Hufschuhe für die Hufrehe Therapie

Hufschuhe als Therapie & Krankenschuhe in der Hufrehe Therapie

 

Täglich werden wir mit sehr vielen Hufrehepferden konfrontiert und nahezu täglich beraten wir verzweifelte Pferdemenschen zum Thema Hufrehe oder Huflederhautentzündung ihrer Pferde. Täglich sehen wir viele Röntgenbilder und Hufbilder und nicht selten sind die dahinterstehenden Geschichten so traurig, dass wir weinen müssen.

Es gibt zahlreiche Ursachen und Auslöser für einen akuten Hufreheschub und wir sind sicher, dass wir nicht einmal die Mehrzahl dieser überhaupt kennen. Doch eins ist klar: Die Behandlung der Hufrehe ist kein Schicksal, sondern ein Balanceakt, bei dem sehr schnell ein einziger Fehler zum Tod des Pferdes führen kann. Dieser „Fehler“ passiert ganz ganz häufig bei der lokalen Hufrehe Therapie. Die Ansichten hier sind so verschieden wie auch die Bearbeitungsziele und Maßnahmen. Gleich für welche lokale Maßnahme wir uns entscheiden, alles kann schief gehen bei diesem einen Pferd, jedes Pferd ist ganz individuell und was bei einem Pferd ein Segen ist, ist bei dem anderen Pferd der Faktor, der die Hufrehe noch einmal extrem verschlechtert.

Es gibt keine lokale Maßnahme die bei allen Pferden greift, gleich wie man welchen Beschlag, Bekleb, Gips oder was auch immer ausprobiert, jedes Pferd reagiert anders und wie das eigene Pferd reagiert weiß man erst, wenn die Maßnahme vollzogen ist. Sehr häufig haben wir erlebt, dass die verschiedenen lokalen Hufrehe „Methoden“ entweder gleich oder auch später zu einer Verschlechterung der Hufrehe führten. So fiel es uns im Laufe der Zeit immer schwerer auf die Frage zu antworten, wie versorgen wir unser Hufrehepferd lokal, was ist richtig, Duplos, Gips, Zehe offen, Keil, Platte, Schaum, Kunststoff, bekleben, nageln, Hufschuhe, was auch immer. Denn: es gibt leider nicht das Patentrezept! Und leider ist eine falsche Maßnahme am Huf auch oft das AUS fürs Pferd, daher fiel uns eine Beratung schwerer und schwerer je länger wir in der Hufreheberatung engagiert sind. Bei der inneren Therapie und Hufrehe Fütterung gibt es diese Probleme nicht; diese ist generell viel einfacher, da sich hier bestimmte Verfahren und Mittel in den ganzen Jahren immer wieder bewährt haben, so, dass es in der Naturheilkunde bei Hufrehe nichts falsch zu machen gibt (jedenfalls von unserer naturheilkundlichen und homöopathischen Sichtweise aus).

Als Tierheilpraktikerinnen arbeiten wir die ganzen mithin fast 30 Jahre mit den gleichen wirkungsvollen Mitteln und es gibt hier auch keinerlei Verbesserungsbedarf. Hier gibt es eine „Grundversorgung“ der Hufrehe wie dann auch entsprechende ursächliche und auslösende Faktoren, die mitberücksichtigt werden. Hufrehe ist in der Regel eine Systemerkrankung, die nicht allein die Hufe, sondern den Gesamtorganismus betrifft. Vor diesem Hintergrund hat die innerliche Therapie absolute Priorität und ist schnellstmöglich zu beginnen, um eine weitere Entgleisung des Stoffwechsels möglichst zu verhindern und das System Organismus wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Die lokale Behandlung kann immer nur ein Baustein in der Hufrehetherapie sein und niemals "die Therapie", die alleine greift, darstellen. Wir denken, wir machen es uns häufig zu einfach bei der Ursachensuche, allzu schnell wird EMS und ECS als Ursache genannt, bei einer ganzheitlichen Betrachtung fällt auf, dass Hufrehe eine viel komplexere Erkrankung ist, bei der häufig viele kleinere Faktoren zum Notfall Hufrehe führen und das System Pferdeorganismus entgleisen lassen. Vor diesem Hintergrund ist es unbedingt erforderlich, bei der Therapie ursächlich zu verfahren und möglichst alle Aspekte mit einzubeziehen, um eine Regulation der entgleisten Stoffwechselprozesse herbeizuführen. Die lokale Betrachtung kann daher immer nur ein Aspekt der vielen in der Hufrehetherapie sein, jedoch ein Aspekt, mit dem dem betroffenen Pferd entweder sehr schnell geholfen werden kann oder die Hufrehe auch sehr schnell extrem verschlimmert werden kann. Daher sollten unserer Meinung nach gerade im lokalen Bereich möglichst Hilfestellungen erfolgen, die keine Verschlechterung der Situation herbeiführen können. Dies ist entweder ein Polsterverband oder die passenden Therapieschuhe. Alle anderen Maßnahmen können helfen, können jedoch ebenso gut schaden, daher sind diese nicht ganz risikolos. Grundsätzlich ist die lokale Hufbehandlung bei Hufrehe der Balanceakt!

