Erfahrungsberichte von Katzen – Tierhalter berichten
Erfahrungsbericht:
Haut- & Fellprobleme bei Kater Ted
Post aus Irland … Bis letztes Jahr litt unser neunjähriger Kater jahrelang unter Haut- und Fellproblemen im Hochsommer. Er hatte zahlreiche kahle Stellen, und es machte uns sehr traurig, dies zu sehen. Da wir an natürlichen Heilmethoden interessiert waren und sind, haben wir uns an das Tierheilkundezentrum Nehls gewandt, in der Hoffnung, bei ihr tatkräftigen Rat und Hilfe zu bekommen. Wir wurden nicht enttäuscht – im Gegenteil, unsere Erwartungen wurden übertroffen.
Anfänglich stießen wir auf das Tierheilkundezentrum, da dort Haaranalysen für Tiere durchführt. Uns waren derartige Haaranalysen bereits für Menschen bekannt, da diese in den USA nicht unüblich sind. Somit machte es für uns 100% Sinn, diese hervorragende, sichere und natürliche Diagnostikmethode auch für unsere Tiere zu verwenden. Daher ersten Augenblick an haben wir uns bei Frau Nehls und ihren Kolleginnen verstanden und wunderbar aufgehoben gefühlt. Nachdem man die Bioresonanz-Haaranalyse durchgeführt hatte, waren wir erstaunt (aber sehr dankbar) für die doch etwas längere Liste als gedacht an gesundheitlichen Herausforderungen, die wir nun bei unseren Kater Ted in Angriff zu nehmen hatten.
Wir wußten jedoch, dass wir bei Claudia Nehls in guten Händen sind und dass sie alles menschenmögliche tun werde, um unserem Kater zu helfen. Man erklärte die Befunde, gab fachkundigem Rat und empfahl personalisierte Schwingungstropfen, Globulis und Kräutermischungen. Um die gesunde Ernährung für ihn und unsere anderen Tiere sicherzustellen, hat man uns auch auf die Kräutermischungen für die anderen Tiere und auf das Sortiment an artgerechtem Hunde- und Katzenfutter hingewiesen. Diese Dinge werden von unseren Tieren sehr gerne genommen, und wir wissen, dass wir das Richtige für unsere Tiere tun. Vor allem hat unser geliebter Kater diesen Sommer erstmals keinerlei Fell- und Hautprobleme mehr! Ganz herzlichen Dank für die hervorragende Unterstützung, an das so nette und kompetente Team!
Erfahrungsbericht:
Fundkatze Minou – Schnupfen, Würmer, Nieren und mehr
Liebes Team, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, außer schon einmal mit einem Riesen Dankeschön. Meine Minou hatte schon zu Beginn Ihres bisher kurzen Lebens mit diversen Krankheiten zu kämpfen. Ich fand sie auf einen kleinen Bauernhof in unserem Nachbardorf. Sie war schwach, dünn, voll mit Flöhen und hatte obendrein noch mit einem fiesen Schnupfen und einer Augenentzündung zu kämpfen. Hätte ich oberflächlich gehandelt, hätte ich sie nie mit nach Hause genommen. Aber die Kleine hat mein Herz im Sturm erobert und ich war mir sicher, dass ich ihr helfen und ihr ein tolles Leben bescheren kann. Kurz gesagt, von den ganzen gesunden Kätzchen wählte ich gerade sie aus.
Zunächst ging es zum Tierarzt. Dort wurde festgestellt, dass sie dem Tod ziemlich nahe war. Ihr kleiner Körper war völlig verwurmt und der Schnupfen weit voran geschritten. Sie bekam Antibiotika und eine Wurmkur. Ich halte eigentlich nichts von der Pharmazie, aber es ging um ihr Leben.
Sie wurde schließlich wieder gesund. Ich war so glücklich und sie über dem Berg. Zumindest schien es so. Sie erlitt einen Rückfall, ihre Augen entzündeten sich wieder, die Nase schnupfte erneut und gefressen hatte sie auch nicht mehr. Ich wollte auf keinen Fall, dass sie die ganzen Tierarzt Torturen von vorne noch einmal durchmachen muss.
