Hufrehe: Was ist das?

Die Hufrehe ist eine diffuse Huflederhautentzündung

Genauer dargestellt ist es eine Entzündung der Verbindungsschicht zwischen äußerer Hornkapsel und dem inneren Knochen, also dem Hufbein. Diese Verbindung nennt man Hufbeinträger. Diese Verbindungsschicht, also der Hufbeinträger, besteht aus sehr vielen Lamellen, vergleichbar mit einem Klettverschluss, da sie alle ineinander greifen. Diese Lamellen sind die Verbindung zwischen der äußeren Hornkapsel und dem Inneren, also dem Hufbein. Diese Verbindungsschicht löst sich entweder in Teilen oder auch vollständig, je nach Schwere der Hufrehe.

Dies geschieht im Verlaufe der Entzündung. Bei der Entzündung bleibt es aber nicht, es kommt weiterhin zu lokalen Durchblutungsstörungen mit Austritt von Gewebsflüssigkeiten und Blutkörperchen aus den Blutgefäßen der Lederhautblättchen (= Lamellen). Dieser Austritt von Flüssigkeit fördert den Ablösungsprozess der Verbindung von innen nach außen, die Lamellen sterben ab oder werden geschädigt, je nachdem. Diese Verbindung ist lebenswichtig für unser Pferd, das heißt, wenn diese Verbindung sich vollständig löst, dann kommt es zum Ausschuhen, zum Verlust der Hornkapsel, weil eben gerade diese Verbindung zwischen innen (Knochen, also Hufbein) und außen (das, was wir sehen, die äußere Hornkapsel, also der sichtbare Huf) elementar ist. Geht sie kaputt, löst sich die gesamte Hornkapsel, da sie nicht mehr „festgehalten“ wird.

Glücklicherweise passiert dies jedoch nicht häufig, meist treten „lediglich“ Schädigungen der Verbindungsschicht auf und ein Teil geht kaputt, längst nicht alle.

Dazwischen sind sicher alle Variationen denkbar, diese gehen von „nur Entzündung“ über Absterben und Lösen von Teilen der Lamellen bis hin zum vollständigen Absterben des Gewebes und dem vollständigen Verbindungsverlust, also dem Ausschuhen.

Denn: wir schauen ja nicht in den Pferdehuf, sondern können die Hufrehe lediglich von außen sowie durch das Röntgenbild beurteilen.

Diese Vorgänge im Huf sind unbestritten.

Was passiert bei Hufrehe?

Allgemein geht man davon aus, dass die Zerstörung der Lamellenschicht, also des Hufbeinträgers nur bedingt – wenn überhaupt – wieder rückgängig gemacht werden kann. Allgemein glaubt man, es gibt keine Heilung zum ursprünglichen Zustand und es kann nur „repariert“ werden. Zur Reparatur der Hufrehe setzt man verschiedene lokale Maßnahmen, das heißt, orthopädische Rehebeschläge ein, die so unterschiedlich wie die jeweiligen Auffassungen sind.

Läuft diese Maßnahme für das Pferd gut, so muss langfristig überlegt werden, wie es weiter geht, denn der orthopädische Beschlag ist keine Dauerlösung und nicht einmal eine langfristige, da langfristig tiefgreifende Schäden auftreten würden. Dies führt häufig dazu, dass eine Hufrehe Odyssee beginnt mit ständig wechselnden Versuchen in Form von Hufbeschlägen, wie das Pferd nun am Besten laufen kann. Am Ende stehen immer wieder erneute Hufreheschübe, zum Teil auch weitere Erkrankungen, wie beispielsweise Hufgelenksentzündungen o. ä. und irgendwann kommt man dann dazu, dass das Pferd für austherapiert und zum „Krüppel“ erklärt wird. Läuft diese Maßnahme sofort ungünstig, so wird das Pferd getötet, weil der Prozess immer weiter voranschreitet und bei dem eingeschlagenen Weg keine Heilung mehr möglich ist.

Man glaubt, die Hufrehe verselbständigt sich sozusagen und die Prozesse sind nicht zu stoppen bzw. in diesem Falle auch nicht zu beeinflussen. Dabei geht man immer die gleichen Behandlungswege: Schmerzmittel, Blutverdünner, orthopädischer Beschlag nach Schema F.

Es wird veterinärmedizinisch immer gleich behandelt, ohne Ausnahme, wenn man einmal davon absieht, dass zum Teil statt orthopädischer (je nach derzeitiger Lehrmeinung, die auch immer einmal wieder wechselt..) Beschläge auch mal ein Gips eingesetzt wird.

