Naturheilkunde, Homöopathie & Kräuter bei Hufrehe

Homöopathie und Naturheilkunde bei Hufrehe

Ein Schwerpunkt meiner Hufrehe Behandlung und Hufrehe Therapie liegt seit vielen Jahren in der Homöopathie und Naturheilkunde bei Hufrehe Meist beginnt die Behandlung mit den Mitteln der Naturheilkunde durch mich leider erst dann, wenn der Tierarzt keine Behandlungsmöglichkeiten mehr sieht und den Pferdemenschen nahe legt, ihr von Hufrehe betroffenes Pferd zu erlösen. Dies ist meist die Zeit für einen Anruf im Tierheilkundezentrum und der Startschuss für eine Hufrehebehandlung mit der Naturheilkunde und Homöopathie.

Wie erfolgreich die Homöopathie und Naturheilkunde bei Hufrehe ist, lässt sich anhand von zahlreichen Erfahrungsberichten nachvollziehen. Vor diesem Hintergrund ist die Homöopathie und Naturheilkunde bei Hufrehe eine echte Chance für das betroffene Pferd.

Eine homöopathische Therapie führe ich überregional im Wege der Bioresonanz-Haaranalyse bei Hufrehe durch. Die ausgewählten homöopathischen Mittel kann der Pferdemensch in jeder Apotheke bestellen und nach Empfehlung der Haaranalyse selbst verabreichen.

Die homöopathische Therapie bei Hufrehe im Wege der Naturheilkunde

Homöopathische Mittel wirken über Information. Informationen werden im Wege von Selbstheilungskräften, welche vorhanden sein müssen, verarbeitet.

Welche homöopathischen Mittel verordnet werden und welche Mittel der Naturheilkunde eingesetzt werden, hängt ganz individuell vom Einzelfall ab. Ausschlaggebend ist die Ursache; so werden bei einer Fütterungsrehe andere Naturheilkunde Mittel zum Einsatz kommen, als bei einer hormonell bedingten Rehe, einer Vergiftungsrehe, einer Geburtsrehe oder einer Belastungsrehe.

Es gibt auch in der Homöopathie und Naturheilkunde nicht das Allheilmittel; daher sollte eine Therapie bei einer Hufrehe, wie auch bei jeder anderen Erkrankung, die Ursachen und die Symptome bei Hufrehe miteinbeziehen.

Oft wird bei Hufrehe oder Huflederhautentzündung Nux vomica verordnet, welches das passende Mittel bei einer Plünderung der Hafertonne wäre, welche sich auch durch Blähungen und Verdauungsprobleme zeigt, jedoch keinerlei Wirkung, beispielsweise bei einer Belastungsrehe erzielen kann.

Homöopathische Mittel sollten daher gut und den Einzelfall betrachtend ausgewählt werden.

Im Wege der Haaranalyse bei Hufrehe teste ich die passenden Mittel der Naturheilkunde aus und stimme die homöopathische Therapie auf das individuelle Pferd oder Pony und den ganz individuellen Ursachen der Hufrehe ab.

Grundsätzlich gibt es jedoch auch Kombinationen bestimmter homöopathischer Einzelmittel, die sich – allein oder auch mit den jeweils zusätzlich individuell passenden Einzelmitteln – in der Homöopathie bei Hufrehe bewährt haben. Aus dieser Erfahrung heraus entstanden die homöopathischen Tierarzneimittel Nehls Vet-Komplex Nr. 2, Nr. 4, Nr. 5, Nr. 7 und Nr. 9. Sämtliche inneren in Frage kommenden Hufrehe Ursachen werden mit der Kombination dieser Komplexmittel berücksichtigt. Um schnell handeln zu können ist die Kombination der Vet Komplexe eine sehr gute Alternative, die selbstverständlich auch zu allen tierärztlichen Medikamenten parallel eingesetzt werden kann, denn eine homöopathische Therapie kann die tierärztliche Behandlung sehr gut unterstützen und schließt diese keineswegs aus, im Gegenteil!