Auf der Suche nach natürlicher Unterstützung für Ihre Gesundheit, bin ich dann auf ihre Seite gestoßen. Ich war schlicht weg begeistert von der Philosophie und von der Liebe zum Tier. Solch einen Einsatz findet man leider nicht mehr häufig.
Also entschied ich mich dazu, eine Bioresonanz-Haaranalyse durchführen zu lassen und ich kann behaupten, dass dies die beste Entscheidung für meine kleine Maus war. Mit Hilfe der Therapieempfehlung und mit viel Geduld und Liebe ist sie wieder komplett gesund geworden und es gab auch keinen Rückfall mehr!
Ich kann allen Menschen da draußen nur sagen, dass Frau Nehls und ihr Team ganz tolle Menschen sind und ich jederzeit wieder ihre Hilfe aufsuchen würde!
Noch einmal, danke für alles! Es grüßen Sie ganz herzlich Sandra und Minou!
Erfahrungsbericht:
Katze Oskar mit Harnsteinerkrankung/ Struvitsteinen
Liebes Team vom Tierheilkundezentrum, gerne schicke ich ihnen unseren Erfahrungsbericht vom positiven Verlauf der Harnsteinerkrankung – Struvitsteine unserer Katze Oskar – Geschlecht männlich. Oskar ist 8 Jahre alt und lebt mit Minka 10 Jahre und Tiffy 1 Jahr zusammen in unserem Haus. Oskar und Minka bekommen von Anfang an und das sehr konsequent täglich ein Spezialfutter. Dieses Spezialfutter ist vom Hersteller so optimal zusammengesetzt das die Bildung von Harnsteinen (Struvit) verhindert werden soll. Oktober 2006 war plötzlich die Sitzhaltung von Oskar anders als sonst. Er war unzufrieden und knurrte wenn man ihn am Bauch berührte. Ging zur Toilette und kam wieder und das hin und her. Sofort sind wir zu unserer Tierärztlichen Klinik gefahren und haben ihn dort vorgestellt.
Ultraschall: Alles voll kleiner Steine
Die Ultraschalluntersuchung zeigte das Problem die Blase war voll mit Gries und kleinen Steinen. Der Harnleiter war verstopft und konnte somit kein Urin absetzen – höchste Lebensgefahr für das Tier wenn der Harnleiterausgang binnen kürzester Zeit nicht wieder freigelegt wird. Eine sofortige OP wurde eingeleitet mit ausspülen der Blase und Harnleiter mit einem 3 – tägigem Klinikaufenthalt. Die Bakteriologische Untersuchung zeigt den Typ Struvitsteine an. Nach einem Jahr im Oktober 2017 plötzlich im Urin leicht rötliche Färbung.
Wieder sofort zur Klinik wieder Ultraschall die Blase war voll mit Gries und kleinen Steinen – Harnleiter verstopft. Sehr umfangreiche und ungewisse OP mit Harnleiterverlegung und mehrtätigem Klinik Aufenthalt. Untersuchungsergebnis wieder Struvitsteine. Die Tierärztliche Klinik nahm mit dem Futterhersteller Rücksprache auf wegen der erneuten Harnsteinerkrankung (Struvit) bei ausschließlicher Fütterung dieses Futters – es gab seitens des Herstellers keine Erklärung für die Erkrankung und die Fütterung wäre optimal.
Im Februar 2018 wieder rötlicher Urinfärbung. Ultraschalluntersuchung Blase war voll mit Gries – Harnleiter wieder verstopft – obwohl durch die Harnleiterverlegung die sonst so problematischen Knickstellen im Harmleiter nicht mehr so vorhanden sind. Sofortige OP die Blase und Harnleiter konnten unter Druck freigespült werden – wieder mit Klinikaufenthalt.
