Sommerekzem: Behandlung, Therapie & Fütterung

Grundvoraussetzung einer Behandlung und Therapie des Sommerekzems ist eine auf das Sommerekzem abgestellte, bedarfsgerechte & Ernährungsimbalancen berücksichtigende Pferdefütterung!

Eine Behandlung des Sommerekzems und Therapie des Sommerekzems setzt als Grundvoraussetzung eine auf das Sommerekzem abgestellte Fütterung mit dem richtigen Pferdefutter voraus. Nur, wenn die Fütterung des Pferdes das Sommerekzem berücksichtigt, kann eine Behandlung des Sommerekzems und Therapie des Sommerekzems erfolgreich verlaufen. Die Pferdefütterung bei Sommerekzem muss Protein arm & bedarfsgerecht gestaltetet werden, da Ernährungsimbalancen insbesondere beim Sommerekzem durch hohe Proteinmengen zustande kommen und so das Sommerekzem gefördert werden kann durch ein Zuviel von Protein im Pferdefutter. Aber auch die bedarfsgerechte und insbesondere natürliche Mineralstoffversorgung mit Kräutern für eine gesunde Haut der Pferde spielt eine große Rolle für das Sommerekzem.

Unter Sommerekzem fasst man die allergische Reaktion auf den Speichel von Kriebelmücken, Gnitzen oder Stechmücken im Sprachgebrauch bzw. in unseren Breitengraden zoologisch meist Culicuides Spezies zusammen.

Auslöser dieser allergischen Reaktion – dem Sommerekzem – ist der Speichel der blutsaugenden Weibchen; die Ursache einer allergischen Reaktion findet sich jedoch im Immunsystem des an Sommerekzem erkrankten Pferdes.

Eine Therapie und Behandlung des Sommerekzems kann nur erfolgversprechend sein, wenn diese die Überreaktion des Immunsystems (= Allergie) zu regulieren versteht; demnach sollte eine Therapie und Behandlung bei Sommerekzem auch hier ansetzen.

Die Therapie und Behandlung des Sommerekzems benötigt vom Pferdebesitzer in erster Linie Geduld, Ausdauer und Konsequenz in der Sommerekzem Behandlung; Spontanheilungen bei der Therapie gibt es selten. Die Therapie des Sommerekzems und die Behandlung des Sommerekzems kann Jahre andauern; jedoch sollten sich erste Erfolge bereits nach einigen Wochen einstellen. Dies zeigen auch die vielen Sommerekzem Erfahrungen, welche ich bereits zahlreich sammeln konnte.

Bis jedoch eine völlige Regulation der allergischen Erkrankung, des Sommerekzems, eintritt, verstreicht meist eine lange Zeit; unmöglich ist die Heilung des Sommerekzems deshalb aber noch lange nicht. Bringt der Pferdebesitzer die nötige Geduld auf, so verspricht eine ganzheitliche Sommerekzem Therapie und Behandlung, welche bei Fütterung und Haltung als Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Therapie und Behandlung des Sommerekzems ansetzt, und diese nicht unberücksichtigt lässt, den größten Erfolg und viele Sommerekzem Pferde werden innerhalb von wenigen Jahren völlig symptomfrei und bleiben es ihr Leben lang. Die Disposition zu allergischen Erkrankungen behalten sie jedoch ihr Leben lang.

Sommerekzemer, welche innerhalb weniger Wochen oder Monate symptomfrei leben, gibt es zwar auch; jedoch sind diese eher Ausnahmen. Selbst habe ich jedoch ein solches „Exemplar“ und konnte hier auch meine eigenen Erfahrungen mit dem Sommerekzem sammeln. Meinen Tinker Kleiner Mann kaufte ich im April 2014 mit Sommerekzem und er war bereits ein Jahr später komplett symptomfrei. Ein Wunder? Wohl kaum! Dieses Ergebnis erziele ich alleine mit der Naturheilkunde bei Sommerekzem, der richtigen Fütterung des Sommerekzemers, Kräutern für eine gesunde Pferde Haut und Homöopathie bei Sommerekzem.