Gwenda (26) Haflingerstute – chronische Hufrehe, Besitzerin Christina berichtet…

Mein Seelenpferd Gwenda (26) und ich wurden erstmals mit dem Thema Hufrehe konfrontiert! Was für uns vorher unvorstellbar war, denn wir wären lt. Tierärzten ein absoluter Rehe-Stall (Heu wird abgewogen, keine Melasse, kein Getreide, Heu 1.Schnitt Eigenproduktion, keine langen Fresspausen, Pferde ganztags draußen auf Sandplatz mit Unterstand, Wasser und Heu und nur 1 bis 2 Stunden Weide). Daher wurde auch die Diagnose Hufrehe von der Tierärztin bis zum Schluss ausgeschlossen, und auf einen Hufabszess behaart. Der Schmied hatte aber schon den Verdacht auf Rehe und riet mir zu einem Röntgen. Ich fühlte mich nicht mehr wohl und mir tat sie unendlich leid, ich holte mir jemanden aus der Klinik und es wurde ein Röntgen gemacht. Am 04.08.2021 bekam ich die Diagnose: chronische Hufrehe mit akutem Schub. Von heute auf morgen brach für mich eine Welt zusammen. Er versuchte mich zwar aufzuheitern und sagte: “Diese Stute hat mit ihren 26 Jahren glasklare Beine und keine Arthrosen, Beine wie eine 3-jährige“. Nun ja, da konnte ich mich damals auch nicht freuen, weil der Schreck aller Pferdebesitzer (Hufrehe) mich viel mehr beschäftigte. Jetzt kann ich mich natürlich VOLLE KANNE darüber freuen😊 Es war eine Belastungsrehe, denn sie bekam an der Hinterhand von unserem Noriker voll eine geknallt, nach 6 Jahren gemeinsam im Auslauf, wir waren sprachlos. Die Folge: sie verlagerte ihr Gewicht nach vorne und löste damit wahrscheinlich den Schub aus (3 Tage nach der Verletzung an der Hinterhand begann sie vorne zu lahmen). Aber vermutlich hatte sie früher schon mal was mit Rehe zu tun, sie war nämlich in der Zucht, lt. unserem neuen Hufschmied (den haben wir auch mittlerweile schon seit 6 Jahren) könnte da mal was gewesen sein. Die weiße Linie war leicht verbeitert, sie hatte Eisen mit Seitenkappen drauf und mir wurde beim Kauf ausdrücklich gesagt, dass sie nie ohne Eisen laufen darf. Eine Auskunft bekomme ich sowieso nicht mehr, habe sie mit 15 Jahren gekauft, sie sollte zum Schlachter, da sie für die Zucht nicht mehr geeignet war und sie bei der letzten Geburt fast gestorben wäre. Ich habe sie jetzt 11 Jahre und sie hatte nie irgendwas in diese Richtung, obwohl sie 5 Jahre lang in einem Einstellerbetrieb ganztags auf der Weide stand. Seit 6 Jahren sind wir Selbstversorger in einem kleinen Stall. Wir kämpfen seit 04.08.2021 (da wurden Röntgenbilder gemacht), es ging nicht recht bergauf teilweise sogar stark bergab… Sie lag sehr viel in der Box, was sehr untypisch für sie war, da sie zwar die Älteste bei uns im Stall ist, aber immer als erstes wach und als letztes Schlafen ging, Gwenda sieht man wirklich selten liegen. (Und nein, sie hat keine Probleme beim Ablegen oder Aufstehen, oder dass sie sich nicht traut). Ich merkte, dass ich mich veränderte, ich konnte nicht mehr schlafen, weinte viel, war in Gedanken nur noch bei ihr und schaute immer in unsere Stall-Kamera. Man konnte echt sagen ich wurde depressiv! Nach über 1 Monat Schmerzmittel (weil lahm ging sie ja seit Ende Juli 2021) wollte ich das so nicht mehr hinnehmen. Sie lahmte immer noch stark, wollte sich kaum bewegen, ich begann dann zwar sie rauszustellen in die frische Luft, da es ihr einfach für den Kopf guttat und sie auch raus wollte. Wir holten 9 Tonnen Sand damit sie auch draußen sehr weich stand, selbstverständlich mit Blick zu den anderen Pferden. Es ist nicht so einfach die anderen mussten auch teilweise drinnen im Stall bleiben, da Gwenda leider ein Kleber ist und sie sich dann immer aufregt. Sie ließ es sogar anfangs zu, dass unsere 2 jungen Norikerwallache rausgehen konnten, vermutlich hatte sie solche Schmerzen, dass sie nicht mal mehr kleben konnte. Nur ihre Nachbarstute Perl musste bleiben. Aber wir fingen dann langsam an beide wieder auf den Auslauf zu lassen. Jeder aber separat. In meiner Verzweiflung stieß ich im Internet auf Frau Nehls, ich schaute mir die Bewertungen an (ich war begeistert auch über die Erfahrungsberichte bezüglich Hufrehe) und beschloss sofort ihr