Umfangreiche medizinische Untersuchenen
Für die bakteriologischen Untersuchungen wurde in Abständen aus der Blase Proben entnommen. Hier wurden u. a. Antibiogramme erstellt und das ansprechende Antibiotikum zu finden. Nach Tagen wurde dann wieder ein anderes Antibiotikum angesetzt usw. so die weitere Vorgehensweise der Klinik um die Ursache für die wiederholten Erkrankungen zu finden. An der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde wegen der Therapie angefragt – hier wurden umfangreiche Arbeiten angefertigt zum Thema FLUTD – Studie zu Auftreten und Therapieverfahren und sonographische Befunde bei operativ versorgten Katzen. Die Antwort war das die Vorgehensweise für richtig betrachtet wurde.
Im März 2018 haben wir von unserer Nachbarin die Adresse vom Tierheilkundezentrum Nehls erhalten. Am 14.03.2018 wurde die erste Bioresonanz-Haaranalyse erstellt und entsprechende Mittel und Ergänzungsfuttermittel für Katzen empfohlen. Diese Therapie haben wir eingeleitet und das spezielle Trockenfutter sofort abgesetzt und auf Feuchtfutter umgestellt.
Am 21.06.2018 haben wir eine erneute Haaranalyse erstellen lassen. In diesem Bericht sieht man sehr deutlich dass sich sämtliche Werte seit der Erstanalyse sehr schön verbessert haben. Den Ergebnissen nach hat die homöopathische Therapie einen sehr positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und den Gesundheitszustand von Oskar. Der Vorschlag war die Therapie mit einer kleinen Änderung in der Zusammenstellung der Mittel für 4-5 Monate weiter durchzuführen und dann ggf. nochmals Haare für die Analyse zu übersenden.
Im Januar 2019 machten wir noch einmal eine Haaranalyse. Eines kann man schon heute ganz klar und eindeutig sagen – die Therapie ist ein voller Erfolg. Seit einem Jahr völlig beschwerdefrei – keinerlei Erkrankungen. Nach dem Auftreten der Harnsteinerkrankung und den kurzen Abständen der Rückfälle kann man sicherlich sagen, dass unser Oskar in den meistens Fällen auf Grund der schlechten Prognose eingeschläfert worden wäre. Oskar geht es sehr gut sein Wohlbefinden und der Gesundheitszustand ist zu unserer vollsten Zufriedenheit. Hierfür unseren herzlichsten Dank. Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Jutta und Bernhard Specker
Erfahrungsbericht:
Bioresonanz-Haaranalyse eines nierenkranken Katers
Eines Tages im Juni kam mein Kater von seinen nächtlichen Streifzügen auf drei Beinen nach Hause gehumpelt und damit fing das Unglück an. Der Kater hatte etwa 1 ½ Jahre zuvor bei mir Unterschlupf gesucht, nachdem er mitten im Winter bei Eis und Schnee wegen Umzugs von seiner Familie ausgesetzt worden war. Trotz vieler Bedenken wegen meiner nicht gerade katzenfreundlichen Lebensumstände – häufige, gelegentlich auch mehrtägige Abwesenheit, eine kleine Wohnung zwar auf dem Lande, aber im 2. Stock eines Mietshauses, eine katzenfeindliche Vermieterin vor Ort usw. usf. – konnte ich schließlich seinem Jammern nicht widerstehen und ließ mich von seiner Notlage und der Beharrlichkeit, mit der er mich belagerte, erweichen. Sein Verhalten zeigte immer wieder, daß er in der Vergangenheit nicht die allerbesten Erfahrungen gemacht hatte und nur langsam Vertrauen faßte, zumal ich selbst ihn auch immer wieder für ein oder zwei Tage aussetzen mußte, wenn ich wegfuhr, und erst nach einiger Zeit ein bißchen Betreuung für ihn während meiner Abwesenheit organisieren konnte.
Er war nicht etwa halbverhungert als er zu mir kam, sondern ein richtig dicker, übergewichtiger Bursche, der sein Futter in Windeseile runterschlang und manchmal so oft lautstark mehr verlangte, bis er schließlich alles wieder ausspuckte, wenn man ihm da nicht rechtzeitig Grenzen setzte. Er war auch nicht gerade ein Kuscheltier, sondern daran gewöhnt, in der Mecklenburger Wildnis seinen Mann zu stehen. Dabei hatte er sich nun eine Bißwunde an der Pfote eingefangen, die sich entzündete und nicht heilen wollte. Als er dann auch noch das Fressen einstellte und selbst seine liebsten Leckerbissen verweigerte, war klar, daß ein Tierarztbesuch dringend nötig war. Klar war aber auch, daß der Kater sich freiwillig nicht in die Transportkiste sperren lassen würde, und wie ich es befürchtet hatte wurde jeder Tierarztbesuch zu einem Drama mit mehreren Akten.