Therapie und Behandlungsmöglichkeiten des Sommerekzems:

Die Therapie und Behandlung, die bei jedem vom Sommerekzem betroffenem Pferd Erfolg verspricht; gibt es nicht; jedes Pferd ist ein individuelles, daher sollte auch die Sommerekzem Therapie und Sommerekzem Behandlung immer eine individuell auf das betroffene Sommerekzem Pferd abgestimmte Therapie sein; das Schema F gibt es leider nicht, wie auch die zahlreichen Sommerekzem Erfahrungen aufzeigen:

Cortikoide als Sommerekzem Therapie und Behandlung:

Cortison wird zur Immunsuppression eingesetzt, also zur Immunsystem unterdrückenden Wirkung. Kortisonpräparate werden sowohl durch Cortikoid-Injektion wie durch Auftragen cortikoidhalter Salben und Lotionen eingesetzt mit dem Ziel, den Juckreiz zu stillen.

Der lokale Einsatz ist zwar bedeutend ungefährlicher als der innerliche Einsatz; macht die Haut bei Sommerekzem jedoch nicht besser, sondern auf Dauer nur noch anfälliger und empfindlicher; der Vorteil liegt darin, dass der Juckreiz des Sommerekzems in der Regel erst einmal gemindert wird bzw. bei Erfolg auch ganz verschwindet.

Veterinärmedizinisch werden bei Sommerekzem meist Kortisonpräparate eingesetzt; problematisch wird bei innerlicher Gabe des Kortisons in erster Linie die Gefahr, dass dieses eine Hufrehe auslösen kann.

Schaut man sich die Hintergründe einer Allergie, also eines Sommerekzems, an, zu denen meist ein Überangebot von Protein gehört; die Pferde leiden demnach oft an einem Proteinüberschuss und daraufhin erhöhten Leberwerten; so ist der Einsatz von Kortison als Therapie und Behandlung beim Sommerekzemer nicht geeignet, die Sommerekzem Ursachen zu beheben. Sieht man dann noch die gleichzeitige Gefahr der Auslösung eines Hufrehe-Schubes eigentlich sogar kontraindiziert. Zu den unschönen Nebenwirkungen von Kortison können auch Magengeschwüre, Muskelschwund, Leberschädigung, Osteoporose, Cushing, Nieren- und Leberprobleme und vieles mehr gehören.

Der Einsatz von Kortison als Therapie bei Sommerekzem und Behandlung bei Sommerekzem sollte demnach sehr gut abgewogen und möglichst (zumindest, was die innerliche Verabreichung betrifft) vermieden werden. Kortison sollte als Notfallmittel vorbehalten bleiben; von einem leichtfertigen Einsatz bei Sommerekzem ist abzuraten.

Antibiotika als Therapie und Behandlung bei Sommerekzem:

Je nach Folgeerscheinungen des Sommerekzems werden häufig auch antibiotische Präparate eingesetzt; auch deren Einsatz als Sommerekzem Therapie und Sommerekzem Behandlung sollte anhand von ggf. eintretenden Nebenwirkungen (u. a. ebenfalls Hufrehe…) gut bedacht werden und ausschließlich erfolgen, wenn Antibiotika anhand tiefgreifender Entzündungen bei Sommerekzem notwendig erscheint. Vorsichtshalber bei Sommerekzem Antibiotika einzusetzen, wie es in der Praxis häufig geschieht, sollte nicht das Mittel der Wahl einer Therapie und Behandlung des Sommerekzems sein.

Antihistaminika als Therapie und Behandlung bei Sommerekzem:

Antihistaminika blockieren das Histamin, das für die Auslösung und Vermittlung einer allergischen Reaktion wie dem Sommerekzem eine große Bedeutung hat. Antihistaminika können innerlich und äußerlich angewandt werden. Die Nebenwirkungen hängen hier stark vom angewandten Antihistaminikum ab. Mit verschiedenen anderen Medikamenten, beispielsweise sedierenden, kann es zu Wechselwirkungen bei der Therapie und Behandlung des Sommerekzems kommen.

