Magenkrankheiten und Darmkrankheiten bei Hunden können viele Ursachen haben!
Magen- und Darmerkrankungen bei Hunden
Es gibt ganz unterschiedliche Ursachen für Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes (Intestinal- und Digestionstrakt = Verdauungssystem) bei Hunden. Diese können bakterieller Art sein und mit Entzündungen einhergehen, allergische Ursachen haben, in massiver Verwurmung begründet sein, Stress als Auslöser beinhalten oder durch schlechtes und unverdauliches Futter entstehen:
Futtermittelallergien
Allergische Reaktionen auf einzelne Bestandteile des Hundefutters äußern sich oftmals durch zu dünnen, breiigen und/oder wechselnden Kot und Durchfallerkrankungen. Auch Magenprobleme, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen können Symptome einer Futtermittelallergie darstellen. Hat der Tierhalter den Verdacht, dass Magen- und Darmprobleme des Tieres auf das Futter zurückzuführen sind, reicht es oftmals nicht aus, lediglich das Dosen- oder Trockenfutter zu wechseln; in vielen Fällen wird eine generelle Futterumstellung erforderlich, da die Allergie meist auf einzelne Bestandteile besteht, welche in anderen Futtersorten ebenfalls enthalten sind. Empfehlen würde ich bei Verdacht auf Futtermittelallergie eine sogenannte Ausschlussdiät. Der Zeitraum sollte mindestens 3 Monate betragen, da sich das gesamte Verdauungssystem auf die neue Nahrung umstellen muss und dies einige Zeit benötigt. Eine Kombination mit beruhigenden, besänftigenden und regulierenden Kräutermischungen, welche Magen und Darm sanft unterstützen, erscheint sinnvoll. Allergien können auch durch Zusatzstoffe wie künstliche Vitamine etc. entstehen.
Verwurmung
Die Ursache für Durchfall und Erbrechen liegt oftmals in einer recht massiven Verwurmung, welche sowohl den Magen- und Darmtrakt unserer Stubentiger, als auch den von Hunden empfindlich stören kann. Je nach Fütterung und Haltung des jeweiligen Tieres sollten mindestens 2 x jährliche Entwurmungen stattfinden. Präparate gegen Würmer sollten sämtliche „gängigen“ Wurmarten mit einbeziehen; so auch den Bandwurm. Bandwürmer kommen recht häufig bei Hunden vor. Überträger sind unter anderem Flöhe. Eine zusätzliche Wurmkur sollte bei Flohbefall durchgeführt werden; da man sich ziemlich sicher sein kann, dass Tiere mit Flohbefall auch unter starkem Bandwurmbefall leiden.
Gastritis
Die Entzündung der Magenschleimhaut zeigt sich in einer Hemmung der Magensaftsekretion und vermehrter Schleimbildung. Der saure Magensaft wird alkalisch und kann seine Funktion bei der Vorverdauung nicht mehr ausführen. Die Magenschleimhaut kann so stark geschädigt werden, dass sich Geschwüre bilden und es zu Blutungen kommt. Ursachen einer Gastritis können ein massiver Befall mit Würmern, aber auch Stress sowie Fütterungs- und Haltungsfehler sein. Auch manche Medikamente haben ungünstigen Einfluss auf die Magenschleimhaut und können negative Begleiterscheinungen im Magen- und Darmtrakt auslösen.
Enteritis
Eine lebensbedrohliche Magen- und Darmerkrankung stellt die Enteritis bzw. katarrhalische Entzündung des Darms dar. Der Darmkatarrh kann akut auftreten mit milden Verlaufsformen oder auch zu einer chronischen Enteritis mit irreversibler Schädigung der Darmwand führen, welche unheilbar sein kann und zum Tode führt. Der Wasserentzug und Elektrolytverlust durch den Durchfall belasten den Stoffwechsel und Wasserhaushalt dermaßen stark, dass eine Heilung auch bei entsprechender Infusionstherapie oftmals nicht mehr möglich ist. Auch die häufigste Ursache der Enteritis sind Fütterungsfehler und Stress. Diese kann aber auch infolge einer Leukopenie mit hohem Fieber oder bei schweren bakteriellen Infekten auftreten. Ebenso ist eine Invasion von Endoparasiten als Verursacher bekannt.