zu schreiben. Es war eine lange Mail und ich bekam sogar am selben Tag noch von Frau Nehls eine Antwort. Sie empfahl mir die Biofeld-Haaranalyse für Pferde. Meine Familie fand das sehr gut. Wir halten sehr viel davon, wir fuhren früher immer nach Salzburg und dort wurde die ganze Familie durchgecheckt bei einer älteren Dame, sie lebt leider nicht mehr, aber sie hat meine Neurodermitis geheilt. Ich schickte ein paar Haare (Mähne) ein und bekam innerhalb weniger Tage das Ergebnis. Ja was soll ich sagen, seit 31.08.2021 bekommt sie ihre für sie abgestimmten Kräuter, Globuli etc. und es geht stetig bergauf *freu*. Nach ca. 1 Woche stellte ich fest, dass das Gangbild deutlich besser wurde, jetzt am 15.09.2021 also ca. 2 Wochen später geht sie auf hartem Boden raus, als ob nie was gewesen wäre, minimal sieht man es ihr schon noch an aber im Vergleich zu davor sind das ja WELTEN (ja, sie muss auf hartem Boden ca. 30 Meter rausgehen, das geht leider nicht anders, wir stehen bei einem Bauern und da dürfen wir sogar über den Futtertisch der Kühe gehen, damit sie weder bergauf noch bergab gehen muss 😊). Das Claudia Nehls Tierheilkundezentrum: Tolle Beratung – einfühlsam – man fühlt sich nicht allein gelassen – man kann jederzeit anrufen bzw. schreiben und bekommt immer schnell eine Antwort – schneller Versand – super großartige Produkte (zwar recht teuer, aber auf jeden Fall gerechtfertigt, weil es einfach hilft!!!). Ich kann Claudia Nehls nur wärmstens empfehlen, sie ist einfach unglaublich🧡 Es ist jeden Cent wert. Ich reduziere seit 07.09.2021 das Schmerzmittel und es liegen WELTEN zwischen den Gangbildern. Abends bekommt sie nur noch Ihre Kräuter trocken und flüssig (lt. Haaranalyse), Globuli, Nehls Ponyfutter und das Hufelixier; -> sehr einfache Handhabung alles auf einmal, somit auch kein großer Aufwand. Ich schreibe das alles hier, damit andere Betroffene eventuell gleich zu solch einer Therapie greifen und nicht nur als letzten Strohhalm. Bei mir war es zwar kein letzter Strohhalm, aber ich hätte auch früher beginnen können…. Jetzt bin ich jedenfalls total froh, dass ich das gemacht habe, und ihr geht es sichtlich besser, ich mache auch jeden Tag Videos vom Gangbild, um zu vergleichen. Ich führe auch ein Rehetagebuch, das würde ich auch jedem empfehlen. Gestern am 15.09.2021 war der Hufschmied da, sie bekam wieder einen Rehebeschlag mit Silikon usw. sie stand das erste Mal auf hartem Boden, dass musste sie jetzt nie machen. Gewaschen, geputzt etc. habe ich immer nur am weichen Sand. Nun ja, es lief so hammermäßig ich konnte es selbst kaum glauben, die Kräuter, Globuli etc. haben eine so gute Basis gelegt (17 Tage), dass ihr das nichts ausgemacht hat. Sie stand ohne Probleme das erste Mal wieder auf harten Boden, hob ohne Probleme die Hufe auf, ich konnte es nicht glauben, sie wirkte total cool und entspannt. Sie ging das erste Mal auf hartem Boden eine 90° Wendung (auf den Weg in die Box), auch das war kein Problem. Heute am 17.09.2021 ist alles unverändert, ihr geht es richtig gut, genauso wie vor dem Hufschmied Termin. Ich bin total erleichtert und freue mich wie ein Schnitzel. Von ganzem Herzen möchte ich mich nochmal bei Frau Nehls und an das ganze Team von Tierheilkundezentrum bedanken, ihr seid sehr einfühlsam, ihr habt mir Mut gemacht. Ihr leistet unglaubliche Arbeit. Es wäre so schön, wenn Tierärzte auf solche Therapien verweisen würden und auch gemeinsam eine solche Therapie angesetzt wird. Dass das Pferd die ersten Tage Schmerzmittel braucht, ok, aber man sollte auch schauen, dass man da rasch wieder wegkommt, und ich habe es an meiner Stute gesehen, hätte ich das früher gemacht bzw. davon gewusst, hätte sie nicht über 1-2 Monaten Schmerzmittel bekommen. Hoffe ich kann die Schmerzmittel jetzt dann endlich komplett absetzen. Ich habe das auch nach meinem Bauchgefühl gemacht und selber zu reduzieren begonnen. Bei euch fühlt man sich einfach gut aufgehoben. Ich bleibe weiterhin mit euch in Kontakt, um euch auf dem Laufenden zu halten, weil ganz vorbei ist das sowieso noch nicht, aber es geht bergauf .