Pilzimpfung als Therapie und Behandlung gegen das Sommerekzem:

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass ein Impfstoff gegen Hautpilze auch wirksam das Sommerekzem bekämpfen kann. Dies funktioniert zwar nicht immer (wie bei allen anderen Therapiemöglichkeiten); hat sich jedoch angeblich bei einigen Pferden bewiesen (ich kenne jedoch keines.., im Gegenteil: oft höre ich von recht schweren Nebenwirkungen, jedoch keinerlei positive Wirkungen auf das Sommerekzem).

Wie bei jeder Impfung können auch hier unschöne Nebenwirkungen bei der Therapie und Behandlung des Sommerekzems mittels Pilzimpfung auftreten.

Eigenbluttherapie als Therapie und Behandlung bei Sommerekzem:

Blut wird aus der Halsvene entnommen und in Brust oder Hals unter die Haut bzw. in den Muskel gespritzt. Diese Behandlung und Therapie des Sommerekzems soll eine Immunmodulation durch eine Reaktion auf das zurückgespritzte Blut, das außerhalb der Gefäße wie ein Fremdeiweiß bekämpft und abgebaut wird, bei Sommerekzem erreichen.

Im Vergleich zu Fremdeiweißen kann das eigene Blut keine Schockreaktionen auslösen. Der Erfolg bleibt jedoch auch hier oftmals aus!

Kombinationen mit Eigenblut als Therapie und Behandlung bei Sommerekzem:

Das entnommene Blut wird vor der Injektion mit einem Medikament gemischt. Meist sind dies homöopathische Komplex Mittel bei Sommerekzem.

Gegensensibilisierung als Therapie und Behandlung bei Sommerekzem:

Hier wird zur Therapie und Behandlung das Blut des Sommerekzem Pferdes aufbereitet. Aus dem Blut des allergischen Pferdes werden Antikörper mit Serumaktivatoren versetzt. Serumaktivatoren sind beispielsweise Kieselsäure oder Aluminiumhydroxid. Es entsteht ein Komplex aus autologem Antikörper und dem Aktivator. Die Reininjektion dieses Komplexes regt den Körper an, gegen den eigentlich eigenen Antikörper Abwehrer zu bilden. Dies bezeichnet man als Anti-Antikörper. Trifft dann ein Antigen (Mückenspeichel) auf das betroffene Pferd, entstehen im Pferd zu viele Antikörper gegen den Mückenspeichel (überschießende Immunreaktion). Die gewonnenen Anti-Antikörper können mit diesen reagieren und so einen Teil der zu großen Zahl Antikörper abfangen und anderweitig beschäftigen. Soweit die Theorie, in der Praxis funktioniert das leider nicht grundsätzlich!

Desensibilisierung als Therapie und Behandlung bei Sommerekzem:

Hierbei wird zur Therapie und Behandlung des Sommerekzems ein verdünnter Extrakt der heimischen Mückenarten unter die Haut bei Sommerekzem gespritzt. Die Injektionen erfolgen in steigenden Dosen. Unerwünschte Nebenwirkungen können ggf. auftreten.

Homöopathie als Therapie und Behandlung bei Sommerekzem:

Die Homöopathie bei Sommerekzem soll die Selbstheilungskräfte des Immunsystems anregen, eine Regulation der überschießenden Immunreaktion bei Sommerekzem herbeizuführen.

Homöopathie für Pferde mit Sommerekzem: Nehls Vet Komplex Nr. 3

Homöopathische Mittel bei Sommerekzem können entweder nach Konstitution, die sogenannten Konstitutionsmittel, oder auch nach dem vorhandenen Erkrankungsbild, welches individuell erfasst werden sollte, gewählt werden. In der Homöopathie bei Sommerekzem arbeiten wir mit Einzel- oder Komplexmitteln oder auch mit Organpräparaten und Nosoden. Damit eine homöopathische Therapie des Sommerekzem Erfolg verspricht, sollten die Mittel individuell auf den Patienten abgestimmt und ausgewählt werden. Bewährte Mittel auszuprobieren verspricht bei den meisten Sommerekzem Pferden nur wenig Erfolg. Aber auch hier gibt es Ausnahmen; bestimmte Einzelmittel haben sich generell für eine schöne Haut und glänzendes Fell bewährt. Aus dieser Erfahrung heraus entstand das homöopathische Tierarzneimittel Nehls Vet Komplex Nr. 3.