Bei einem Pferd bekommt man den Prozess Hufrehe somit zum stoppen, bei einem weiteren nicht. Dies könnte unter anderem an den unterschiedlichen Hufvoraussetzungen liegen oder auch daran, dass Schmerzmittel/Entzündungshemmer bei einem Pferd „wirken“, bei einem weiteren wirkungslos bleiben und bei noch einem weiteren den Prozess der Hufrehe fördern (Stichwort NSAID als Auslöser von Hufrehe).

NSAID, sprich Schmerzmittel/Entzündungshemmer: Segen oder Fluch?

Die schädigende Wirkung der NSAID dürfte, wie bei anderen nicht-steroidalen Antiphlogistikagaben, in der kolonschleimhautschädigenden Wirkung, die besonders bei Ponys und Fohlen gefürchtet ist, ihre Ursache finden. Insbesondere bei Ponys ist die Gefahr schädlicher Wirkungen bekannt und besonders hoch! Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass NSAID zu Blutgerinnungsstörungen führen können. Diese sind bei Hufrehe ohnehin schon ein großes Problem und es macht keinen Sinn, diese noch durch Medikamente zu fördern!
Der Einsatz von nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAID) ist bereits seit langer Zeit bei Hufrehe umstritten. Im Vordergrund der meisten Therapien und Behandlungen bei Hufrehe steht die Schmerzfreiheit, wissend, dass diese das lokale Geschehen im Huf verschlimmern könnte (Hood, 2002). Es gilt also tatsächlich gut abzuwägen, ob Schmerzmittel bei Hufrehe zwingend notwendig sind oder nicht. Dies kann keineswegs pauschal beantwortet werden, weil jeder Hufreheschub ein eigener ist und der Schmerz des Pferdes von leicht bzw. gut aushaltbar bis unerträglich sein kann, bei großen Schmerzen ist es verantwortungslos, keine Schmerzmittel zu geben, andererseits sind Schmerzmittel nicht zwingend bei jeder Hufrehe nötig, denn nicht immer ist der Schmerz extrem, Hufrehe hat so viele Gesichter, Facetten und auch Schmerzgesichter, von leicht klamm laufen bis nicht mehr aufstehen können und vor Schmerz stöhnend flach zu liegen.

Hufrehe bezeichnet eine nicht eitrige Form der Huflederhautentzündung.

Sichtbare Symptome der Hufrehe sowie auch der Huflederhautentzündung sind Schmerzen am Huf.

Ein klammer, fühliger Gang, Wendungsschmerz, häufiges Hinlegen, ein „nicht laufen wollen“ sowie der in den Augen erkennbare Schmerzausdruck kennzeichnen sowohl die Diagnose Hufrehe, als auch die Diagnose Huflederhautentzündung.

Allein diese nackte Tatsache sollte uns zu denken geben, warum in der Praxis die Huflederhautentzündung eine andere Diagnose darstellt, wie die Hufrehe. Es handelt sich bei beiden Begriffen ganz klar um die gleiche Erkrankung mit gleichen Symptomen!

Welche Diagnose das betroffene Pferd also bekommt, liegt ganz allein im Auge des Betrachters. Dieser wird seine Diagnose sowohl von der Vorgeschichte des Pferdes, von der Schwere der Symptome abhängig machen als auch von der Ursache bzw. der vermuteten Ursache, sofern diese – wie meist – nicht klar auf der Hand liegt.

Bei Hufrehe denken wir an „innerliche Ursachen“, bei der Huflederhautentzündung an „lokale, also äußerliche Ursachen“.

Gleich, wo man schaut, man wird unter dem Begriff Hufrehe immer und grundsätzlich die Erklärung finden, dass es sich um eine Huflederhautentzündung handelt! Oft liest man auch den Zusatz „bei der Hufrehe handelt es sich um eine nichteitrige Huflederhautentzündung“, was auch nicht immer stimmt. Im Zuge der Hufrehe entsteht auch teilweise Eiter als Entzündungsprodukt und somit haben wir dann eine eitrige Huflederhautentzündung.

Schäden am Aufhängeapparat, wie Hufbeinrotation und Hufbeinsenkung kommen ebenfalls bei beiden Diagnosen vor!