PS: Ich würde mal ganz frech sagen, eine Haaranalyse wäre vielleicht vorab schon eine gute Idee, damit es erst gar nicht zu Krankheiten oder so extremen Sachen wie Hufrehe kommen kann oder zumindest nicht in diesem Ausmaß. Denn wenn der Körper ausgeglichen und gesund ist, ist er auch stark genug, um mit Krankheiten besser zurechtzukommen. Liebe Grüße aus Kitzbühl Tirol/Österreich Eure Christina

Hufrehe Gwenda – Update

Gwenda ist inzwischen seit vielen Monaten wieder gesund und hatte nie wieder einen Rückfall bzw. einen erneuten Hufreheschub, Christina & ich stehen weiterhin in Kontakt und freuen uns beide sehr über Gewendas vollständige Genesung 🧡

Kräuter bei Hufrehe: Hufrehe mit den Mitteln der Naturheilkunde behandeln!

Als meine Haflingerstute Sina Ende der 90-er Jahre an Hufrehe erkrankte und dringend Hilfe benötigte, begann ich, mich intensiv mit der Hufrehe Fütterung, der Phytotherapie und Kräutern bei Hufrehe zu beschäftigen.

In vielen Selbstversuchen mit Sina entwickelte ich meine eigene Therapie und Hufrehebehandlung für Sina. Ich war eine Pionierin, was Kräuter bei Hufrehe und die Fütterung von Kräutern bei Pferden betrifft, da es zu dieser Zeit überhaupt gar keine Kräuter bei Hufrehe gab. Die Kräuterfütterung bei Pferden war damals noch recht unbekannt und eigentlich überhaupt kein Thema. Ich setzte damals sozusagen den „Startschuss“ für Kräuter bei Hufrehe. Heute gibt es dutzende Kräutermischungen bei Hufrehe auf dem Markt und es werden immer mehr…

Der Wehrmutstropfen dabei: Dadurch, dass Kräuter für Pferde heute zu einem „Riesenthema“ geworden sind, gibt es leider auch immer mehr völlig falsche und gegensätzliche Meinungen, die dank Internet natürlich zahlreich verbreitet werden. So wird aus der Brennessel plötzlich ein Kraut, dass Blut verdickend wirkt, statt blutverdünnend (was sie ist…) und was schrecklich viel Fruktan enthält (das Fruktanmärchen bei Hufrehe lest ihr an anderer Stelle…).  Oder Sätze wie: Mariendistel sowie Löwenzahn kurbeln die Leber an, was im akuten Stadium der Hufrehe gar nicht gut ist, da die Leber eh schon genug gestresst ist… Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich solch einen Blödsinn lese, was heißt denn: weil die Leber eh schon genug gestresst ist? Natürlich müssen die Entgiftungsorgane Leber und Nieren bei der Ausscheidung von endogenen oder exogenen Schadstoffen unterstützt werden, hierdurch ist die Leber ja „gestresst“ (schönes Wort für einen Leberschaden…).

Nun ja, da ich täglich viele solcher komplett durcheinandergeratenen Ansichten über Kräuter Wirkungsweisen und Portrais erhalte, sollte ich eigentlich daran gewöhnt sein, doch es gibt immer wieder Kräuterportrais, die mich glatt sprachlos machen… Es kursieren so viele, ja, wie sagt man? Falsche Ansichten, Fehlinterpretierungen oder – einmal auf den Punkt gebracht – so viel Schwachsinn, dass es mir zumindest die Sprache verschlägt! Das Schlimme ist, dass ich aufgefordert werde, hierzu Stellung zu nehmen und zu erklären, warum ich denn dieses Kraut, welches beispielsweise sooo viele Kalorien hat, viel Gluten, Zucker, Fruktan enthält oder „die gestresste“ Leber belastet denn überhaupt verwende? Gleich, wie ich antworte, es wird zum Kampf gegen Windmühlen, denn „man ist überzeugt“ und will eigentlich gar nicht die Wahrheit hören, nämlich dass weder Zucker, Kalorien, Gluten, Fruktan enthalten ist und dass es gerade sinnvoll ist, die „gestresste“ Leber zu unterstützen…

Es gibt über jedes Kraut und jede Pflanze ein sogenanntes Portrait, hier sind Wirkungen, Eigenschaften, Toxizität, Herkunft, Inhaltstoffe und vieles mehr seriös zusammengestellt, beispielsweise in: Botanik für Pharmazeuten mit Arzneipflanzenlexikon und Pflanzenbildergalerie. Bevor irgendwelche Internetmeinungen gedankenlos übernommen werden, solltet Ihr einfach einmal einen Blick hierein werfen!

Übrigens gehört das Wissen um Kräuter für Pferde bzw. die Kräuterheilkunde auch nicht zum Studium eines Tierarztes, ebenso wenig wie die Homöopathie!

Kräuter bei Hufrehe können sehr effektiv sein!

Aber auch heute noch nach so vielen Jahren gibt uns allein die Praxis verlässliche und zuverlässige Aussagen darüber, welche Kräuter effektiv beim Kampf gegen die Hufrehe sind. Denn bis heute gibt es keine statistischen Berechnungen und keine wirklich nachgewiesenen Fakten, beispielsweise durch ernstzunehmende wissenschaftliche Versuche zum Thema Kräuter bei Pferden schlechthin (vielleicht auch ein Grund, warum so viele meinen, doch einfach ihr eigenes Gedankengut zu einem bestimmten Kraut veröffentlichen zu können und sei es noch so falsch…).
So begründet sich unser Wissen alleine auf Praxiserfahrungen (beim Menschen sieht das etwas anders aus, hier wird bereits ganz gut geforscht. Jedoch lassen sich diese Forschungsergebnisse keineswegs auf den Einsatz von Kräutern bei Pferden übertragen).

Für diese Praxiserfahrungen ist jedoch erst einmal das Wissen um Kräuter und ihre Wirkungsweisen ausschlaggebend, denn ich muss ja erst einmal wissen, welche Wirkungsweise das einzelne Kraut überhaupt hat. Wie gesagt kann ich dieses Wissen nicht aus Forendiskussionen oder von Anbietern der Kräuter beziehen, ein seriös zusammengestelltes Portrait einzelner Kräuter erhalte ich nur in der Lektüre für Pharmazeuten, da in diesen Lektüren keine eigenen Interessen vertreten werden. Ich kann ja immer nur von mir sprechen, also nachdem ich mir mein Wissen um die Kräuterheilkunde „angelesen“ hatte, begann ich mit meiner Kräuterpraxis und setze seither Kräuter bei Pferden – insbesondere auch bei der Hufrehe – ein.