In der homöopathischen Therapie und homöopathischen Behandlung arbeite ich mittels Biofeld-Haaranalyse bei Sommerekzem. Auf der Grundlage der Haaranalyse des Sommerekzem Pferdes wird eine individuelle Behandlung und Therapie mit homöopathischen Mitteln ausgearbeitet, die in der Regel aufgrund der Individualität der homöopathischen Therapie und Behandlung des Sommerekzems mit den ausgetesteten homöopathischen Mitteln erfolgreich verläuft.

Der Vorteil liegt hier in der ganzheitlichen Behandlung, ich teste den Organismus des Pferdes ebenso wie sämtliche in Frage kommenden Allergene, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine und bekomme so ein ganzheitliches Bild meines vierbeinigen Patienten. Auf dieser Grundlage arbeite ich nicht ausschließlich eine homöopathische Therapie aus, sondern auch eine individuelle Futterempfehlung. Der Pferdebesitzer kann sich somit sicher sein, dass die Fütterung Allergen frei ist und alle Mängel und Überschüsse des Pferdes berücksichtigt.

Phytotherapie, Kräuter & Pflanzen bei Sommerekzem:

Die Therapie und Behandlung bei Sommerekzem im Wege einer begleitenden Fütterung mit Kräutern bei Sommerekzem verspricht insoweit Erfolg bei Sommerekzem, wenn die Kräuter bei Sommerekzem so ausgewählt werden, dass sie die Ursachen des Sommerekzems berücksichtigen. Ursachen des Sommerekzems liegen in der Regel in einem Proteinüberschuss, Stoffwechsel- bzw. Hautstoffwechselstörungen, erhöhten Leberwerten und Problemen bei der Entgiftung oder auch hormonellen Imbalancen. Oftmals gibt es auch eine ganze Reihe mehr Allergene als ausschließlich den Speichel der weiblichen Mücke, vor diesem Hintergrund macht es Sinn, erst eine Bioresonanz-Haaranalyse bei Sommerekzem bei mir durchführen zu lassen und dann im Anschluss zu therapieren, denn so kann man sich sicher sein, die tatsächlichen Auslöser und Ursachen wie auch den gesamten Organismus des individuellen Pferdes zu berücksichtigen und die daraufhin ausgewählten Kräuter bei Sommerekzem passen dann exakt zum Pferd.

Weitere gängige Therapie und Behandlungsmöglichkeiten bei Sommerekzem finden sich in der Bioresonanztherapie und der Akupunktur.

Lokale Mittel als Therapie und Behandlung bei Sommerekzem:

Erhältlich für das Sommerekzem in Form von Fliegenbändern, Ohrmarken, Salben, Gels, Lotionen und Sprays. Glücklicherweise sind freiverkäufliche Mittel in der Regel unschädlich und ungiftig und beruhen meist auf natürlichen Wirkstoffen. Aber Vorsicht: auch natürliche Wirkstoffe können giftig sein oder Allergen sein. Ein vorsichtiges Herantasten an lokal einzusetzende Mittel macht daher durchaus Sinn, wenn man die Situation nicht verschlechtern möchte. Auch verschreibungspflichtige, also ausschließlich über den Tierarzt zu beziehende Mittel zur Behandlung und Therapie des Sommerekzems können unschöne Nebenwirkungen haben, oftmals beispielsweise auf die Leber, manchmal auch auf Magen oder/und Nieren. Ob diese eingesetzt werden sollten, sollte der Pferdehalter sehr gut abwägen, da auch beim lokalen Einsatz von Insektiziden/Pyrethroiden unschöne Nebenwirkungen, wie beispielsweise Vergiftungen, Zittern, Unruhe usw. auftreten können.

Vorsicht bei Sommerekzem:

Auch natürliche Mittel können bei Sommerekzem durch die enthaltenen ätherischen Öle Allergie auslösend wirken; daher gilt auch hier der Grundsatz:

Was dem einen Sommerekzem Pferd eine große Hilfe bei der Therapie und Behandlung zur Bekämpfung von Juckreiz bzw. Insektenabwehr ist, kann bei einem anderen Sommerekzem Pferd zusätzlicher Allergie Auslöser sein. Hier hilft meist nur Ausprobieren, wie das jeweilige Mittel beim eigenen Sommerekzem Pferd wirkt bzw. ob es wirkt.