Claudia Nehls: „Lange glaubte ich auch, was überall geschrieben steht, doch nach diesen ganzen Praxisjahren und hunderten von Hufrehe Erfahrungen kann ich überhaupt nicht mehr verstehen, warum eine Krankheit unter zwei verschiedenen Namen „gehandelt“ wird.“

In der Praxis sieht das so aus, dass der Tierarzt bei einer leichten bis mittelschweren Hufrehe oftmals anfangs eine Huflederhautentzündung diagnostiziert. Verschlimmert sich die Situation für das betroffene Pferd geht er dann von einer Hufrehe aus. Erfolgt schnell eine Verbesserung des Zustandes bzw. bleiben die Symptome weiterhin nur latent vorhanden, geht er weiterhin von einer Huflederhautentzündung aus.

Aber eigentlich ist es gleich, ob es sich um eine Huflederhautentzündung oder Hufrehe handelt, denn bei beiden Diagnosen steht die Entzündungshemmung und gesunde bzw. normale Durchblutung im Vordergrund. Auch macht es Sinn, bei beiden Diagnosen für eine Ausleitung im Wege einer Unterstützung der Entgiftungsorgane Leber und Nieren zu sorgen, anders ausgedrückt, den Stoffwechsel zu aktivieren, damit die Entzündungsprodukte den Organismus möglichst wenig belasten.

Und natürlich macht es bei beiden Diagnosen Sinn, die Hufsituation zu optimieren und das Pferd auf gesunde Füße zu stellen!

Schlagworte bei der Diagnose Hufrehe und auch bei der Diagnose Huflederhautentzündung sind: Ausleitung, Entzündungshemmung, Blutverdünnung, Durchblutungsförderung… grundsätzlich ist die Abgrenzung der Huflederhautentzündung zur Hufrehe unmöglich, da die Hufrehe nichts anderes als eine Huflederhautentzündung ist!

Die Ursachenforschung bei Hufrehe und Huflederhautentzündung ist wichtig!

Wie wichtig die Ursachenforschung ist, erkennen wir schon am oben Gesagten, denn es ist schon wichtig, die Ursachen zu kennen und somit auch einschätzen zu können, ob es sich um eine Huflederhautentzündung oder um eine klassiche Hufrehe handelt. Dies auch vor folgendem Hintergrund: eine Huflederhautentzündung hat so gut wie keine Wiederholungstendenz, einmal ausgestanden wird sie meist nicht wieder auftreten. Bei der Hufrehe ist eine Wiederholungstendenz jedoch ganz sicher gegeben, wenn die Ursachen nicht aufgespürt und behoben werden, denn meist erkranken betroffene Pferde mehrmals und immer wieder an Hufrehe, sofern die Ursachen nicht abgestellt werden können, da sie im Verborgenen bleiben.

Behandlung der Huflederhautentzündung bzw. Hufrehe

Unsere Hufrehe Behandlung und Hufrehe Therapie ist eine homöopathische Hufrehe Therapie, die individuell und Ursachen bezogen aufgrund der Bioresonanz-Haaranalyse ausgearbeitet wird. Das den wirklich wichtigen Vorteil hat, dass der Pferdehalter die Ursachen der Hufrehe kennenlernt und diese zukünftig abstellen kann. Unsere Therapieempfehlung besteht aus mehreren Bausteinen.

Im Wege der Komplementärhomöopathie wenden wir die Nehls Vet Komplexen Nr. 2, Nr. 4, Nr. 5, Nr. 7 und Nr. 9 an. Wir betonen, dass alle möglichen Ursachen und Faktoren in die Behandlung der Hufrehe mit einzubeziehen sind. Daher empfehlen wir, um möglichst umfassend auf die Hufrehe Faktoren, eingehen zu können, alle Globuli zu verwenden.

Wir erhalten diese Fragen regelmäßig, wenn wir unsere Therapieempfehlungen mit den Tierhaltern besprechen. Zu viel kann man usnerer Erfahrung nach grundsätzlich bei Hufrehe nicht tun, eher zu wenig bzw. das Falsche. Die Globuli können nicht schaden, da sie keinerlei negative Nebenwirkungen und auch keine Erstverschlimmerung (wir arbeiten nur mit Tiefpotenzen, hier sind Erstverschlimmerungen ausgeschlossen) auslösen können. Durch die Vielzahl der eingesetzten homöopathischen Mittel gelingt es, recht umfassend sämtliche Faktoren der Hufrehe zu berücksichtigen, die innerlich auslösende Ursachen der Hufrehe sein könnten.