Vorbeugende Maßnahmen
Eine Vorbeugung von Magen- und Darmerkrankungen lässt sich in erster Linie durch eine artgerechte natürliche und gesunde Fütterung von Hunden praktizieren. Auch sollten die Futterportionen angemessen sein: Bei großen Hunden und dementsprechender Disposition besteht bei Aufnahme zu großer Futtermengen die Gefahr einer Magendrehung; durch mehrere kleine über den Tag verteilte Rationen kann man dieser Gefahr sehr gut vorbeugen.
Eine Magendrehung ist ausschließlich durch eine Operation zu regulieren und tritt bei disponierten Hunden nicht selten mehrmals auf. Futterportionen sollten über den Tag verteilt werden. Einige Hunde bringen bereits durch eine falsche Fütterung im Welpenalter und/oder durch erbliche Dispositionen eine gewisse Veranlagung zu Magen- und Darmproblemen mit.
Diese reagieren beispielsweise besonders sensitiv bei Futteränderungen, bei Wetterwechsel, bei Stress und mangelnder Bewegung. Diesen Tieren sollte man vorsorglich im Wege der Fütterung eine dauernde Unterstützung gewähren, beispielsweise durch eine besänftigende regulierende Kräutermischung, damit ernsthafte Erkrankungen möglichst vermieden werden. Auch sollten Futterveränderungen bei Hunden langsam vorgenommen werden über einen Zeitraum von mehreren Tagen bzw. Wochen (je nach Massivität der Umstellung); um dem Magen- und Darmsystem eine langsame Umgewöhnung zu gestatten.
Artikel in verschiedene Tierzeitschriften
Individuelle Nehls-Kräutermischungen und Homöopathische Therapien bei Hundekrankheiten und Katzenkrankheiten
Magen- und Darmerkrankungen bei Hunden lassen sich sehr gut alternativ mit individuellen Nehls-Kräutermischungen und homöopathisch behandeln. Je nach Erkrankungsbild kann ausschließlich eine homöopathische Therapie eingeleitet werden oder diese in Kombination mit einer veterinärmedizinischen Therapie durchgeführt werden.
Ursachenforschung und Diagnosemöglichkeiten
Sind Hunde krank, ist in erster Linie wichtig, die Ursache und eine Diagnose herauszufinden. Abgestellt auf die vorhandene Erkrankung bzw. erst einmal in der Regel abgestellt auf die vorhandene Symptomatik werden die Diagnosemöglichkeiten und die Ursachenforschung eingeleitet. Obwohl die Symptomatik und die vorhandenen Probleme, die das Tier hat, uns erste Hinweise auf eine Diagnose geben können, sind dies in der Regel ausschließlich erste Hinweise.
Es gibt jedoch auch Ausnahmen, hier sieht man auf den ersten Blick, an welcher Erkrankung das Tier leidet; wie gesagt, dies sind aber eher die Ausnahmen. Es gilt dann, eine geeignete Diagnostik zu bestimmen, damit später auf deren Grundlage die Diagnose erstellt werden kann. Im weiteren Verlaufe wird im günstigsten Fall anhand der bei Erstvorstellung des Tieres geschilderten Anamnese (Krankengeschichte) die Ursache ermittelt. Wenn auch eine vollständige Ermittlung der Ursache nicht immer gegeben ist, so gibt die Krankengeschichte doch Hinweise darauf, worin die Ursache liegen könnte.
Angewiesen ist der Behandler auf eine möglichst detaillierte Schilderung des Tierhalters, der weder „ins Unermessliche“ abschweifen, noch etwas auslassen sollte. Schließlich muss der Behandler auch noch alle wesentlichen Dinge auffassen können, was beispielsweise äußerst schwer fallen kann, wenn die Schilderung viele im Zusammenhang stehende uninteressante Passagen enthält.
Da wir aber unbedingt auf eine Schilderung angewiesen sind, um Zusammenhänge auch erkennen zu können, ist es wichtig, dass der Tierhalter sich bereits im Vorfeld wichtige Notizen aufschreibt, damit diese im Gespräch nicht ganz vergessen werden, weil man irgendwie ganz vom Thema abgewichen ist. Eine detaillierte kurze Beschreibung, das ist eine wichtige Voraussetzung, damit der Behandelnde die richtigen Möglichkeiten zur Diagnosefindung einsetzen kann, sowie auch erste Hinweise auf eventuelle Ursachen erhält. Die Tiere könnten uns ganz bestimmt viel konkrete Hinweise geben, doch sie können leider nicht in Worten sprechen, sie sprechen durch andere Ausdrucksweisen, sie sagen uns, wir haben Schmerzen, wir fühlen uns nicht wohl, uns geht’s nicht gut, doch sie können dies nicht mit Worten begründen. Sie schauen uns nur flehend an, wörtlich ausgedrückt: wir brauchen Hilfe. Aus diesem Grunde ist immer der Tierhalter gefragt, uns die wesentlichen Hinweise mitzuteilen, dem Tier Worte zu geben, für sein Tier zu sprechen.