Lokal einzusetzende Mittel:

Zum einen Juckreiz lindernd/stillend, zum anderen Insekten abwehrend und zum weiteren ggf. vorhandene Wunden heilend. Da diese unterschiedlichen Wirkungen mit einem Produkt nicht erreichbar sein können: ein insektenabweisendes Mittel kann nicht gleichzeitig vorhandene Wunden, die durch das Scheuern bei Sommerekzem entstanden sind, heilen und meist auch nicht den Juckreiz auf den bereits sehr empfindlichen und geschädigten Hautbezirken des Sommerekzemers stillen, sollte der Einsatz verschiedener Produkte erfolgen. Meine Empfehlung sind hier Sina`s Parasitweg-Spray als natürlicher und Allergen freier Insektenschutz, Nehls Pflegepuder pflegt und beruhigt sanft die gestresste Haut unserer Tiere und verändert das Hautmilieu zu einem Geruch, der für uns Menschen nicht wahrnehmbar, für Parasiten jedoch unattraktiv ist. Haut und Fell unserer Tiere wird von Parasiten daher gemieden und Nehls Haut-Vet zur innerlichen Unterstützung eines gesunden Hautmilieus.

Ekzemerdecken als Behandlung und Therapie bei Sommerekzem:

Stellen sicher eine Hilfe des Sommerekzems dar; Haut & Fell sollten jedoch zwischendurch auch einmal Luft schnappen können, um gesund bleiben zu können. Beim ständigen Tragen einer Ekzemerdecke fehlt der Haut Luft und Licht; was dann wiederum zu verschiedenen Problemen führen kann.

Ob und welchen Erfolg die oben genannten Sommerekzem Therapien und Behandlungen versprechen, bleibt wie gesagt immer dem Sommerekzem Einzelfall vorbehalten. Eine Kombination verschiedener Therapien und Behandlungen bei Sommerekzem kann sowohl sinnvoll, wie auch völlig kontraproduktiv sein; dies kommt allein auf die Kombination an, wie auch die zahlreichen Erfahrungen zum Sommerekzem immer wieder dokumentieren.

Gleich welche Therapiemöglichkeit der Pferdebesitzer bei Sommerekzem wählt und ausprobiert, angesetzt werden sollte grundsätzlich bei der Fütterung und Haltung des Sommerekzemers. Eine Sommerekzem Therapie und Behandlung kann nur dann Erfolg versprechen; wenn Fütterung bei Sommerekzem und Haltung den Erfolg ebnen, indem sie die allergische Überreaktion auf den Speichel der Mücken berücksichtigen. So versprechen sämtliche regulierenden und ursächlichen Sommerekzem Therapien und Behandlungen nur wirkliche Erfolge, wenn die Grundvoraussetzung eine optimale Fütterung des Sommerekzemers ist. Bei einem Sommerekzem Pferd, welches auf fetten Weiden gehalten, wenig bewegt und ggf. noch stark übergewichtig ist, wird keine Sommerekzem Therapie und Behandlung langfristig greifen können. Hier kann man ggf. immunsuppressiv therapieren mit der Gefahr, dass zudem noch ein akuter Hufrehe-Schub auftritt. Ein Pferd wiederum, welches eine allergenarme (= natürliche), karge und angemessene Fütterung in nicht kontraproduktiv wirkender Haltung genießt, wird für eine ursächliche Therapie und Behandlung des Sommerekzems empfänglich sein und diese wird mit etwas Geduld erfolgreich sein.

Vor jedem Sommerekzem Therapie und Behandlungs Beginn, gleichgültig für welchen Weg man sich entscheidet, sollte daher die Grundvoraussetzung der Fütterung bei Sommerekzem sowie ggf. Haltung optimiert werden, um auch einen Erfolg bei der Therapie und Behandlung des Sommerekzems verzeichnen zu können. So nutzt es wenig, täglich homöopathische Mittel bei Sommerekzem zu verabreichen (auch, wenn diese passend gewählt wurden), wenn ein Proteinüberschuss und erhöhte Leberwerte vorliegen und nicht regulierbar sein können, da täglich zuviel Protein zugeführt wird.