Grundsätzlich setzen wir bei jeder Hufrehe Fütterung ebenfalls immer und schnellstmöglich unsere Kräutermischungen ein. Die Kräuter bei Hufrehe stimmen wir auf die Ursache im Wege der Bioresonanz-Haaranalyse individuell ab. Das ist notwendig, denn es gibt wirklich zahlreiche Ursachen und ganz selten ist es der Fall, dass das Pony tatsächlich die Hafertonne geplündert hat. Meist liegen die Ursachen eher im Verbogenen und man kommt nicht sofort darauf.

Schnellstmöglich empfehlen wir außerdem, dass die Hufsituation bei Hufrehe optimiert wird. Dies geht in der Regel nicht gleich, da die Pferde kaum einen Huf geben können. Daher sind die obigen Schritte die Vorbereitung.

Fakt ist, dass die Therapie der Hufrehe und Hilfe bei Hufrehe erst einmal schnellstmöglich und grundsätzlich, gleich, worin Auslöser und Ursachen liegen, innerlich erfolgen muss, bevor lokal Optimierungen der Hufsituation durchführbar sind. Wir sind immer wieder überrascht, wie tiefgreifend und schnell die Wirkung eintritt.  Die vielen erfolgreichen Therapien sind unter den Erfahrungsberichten bei Hufrehe nachlesbar sind. Bei der naturheilkundlichen Therapie der Hufrehe spielt es übrigens keinerlei Rolle, ob es sich um eine mechanisch oder innerlich ausgelöste Hufrehe handelt. Beide Formen sind gleich gut therapierbar und die Chancen für ein wieder voll belastbares und gesundes Pferd stehen ebenfalls gleich gut. Dies stellen wir im Rahmen unserer naturheilkundlichen Therapien und Ursachenforschungen mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei Hufrehe immer wieder fest und es bestätigt sich täglich aufs Neue.

Erfahrungsbericht: Hufrehe bei Seniorwallach Mäx

Hallo Frau Nehls, ich kann es immer noch nicht glauben. Der Zustand von Mäx (auf Grund der Hufrehe) hat sich stabilisiert, er läuft, er frisst, er ist gut drauf…definitiv unser Weihnachtswunder 2022. Nach dem Verlust unserer Stute im Mai, hätten wir den Verlust von Mäx nicht auch noch verkraftet. Ich bin Ihnen unendlich dankbar, dass Sie so schnell gehandelt haben und wir Mäx so schnell helfen konnten. Dies ist auf Grund der Ferne nicht selbstverständlich! Nun geht es an die weitere Stabilisation. Ich bin mir allerdings sicher, dass wir alles, was jetzt noch kommt, mit Bravour meistern werden. Ohne Ihre Unterstützung, die Bioresonanz-Haaranalyse für Pferde und Ihre aufgestellte Hufrehe-Therapie hätten wir das niemals geschafft. Vielen Dank, bis bald & wunderschöne Weihnachten 2022, Esther mit Mäx

Erfahrungsbericht: Die Bioresonanz-Haaranalyse deckte die Ursache bei Rudolf auf

Hallo Team, wie versprochen melde ich mich nach 9 Wochen Umsetzung Eurer Empfehlungen zur Bioresonanz-Haaranalyse mit einem aktuellen Bericht über Rudolfs Hufrehe:
Vor gut 9 Wochen meldete ich mich total verzweifelt bei Euch, weil Rudolf, mein Tinker keinen Schritt mehr laufen konnte. Er lag fast nur noch und wenn er mal aufstand waren die Schmerzen so groß, dass er kaum einen Schritt vor den anderen setzen konnte.

Aber ich will die Geschichte von Anfang erzählen: Diesen „Zustand“ hatten wir bereits seit mehreren Wochen: Vor ca. 15 Wochen fing alles an mit Rudolf. Er konnte nicht mehr laufen! Ich war verzweifelt und rief natürlich gleich meinen Tierarzt an, der auch sofort kam. Seine Diagnose auf den ersten Blick: Hufrehe akut! Er gab Rudolf sofort Schmerzmittel und Entzündungshemmer und Blutvedünner mit den Worten: wir können nur abwarten, wie er reagiert und was wird… Ende offen… Am nächsten Tag das gleiche Bild: TA kam wieder: wieder die gleichen Medikamente und die Vorderhufe wurden eingegipst, es änderte sich jedoch nichts, Rudolf wollte einfach nicht laufen bzw. konnte nicht laufen, er lag, er stand und jeder Schritt war eine Qual für ihn, hieran änderte auch der Gips und die Schmerzmittel und auch das Heparin nichts, so ging das über 6 Wochen. Dann nahm der Tierarzt den Gips wieder runter mit den Worten: ich hätte mir hier mehr erwartet… er sagte dann, dass er Rudolf nicht mehr helfen könnte und ich ihn in eine Klinik bringen soll, vielleicht könnten die noch helfen…