Ich schreibe hier über meine Hufrehe Erfahrungen vieler Jahre und mit hunderten, wenn nicht sogar tausenden von Pferden, und ich denke, dass meine Hilfe bei Hufrehe in Form von Hufrehe Kräutern unglaublich effektiv sein können. Auch heute noch empfinde ich es oft als Wunder, welch wirkungsvolle „Waffen“ sie im Kampf gegen die Hufrehe sind. Erklären lässt sich das meiner Meinung nach durch eine effektive Entgiftung des Organismus in erster Linie. Hierzu muss man wissen, dass alles, was unser Pferd aufnimmt, immer bei den Hufen ankommt. Der Huf ist zentrales Organ von Pferden. Aus welchem Grunde sonst würde sich eine Vergiftung beispielsweise – auch – in einer Hufrehe bemerkbar machen oder die wohlbekannte Plünderung der Hafertonne?

Alles, was ich oben „reinkippe“, kommt unten, bei den Füßen, an, auch die Kräuter!

Weitere Faktoren sind ganz sicher eine durchblutungsfördernde und entzündungshemmende Wirkung im Wege einer Regulierung des Stoffwechsels bestimmter Kräuter. Ein großer Vorteil ist, dass bei Fütterung der passenden Pferdekräuter keine schädlichen Nebenwirkungen auftreten können. So wirkt die Weidenrinde beispielsweise entzündungshemmend und blutverdünnend, hat aber weder schädliche Auswirkungen auf den Magen des Pferdes, noch kann die Weidenrinde überdosiert werden. Weidenrinde taugt jedoch nicht als Schmerzmittel; sprich, ich kann noch so viel Weidenrinde verabreichen, sie wird nie an die schmerzlindernden Eigenschaften eines Schmerzmittels heran kommen und somit nicht als Schmerzmittel bei Pferden taugen. Weidenrinde enthält Salicylsäure, ihr nachempfunden wurde Aspirin, also Acetylsalicylsäure. Aspirin wird bei Menschen sowohl als leichtes Schmerzmittel, wie aber auch zur Blutverdünnung eingesetzt. Bei Pferden jedoch wird Aspirin ausschließlich als Blutverdünner, hier insbesondere auch bei der Hufrehe, eingesetzt, da selbst Aspirin bei Pferden keine schmerzlindernde Wirkung erzielt. Setzt man die Dosierung von Aspirin bei Pferden auch noch so hoch an, man wird keine vergleichbar schmerzlindernde Wirkung wie bei einem für Pferde zugelassenen Schmerzmittel erzielen. Die Salicylsäure (also der natürliche Inhaltsstoff der Weidenrinde, dem die Acetylsalicylsäure nachempfunden wurde) dient bei Pferden also keineswegs als Schmerzen linderndes Mittel. So bleibt bei dem Einsatz von Weidenrinde bei Hufrehe ausschließlich die blutverdünnende und entzündungshemmende Wirkung.
Eines ist hier noch interessant: Acetylsalicylsäure wird im tierischen Organismus innerhalb von Minuten zu Salicylsäure umgewandelt. Man liest immer einmal wieder, dass die Halbwertzeit von Salicylsäure bei Pferden nur 1 Stunde beträgt. Diese Erkenntnis wurde jedoch aus dem Versuch mit Acetylsalicylsäure genommen, nicht aus dem Versuch mit Weidenrinde, dem Naturprodukt, also mit Salicylsäure direkt. Da Weidenrinde über die Salicylsäure hinaus noch viele Wirkstoffe mehr enthält (sogenannte Mikronährstoffe, die solch eine Vielfalt aufweisen, dass sie noch gar nicht vollständig erforscht sind) lässt sich diese Halbwertzeit nicht auf die Weidenrinde übertragen.

Sehr effektiv ist auch Ginkgo im Kampf gegen die Hufrehe. Dies erklärt sich durch die in erster Linie durchblutungsfördernden Eigenschaften von Ginkgo auf den Stoffwechsel. Es gibt aber noch weitere Kräuter, wie beispielsweise die Hagebutte durch ihren natürlichen Vitamin C-Gehalt oder auch Ingwer (in Mikrodosierung allerdings…), die im Kampf gegen die Hufrehe als Bestandteil einer Kräuter Rezeptur sinnvoll erscheinen.

Darüber hinaus sind ausleitungsfördernde, entgiftende und Leber und Nieren unterstützende, also Stoffwechsel ankurbelnde Kräuter besonders effektiv. Auch die u. a. blutreinigende Wirkung von Brennessel finde ich fast unverzichtbar.

Immer wieder zeigt sich in der Praxis, dass Kräutermischungen besonders effektiv bei Hufrehe sind und nicht der Einsatz eines einzelnen Krautes. Dieser bleibt fast unbedeutend. Aber auch bei Kräutermischungen ist ein wichtiges Kriterium zu beachten, nämlich die Menge des einzelnen Krautes in der Mischung. Ich mache immer einmal wieder die Erfahrung, dass ein Nachbau von Kräutermischungen anhand der unterschiedlichen Mengen der einzelnen Kräuter lange nicht so effektiv ist, wie das Original. Dies liegt daran, dass es irgendwie in Mode zu sein scheint, sich einen Nachbau in der Apotheke zusammen mixen zu lassen oder die Kräuter als Einzelkräuter zu beziehen und dann selbst zu mischen, um den ein oder anderen Euro zu sparen. Es kommt dann für mich ein wenig „dreist“ rüber, wenn diese Pferdehalter sich dann bei mir beschweren, diese Kräuter hätten nicht geholfen. Aber egal, so komme ich jedenfalls zu der Erkenntnis, dass die Anteile der unterschiedlichen Kräuter in der Rezeptur ganz schön wichtig sind:-)

Die Effektivität von Kräutern bei Hufrehe, also der Einsatz der richtigen Kräuter, scheint überhaupt ein recht schwieriges Thema zu sein.

