einzelbestandteile bezieht.

Ausschlussdiät bei Futtermittelallergien

Eine kluge Empfehlung ist generell, eine sogenannte Ausschlussdiät zu praktizieren. Eine Ausschlussdiät beinhaltet die komplette Umstellung der Fütterung auf beispielsweise Kartoffeln und Fisch. Diese Fütterung wird dann einige Wochen konsequent durchgeführt und bei Symptomfreiheit nach und nach weitere Nahrungsmittel, wie beispielsweise Möhren, hinzugefügt. Solange Hund und Katze keine Hautprobleme aufweisen, sind die Allergene somit aus dem Futter verbannt. Treten bei Zufügung weiterer Nahrungsmittel erneut Haut- und Fellprobleme auf, ist das Allergen erkannt und kann wieder aus der Fütterung herausgenommen werden.

Kritisch zu betrachten: Pferdefleisch in der Fütterung

Lagen allgemeine Empfehlungen für eine Ausschlussdiät vor noch nicht allzu langer Zeit bei Geflügel und Reis oder Kartoffeln und Fisch, liegt heute die allgemeine Empfehlung bei Pferdefleisch. Hier geht es darum, möglichst neue Futtermittel für Hund und Katze auf den Speiseplan zu bringen, um Allergien gleich im Vorfeld generell auszuschließen. Pferdefleisch ist bei uns Deutschen bisher glücklicherweise noch ein Exot auf dem Teller und dieses Faktum soll dafür stehen, dass Allergien auf Pferdefleisch unwahrscheinlich sind und Futtermittelallergien mit der Fütterung von Pferdefleisch der Vergangenheit angehören.

Tiere als Fleischlieferanten

Der Genuss von Fleisch beinhaltet, wie wir alle wissen, eine Menge unschöner Dinge. Sieht man sich in Schweineställen, Rinderställen, Geflügelzuchtanlagen und auf Schlachthöfen um, ist die Problematik unverkennbar. Tiere werden zu Fleischlieferanten ohne Seele und Gefühl. Tiere werden gequält, geschunden, zur Massenware degradiert, über weite Strecken unter fürchterlichen Bedingungen transportiert. Tiere werden nicht mehr als Lebewesen, sondern alleine als Fleischlieferanten verstanden, der Umgang mit Fleisch ist gefühllos und ohne Gnade.

Das Pferd ist kein Fleischlieferant, sondern Freund des Menschen

Pferde haben ähnliche Schicksale. Sie werden von Deutschland nach Italien unter übelsten Bedingungen transportiert, die Überlebenden landen dort auf Schlachthöfen. In Italien ist der Schlachtpreis höher und die Menschen mögen frisches Pferdefleisch, daher wird der Transport mit lebenden Pferden durchgeführt, nicht mit den bereits geschlachteten. Viele Pferde verdursten, werden geschunden, Pferde treten sich gegenseitig tot, Pferde kommen mit gebrochenen Beinen und zahlreichen tiefen Wunden am Zielort an. Auch in Deutschland werden Pferde geschlachtet. Die Bedingungen auf deutschen Schlachthöfen sind unterschiedlich. Bisher spielt sich das Schicksal der Pferde nicht in den Massen ab, wie dies bei Schweinen, Geflügel und Rindern der Fall ist, da Pferdefleisch eher etwas für Kenner und Feinschmecker ist, als dass es bei uns täglich auf den Tisch kommt. Jedoch werden schon heute viele Fohlen selbst anerkannter Züchter nur aus einem Grunde geboren: als Fleischlieferant! Die sogenannte Überschussware landet auf dem Schlachthof, meist im Ausland nach langem furchtbarem Transport. Viele Menschen haben das Fohlenfleisch schon längst als zusätzliche oder auch ausschließliche Einnahmequelle erkannt und züchten nur oder auch aus diesem Grunde. Der Markt ist überschwemmt mit Pferden, so landen viele Haflinger, Freiberger aus der Schweiz und Kaltblüter als Fleischlieferanten auf dem Teller nach oft qualvoller Reise und beschwerten Kindertagen. Durch steigende Empfehlungen bei Futtermittelallergien Pferdefleisch zu füttern, wird das grausame Schicksal vieler Pferde enorm gefördert. Dies führt auf längere Sicht gesehen dazu, dass einerseits mehr Fohlen alleine aus dem Grunde eines Fleischlieferanten gezüchtet werden und ein neuer Wirtschaftszweig daraus entstehen könnte. Darüber hinaus bleiben solche Empfehlungen aus Deutschland dem Ausland nicht verborgen und dort werden letztlich mehr und mehr Pferde aus Deutschland grausam ihrem Henker übergeben nach tagelanger qualvoller Fahrtstrecke.

Pferde sind liebenswert ?

Das Pferd ist jedoch ein Haustier, es ist ebenso anhänglich, ein ebensolcher Partner und Freund für den Menschen wie Hund und Katze. Wer Hunde und Katzen liebt, derjenige muss auch Pferde lieben, diese edlen, sensiblen und liebenswerten Geschöpfe. Ein echter Tierliebhaber kann nicht verantworten, Pferden durch sinnlose Empfehlungen und Umsetzung dieser einem grausamen Schicksal zuzuführen. Das Pferd ist zahlreichen Liebhabern zum Freizeitvergnügen, zur Freizeitgestaltung, zum geliebten Kumpel geworden. Pferde kämpfen für ihre Menschen im Sport, auf Turnieren, verhelfen ihnen zu Ansehen und Selbstbewusstsein. Auch heute noch arbeitet manches Pferd in der Landwirtschaft und beim Holzgewinn. Das Pferd war und ist dem Menschen in zahlreichen Jahren zum treuesten Freund in allen Situationen geworden. Vor diesem Hintergrund landet das Pferd, mit Ausnahme der Zucht von Fohlen als Fleischlieferant, in aller Regel erst auf dem Schlachthof, wenn es hinreichend mit zahlreichen Medikamenten therapiert wurde und keine Aussicht auf Gesundheit und ein Leben ohne Schmerzen mehr besteht. Der Pferdebesitzer lässt oft nichts unversucht, um das Pferd zu behalten. So kommt es, dass Pferde, die auf dem Schlachthof landen mit Antibiotika, Cortison und Schmerzmittel hinreichend austherapiert sind. Dies führt dazu, dass Pferdefleisch das belastetste Fleisch schlechthin ist und es, vom moralischen Aspekt einmal ganz abgesehen, weder als Ausschlussdiät für Futtermittelallergien taugt noch gesundheitsfördernd ist.

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