Ich konnte mir aber nicht vorstellen, Rudolf in fremde Hände zu geben und auch nicht, ihn auf den Hänger zu kriegen. Verzweifelt wie ich war setzte ich mich vors Internet und googelte die ganze Nacht zum Thema Hufrehe. Von Anfang an machte ich mir größte Gedanken, warum das passiert ist, wo der Grund lag, dass ausgerechnet Rudolf eine Hufrehe bekam und dann noch so eine schwere. Ich stieß dann nachts gegen 3.00 Uhr irgendwann auf die Internetseite vom Tierheilkundezentrum Nehls. nach vielem Lesen dachte ich mir dann, dass ich das ausprobiere.

Ich schickte Haare für die Bioresonanz-Haaranalyse ein. Einige Tage später bekam ich das umfangreiche Ergebnis der Haaranalyse mit einer Menge Erklärungen und einer ausführlichen Erläuterung der Ursache. Da ich noch gefühlte 100 Fragen hatte rief ich nach einem ersten Überfliegen der Bioresonanz-Haaranalyse sofort im Tierheilkundezentrum an. Dort sprach ich mit einer sehr netten Mitarbeiterin , die mir alles ganz einfühlsam erläuterte. Keine Frage blieb offen, am Ende des Telefonats war mir bewusst, welcher Grund zur Hufrehe von Rudolf geführt hat, es war der Halmverkürzer im Stroh, da wäre ich nie drauf gekommen ohne die Haaranalyse. Mir wurde genau erklärt, was zu tun ist, was zu ändern ist und wo ich jetzt ansetzen muss. Das half mir ungemein, ich schöpfte erstmals wieder Hoffnung, dass Rudolf doch noch gesund wird.

Ich bestellte erst einmal die Schwingungstropfen, die waren mir wichtig, um Rudolfs Selbstheilungskräfte zu unterstützen, was erforderlich war nach der langen Zeit. Dann gab es noch Kräuter, die individuell nach dem Ergebnis der Haaranalyse ausgewählt wurden und verschiedene Globuli. Krippenfutter sollte ich erst einmal ganz weglassen und schauen, ob Rudolf die Kräuter pur frisst, was er tat und bis heute frisst er sie immer noch sehr sehr gerne pur ohne irgendwelche Beigaben. Nach einer Woche mit diesem ganzen Empfehlungspaket (es waren mehrere Mittel, die zusammen griffen und alle ermittelten Resonanzen berücksichtigen) wurde es merklich besser mit Rudolf. Er begann zaghaft sich langsam mehr und mehr in seiner Box zu bewegen.

Ein erster Schritt! Ich rief gleich wieder im Tierheilkundezentrum an, um zu berichten, glücklich wie ich war und bekam dann noch den Tipp mit den Hufschuhen, damit wir gewappnet sind, wenn Rudolf auch einmal wieder ein bißchen an die Luft gehen kann. Zwei Tage später trafen die Schuhe ein und ich konnte sie gleich anziehen: Rudolf wollte raus, die Freude war riesig. Er konnte zwar noch immer langsam, aber wieder einen Schritt vor den anderen setzen ohne dieses schmerzverzerrte Gesicht. Ich war soooo glücklich! So ging es täglich ein kleines bißchen aufwärts, immer in ganz kleinen Schritten, aber immer nach vorne. Jetzt ist es 9 Wochen her und Rudolf ist wieder gut zu Fuß in allen Gangarten. Für mich ein wunderschönes Wunder, denn ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben. Ich bin sehr sehr froh, dass ich so eine tolle Hilfe für Rudolf bekommen habe und möchte Euch allen von ganzem Herzen danken: es ist so schön, dass es Euch gibt! Ich werde den Kontakt zu Euch halten, damit Rudolf weiterhin Eure Hilfe bekommt und hoffentlich nie wieder Hufrehe bekommt! Eure Barbara mit dem Rudolf

Zu Beginn der Therapie und zwei Monate später: