Natürliche Pferdefütterung, Futter für Pferde, Pferdefutter, Pferde füttern & die richtige Pferdefütterung: Ein Thema, was uns alle interessiert!
Nichts entscheidet mehr über Gesundheit oder Krankheit als die Pferdefütterung. Viele Pferde werden schlichtweg krank gefüttert und dies, obwohl der Pferdebesitzer nur das Allerbeste für sein Pferd möchte und sich meist sogar ganz besonders viel Mühe bei der Gestaltung der Pferdefütterung gibt.
Aber auch nichts interessiert Pferdehalter mehr, als eine richtige Pferdefütterung und gesundes Pferdefutter. Je mehr der Pferdehalter sich mit einer optimal gestalteten Pferdefütterung beschäftigt und sich bei verschiedenen Quellen informiert, desto mehr Verwirrung steht meist am Ende der Informationssuche.
Wir beschäftigen uns intensiv mit dem Thema Pferdefütterung und der Pferdefutterberatung. Hintergrund ist unsere Erfahrung, dass eine auf das Pferd abgestimmte und natürliche Pferdefütterung die Basis der Gesundheit ist. Wenn die Basis stimmt, greift jegliche Therapie besser und: nur, wenn die Basis stimmt hat das Pferd eine reelle Chance, dauerhaft gesund zu bleiben!
In der Kategorie Pferdefütterung kommen auch einige Pferdehalter zu Wort und schildern ihre Erfahrungen.
Informationen über die passende & gesunde Pferdefütterung können jedoch auf einer Internetseite nur allgemein verdeutlicht werden. Daher, wenn Sie unsicher sind, wenn Fragen auftauchen oder Klärungsbedarf besteht:
Schreiben Sie uns eine Mail, wir helfen Ihnen gerne weiter!
Die Nachfrage der Pferdehalter nach einer natürlichen Pferdefütterung mit einem gesunden Pferdemüsli und nach Ergänzungsfuttermittel ohne synthetische Zusatzstoffe steigt (zum Glück) mehr und mehr.
Bei der Pferdefütterung müssen für viele Pferde noch immer neue Wege gegangen werden, da das Wissen so schwer zusammenzutragen ist.
Pferdefutter muss nach dem Nehls-Ansatz natürlich und somit Pferde und Pferderasse gerecht sein. Es darf nicht mit vielen synthetischen Aromastoffen, Zusatzstoffen und künstlichen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen angereichert sein.
Schon 2009 hat Claudia Nehls die ersten Pferdefutter und Pferdemüslis auf rein natürlicher Basis konzipiert. Diese werden bis heute weiterentwickelt und neuen kommen hinzu. Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine werden nicht künstlich zugesetzt, sondern sind in Form von Kräutern und Vitalstoffmischungen natürlich enthalten.
Alle unsere erlesenen Pferdefutter- und Pferdemüslisorten basieren auf diesem Ansatz.
Nehls Pferdefutter, Kräutermüsli und Pferdemüsli entsprechen höchsten Qualitätsansprüchen, sind absolut frei von sämtlichen synthetischen Beigaben, schmackhaft lecker und für verschiedene Rassen (z.B. Fütterung Tinker, Fütterung Haflinger, Fütterung von Ponys), Arbeitsbelastungen und Problematiken unserer Pferde konzipiert. Auch für die Fütterung zu dünner Pferde, für die Fütterung zu dicker Pferde, für die Fütterung alter Pferde und für die Fohlenfütterung eignet sich mein rein natürliches Pferdefutter, Kräutermüsli und Pferdemüsli besonders gut.
Als Mineralstoff-, Vitamin- und Spurenelementquellen wurden dem Nehls Pferdefutter natürliche Vitalstoff- und Kräutermischungen für Pferde zugefügt. Diese versorgen auf die einzelnen Bedarfswerte der verschiedenen Rassen, Problematiken und auf den reiterlichen Einsatz abgestimmt Pferde, Ponys & Esel naturgemäß mit den so wichtigen und essentiellen Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen.
Sehr viele Pferde sind aus verschiedenen Gründen mit einer Getreide freien Pferdefütterung besser bedient. Daher gibt es auch ein Sortiment Getreide freies Pferdefutter.