Balanceakt im wahrsten Sinne des Wortes, weil hier tatsächlich oft die Maßnahme sozusagen ganz daneben geht und man weiß im voraus nie, wie das eigene Pferd reagiert. Maßnahmen, die für das individuelle Pferd falsch sind können schnell einen irreparablen Schaden herbeiführen, erst recht, wenn bei falscher Maßnahme dann noch zu lange zugewartet wird, diese wieder rückgängig zu machen. Daher sind Hufschuhe sind eine sinnvolle lokale Hilfe, da hier nichts schiefgehen kann!

Wir haben das so häufig erlebt, dass wir bei Beratungen zur Hufbearbeitung immer mehr zögerten lokale Maßnahmen zu empfehlen. Dass die Hufbearbeitung korrekt sein muss ist eine Selbstverständlichkeit und Hufanalysen sind somit auch unbedingt wichtig, denn gleich, was man „unterbaut“, die Hufsituation muss so gut wie nur möglich optimiert werden. Ist die Zehe viel zu lang, sind die Trachten auf unterschiedlicher Höhe kann auch kein Hufschuh eine wirkliche Hilfe darstellen, weil der Huf allein durch einen Hufschutz auch nicht besser auffußt. Aber ein Hufschutz ist insbesondere bei schwerer Hufrehe tatsächlich von Nöten und hilft dem von Hufrehe betroffenen Pferd enorm bei der Ausheilung

Hier haben wir lange nach einer Lösung für alle Pferde mit der Diagnose Hufrehe gesucht und sie in den Easyboots Clouds gefunden. Wir haben diese auf Herz und Nieren bei verschiedenen schweren Hufrehen getestet und bei allen Pferden sehr gute Resultate erzielt und dies ohne jedwedes Risiko, das was schiefgeht und das Pferd eben nicht mit der lokalen Hufrehemaßnahme zurechtkommt.

Die Easyboot Clouds sind durch ihre dicke weiche Polsterung eine wirkliche „Geh“ Hilfe für die Pferde und man merkt sofort, dass die Boots ihnen sehr guttun. Und das alles ohne Risiko, das was schief geht, schnell vermessen und bestellt und ohne wertvolle Zeit zu verlieren. Für uns ein echter Segen! Natürlich muss die Hufsituation selbst auch mit den Boots optimiert werden, denn wenn der Huf eine zu lange Zehe, zu flache oder zu hohe oder auch schiefe Trachten etc. hat können auch die Easyboot Clouds diese Hufsituation nicht ausgleichen.

Aber sie helfen erst einmal wieder ans Laufen zu kommen, durch die dicke Polsterung besteht ein sehr guter Schutz, die Entzündung kann ausheilen. In Verbindung mit einer effektiven inneren Hufrehetherapie und Hufrehe Fütterung, wie auch mit der Ursachensuche, die so wichtig ist, um zukünftig weitere Hufreheschübe zu vermeiden, sind die Easyboot Clouds für uns die beste Wahl für unsere Hufrehepatienten.




 
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