Wie wir ja wissen, gibt es ganz unterschiedliche Auslöser & Ursachen für Hufrehe, wie wir aber auch wissen, handelt es sich bei der Hufrehe generell um eine Entzündung der Huflederhaut.

Einsatzgebiet von Kräutern ist demnach in erster Linie, die Entzündung der Huflederhaut zum Stoppen zu bringen. Das heißt, Kräuter müssen den Zweck erfüllen, entzündungshemmend zu sein und die gestörte Durchblutung zu regulieren. Weiterhin macht es Sinn, die Entgiftung und Ausscheidung, also den Stoffwechsel, anzukurbeln, dies geschieht durch Leber und Nieren unterstützende Kräuter sowie durch blutverdünnende Kräuter. Da in der Regel bei Hufrehe Schädigungen des Aufhängeapparates, also der Knochen (Hufbeinrotation, Hufbeinsenkung) eintreten, macht es darüber hinaus Sinn, den Gesamtbewegungsapparat, also die Knochen, bei der Regulation zu unterstützen. Auch ist bei jeder Hufrehe die Muskulatur betroffen (bei Blutuntersuchungen ersichtlich am CK-Wert, dieser ist übrigens bei allen Problemen/Erkrankungen am Bewegungsapparat erhöht). Schmerz bedeutet immer auch Verspannungen der Muskulatur durch die Schmerzschonhaltung, insbesondere bei Hufrehe. Somit haben letztlich auch Kräuter wie Mädesüß durchaus ihre Berechtigung in der Hufrehe Therapie. Weidenrinde und Ginkgo – wie gesagt – ebenso, da diese auch eine positive Wirkung auf den Gesamtbewegungsapparat (Knochen, Gelenke) zeigen.

Weiter mit ihrer Wirkungsrichtung darüber hinausgehende Kräuter, beispielsweise Magen oder Herz und Kreislaufsystem unterstützende oder verdauungsunterstützende Kräuter sind überflüssig und ergeben keinen Sinn. Denn das Pferd mit Hufrehe hat in der Regel keine Magenprobleme, keine Herzprobleme und auch keine Probleme mit der Verdauung wie Kotwasser und Durchfall oder ähnliches. Im Gegenteil, besteht eine toxische Rehe, also eine Hufrehe, in der Massen von endogenen oder exogenen Toxinen den Darmraum überfluten, beispielsweise bei Plünderung der Hafertonne oder Zuführung eines Übermaßes von Zucker oder bei einer Vergiftung, dann macht es gerade Sinn, dass das Pferd diese Toxine schnellstmöglich ausschüttet, wozu beispielsweise Durchfall eine körpereigene und gewünschte Reaktion wäre. Gibt man diesem Pferd Kräuter, die den Durchfall und das Kotwasser bekämpfen, so erreicht man hiermit genau das Gegenteil der gewünschten Wirkung.

Es macht aber auch keinen Sinn, wahllos Kräuter zu füttern, die mit der Hufrehe an sich nichts gemein haben, da eine Mischung somit stark an Effektivität einbüßt, denn auch diese überflüssigen Kräuter beeinflussen die Mischung in den Mengenanteilen erheblich. Man müsste also, wenn eine Kräuter bei Hufrehe Rezeptur insgesamt 8 Kräuter enthält, davon 4 jedoch völlig überflüssig sind, die doppelte Dosierung füttern, um den gleichen Effekt zu erzielen, als wenn die 4 überflüssigen nicht vorhanden wären. Insbesondere bei dem Einsatz von Kräutern bei Hufrehe kommt es nämlich nicht unerheblich auf die Menge der Kräuter an, die wir dem betroffenen Pferd anbieten. Der Mengenanteil entscheidet ganz erheblich über die Wirkung von Kräutern. Es ist nicht gleich, ob ich dem Pferd 20 g oder 50 g täglich verabreiche. Bleiben die 20 g wirkungslos, so können die 50 g sehr wirksam sein.

Wie aus dem oben Gesagtem schon ersichtlich wird, sollte eine Kräuter bei Hufrehe Rezeptur daher immer Ursachen bezogen sein, damit die Rezeptur auch individuell auf die vorhandenen Ursachen eingehen kann und somit tatsächlich effizient ist.

Mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei Hufrehe teste ich die Ursachen aus und arbeite im gleichen Verfahren dann eine passende und Ursachen bezogene Kräuterrezeptur aus. Dies macht meiner Erfahrung nach Sinn, denn die Ursachen für Hufrehe sind sehr unterschiedlich und oftmals kommen auch verschiedene Auslöser zum Tragen. Eine Standardrezeptur ist hier also nicht unbedingt die beste Wahl für die Hufrehebehandlung!