Gleich, ob bei Getreide freiem Pferdefutter oder Nehls Pferdefutter mit Getreide: Grundsätzlich empfehle ich, nach Futterzustand zu füttern und nicht nach Pferdekilogramm. Jedes Pferd hat einen individuellen Grundumsatz sowie eine individuelle Verwertung und daher einen individuellen Pferdefutter Bedarf. Jeder Stoffwechsel arbeitet ganz anders. Aus diesem Grunde geben wir nur ca. Mengenangaben als Anhaltspunkt an und empfehlen, die Mineralstoffversorgung bei Pferden zusätzlich durch eine Kräuter für Pferde Mischung als natürliche Mineralstoffquelle sicherzustellen.
Alle Zutaten von Nehls Pferdefutter stammen aus kontrollierten Betrieben.
Dass es sich wirklich lohnen kann, auch bei der Kräuterfütterung von Pferden einmal „über den Tellerrand zu schauen“ verrät auch diese Mail…
Torsten Brauel schrieb zu den Mineralstoffwerten ihres Pferdes anhand von Blutanalysen: Hallo Frau Nehls, das muß ich Ihnen unbedingt mitteilen und mich bei Ihnen bedanken, denn es freut mich sehr: Jahrelang habe ich meinem Pferd Carlo künstlich angereichertes Mineralfutter gegeben. Bestimmte Mineralstoffe und Spurenelemente waren, laut Blutuntersuchung vom Tierarzt, viel zu niedrig. Was mir Sorgen machte war der Selenmangel. Carlo hatte sogar verschlagähnliche Symptome. Das machte mir Angst. Die Werte haben sich trotz dauernder Gabe verschiedener Mineralfutter nicht gebessert. Seit gut einem Jahr füttere ich alles, was Sie mir gemäß der Haaranalyse empfohlen haben. Ende November habe ich erneut eine Blutuntersuchung machen lassen: Alle Werte sind im Normbereich!! Und das merke ich dem Pferd auch an. Ich wünsche Ihnen schöne Weihnachten und hoffe, daß Sie noch viele Jahre für unsere Tiere da sein können. Herzlichst Anke Brauel
Pferdefütterung
Ein schönes Beispiel zur Pferdefütterung, welches aufzeigt, dass manchmal auch unkonventionelle Methoden funktionieren können, wenn die konventionellen am Stall nicht praktizierbar sind und die unkonventionellen Fütterungsfaktoren aus vielen ineinandergreifenden Aspekten gut überdacht und optimal auf Probleme abgestellt worden sind:
Erfahrungsbericht: Petra Schneider schrieb zum Thema Pferdefütterung
Hallo liebes Team, ich versuche mich jetzt an einem Erfahrungsbericht. Mein mittlerweile 29-jähriger Wallach Avarus hatte schon Probleme mit der Lunge seit er ca. 10 Jahre alt war. Das ganze Dilemma entstand wohl durch extrem schlechte Haltungsbedingungen in unserer ersten Unterkunft. Damals war ich noch ziemlicher Anfänger und wußte es noch nicht besser. Ein Tierarzt hatte sogar eine Dämpfigkeit diagnostiziert. Ich habe den Stall gewechselt und Avarus von einer Tierheilpraktikerin behandeln lassen. Es ging dann eigentlich viele Jahre ganz gut und Avarus hatte kaum Probleme. Schlimm wurde es dann, als er ca. 24 war.
Immer wenn die Koppelsaison vorbei war und die Pferde hauptsächlich im Stall bleiben mußten, begann Avarus zu husten. Meine Tierärztin hat ihn dann mit den üblichen Medikamenten bei Husten behandelt. Eigentlich sollte Avarus nasses Heu fressen und auf Spänen stehen. Da er aber leicht abnimmt, konnte ich ihn nicht auf Späne stellen und nasses Heu wollte er auch nicht fressen. Also musste sein Husten im Winter ständig von meiner Tierärztin behandelt werden.
Als er dann 27 war, hat sich sein Allgemeinzustand sehr verschlechtert. Zum Husten kam dann auch noch Mauke. Er wurde immer dünner, weil er nicht mehr richtig gefressen hat. Durch Empfehlung bin ich auf das Tierheilkundezentrum gestoßen. Nach einem Telefonat habe ich eine Bioresonanz-Haaranalyse machen zu lassen, was ich auch getan habe. Das Ergebnis war wirklich sehr schlecht. Ich habe einen Behandlungsplan erhalten und konsequent umgesetzt. Durch Eure Kräuter für Pferde und das Futter für Pferdekrankheiten und homöopathische Mittel wurde Avarus wieder richtig fit.