Von daher folgender Rat:
Vor dem Besuch schauen, dass man alle eventuellen Zusammenhänge in Gedanken Revue passieren lässt, notiert und dann mitbringt. Dies spart Kosten und beiderseitig Zeit und unnötige Mühe, nicht zuletzt dem Tier viele Unannehmlichkeiten (Blut abnehmen ist ja nicht so ganz prickelnd..).
Als Behandelnde/r, egal, ob TA oder THP oder auch andere Zweige, wie Hufschmied, Akupunkteur, Chiropraktiker etc., ist man immens auf die Schilderungen des Tierhalters angewiesen, um schnell das Richtige zu tun! Welche Diagnosemöglichkeit gewählt wird, ob Röntgen, Ultraschall, Blut, Urin, Thermographie, Biopsie, Pilzkultur, Fell, Haare usw. hängt nicht zuletzt von der Schilderung der Tierbesitzer ab. Eine konkrete Schilderung spart dem Tierhalter oftmals viele unnötige Kosten. Dies ist grundsätzlich so und hat nichts mit uns, dem Tierheilkundezentrum zu tun.
Der Untersuchende tappt schnell „im Dunkeln“, wenn man keine Ansätze hat, wonach denn nun hier speziell zu suchen ist, wenn keine Ursache erkennbar wird.
Wir arbeiten im Tierheilkundezentrum mit der Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde.
Erfahrungsbericht: Gastritis bei Hündin Trixi war
Hallo Frau Nehls, liebes Team,
vielen Dank für Ihr schnelles handeln und ausarbeiten der Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde. Bereits nach 4 Wochen Intensivtherapie ist Trixi wie ausgewechselt. Sie ist fit, kein Gras fressen mehr, kein Erbrechen, kein Bauchweh, normales Ess- & Trinkverhalten. Ich bin begeistert. Sie hat auch ihre zuvor verlorenen 5 Kilo fast wieder zugenommen und sieht einfach verdammt gut aus.
Dafür, dass wir uns erst im ersten Therapiemonat befinden, bin ich verdammt glücklich und zuversichtlich. So gut ging es Trixi schon ewig nicht mehr. Die Tabletten vom Tierarzt habe ich mittlerweile abgesetzt. Trixi liebt das Mono Truthahn und ganz besonders die individuellen getrockneten Kräuter für Hunde. Die frisst sie auch tatsächlich pur und saugt diese quasi auf, wie ein Staubsauger! Auf jeden Fall bedanke ich mich von ganzen Herzen – ich bin so froh, dass ich im Internet auf Sie aufmerksam geworden bin und mich für den Weg über die Bioresonanz-Haaranalyse entschieden habe.
Erfahrungsbericht: Futtermittelallergie: Erbrechen & Durchfall als Folge
Liebers Team, Ich möchte mich bei Euch allen für Ihre Hilfe bedanken. Dank der durchgeführten Bioresonanz-Haaranalyse wissen wir nun genau, worauf Cooper allergisch reagiert, was er fressen darf, auf was wir verzichten müssen und was es zu ändern gilt. Mit dem individuell zusammengestellten Therapievorschlag kommen wir super zurecht. Cooper liebt das Rinder-Menü und Wild-Menü und wird ganz hektisch, wenn Fütterungszeit ist. Aber auch die Zusätze nimmt er problemlos und gern auf, diese mische ich einfach mit unter sein Nassfutter. Er hat nun schon seit einigen Wochen nicht mehr gebrochen & auch sein Stuhlgang ist normal. Auch vom äußeren Erscheinungsbild gefällt er mir total…sein Fell glänzt und er ist total gut drauf. Ich bin sehr froh, dass ich den Weg mit Ihnen eingeschlagen habe und bin schon ganz gespannt auf die Kontrollanalyse, welche im neuen Jahr stattfindet. Liebe Grüße & alles Gute für Sie für 2023, Jule B. & Cooper
Erfahrungsbericht: Gastritis, Verdauungsprobleme und schwaches Nervensystem bei Hund Amigo…
Erfahrungsbericht: Wenn es im Bäuchlein kneift & drückt bei Luna
Wir freu