Andererseits ist ein Sommerekzem Pferd an einem stehenden Tümpel mit Mückenplage nicht therapierbar; da die Belastung durch die Mücken so immens ist, dass eine Sommerekzem Behandlung und Therapie lediglich etwas lindern könnte; gleich, welche Therapie man wählt.

Die Grundvoraussetzung einer entsprechenden Fütterung bei Sommerekzem und Haltung muss bei Sommerekzem zwingend berücksichtigt werden, um einem Sommerekzemer neue Lebensqualität durch geeignete Therapien und Behandlungen zukommen zu lassen so meine Erfahrungen mit zahlreichen Sommerekzem Pferden.

Sommerekzem bei Islandstute Áma

Erfahrungsbericht

Im März 2018 lernte ich meine Islandstute Àma in der Nähe von Hamburg kennen und beschloss, dass sie zu mir kommen sollte. Mitte April wurde sie angeliefert. Drei Tage vorher brach hier der Sommer aus. Zum Glück wusste ich nicht, dass dieses Wetter bis September anhalten sollte. Àma kam also von einem recht insektenfreien Umfeld ins Insektenparadies, einen kleinen Bach mit fließendem Wasser haben wir auch, was an sich sehr romantisch ist ;) Schon nach ein paar Tagen merkte ich, dass es sie überall juckt – ist sicher nur die Umstellung. Wochen später, als die kahlen Stellen immer mehr wurden, das Fell immer stumpfer und die Mähne immer weniger begann ich mir Sorgen zu machen und befragte das Netz. Ziemlich schnell – im Nachhinein zum Glück – fand ich ihre Seite und fand Ihre ganzheitliche Behandlung toll. Eine Woche später bekam ich schon das Ergebnis der Haaranalyse und war geschockt. Wirklich alle Werte waren sehr schlecht.
Die Vorbesitzerin bot an, Àma zurückzunehmen, aber das wollte ich nicht. Also gab es eine Ekzemerdecke und Ihre ganzen Mittel. Kurze Zeit später gab es dann eine neue schlechte Nachricht. Das Pony nutze den Schutz der Ekzemerdecke um durch den Zaun zu steigen. Da die Stallbesitzerin nicht jeden Abend den ganzen Zaun neu machen wollte, bat Sie mich die Decke abzumachen.
Mir war ganz schlecht. Die Mittel bekam sie zu dem Zeitpunkt seit 10 Wochen. Meine Angst, wie es ohne Decke werden soll, wich in Zuversicht und Staunen. Die Scheuerstellen am Körper wurden nicht mehr, nur an der Mähne schubberte sie sich noch. So ging es den restlichen Sommer weiter, mit guten und schlechten Tagen, wobei die Guten anfingen zu überwiegen.
Die Haaranalyse im Herbst zeigte Besserung aller Werte, aber der Weg war noch lang. So gab ich unbeirrt die Mittel (welche nicht wenig waren) weiter. Der nächste Sommer kam, Sie zeigte kaum noch Anzeichen. Die Werte wurden immer besser. Seit 2021 zeigt sie überhaupt keine Symthome mehr und hat die schönste Mähne (allerdings auch die teuerste) von allen Ponies.
Besonders stolz war ich letzten Sommer. Das Viehzeug war so heftig, dass sich 3 andere Ponies scheuerten – drei von fünf. Mein Ekzemer nicht. Allerdings füttere ich die Mittel kontinuierlich weiter, zumindest eine Auswahl davon. Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, dass das wohl ihr ganzen Leben so bleiben wird. Ja, so war es nicht gedacht, aber dafür habe ich ein gesundes lebensfrohes Pony und spare mir mit Gewissheit viele Nachfolgetierarztkosten. Liebe Frau Nehls, ich sage Ihnen von Herzen danke, denn ohne Sie, hätte es eine andere Wendung genommen.
Auch unsere anderen Tiere kommen bei Problemen in den Genuss Ihrer Behandlung.
Immer mit Erfolg!
Liebe Grüße aus Detmold, A.Gilg