Er hat seit zwei Jahren nicht mehr gehustet, hat zugenommen und wird von mir ca. fünf mal in der Woche in allen Gangarten geritten. Seine Lungen sind frei, was mir meine Tierärztin schon mehrmals bestätigt hat. Er steht nach wie vor auf Stroh, frißt trockenes Heu und kann leider im Winter nur bei Frost auf die Koppel.
Viele Pferdehalter machen sich Gedanken um die Fütterung ihres Pferdes…
Oftmals herrscht große Verunsicherung, was denn nun richtig, was falsch ist, wie sich der Pferdefutter Bedarf errechnen lässt und welchen Bedarf das jeweilige und individuelle Pferd hat. Sind Kräuter für Pferde gut, welches Pferdefutter, welches Ergänzungsfuttermittel für Pferde passt zu meinem Pferd?
Es werden Futtertabellen zu Rate gezogen, mit Fütterungsexperten, Futtermittelfirmen, Tierärzten und Hufschmieden gesprochen, Bücher gewälzt, und wer sich einmal ausführlich mit dem Thema Pferdefütterung beschäftigt und auseinander gesetzt hat, dem bleibt meist Eines: Eine völlige Verunsicherung und dies auf allen Gebieten sämtlicher Nährstoffe! Welchen Maßstab kann der Pferdehalter setzen? Wie erkennt man nun, ob man wirklich eine optimale Pferdefütterung praktiziert und das richtige Pferdefutter einsetzt? Welchen Worten darf man Glauben schenken?
Es gibt nur einen Maßstab: Das Pferd und seine Gesundheit!
Da nicht Theorie, sondern Praxis über Erfolg oder Misserfolg einer bedarfsgerechten und optimalen Pferdefütterung entscheidet, ist die praktische Umsetzung, die damit einhergehende Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Pferdes einziger Maßstab! Überzeugung durch Wahrnehmung, nicht durch Marketing und überzeugende Reden.
Nicht Worte sollen überzeugen und kluge Werbestrategien, sondern das Pferd selbst zeigt uns Pferdehaltern durch sein Gesamterscheinungsbild, dass es ihm gut geht, dass die Lebensqualität zugenommen hat und es sich rundum wohl fühlt! Das Fell glänzt, die Augen sind wach und klar, das Pferd zeigt durch Leistungsbereitschaft, dass eine gute Kondition vorliegt, positive Veränderungen sind deutlich sichtbar! Dieses Bild kann nur durch praktische Erfahrungen wahrgenommen werden, es wird durch keine Theorie der zahlreichen in der Pferdewelt existierenden Kenntnisse vermittelt, welche allein auf menschlichen Annahmen basieren.
Erfahrungsbericht: Tagebuch von Frau Marlies Borchardt und ihrer Stute Malva
April 2005: Malva’s damaliger Offenstall-Kollege Galant bricht im Paddock mit einer Kolik zusammen und muss in die Klinik. Wir müssen Malva mitnehmen und sie verbringt erstmals in ihrem Leben eine Nacht allein in einer vergitterten Box. Galant stirbt in derselben Nacht. Malva kommt am nächsten Tag mit starkem Durchfall, der zwei Wochen anhält, aus der Klinik nach Hause und bekommt zunächst einen Übergangskollegen.
Ich bin fast sicher, dass der Durchfall stressbedingt war; auch psychischer Stress ist Auslöser diverser gesundheitlicher Probleme, in diesem Fall von Durchfall bei Malva. Mai 2005 Malva kommt schlecht durch den Fellwechsel, sie haart nur langsam ab und ihr Fell ist stumpf. Eine Blutuntersuchung ergibt einen erheblichen Zinkmangel, obwohl Malva von Fohlenzeit an dauernd ein zusätzliches Mineralfuttermittel bekommt. Die Tierärztin verordnet ein Zinkpräparat. Ich sehe jedoch keinen rechten Erfolg, im Gegenteil: Ich beobachte, dass Malva’s Hufe – sie geht barhuf – mehr und mehr ausbrechen, das Horn ist bröselig und wenig belastbar. Außerdem ist Malva viel zu dick! Obwohl sie Gras nur portionsweise zugesteckt bekommt, nimmt sie eher zu als ab und hat ständig Hunger. Malva’s „Übergangskollege“ zieht aus dem gemeinsamen Offenstall aus, sie bekommt einen neuen Wallach an ihre Seite, Rigo, 5 Jahre. Wieder Stress!
Juni 2005: Malva ist plötzlich am ganzen Körper mit Pusteln übersät und wälzt sich vor Juckreiz im Paddock. Die schnell herbeigerufene Tierärztin diagnostiziert Nesselfieber, als Ursache vermutet sie einen Insektenstich. Malva bekommt eine Cortisonspritze.
Juli 2005: Ende des Monats brechen Malva’s Hufe total zusammen: poröses Horn, Hornspalten, massive Ausbrüche, sehr flache Sohle, kaum Trachten. Die Tierärztin rät dringend zu einem Beschlag: „Eine Huflederhautentzündung ist vorprogrammiert, mit Eisen wachsen die Hufe besser.“ Außerdem müsse ich sie endlich richtig reiten, damit sie abnimmt! Mein Kopf und mein Bauch sagen mir, dass es so nicht gehen kann, dass es einen anderen Weg geben muss! Ich ignoriere den Rat meiner Tierärztin und des Hufschmieds sowie die Skepsis in meinem Umfeld und beschließe, alternative Lösungen zu suchen. Schließlich ist Malva noch nicht offensichtlich krank, sie lahmt nicht – und sie ist erst sechs Jahre alt! Umstellung auf naturbelassene Futtermittel: Im Zuge meiner Recherchen bezüglich alternativer Wege treffe ich auf Claudia Nehls. Sie erklärt mir, dass Malva’s Hufsituation nicht nur ein huforthopädisches Problem sei, sondern vor allem ein mangelhafter Nährstoffhaushalt und damit Störungen im Stoffwechsel als Ursache anzunehmen seien (auf Zinkmangel hatte ja bereits die Blutuntersuchung hingewiesen). Auch die Fellproblematik sowie Malvas Körperfülle und übersteigerte Fresslust würden darauf hindeuten. Malva bekommt zu diesem Zeitpunkt bereits seit Fohlenzeit ein synthetisches Mineralfuttermittel; weiterhin Heu, Stroh, Weidegang und Hafer. Frau Nehls erklärt mir, dass das synthetische Mineralfutter zu Ungleichgewichten, wie Mangel an einigen Spurenelementen und Mineralstoffen sowie Überversorgungen geführt hat. Außerdem, dass die praktizierte Fütterung für Malva zu proteinreich ist, da Malva einen geringen Grundumsatz aufweist, somit zu den leichtfuttrigen Pferden zählt und keine Leistung erbringt. So ist Hafer bei Malva in Verbindung mit Weidegang zu proteinreich und durch diese Überversorgung ist das Stoffwechselproblem und Übergewicht entstanden. Da Leber und Nieren mit dem Abbau überschüssigen Proteins überlastet werden, sind auch diese in Mitleidenschaft gezogen und es kommt zu erhöhten Werten. Ursache der Huf- und Fellprobleme ist das Ungleichgewicht der Mineralstoffe. Da diese synthetisch sind, werden sie vom Pferd darüber hinaus nicht optimal verstoffwechselt, was wiederum zu Problemen im Darmraum führt. All diese Fehlversorgungen durch unsachgemäße Fütterung führten zu Malvas Problemen. Ebenso wie ich meinen Hund schon seit vielen Jahren konsequent mit Frischkost (BARF) ernähre, stelle ich nun auch mein Pferd auf naturbelassene Futtermittel um. Also keine Futtermischung mehr, bei der auf dem Sackanhänger die Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Zusatzstoffe aufgelistet sind! Kein handelsübliches Mineralfutter mit synthetischen Zusatzstoffen- und vor allem keine synthetischen Ergänzungsfuttermittel wie Zink, Biotin, Selen o.ä.! Neben ihrem Weidegras und Rauhfutter bekommt Malva nun ein natürliches proteinarmes und rohfaserreiches Futtermittel. An Stelle von synthetischem Mineralfutter füttere ich eine Empfehlung von Frau Nehls, eine Kräutermischung in Lebensmittelqualität ohne synthetische Zusätze, ohne Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe, ohne Bindemittel. Eine vitale Kräutermischung also, die natürliche Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe enthält, welche vom Pferd, als Pflanzenfresser, optimal verstoffwechselt werden. Kräuter für Pferde, die Pferde in früheren Zeiten unter natürlichen Lebensbedingungen auf ihren Weiden gefunden haben, die aber heute nicht mehr vorhanden sind. Glücklicherweise gelingt es mir, eine qualifizierte Huforthopädin zu finden, die Malvas Hufe von nun an bearbeitet, zunächst in zweiwöchigen Intervallen.