Immer wieder liest man auch, dass Kräuter (bei Hufrehe und auch im allgemeinen bei Pferden…) nur kurweise gefüttert werden „dürfen“, weil sie sonst entweder

a. schädliche Wirkungen oder
b. einen Gewöhnungseffekt aufweisen.

Einen Gewöhnungseffekt schließe ich aus, der Pferdeorganismus „gewöhnt“ sich ebenso wenig an Kräuter wie der menschliche Organismus, bei dem dieser „Gewöhungseffekt“ im übrigen auch überhaupt nicht diskutiert wird. Oder habt Ihr schon einmal gelesen, dass sich der Mensch mit Herzproblemen beispielsweise an Weißdorn „gewöhnt“ und Weißdorn nach einer Zeit keine Wirkung mehr erzielt?

Die Praxiserfahrung bei Pferden zeigt unmissverständlich auf, dass es keinerlei Gewöhnungseffekt gibt, auch nicht nach etlichen Jahren der Fütterung.

Schädliche Wirkungen wiederum können nur bei Kräutern auftreten, die nicht zur dauerhaften Fütterung geeignet sind. Dies wären lediglich für Pferde eh unverträgliche bzw. giftige Kräuter. Hier versteht es sich von selbst, dass wir diese grundsätzlich nicht füttern dürfen, auch nicht über einen gewissen Zeitraum.
Alle anderen Kräuter, nämlich die für Pferde verträglichen und ungiftigen Kräuter können auch bei dauerhafter Fütterung keinerlei Schaden anrichten.

Bei dem Kauf von Kräutern bei Hufrehe bzw. insgesamt bei dem Kauf von Kräutern für Pferde sollte auch die Ph. Eur. Qualität Kriterium sein. Dies vor dem Hintergrund, dass Kräuter in Ph. Eur. Qualität geprüft sind, einmal auf Schadstoffe, Pestizide und allem, was nicht in die Kräuter gehört und einmal auf ihren Wirkstoffgehalt, der natürlich auch eine tragende Rolle spielt. Diese Qualität sollte garantiert sein. Es reicht nicht, wenn zur Qualität keine Angaben gemacht werden, es reicht aber auch nicht, wenn es Hinweise gibt wie „wann immer es geht, verwende ich …“, das heißt ja im Umkehrschluss, dass es gerade keinerlei Garantie gibt, dass es sich bei den Kräutern um Ph. Eur. Qualität handelt.

Ich verwende ausschließlich Kräuter bei Hufrehe in Ph. Eur. Qualität und ich kann Euch versichern: Es geht immer! Natürlich passiert es, dass eine Charge „durchfällt“, diese kaufe ich dann halt nicht und zahle etwas mehr für eine andere Charge, die dann die Prüfung besteht. Es ist eine Frage des Preises, ganz klar, jedoch ist diese Qualität ein so wichtiges Kriterium, was erfüllt sein muss und nicht eventuell erfüllt sein könnte. Ohne Prüfung könnten viele Schadstoffe in Kräutern sein und wenig Wirkstoffe und so würden wir unseren Pferden mit der Fütterung einfach nichts Gutes tun!

Kräuter bei Hufrehe, Homöopathie bei Hufrehe & Naturheilkunde: Meine Therapie der Hufrehe

Bei der Hufrehe Behandlung und Hufrehe Therapie steht immer und grundsätzlich die Erforschung der Ursache und die ganzheitliche Sichtweise im Fokus. Nur eine Ursachen bezogene und ganzheitliche Sicht auf die Hufrehe befähigt zur wirklichen Heilung. Nur ein konsequent ganzheitliches Vorgehen kann sich dauerhaft bei Hufrehe bewähren, denn unser Pferd muss dauerhaft in die Lage versetzt werden gesund zu bleiben! 

Mein Weg bei Hufrehe ist eine homöopathische und ursächliche Therapie mit den Mitteln der Naturheilkunde, die individuell aufgrund der Biofeld-Haaranalyse von mir ausgearbeitet wird. Mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei Hufrehe teste ich dann auch die individuellen und ursachenbezogenen Hufrehe Kräuter für das betroffene Pferd. 

Schnellstmöglich setze ich jedoch im Wege der Komplementärhomöopathie mit Nehls Vet Komplex Nr. 2, Nr. 4, Nr. 5, Nr. 7 und Nr. 9 an, um möglichst zeitnah und umfassend alle in Frage kommenden Faktoren innerlicher Art, die als Auslöser in Frage kommen zu berücksichtigen. So verliere ich keine Zeit und kann zeitnah agieren. Grundsätzlich setze ich bei jeder Hufrehe schnellstmöglich Kräuter ein, die Ursachen bezogen abgestimmt werden. Individuell bestimmte Kräuter sind bei Hufrehe sehr effektiv und sollten in der Hufrehe Fütterung des Ponys und Pferdes nicht fehlen. Individuell heißt Ursachen bezogen, sprich, die Kräuter müssen definitiv für jedes Pferd individuell bestimmt werden und müssen zwingend die Auslöser und Ursachen der Hufrehe berücksichtigen. Wenig Sinn macht es, wahllos Kräuter zu mischen und zu verfüttern.