Die Pfote mußte zweimal unter Narkose operiert werden, und als sie schließlich verheilt war – es war inzwischen August geworden – fraß der Kater immer noch nicht. Er war nur noch die Hälfte seiner selbst und in jämmerlichem Zustand. Er sah schon lange nicht mehr wie der in eine dicke Vorratsfettschicht gehüllte Mecklenburger Landkater aus, sondern eher wie ein struppiger kleiner Unglücksrabe mit gesträubtem Gefieder bzw. Fell und tief eingefallenen Lenden. Er kam kaum noch nach Hause und schaffte es vor lauter Schwäche auch nicht mehr in den zweiten Stock hinauf. Bei einem weiteren Tierarztbesuch wurde ein Blutbild gemacht und ein schwerer Nierenschaden mit äußerst ungünstiger Prognose festgestellt. Der Tierarzt hielt es für das Beste, ihn einzuschläfern.
Das war sicherlich die einfachste, billigste und bequemste Lösung, aber dazu konnte ich mich einfach nicht entschließen. Ich hatte ihn inzwischen mit all seinen kleinen Mucken ins Herz geschlossen. So kam der Kater für drei Tage in einer Tierklinik an den Tropf, aber der ohnehin geringe Therapieerfolg verflüchtigte sich schnell wieder, weil der Kater sich mit Zähnen und mit Krallen weigerte, die ihm verordneten Tabletten, Vitaminpasten etc einzunehmen. Die tägliche Tabletteneinnahme (bzw. der vergebliche Versuch) entwickelte sich zu einer Belastungsprobe für unser Miteinander.
Ich beschloß, noch einen allerletzten Versuch zu machen und im Internet nach anderen Möglichkeiten zu suchen. Dabei stieß ich auf die Website des ganzheitlichen Tierheilkundezentrum Nehls. Ich schickte Haare aus dem Fell des Katers ein und ließ eine Bioresonanz-Haaranalyse machen, was mir und dem Kater den Transport mit Käfig und Auto und damit eine ganze Menge Streß ersparte. Das Ergebnis der Analyse bestätigte den schweren Nierenschaden, aber zeigte im Gegensatz zum Blutbild auch deutlich und für mich verständlich den Zustand aller übrigen Organe und Funktionssysteme auf, die inzwischen alle stark gelitten hatten. Nun galt es, die vorgeschlagenen Empfehlungen einzugeben, aber auch das erwies sich als überraschend problemlos. Trotz anfänglich mißtrauischen Beschnupperns und Zauderns hatte er meistens bis mittags alle Empfehlungen mit dem Trinkwasser eingenommen.
Zu Beginn der Therapie fraß er so gut wie gar nichts, obgleich ich extra in die Stadt fuhr, um frischen Fisch zu besorgen. Kleine Stückchen Lachsfilet, Barsch, Forelle etc, etc. Er roch daran und drehte angeekelt den Kopf zur Seite. Schon in der ersten Therapiewoche zeigte sich jedoch eine leichte Besserung und der Kater ließ sich zu ein paar kleinen Bissen überreden. In der zweiten Woche schien er zum ersten Mal wieder etwas Appetit zu haben, allerdings nur und ausschließlich auf Stint und ich lief durch alle auffindbaren Fischgeschäfte auf der Jagd nach Stint, danach war es zwei Wochen lang Scholle, dann Hering. Inzwischen ist er nicht mehr ganz so wählerisch und frißt mit gutem Appetit auch wieder anderes als nur Fisch.