SEPTEMBER/OKTOBER 2005: Malvas Hufsituation stabilisiert sich! Es gibt keine neuen Ausbrüche. Obwohl das Hufwachstum noch zu wünschen übrig lässt, kann sie weiter völlig lahmfrei ohne Beschlag laufen. Malva verliert ihr Sommerfell zügig und das Winterfell beginnt zu wachsen. Sie ist zwar immer noch zu dick, hat schon ein wenig abgenommen und vor allem: Sie ist nicht mehr ständig ausgehungert!
WINTER 2005/2006: Malva hat dickes, glänzendes Winterfell und ist immer gut drauf. Nachdem der Fellwechsel abgeschlossen ist, beginnen wir mit einer leichten Winterdiät. Wir verkleinern ein wenig die gemeinsamen Heuportionen, Malvas Partner Rigo bekommt Zusatzportionen. Im zweimal täglich gemisteten Stall steht sauberes Stroh zum Knabbern zur Verfügung. Auch Weidegras kann tagsüber noch gefressen werden. Malvas Hufe entwickeln sich weiter positiv. Das Hufhorn ist stabiler, u.a. auch durch die professionelle Huforthopädie (zurzeit im dreiwöchigen Abstand) kommt es nicht mehr zu Ausbrüchen. Malva bewegt sich auch auf gefrorenem Boden völlig locker.
FEBRUAR 2006: Endlich! Die mobile Pferdewaage kommt: Malva wiegt nur noch 576 kg. Innerhalb eines halben Jahres hat sie 86 kg abgenommen! Und das total stressfrei, im Gegenteil – sie war niemals so ausgehungert wie in den Vorjahren, war immer zufrieden mit dem, was sie bekam. Das geringere Gewicht ist sicher auch gut für die Hufe. Außerdem gibt es natürlich weiter die Nehls Empfehlungen und regelmäßige huforthopädische Behandlung. Ich bin überglücklich! Und weiß nun endlich, dass ich im Juli die richtige Entscheidung getroffen habe. Wir sind zwar reiterlich nicht vorangekommen, aber das werden wir nachholen, schließlich ist Malva noch keine 7 Jahre alt!
ENDE JULI 2006: Ein Problem taucht erneut auf … Mit glänzendem Sommerfell und inzwischen festen, belastbaren Hufen, die auch endlich besser wachsen, habe ich viel Freude an der Arbeit mit meiner jungen Stute! Allerdings fällt mir auf, dass sie ab und zu immer mal wieder kurz abhustet, wenn sie morgens aus dem Paddock durch den Sandgang auf die Weide läuft. Die Tierärztin horcht das Pferd ab und hört nichts. Ich erinnere mich an 2005: Im vergangenen Sommer hatten wir dieselben Symptome! Immer mal wieder einen Huster, selten und immer nur ein, zwei Mal. Die Tierärztin hatte einen leichten Virus vermutet und Baypamun gespritzt, um das Immunsystem anzukurbeln, außerdem einen Schleimlöser verordnet. (Heute weiß ich, dass es absolut kontraproduktiv ist, das Immunsystem eines Allergikers, welches ohnehin permanent auf Hochtouren läuft, auch noch anzuregen…). Aber dennoch war der Husten immer wieder aufgetreten. Im Winter hatte Malva niemals gehustet. Ich entschließe mich zu einer Biofeld-Haaranalyse und schicke Mähnenhaare an Claudia Nehls. Schon nach einem Tag das Ergebnis: Chronisch allergische Bronchitis! Malva reagiert allergisch auf Pollen, auf Staub und auf Pilzsporen. Ihr Immunsystem ist übermäßig hochgefahren, in ständiger Alarmbereitschaft. Schlechte Werte im Respir