Minishettywallach Otmar flitzt wieder durch die Gegend…

Wie süß ist der denn? Darf ich vorstellen: Das ist Otmar, ein 14-jähriger Minishettywallach. Otmar hatte Hufrehe und freut sich wie verrückt, dass jetzt alles wieder gut ist❤️


Hufrehe & EMS bei Haflingerwallach Nero

Liebe Frau Nehls, ich weiß nicht, ob Sie sich noch an Nero erinnern können, meinen Haflingerwallach. Nero ist ein Haflinger vom „alten Schlag“ und war Figur mäßig schon immer etwas stabiler. Mit regelmäßiger Bewegung sah er aber gut aus & es gab nie Probleme. Dann mussten wir mit Nero eine Pause einlegen, er kam allerdings normal weiter auf die Wiese, nahm dementsprechend etwas zu, bekam einige Fettablagerungen und zum krönenden Abschluss auch noch eine Hufrehe. Ja man könnte mir nun den Vorwurf machen, warum ich es so weit habe kommen lassen, aber ich denke Vorwürfe sind nicht angebracht und man lernt aus bestimmten Situationen. Die Hufrehe wurde allerdings nicht besser. Der Tierarzt war regelmäßig da und Nero bekam Medikamente. Auf die Wiese durfte er natürlich nicht mehr & er hat einen kleinen eingezäunten Paddock bekommen. Bewegen wollte Nero sich sowieso nicht großartig, zu doll waren die Schmerzen! Auf Grund des entwickelten Übergewichtes und der Modediagnose ‚EMS‘ hat mir der Tierarzt empfohlen, Nero auf eine Radikaldiät zu setzen. Ich war entsetzt. Natürlich sollte Nero abnehmen, aber ob dies der richtige Weg ist? Ich informiere mich im Internet und wurde auf das Tierheilkundezentrum Nehls aufmerksam. Ich las viel zum Thema Hufrehe, EMS, Wohlstandserkrankungen und Hyperlipämie. Dadurch wurde mir so einiges bewusst. Am nächsten Tag telefonierte ich mit einer Mitarbeiterin von Fr. Nehls. Ein supernettes Gespräch. Zum ersten Mal auch der Hinweis, die Hufe mit in Betracht zu ziehen. Das A & O wie Frau Nehls immer sagt & wie man es auf den Infoseiten auch überall nachlesen kann. Und tatsächlich gab es hier Auffälligkeiten, wenn auch nur minimal. Hier wurde aber zuvor nie drauf geachtet, sondern nur darauf, wie dick der olle Hafi doch ist. Ich lies eine Haaranalyse durchführen und Nero bekam einen individuellen Therapie- und Fütterungsvorschlag. Komisch, dafür das Nero laut Tierarzt auf Radikaldiät sollte, ganz schön viele, aber helfende Produkte. Fakt ist, dass es Nero wieder bestens geht & er sieht verdammt gut aus. Ich bin mir sicher, dass dies der richtige Weg war und es Nero nur dank Frau Nehls wieder so gut geht. Hätte ich Nero durch die empfohlene Diät gequält, hätte er mit Sicherheit noch eine Hyperlipämie bekommen, dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Und dann wäre die Situation noch schlimmer gewesen… gut, dass ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen habe & eigenständig recherchiert habe. Ich bedanke mich noch einmal für all die Unterstützung und wünsche schöne Ostertage. Steffi & Nero

Hufrehe bei Pferden! Eine zufriedene Kundin berichtet!

Hallo…bin schon seit meinem ersten Rehe Pferdchen, einem Hafi, seit sehr vielen Jahren Kundin bei Claudia im Tierheilkundezentrum Nehls. Damals war die Hufrehe so schlimm bei meinem Hafi, dass der Hufschmied erklärte, ich solle mich mit dem Gedanken ans Einschläfern befassen. In meiner Verzweiflung suchte ich im Internet nach Lösungen und Hufrehe Erfahrungen. Als ich dann einen Bericht fand (damals gab es nur wenige), in dem eine Frau über die erhaltene Hufrehe Hilfe von Claudia berichtete… Klang zu gut, um wahr zu sein…aber der berühmte Strohhalm…den wohl jeder kennt. Mein Haflinger wurde noch viele, viele Jahre älter. Nun war es meine 14-jährige Lewitzer Stute. Vor Jahren fing auch bei ihr die Diagnose Hufrehe an, konnte es aber recht gut in Schach halten…bis zu diesem Sommer. Einblutungen in allen vier Hufen und wieder ein Hufschmied, der mir erklärte, dass es richtig, richtig schlecht aussieht. Daraufhin habe ich Claudia kontaktiert…wie immer superschnell Antwort bekommen…und ergänzend noch Homöopathie bei Hufrehe sowie Kräuter bestellt. Heute, nach 6 Wochen, war er wieder da…und er meinte, es sehe sehr gut aus. Nicht besser…nicht gut…sondern sehr gut!!! Natürlich ist die Kuh noch nicht vollständig vom Eis…aber ein gutes Stück näher am Land.