Es war keine ganz einfache Zeit, zumal ich wegen meiner allwöchentlichen Abwesenheiten die regelmäßige Fütterung und Medikamenteneinnahme nicht sicherstellen konnte. Ich entschloß mich daher, ihn trotz des gewaltigen Reisestresses mit nach Hamburg zu nehmen und bei meiner Mutter trotz ihres hohen Alters unterzubringen. Dort bin ich auch jede Woche. Zum Glück freundete sie sich schnell mit ihm an und trägt es mit Humor, daß der Kater in seinem neuen kleinen Ersatzrevier täglich reihum jeden Sessel in Besitz nimmt und am liebsten den, auf dem sie gerade sitzen will.
Ihm scheint es erstmal genug Ersatz für den Freigang zu sein, daß er alles darf und niemals weggejagt, sondern nur gelegentlich mit viel Streicheleinheiten „umgesetzt“ wird. Er legt irgendwie großen Wert darauf, nicht als „Haustier“, sondern als Familienmitglied angesehen und behandelt zu werden. Inzwischen hat er sich nach rund zweimonatiger Therapie zu einem hübschen Kater ohne überflüssige Fettpolster gemausert. Auch das Fell liegt wieder an und zeigt schon wieder ein wenig Glanz.
Da er nicht mehr das minderwertige handelsübliche Supermarkt-Futter fressen muß, das neben anderen Faktoren sicher auch zu seiner Nierenkrankheit beigetragen hat, braucht er nicht einmal die Hälfte Futter, um satt zu werden, und verlangt selten mehr oder Extraleckerbissen. Und statt der vielen stinkigen Häufchen, die er früher machte, hinterläßt er nur noch einmal oder zweimal die Woche eine feste und viel weniger geruchsintensive Wurst. Hätte ich gewußt, was in dem üblichen Dosenfutter außer den 4% von dem, was draufsteht, sonst noch alles enthalten ist, hätte ich mich geschämt, dem Kater das anzubieten.
Trotz der hoffnungslosen tierärztlichen Prognose zeigte die Kontrollanalyse nach acht Wochen Therapie eine ausgesprochen positive Entwicklung der Werte, die der Verbesserung des körperlichen Zustandes und des Verhaltens entspricht, und die hoffen läßt, daß der Kater wieder ganz gesund wird und im nächsten Frühjahr sein normales Katerleben mit Freigang und mit Mäusejagd aufnehmen kann. Dafür bin ich Frau Nehls sehr dankbar. Er muß noch einige Wochen Medikamente nehmen, um Rückfällen vorzubeugen, zumal die Analyse eine immer noch vorhandene Entzündlichkeit des Bewegungsapparates anzeigte. Eine weitere Kontrollanalyse wird zeigen, ob sich die Werte, insbesondere der Nierenwert, weiter normalisiert haben und ob die Krankheit ausgestanden ist. Marlies Frühling
Erfahrungsbericht:
Niereninsuffizienz bei meiner Katze Zazu
Alles fing kurz vor Weihnachten im letzten Jahr an. Meine Mutter, bei der meine beiden Katzen Zazu und Mowgli wohnen, erzählte mir, dass Zazu seit zwei Tagen morgens nicht mehr zu ihr in Bett kommen würde, was sie bis dahin immer getan hatte. Sonst wäre ihr aber nichts aufgefallen. Da ich für zwei Tage weg musste, bat ich sie, Zazu doch zu beobachten, ich würde dann vorbeikommen.
Am zweiten Tag telefonierte ich mit ihr, und sie meinte, sie wäre mit Zazu beim Tierarzt gewesen. Der hätte nichts feststellen können, aber vorsorglich Blut abgenommen.
Ich fand ihre Übervorsorge erst übertrieben: „Du solltest sie beobachten, nicht gleich zum Tierarzt rennen! Ich komme doch morgen!“ Am nächsten Tag ging ich also mit Zazu zum Tierarzt, um die Blutwerte abzuholen.
Der Tierarzt empfing mich mit ernster Miene und meinte, dass die Werte ein sehr schlechtes Ergebnis erbracht hätten. Meine Katze sei hochgradig Niereninsuffizient!
Ich wusste erst nicht, was das heißt – das sollte mir aber bald klar werden! Ihr Harnstoffwert lag bei 205,4 (normal ist 10-33!!!), ihr Kreatininwert be